• Ja dann tu mir doch einen Gefallen: Dann sag mir sowas doch gleich, aber einfach zu behaupten man hätte keine Ahnung und solle still sein ist ja wohl auch nicht die beste Lösung. Das kann man auch freundlicher sagen.


    Dann mal was anderes, dann sollte das auch bei der bos-Datenbank geändert werden, da steht es nämlich auch.

  • Das Einsatzgebiet ist der Elbtunnel als Fahrstraße. Da hat man mit begrenztem Raum zu tun, Autos, Verkehrsunfälle, Motorbrände, Stau.
    Ich denke, da macht ein VRW durchaus Sinn, da er den Einsatzort viel schneller und wenidiger erreichen kann, als ein Großfahrzeug, das sich durch einen Stau quälen muß.
    Und das Konzept VRW mit 2 oder 3 Mann funktioniert ja auch andernorten, warum also nicht hier?


    Der VRW wurde, genau wie die TLF, für völlig andere Einsatzzwecke beschafft. Ursprünglich wurden sie als KLF/VLF vorgehalten, geplantes Einsatzgebiet waren Einsätze in Tiefgaragen.
    Einer der Volvo fuhr ne Zzeitlang als 14/0 mit Zugführer in Osdorf.


    Als Konzept kann man das nicht bezeichnen, als die Elbtunnelfeuerwehr von der Baubehörde zur Feuerwehr gewechselt ist hat man sich einfach irgendwas gebastelt.
    Was nutzt mir das schnelle Erreichen des Einsatzortes, wenn ich dann mangels Personal und Ausstattung nichts ausrichten kann?


    2 Mann, ein paar Seile und ne IFEX, dazu 2 6,8L-PA-Geräte, mehr ist da nicht drauf. Das ist alles sehr unbefriedigend.


    Als Nicht-Feuerwehr'ler sag ich mal ... Theorie und Praxis.


    Hast Du mal gesehen, wie schnell sich ein Brand in einem Tunnel entwickeln kann? Ich denke, dass da
    jede Minute, die ein Löschangriff früher beginnen kann, mehr als hilfreich ist. Die "Schwarzkittel" mögen
    mich korrigieren, wenn ich ganz auf dem Pflasterweg bin ...


    ;)


    Das stimmt durchaus, allerdings ist es bei der derzeiten Ausstattung höchst riskant.
    Bei einer eingeklemmten Person wird die Elbtunnelfeuerwehr alleine schon nicht viel unternehmen, allerdings können sie aufgrund der geringen Eingreifzeit die Fahrzeuge problemlos bis zur Unfallstelle bringen, während nachrückende Kräfte durchaus im Stau stecken bleiben könnten.


    Insgesamt ist mit der Beladung von VRW und TLF weder ein effektiver Löschangriff noch eine technische Rettung durchführbar, nur Erstmaßnahmen oder eine Crash-Rettung.


    Das TLF hat durch seine 2400L Wasser und seine 40bar Hochdrucklöschanlage genug Wasser an Bord um einen Entstehungsbrand zu löschen. Dies wurde auch schon mehrfach gemacht.


    Zum Thema nur 3 Mann. Die 3 Mann rücken nur bei Liegenbleiber im Tunnelbereich und bei der Auslösung der Höhenkontrolle alleine aus. Bei allen anderen Einsätzen kommt mindestens ein Löschzug der BF dazu.
    Die Tunnelwachen gibt es auch nur, weil die Löschzüge der BF (35 im Süden, 12 im Norden) nicht schnell genug am Tunnel sind.
    Somit sind sie ein reiner Voraustrupp. Somit stellt sich auch die Frage mit dem Sicherheitstrupp nicht. Den braucht man 1. bei der Menschenrettung nicht zwingend und 2. kommt er mit dem Alarmierten Löschzug nach.




    Ja, dies wurde bereits mehrfach gemacht, und hat in mindestens einem Fall beinahe einen massiven Atemschutznotfall produziert.
    Die Ausstattung der ETF ist mehr als mangelhaft, hoffentlich ändert sich das mit den neuen Fahrzeugen.
    Mit 3 Mann und Einflaschen-PA bei einem brennenden Sattelschlepper ohne funktionierende Rauchabsaugung in die Röhre einzufahren ist einfach nur verrückt.


    Das Konzept für Tunnelbrände ist mangelhaft und hat im letzten Ernstfall völlig versagt. Bin gespannt wie das werden soll, wenn in Altona nur noch ein HLF steht. Denn kein einziger FFler darf Regenerationsgeräte tragen...



    Aber auch darüber könnte man endlos diskutieren, es bleibt festzuhalten, dass das Konzept im Vergleich mit anderen Tunneln mit vergleichbarer Länge und Fahrzeugaufkommen geradezu lachhaft ist.
    Und ein Mann mit einem TLF und 2 Mann mit einem Volvo und normalen PA ersetzen auch kein richtiges Tunnellöschfahrzeug.


    Um nur mal ein paar Dinge zu nennen, die die Hamburger TLF im Vergleich mit anderen Tunnelwehren nicht haben:


    Wärmebildkameras
    Selbstschutzdrüsen
    Frontmonitor
    sonst irgendeinen Monitor den ich aus der Kabine steuern kann
    Atemluftanlage oder Überdrucksystem
    auch ein Langzeit-PA kann derzeit im Fahrzeug nicht getragen werden, weshalb mit regulären PA eingefahren wird.


    Erst der nachrückende Löschzug rüstet sich mit Langzeit-PA an der Tunnelzentrale aus

    Ja dann tu mir doch einen Gefallen: Dann sag mir sowas doch gleich, aber einfach zu behaupten man hätte keine Ahnung und solle still sein ist ja wohl auch nicht die beste Lösung. Das kann man auch freundlicher sagen.


    Du kommst nicht aus Hamburg, bist bisher nichtmal in der Einsatzabteilung, hast auch sonst keinen Plan und verbreitest allerhöchstens Halbwahrheiten. Was soll man dazu sagen?

  • 2 Mann, ein paar Seile und ne IFEX, dazu 2 6,8L-PA-Geräte, mehr ist da nicht drauf. Das ist alles sehr unbefriedigend.

    Die 2 Mann auf dem "VRW" sind auch schon über ein Jahr Geschichte… Für das, für was das Fahrzeug genutzt wird ist es völlig ausreichend! Der Volvo wird nur zum abschleppen von Liegenbleibern, zur Absicherung und im Süden zum Zuführen des Fahrers des Abschleppers.
    IFEX und PA sind einfach noch Relikte aus "alten Zeiten".

    Insgesamt ist mit der Beladung von VRW und TLF weder ein effektiver Löschangriff noch eine technische Rettung durchführbar, nur Erstmaßnahmen oder eine Crash-Rettung.

    Ja, dies wurde bereits mehrfach gemacht, und hat in mindestens einem Fall beinahe einen massiven Atemschutznotfall produziert.
    Die Ausstattung der ETF ist mehr als mangelhaft, hoffentlich ändert sich das mit den neuen Fahrzeugen.
    Mit 3 Mann und Einflaschen-PA bei einem brennenden Sattelschlepper ohne funktionierende Rauchabsaugung in die Röhre einzufahren ist einfach nur verrückt.

    Ich weiß nicht, ob du mit deiner FF bei diesem Einsatz mit dabei warst. Ich kenne aber die Kollegen die damals in den Tunnel eingefahren sind. Die haben sich vorher schon genau überlegt was sie tun und wussten auch was sie tun.
    Das ein effektiver Löschangriff möglich ist haben sie auch bewiesen. Das Feuer am Sattelschlepper wurde alleine durch die Besatzung des TLF's gelöscht.


    Und ja, auch die BF hat daraus gelernt. Auf den TLF's sind nur noch 2 Flaschen PA's verlastet.


    Das die aktuelle Ausstattungssituation am Elbtunnel nicht optimal ist, ist uns auch bekannt. Deswegen ja jetzt die neuen Fahrzeuge.
    Ich kenne das Fahrzeugkonzept von 2012 und das war schon sehr vielversprechend.

    Das Konzept für Tunnelbrände ist mangelhaft und hat im letzten Ernstfall völlig versagt. Bin gespannt wie das werden soll, wenn in Altona nur noch ein HLF steht. Denn kein einziger FFler darf Regenerationsgeräte tragen…

    Worauf stützt du deine Aussage, dass das Konzept völlig versagt hat?

    Aber auch darüber könnte man endlos diskutieren, es bleibt festzuhalten, dass das Konzept im Vergleich mit anderen Tunneln mit vergleichbarer Länge und Fahrzeugaufkommen geradezu lachhaft ist.
    Und ein Mann mit einem TLF und 2 Mann mit einem Volvo und normalen PA ersetzen auch kein richtiges Tunnellöschfahrzeug.

    Bei einer Feuermeldung fahren schon eh und je alle 3 Mann auf dem TLF mit, anderes ist ein Löschangriff nicht durchführbar.
    Wie weiter oben geschrieben, hat sich die Aufteilung der Besatzung schon Mitte 2012 geändert.
    1 Mann Volvo und 2 Mann TLF.

    Um nur mal ein paar Dinge zu nennen, die die Hamburger TLF im Vergleich mit anderen Tunnelwehren nicht haben:

    Wärmebildkameras
    Selbstschutzdrüsen
    Frontmonitor
    sonst irgendeinen Monitor den ich aus der Kabine steuern kann
    Atemluftanlage oder Überdrucksystem
    auch ein Langzeit-PA kann derzeit im Fahrzeug nicht getragen werden, weshalb mit regulären PA eingefahren wird.

    Könnte daran liegen, dass die TLF's eine Notlösung waren/sind….

  • Ich war zuletzt 2012 an der Elbtunnelwache, von daher kenne ich nur die Variante mit der Doppelbesatzung auf dem Volvo. Wirklich ändern tut das aber nichts.


    Nicht optimal ist ja wohl eindeutig übertrieben, und die Zuständigkeit hat 2003, also vor mehr als 10 Jahren gewechselt. Aber das ist in Hamburger Belangen ja quasi gestern.


    Dass das Konzept völlig versagt hat war deutlich zu sehen. Es wurde nicht gemäß der Alarmfolge alarmiert, die Kräfte sind zu den falschen Anlaufstellen gefahren und nahezu die gesamte Evakuierung lief durch die Polizei ab, die auch wesentlich schneller vor Ort war. Die als "Vorauskräfte" geplante Elbtunnelfeuerwehr haben die Lage alleine abgearbeitet und sich dabei in Lebensgefahr gebracht.
    Als Zug12 endlich mit BG4 ausgestattet in den Tunnel einfuhr und der B-Dienst auf FEUTU4 erhöht hat hat der LKW schon nur noch gequalmt.


    Der Einsatz wurde ja intensiv intern nachbesprochen, aber man hat sich dabei nicht gerade mit Ruhm bekleckert.


    Und wie gesagt, noch spannender wird es, wenn nur noch 10 BF-Kräfte pro Tunnelseite zur Verfügung stehen, und die FF prinzipiell nicht unterstützen kann.


    Aber das sprengt doch den Rahmen dieses Threads, und wirklich was konstruktives wird dabei nicht rumkommen. Ich bin froh, dass wir erst in der 10. Alarmfolge dorthin fahren :thumbup:

  • Ja dann tu mir doch einen Gefallen: Dann sag mir sowas doch gleich, aber einfach zu behaupten man hätte keine Ahnung und solle still sein ist ja wohl auch nicht die beste Lösung. Das kann man auch freundlicher sagen.


    Du gibst gerade zu, Halbwahrheiten zu verbreiten, die Du Dir aus veralteter Literatur angelesen hast, ohne die aktuelle Situation zu kennen. Wunderst Du Dich, wenn Dir der Wind von Leuten ins Gesicht bläst, die sich deutlich besser mit der Materie auskennen? Das Forum hier ist nicht irgendein Funkspielforum, wo man sich mit großen Dummschnack aufhält.


    Und nun zurück zum Thema:
    Ich begrüße die Anschaffung von geeigneten Fahrzeugen für den Elbtunnel. Damit kehrt man wieder zu der Schiene zurück, die man 1996 aufgegeben hat: spezielle TLF für den Elbtunnel. Fahrzeuge, die für die Brandbekämpfung in der Stadt konzipiert worden sind, sind halt nicht für die Tunnelbrandbekämpfung geeignet. Trotzdem damit zu leben und zu arbeiten verdient meinen Respekt - auch wenn den Tunnelwachen nichts anderes übrig bleibt.


    Was hält denn die Userschaft von dem Suhler Fahrzeug? http://bos-fahrzeuge.info/eins…9168/Florian_Suhl_0129-01

  • Und wie gesagt, noch spannender wird es, wenn nur noch 10 BF-Kräfte pro Tunnelseite zur Verfügung stehen, und die FF prinzipiell nicht unterstützen kann.

    Das würde ich so nicht sagen. BG4 sind zwar definitiv ausgeschlossen. Meines Wissens ist es für FFler aber nicht ausgeschlossen, Doppel-PA zu tragen.


    Wenn das Kaskadenprinzip konsequent durchgezogen wird, kann über den ASGW auch mit einer schnell eintreffenden FF was erreicht werden.



    Was hält denn die Userschaft von dem Suhler Fahrzeug? http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeu…an_Suhl_0129-01

    Soweit ganz nett, die Besatzung sollte auf jeden Fall in der Lage sein, ein Feuer in Schach zu halten, ohne auszusteigen, siehe auch hier:


  • So löst Berlin das ganze Thema


    http://www.feuerwehr-berlin.de/2608.html


    http://bos-fahrzeuge.info/eins…n_TLF_2440_B-2222#/155249


    Dort sind zwei Flaschengeräte und BG4 verlastet, ist trotzdem nur eine "Halb" Lösung statt eines Fahrzeuges nur für den Tunnel-Bereich. Hängt aber auch von der Strategie ab, wie man das ganze angeht, demnach ist/war die Elbtunnelfeuerwehr nur eine "Schnelle Eingreifftruppe" mit Sonderaufgaben Autobahn/Abschleppen/Höhenkontrolle und wenn man sagt das TLF fährt rein, Pustet die 2.400 ltr. auf den Brand und zieht sich zurück, ist das jetzt auch nichts falsches.


    Denn man muss ja hier nicht erwähnen, wie schnell sich ein Feuer entwickelt und was es bringt "Schnell" einzugreifen.

  • Das würde ich so nicht sagen. BG4 sind zwar definitiv ausgeschlossen. Meines Wissens ist es für FFler aber nicht ausgeschlossen, Doppel-PA zu tragen.


    Wenn das Kaskadenprinzip konsequent durchgezogen wird, kann über den ASGW auch mit einer schnell eintreffenden FF was erreicht werden.


    Das ist prinzipiell richtig, allerdings sind für Brände in der 4. Röhre ausschließlich BG4 vorgesehen. Zudem sieht der Alarmplan 1 HLZ + 1 HLF pro Tunnelseite vor, defacto werden aber in einer vertretbaren Zeit im Süden lediglich 1 HLF und im Norden 2 HLF eintreffen können.
    Die FF kann hier dann nicht aushelfen, zumal im Süden keine und im Norden nur die FF Groß Flottbek tagsüber verfügbar sind.


    Also kann man nur hoffen, dass der nächste Brand in den Röhren 1-3 stattfindet, dann wird der Löschangriff nämlich quasi "normal" über eine rauchfreie Nebenröhre und die Verbindungstunnel aufgebaut.

  • Das ist prinzipiell richtig, allerdings sind für Brände in der 4. Röhre ausschließlich BG4 vorgesehen. Zudem sieht der Alarmplan 1 HLZ + 1 HLF pro Tunnelseite vor, defacto werden aber in einer vertretbaren Zeit im Süden lediglich 1 HLF und im Norden 2 HLF eintreffen können.
    Die FF kann hier dann nicht aushelfen, zumal im Süden keine und im Norden nur die FF Groß Flottbek tagsüber verfügbar sind.


    Also kann man nur hoffen, dass der nächste Brand in den Röhren 1-3 stattfindet, dann wird der Löschangriff nämlich quasi "normal" über eine rauchfreie Nebenröhre und die Verbindungstunnel aufgebaut.

    Die Einsatzpläne sehen für den Süden und den Norden jeweils 2 HLZ vor. FF's gibt es Tagsüber sogar im Süden.
    Aber ein FF'ler aus der "10.Linie" (wobei doch FF's nur bis zur 3. Linie hinterlegt sind) weiß das ja sicher.

  • Du kannst davon ausgehen, dass das eine taktische Reserve wird. Bislang wird ein Reserve-TLF an der FuRW Osdorf vorgehalten. Bis der Deckel drauf ist, ist die nächste SLF-T-Reihe an der Beschaffung :)


    Wir werden in Schnelsen natürlich auch bis dahin mit unserem MB1113 voll in den den Tunnel einstossen. Na gut, er hat keinen Wassertank :( Aber irgend etwas ist immer :kichern:

  • Die Einsatzpläne sehen für den Süden und den Norden jeweils 2 HLZ vor. FF's gibt es Tagsüber sogar im Süden.
    Aber ein FF'ler aus der "10.Linie" (wobei doch FF's nur bis zur 3. Linie hinterlegt sind) weiß das ja sicher.


    Die Einsatzpläne sind ja für jeden einsehbar im FLORIAN-Portal, vorgesehen sind bei FEU pro Seite 1 HLZ und 1 HLF. Derzeit kein Problem, in Zukunft bedeutet das im Norden HLF von 12, 14 und 15, im Süden von 36, 35 und 31 oder 34, jeweils mit teilweise erheblichen Anfahrten.
    Ich denke nicht, dass man hier daraus zitieren sollte, oder?


    Und wenn 2 HLZ, also sogar 4 HLF vorgesehen sind, dann wird in Zukunft noch flächendeckender zusammengezogen werden müssen, mit noch längeren Anfahrtszeiten. Ein Feuer im Tunnel würde dann 4 von 6 HLF im Süden binden.


    Welche FF im Süden ist denn tagsüber im Dienst? und erreicht den Tunnel in einer vertretbaren Zeit? EV-Wehren zählen nicht.


    10. Linie war jetzt rein zur Verdeutlichung, dass der Tunnel unser Problem so schnell nicht wird, und da bin ich auch ganz froh drüber. Insbesondere wenn man bedenkt, was da auf uns zu kommt, wenn der Autobahndeckel wirklich kommt.


    Aber schön, dass du das Konzept für völlig ausreichend hälst, macht wie schon oben geschrieben hier wenig Sinn drüber zu diskutieren, da auch ich zugeben muss, dass mir dann doch der taktische Einblick fehlt. Aber bei einem nüchternen Blick auf die Fakten kann man schon mal schlucken!

  • Achja, neuester Witz der Feuerwehr Hamburg:


    Das Zeitalter der Westen ist angebrochen, zusammen mit den neuen ASÜ-Tafeln wurden nun auch Westen zur Kennzeichnung angeschafft. In Anlehnung an bundeseinheitliche Standards trägt die Atemschutzüberwachung nun.... GELB! ohne sonstige Aufdrücke :-aua

  • Achja, neuester Witz der Feuerwehr Hamburg:


    Das Zeitalter der Westen ist angebrochen, zusammen mit den neuen ASÜ-Tafeln wurden nun auch Westen zur Kennzeichnung angeschafft. In Anlehnung an bundeseinheitliche Standards trägt die Atemschutzüberwachung nun.... GELB! ohne sonstige Aufdrücke :-aua

    Hamburg reiht sich damit doch nur ein in die Schlange derer denen nichts am Konsens gelegen ist. Bei einem Fototermin in Baden-Württemberg durfte ich bspw. eine grüne Weste zur Kennzeichnung eines Gruppen- oder Zugführers sehen. In meinem kleinen Bundesland trage ich auch eine grüne Weste, bin aber kein Zugführer, sondern "nur" der Pressesprecher.

  • Hallo,



    das passiert, wenn man zu viel Föderalismus zulässt und jedes BL sich was neues ausdenkt. ;)

  • Naja, momentan gibt es ja eine Wehr mit dem Modul Wasserversorgung die keinen SW mehr hat, wenn man dann 1 und 1 zusammen zählt kann man sich die Frage ja selbst beantworten :smile:


    Na endlich! :smile:
    Da wünsche ich den Wehren Fünfhausen und Barmbek, dass auch sie bald in den Genuss neuer SW kommen. Die jetzigen Klitschen sind für eine Großstadt ja eine Zumutung...


    Neues zur AGBF Umsetzung?
    Wie bekannt wurde, steht in dem Umsetzungspapier so etwas wie "nur noch benötigtes Personal wird alarmiert" und "FF nur noch bei Erforderlichkeit".
    Bei einem Zimmerbrand also HLG mit FF, bei THY???
    Alles sehr schwammig dargestellt. Warum schenkt man den FF nicht reinen Wein ein?
    Die drei GW-RD sollen von der FF gestellt werden. Wer soll das machen, wer bildet bis zum Februar das Personal mal eben aus?

  • Wie bekannt wurde, steht in dem Umsetzungspapier so etwas wie "nur noch benötigtes Personal wird alarmiert" und "FF nur noch bei Erforderlichkeit".


    Die erste Aussage stimmt, die zweite Aussage ist falsch und weder so in den Unterlagen erwähnt noch geplant.


    Bei einem Zimmerbrand also HLG mit FF, bei THY???


    Das AGBF-Schutzziel orientiert sich an einem Feuer-Y in mehrgeschossien Wohnobjekt. Ich denke nicht, dass die AAO für die Technische Hilfe angepasst werden. Denn dort ändert sich ja nichts großartig.


    Alles sehr schwammig dargestellt. Warum schenkt man den FF nicht reinen Wein ein?

    Was willst Du den Freiwilligen Feuerwehren denn anderes sagen?! Da müssen doch erstmal Erfahrungswerte her, damit die bislang rein akademischen Anforderungen bewertet werden können. Wir wissen doch jetzt UNGEFÄHR, wie es laufen soll. Die Praxis wird uns sowieso anderes lehren. Wir haben uns zum Beispiel in der Wehr gefragt, ob denn im Falle des Modells, dass eine HLG nicht innerhalb der HF1 an der EST sein kann - und somit zwei FFen alarmiert werden - der Bereichsführer mit alarmiert wird und die Zugführung übernimmt, bis der ZF eintrifft.


    Die drei GW-RD sollen von der FF gestellt werden. Wer soll das machen, wer bildet bis zum Februar das Personal mal eben aus?


    Mal ehrlich: wie viele Kräfte bei der BF hast Du, die von sich sagen können, den BHP aus dem Stehgreif aufbauen zu können? Wir brauchen einen Schnellkurs für Multiplikatoren, und dann muss das Wissen dort weiter in die Wehren getragen werden. Ganz ehrlich: ich glaube, dass motivierte Kräfte von der FF schnell lernen können, wenn die entsprechende Motivation vorhanden ist. Ich sehe das als nicht unlösbares Problem.

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