Zu den Brandstiftern: Es waren, soweit ich weiss, alles Angehörige der JF. Die Jungs und Mädels da sind auch nur ein Spielgelbild der Gesellschaft. Da kommt es schon mal zu jugenddeliquentem Verhalten. Wichtig ist nur, dass solche Vorgänge aufgearbeitet werden und im Vorwege im Bereich der JF präventiv gegengesteuert wird.
Es muss klar gemacht werden, dass Zündler auf keinen Fall in die Einsatzabteilung übernommen werden und straf- und zivilrechtliche Konsequenzen drohen.
Das ist ja noch nicht eindeutig raus, man darf nicht der Bild glauben.... Warum wird wohl Stillschweigen grade drüber gehalten? Bestimmt nicht weil es "nur die JF" betrifft, was rufschädigend so oder so ist für alle ob BF/FF/JF.
Daher warten wir da ab, ob die Polizei oder Führung Feuerwehr Hamburg sich offiziell zu äußern zu den Täterkreis, denn bisher haben Sie es verständlicherweise sehr offen gehalten.
Siehe auch Pressemitteilung:
Polizeiliche Ermittlungen im Zusammenhang mit mehreren Brandstiftungen innerhalb der
Freiwilligen Feuerwehren
Die
Polizei Hamburg ermittelt zurzeit in mehreren Fällen gegen Angehörige
der Freiwilligen Feuerwehren. Soweit Tatverdächtige der Feuerwehr
bekannt sind, wurde unverzüglich das Ruhen der Rechte und Pflichten
angeordnet.
Unabhängig von dem
Stand der Ermittlungen der Polizei und der Staatsanwaltschaft macht es
die Amtsleitung der Feuerwehr Hamburg und die Führung der Freiwilligen
Feuerwehren sowie der Jugendfeuerwehren sehr betroffen, dass nach den
tragischen Ereignissen beim Brand in der Eimsbütteler Straße am 05.
Februar 2014 erneut gegen Angehörige einer Freiwilligen Feuerwehr in
Hamburg wegen Brandstiftung ermittelt wird.
Für die Feuerwehr gibt es bei Brandstiftungen keine Bagatellen.
Jede Brandstiftung ist eine unverantwortliche Tat und mit dem
Selbstverständnis und den in der Feuerwehr gelebten Idealen und
Grundwerten nicht vereinbar. Menschen, die das Leben anderer riskieren, haben in der Feuerwehr keinen Platz. Im
Rahmen von Aus- und Fortbildungen werden die Mitglieder und
Führungskräfte regelmäßig sensibilisiert, wachsam zu sein. Dies gilt bei
den Erwachsenen aber auch genauso bei den Jugendlichen und seit ihrer
Gründung auch bei den „jüngsten“, den Minifeuerwehren.
Darüber hinaus wird seit Jahren vor Aufnahme in eine Freiwillige
Feuerwehr die Vorlage eines Führungszeugnisses gefordert. Alle diese
Maßnahmen schließen leider das Fehlverhalten Einzelner nicht aus und
sind Anlass, Maßnahmen zur Prävention weiter zu verstärken.
Die Feuerwehr Hamburg steht jederzeit geschlossen für Ihre Sicherheit ein.
Klaus Maurer
Leiter der Feuerwehr Hamburg
André Wronski
Landesbereichsführer
Uwe von Appen
Landesjugendfeuerwehrwart
Hoffe es wird in der Presse nicht weiter behandelt und die 4 Täter werden nie wieder was mit der Feuerwehr zu tun haben!!!