Kaufberatung Digitalkamera

  • Hallohoo,


    ich brauch mal Hilfe im Kameradschungel.


    Ich wollte mir vor Weihnachten - ja, ich weiß, nach Weihnachten ist alles billiger. Aber man kauft ja immer zur falschen Zeit ... - eine neue Kamera zulegen. Gedacht hatte ich an eine Bridgekamera. Bisher hatte ich immer kompakte Lumix-Produkte und war damit ganz zufrienden. Daher hab ich auch wieder bei Panasonic geschaut - die FZ-150 ist schon nett. Aber muß es das Topmodell sein? Die Testberichte div. Zeitschriften verunsichern mehr als sie helfen (FZ-150 teuer aber gut, Bildrauschen bei der FZ-48 und kein wirklicher Fortschritt zur FZ-45, schlechtere Bilder der FZ-100 als bei der FZ-48, ...)
    Habt ihr Tipps? Auch gern zu Konkurrenzmodellen. Muß auch nicht wirklich ne Bridgekamera sein.


    Ich knippse bewegte Bilder (Motorsport, Ski, Hockey), Landschaft/Stadt (auch in der Dämmerung/Abend) und die "üblichen" Motive auf Reisen.
    Preisrahmen kann man ja wirklich nicht angeben - aus den 529,- Listenpreis für die FZ-150 werden ~425,- über Internet. Aber mehr als 400,- will ich eigentlich auch nicht investieren.


    Danke schön!

  • die gleichen Gedanken plagen mich turnusmässig immer wieder selbst,


    zwar hab ich ne DLSR die in allen Belangen am Besten ist, jedoch will ich nicht immer den Fotorucksack mitschleppen und dann darf es gern was kleines für die Hosentasche sein, klein und für die Hosentasche, aber dennoch für jede Fotosituation gerüstet.


    Das gibt es nicht, schon gar nicht wenn man von der Bildqualität und der Trefferquote einer DSLR verwöhnt ist.


    Ich schielte zu den Bridges, Panasonic FZ 150 und Canon SX 40.


    Beide nehmen sich in diversen Tests nix, mal ist die eine hier besser, die andere dort.


    Mein Fazit war dass die Bridge sowieso zu groß zum Schleppen ist weil sie ne extra Tasche benötigt.


    Was hab ich gemacht ? nach eigenen guten Erfahrungen mit der Nikon S8100 habe ich mir den Nachfolger, S9100, geholt. Die bietet eine vielleicht etwas bessere BQ, aber auf jeden Fall mehr Zoom (S8100: 30-300 mm/KB; S9100: 25-450)


    Die Kamera ist relativ schnell (ich mache gern "point-and-shot"), klein, leicht, akzeptable BQ selbst für einen DSLR-Verwöhten und dieses Kamera habe ich wirklich immer dabei !




    Also mein Tipp:


    wenns dir nicht zu klein und zu fummelig ist dann mal auf die Nikon S8100 / 8200 / 9100 gucken (unterscheiden sich größtenteils nur im Zoombereich)


    Und für alles andere muss eben ne DSLR her.


    Die Bridges sind für mich nicht Fisch nicht Fleisch, Platz nehmen sie trotzdem weg aber ggü eine kleinen DSLR haben sie immer noch Nachteile.

    es gibt immer einen Idioten der einem die Tour versaut !
    genau Einen !

  • ... was mich bei den Spigelreflexkameras abschreckt, ist die Sache mit den Objektiven und dem nötigen Fachwissen - klar, daß kann man sich aneignen. Ich will aber "zücken und drücken" ohne lange rumzuprobieren. Soviel fotografier ich dann doch nicht, als das ich mir das Wissen zügig aneignen würde. Und die Spigelreflex sind ja preislich schon ne Nummer weiter weg.

  • Und die Spigelreflex sind ja preislich schon ne Nummer weiter weg


    Die Panasonic FZ 150 müsste doch so bei ca. 500 € liegen,


    nur mal eben so geguckt ... da finde ich (neu vom vertrauenswerten Internethändler) die


    Canon EOS 1100D + Tamron 18-200 3,5-6,3 XR Di II -> für 489 €


    Nikon D3000 inkl. Tamron 18-200 3.5-6.3 DI -> für 499 €


    Nikon D3100 + Tamron 18-200mm AF F 3.5-6.3 XR Di II LD Nikon AF --> für 519 €


    Nikon D3100 Kit inklusive Sigma 18-200mm 3.5-6.3 DC NA Nikon AF --> für 529 €


    auf dem Gebrauchtmarkt oder bei anderen Händlern erwischt man da sicher noch andere Preise.


    Ich will nur sagen: der Einstieg in den DSLR-Bereich ist nicht unbedingt teurer als ein gute Bridge






    Ich will aber "zücken und drücken" ohne lange rumzuprobieren


    ohne das jetzt irgendwie abwertend zu meinen, aber Einsteiger-DSLR sind ja genau auf diese Zielgruppe gemünzt:


    Abdrücken und freuen :)


    Sprich: die Kameraautomatik sorgt für gute Bilder ohne sich großartig Gedanken machen zu müssen,und die interne Aufbereitung sorgt für ansprechende Ergebnisse - ohne die Bilder erst am Rechner "entwickeln" oder nachbearbeiten zu müssen.


    Trotzdem hätte man, wenn man denn irgendwann wollte, jederzeit Kontrolle über alles was die Kamera macht.

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  • ohne das jetzt irgendwie abwertend zu meinen, aber Einsteiger-DSLR sind ja genau auf diese Zielgruppe gemünzt:


    Abdrücken und freuen :)


    Sprich: die Kameraautomatik sorgt für gute Bilder ohne sich großartig Gedanken machen zu müssen,und die interne Aufbereitung sorgt für ansprechende Ergebnisse - ohne die Bilder erst am Rechner "entwickeln" oder nachbearbeiten zu müssen.

    Das kann ich so bedingungslos unterschreiben. Seit 35 Jahren fotografiere ich mit Spiegelreflexkameras, die letzten 6 Jahre davon digital. Gekauft habe ich mir immer Kameras im unteren Preisbereich dieser Gruppe und wurde nie enttäuscht.


    Über 90% meiner Bilder entstehen im Automatikprogramm, nur in extremen Situationen (bewegte Fahrzeuge, problematische Lichtverhältnisse) verändere ich das. Mit anderen Worten: ich kann Hand anlegen, aber ich muss nicht.


    Etliche unserer User nutzen ja auch preisgünstige DSLR, in der Regel mit gutem Erfolg. Wenn wir Admins bei solchen Kameras Bilder ablehnen müssen, dann vor allem deshalb, weil die User an ihrer Kamera herumgespielt haben und irgendwas verstellt haben oder weil sie bei der anschließenden Bildbearbeitung Bockmist gemacht haben.


    Allerdings, einen Nachteil haben DSLR tatsächlich: Sie sind - verglichen mit superflachen Taschenkameras - recht klobig. Aber das ist eine Bridge auch.


    K.

    (Die Signatur hat sich verlaufen.)

  • Wo ihr/wir gerad bei dem Thema sind, ich blick momentan nicht wirklich durch im Kompaktkamera-Dschungel.


    Suche eine Kamera für den Einsatzdienst. Daher sollte sie recht lichtempfindlich sein und über einen entsprechend großen Sensor verfügen. Auflösung ist nicht entscheidend, ebenso wenig der Zoom.


    Nice-to-have:
    -HD-Videos


    Mein Favorit ist die Nikon Coolpix P 7000. Leider liegt die weit außerhalb des Budgets.


    Gibt's Empfehlungen die irgendwo zwischen 100€-200€ liegen?
    Sind Gebrauchte einen Versuch wert?

  • Sind Gebrauchte einen Versuch wert?

    im Prinzip ja. Sie sind ja nicht schlechter als Neue, das Risiko ist halt nur dass man mit defekten Geräten getäuscht werden könnte oder sonstwie übern Tisch gezogen wird. Ich kaufe / verkaufe relativ viel im Gebrauchtmarkt und habe - zum Glück noch nie - schlechte Erfahrungen gemacht.


    Daher sollte sie recht lichtempfindlich sein und über einen entsprechend großen Sensor verfügen


    in dem Zusammenhang fallen mir die Canon S90 / S95 / S100 ein.


    von denen habe ich beeindruckende Lowlightbilder gesehen (durch die hohe Lichtstärke spart man sich den Blitz der die Einsatzkleidung verblitzt)



    Die sind neu teurer als 100-200 €, da müsste man in den Gebrauchtmarkt sehen




    Wie stets denn mit dem Theme Gebrauchtmarkt? Im Netz hab ich nur "komische" Anlaufstellen gefunden. Sollte man da lieber zum Händler gehen?





    da empfehle ich Fotoforen mit angeschlossenem Gebrauchtmarkt.


    Für Canon hätten wir das das Dforum,


    für Nikon die Nikon-Fotografie und für Kameras jeglicher Marken das DSLR-Forum.


    Meine og. guten Erfahrungen habe ich in diesen Foren gesammelt.


    Übers Ohr gehauen werden kann man sicher überall, aber alle Foren haben einen genügend großen "Kundenstamm" sodass für den ängstlichen Käufer sicher immer mal ein Verkäufer irgendwo in der Nähe dabei ist, den man persönlich treffen kann um die Ware vor dem Kauf zu begrabbeln und Testfotos zu schiessen bevor man kauft.


    Mit der Zeit wagt man sich dann auch an Dinge die weiter weg sind, per Vorkasse bezahlt und über den Postwege verschickt werden müssen :)


    Händler mit Gebrauchtware gibt es auch, da fiele mit zB "der große Fluß" mit den Warehouse-Deals ein, da hast du volles Rückgaberecht bei Nichtgefallen und gibst somit kein Risiko ein.




    und ein letzter Link:


    um sich einen guten Eindruck um reele Gebrauchtpreise zu verschaffen eignet sich diese stets aktualisierte Liste

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  • Hi,



    Das kann ich so bedingungslos unterschreiben. Seit 35 Jahren fotografiere ich mit Spiegelreflexkameras, die letzten 6 Jahre davon digital. Gekauft habe ich mir immer Kameras im unteren Preisbereich dieser Gruppe und wurde nie enttäuscht.


    Wenn man weis, wie die Automatik "tickt", dann ist es auch kein Problem, damit zu arbeiten.
    Besser als die Vollautomatik sind meistens Motivprogramme ("Landschaft", "Portrait", "Sport" etc.). Hier werden fast immer die gleichen Einstellungen automatisch erledigt, die man als Fotograf auch nicht deutlich anders wählen würde.

    Ich weiss, was ich sage. Ich weiss nicht, was du verstehst

  • Hi,



    Ich komm von "unten" und wollte eine höherwertige Kamera - mit der "Kleinen" für die Tasche ziehe ich bisher immer umher. Die FZ-150 empfinde ich von der Größe her akzeptabel.


    Dann nimm sie (oder eine andere Bridge)


    Bridge-Kameras haben sowohl Vor- als auch Nachteile gegenüber eine DSLR. Gebraucht ist evtl. interessant, da viele Bridge-User relativ schnell doch auf eine DSLR umsteigen und "ihre Alte" wieder verkaufen - ist aber ein ganz normaler Werdegang und kann auch dich mal treffen ;)



    Bridge:


    # sind kleiner und leichter als jede DSLR mit "ein bischen Objektiv"
    Das ist i.d.R. ein Vorteil, wenn man nicht rund 1kg um den Hals hängen (oder noch mehr im Rucksack) haben möchte. Manche Leute ("Männerhände") haben aber auch gerne was Griffiges in der Hand und eine Bridge ist ihnen "zu putzig". Wichtig hier: Einfach mal beim Händler in die Hand nehmen!


    # haben ein Objektiv, basta.
    Auch so eine Sache. Es gibt auch "ein" Objektiv für DSLR.... Das Problem ist - wenn man es als Solches sieht - einfach die Physik. Es ist nunmal nicht möglich, ein in allen Bereichen optimales "xx-fach-Zoom" zu bauen, schon garnicht für einen Preis inkl. Kamera von 500EUR oder weniger. Nicht umsonst kaufen sich DSLR-"Profis" einzelne Objektive für 1000EUR und mehr (max. Preis IMHO derzeit bei rund 20.000EUR für ein 500er Tele von Sigma, das mal schlappe 18kg wiegt). Aber wie auch z.B. im HiFi-Bereich - manche "Fehler" hört (bzw. beim Foto sieht) nur jemend, der extrem kritische und geschulte Ohren (oder eben Augen) hat. Bridge-Kameras liefern das, was mit den Bordmitteln und zu diesem Preis möglich ist. Das ist nicht "schlecht"und die Mehrzahl der Nutzer wird das als vollkommend ausreichend empfinden. (um den Vergleich zu HiFi nochmal zu strapazieren - ich würde keinen Unterschied hören, ob meine Cinch-Kabel aus höchst-reinem Kupfer und Goldauflage an den Steckern bestehen oder nicht...)


    # sind einfacher zu bedienen
    Das ist definitiv Unsinn. DSLR der "Einsteigerklasse" (Nikon D3100, Canon 1100D usw.) sind auch einfach zu bedienen und haben entspr. Automatikprogramme (Vollautomatik und Programmautomatik wie Portrait, Sport, Landschaft etc.) Sowas haben auch die "gehobenen" DSLR-Modelle bis um 1000EUR, nur im echten Profigegment (Kameras ab 3000EUR) fehlt das schon mal....



    Fazit: Technisches High-End für ganz viel Geld hilft auch nicht, wenn man kein "Auge hat", also Fotos nicht "komponieren" kann oder nicht darauf achtet, was wichtig ist (Schärfe, Hintergrund usw.). Wir haben viele gute Bilder in der Galerie, die mit relativ simplen Kompaktkameras oder "uralten" Bridge/DSLR aufgenommen wurden..... Man muss keine DSLR haben, um gute Bilder zu machen (allerdings tut´s eine 49EUR-Kamera vom Aldi dann qualitätsmässig auch wieder meistens nicht ;) ) Wenn man sich für eine DSLR entscheidet, dann Vorsicht - das kann schnell süchtig machen und wie jedes Hobby gaaanz viel Geld verschlingen ;) (bei mir sind´s seit 2009 rund 3500EUR, die ich für den ganzen Fotokram ausgegeben habe - und das ist eher noch wenig....)

    Ich weiss, was ich sage. Ich weiss nicht, was du verstehst

  • 3500 € .... tja, man gönnt sich ja sonst nichts .... sowas kostet bei mir mitunter nur der Body


    Stimmt schon dass man ein fotografisches Auge braucht,
    aber eben auch nicht immer.
    Die Frage ist doch: was will man mit seinen Fotos bezwecken ?


    Bei anderen einen offen stehenden Mund provozieren oder einfach nur für sich selbst Dinge dokumentieren ?


    Ich würde nicht pauschal sagen wollen dass der eine ne bessere Kamera braucht als der andere.


    Es kommt wieder auf die Dinge an, die man mit der Kamera machen will.


    Willst du nur Stillleben fotografieren dann brauchst du keine schnellen Serienbilder und keinen schnellen AF,
    fotografierst du mitunter auch Nachts nach brauchst du einen guten AF, lichtstarke Linsen und wenig Rauschen in der Kamera,
    fotografierst du Motorsport am Tag dann kann dir das Rauschen fast egal sein - du brauchst nen schnellen AF und viele Serienbilder.


    Deine DSLR kann man wegen des wechselbaren Objektivs an fast alle Wünsche adaptieren (Rauschverhalten und Serienbildgeschwindigkeit bleiben gleich)


    wer seine Ansprüche genau umreissen kann der kann auch mit einer Kompakten oder Bridge glücklich werden, sofern er das für ihn richtige Gerät ausgewählt hat.

    es gibt immer einen Idioten der einem die Tour versaut !
    genau Einen !

  • # sind einfacher zu bedienen
    Das ist definitiv Unsinn. DSLR der "Einsteigerklasse" (Nikon D3100, Canon 1100D usw.) sind auch einfach zu bedienen und haben entspr. Automatikprogramme (Vollautomatik und Programmautomatik wie Portrait, Sport, Landschaft etc.) Sowas haben auch die "gehobenen" DSLR-Modelle bis um 1000EUR, nur im echten Profigegment (Kameras ab 3000EUR) fehlt das schon mal

    Selbst Canons EOS 5D Mark II hat den Vollautomatikmodus ... wobei ich mich immer frage,
    warum man sich eine Kamera kauft, deren Body weit im vierstelligen liegt und dann mit der
    Vollautomatik arbeitet.


    Ihr solltet niemals vergessen, dass nicht die Kamera, sondern der Fotograf dahinter für sein
    Bild verantwortlich ist. Ich finde es manchmal höchst amüsant, wenn Fotografen mit der hyper-
    teuren Kamera angeben, aber ganz spontan der eingebaute Blitz anspringt ... SOWAS nennt
    sich dann Eigentor ...


    :kranklach:


    Viel interessanter finde ich übrigens, dass der Pixelwahn zumindest im High-End-Segment ein
    Ende gefunden hat ...

  • Hi,



    Selbst Canons EOS 5D Mark II hat den Vollautomatikmodus ... wobei ich mich immer frage,
    warum man sich eine Kamera kauft, deren Body weit im vierstelligen liegt und dann mit der
    Vollautomatik arbeitet.


    Man kann mit Vollautomatik arbeiten und manche Profis tun das auch, wenn es um schnelle Schnappschüsse geht. Angenommen, ein VIP stiegt aus einem Auto aus und geht von dort (=Sonne) über den roten Teppich (Schatten/Vordach) nach Innen (Innen halt). So schnell kann (oder will) man die Kamera eben nicht immer ein- bzw. umstellen.


    Zitat


    Viel interessanter finde ich übrigens, dass der Pixelwahn zumindest im High-End-Segment ein
    Ende gefunden hat ...


    Stimmt so nicht. Die Sigma SD1 bietet mit ihrem 3-Schicht-Foveon-Sensor gerechnete 46 Megapixel, von Nikon geistern Gerüchte, dass eine neue "D800" 36 Megapixel haben soll (was ich persönlich aber nicht glaube), die sehr gute und bewährte Canon 5D Mark II hat schon länger 21 Megapixel. Das neue Flagschiff von Canon, die 1D X, hat aber "nur" 18,1 Megapixel und liegt dabei immer noch ein Stück über dem entfernt von dem, was bei Kompakt-oder Bridge-Kameras (aber auch "normalen" DSLR) üblich ist..


    Das "wahre" Foto-High-End-Segment liegt sowieso im Mittelformat und damit jenseits der 50 Megapixel, kostet 5-stellig (so um die 38.000 EUR) und nennt sich Hasselblad H4D-200MS (200 Megapixel) Dagegen sind die teuersten Oberklasse-DSLR nur noch Spielzeug ;) Dass man - wenn es schon Pixel sein müssen - auch mit ganz normalen DSLR extrem fazinierende Dinge machen kann, sieht man bei Google mit Stichwort "Gigapixel"....

    Ich weiss, was ich sage. Ich weiss nicht, was du verstehst

    Einmal editiert, zuletzt von Erich Kirchmayer ()

  • Hi,



    Es kommt wieder auf die Dinge an, die man mit der Kamera machen will.
    Willst du nur Stillleben fotografieren dann brauchst du keine schnellen Serienbilder und keinen schnellen AF,
    fotografierst du mitunter auch Nachts nach brauchst du einen guten AF, lichtstarke Linsen und wenig Rauschen in der Kamera,
    fotografierst du Motorsport am Tag dann kann dir das Rauschen fast egal sein - du brauchst nen schnellen AF und viele Serienbilder.


    Der "Normalfotograf" wird aber ggf. Alles wollen. Schöne Bilder beim Kindergeburtstag, Sonnenuntergänge , Urlaubsbilder am Strand und in den Bergen, einen Hund beim Spielen, einen Schmetterling in gross (Makro), BOS-Fahrzeuge ;) usw. Und das Ganze bitte ohne zig-Kilo im Rucksack....


    Dafür sind Bridge-Kameras ja gebaut. Die können Alles, aber eben in keinem Bereich so perfekt wie eine Ausrüstung, die speziell nur für ein Motiv/Situation angeschafft wurde. DSLR liegen voll im Trend, denn da ist es eben möglich, andere/neue Wünsche bzw. Präferenzen zu verwirklichen (z.B. man kauft sich ein Teleobjektiv mit hoher Lichtstärke).


    Ich habe mir "damals" auch überlegt, wofür ich mein Budget von rund 500EUR ausgeben will - für eine gute Bridge oder eine Einsteiger-DSLR. Bei mir ist es eine DSLR geworden (Nikon D3000 mit 18-105er Objektiv).

    Ich weiss, was ich sage. Ich weiss nicht, was du verstehst

  • Der "Normalfotograf" wird aber ggf. Alles wollen. Schöne Bilder beim Kindergeburtstag, Sonnenuntergänge , Urlaubsbilder am Strand und in den Bergen, einen Hund beim Spielen, einen Schmetterling in gross (Makro), BOS-Fahrzeuge ;) usw. Und das Ganze bitte ohne zig-Kilo im Rucksack....


    Erich hats ganz gut beschrieben. Drum ist es auch eine Bridge in Form der Lumix DMC-FZ 150 geworden, die dank einer Reisen in den schönen Osten der Republik auch noch fast ein "Schnapper" wurde.


    Danke für eure Hilfe, speziell an kellern!

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