Wo ist der schwere VU? Niemand verletzt, ein Beet umgepflügt... Ein LKW hat seine Ladung verloren, passiert x-mal täglich in Deutschland...
Wir so etwas bei der HU und SP nicht überprüft? Schrauben rosten nicht von jetzt auf gleich durch...
wer sagt denn, dass der Aufbau geschraubt war ?
Im Rettungsdienst reden doch auch alle vom Wechselkoffer, nun wollte hier halt mal eine FF innovativ voran gehen und dann wirds gleich verissen.
Typisch deutsch 
Passiert X-Mal in Deutschland?
Also ich seh nciht alltäglich Feuerwehrfahrzeuge, die ihren Aufbau verlieren 
Ist schon komisch, da müssen ja schon einige Schrauben und so gefehlt oder komplett durchrostet gewesen sein
LKW, die ihre Ladung verlieren gibt es x-mal. Und nichts anderes ist hier passiert.
Es handelt sich nebenbei um dieses Fahrzeug:
http://www.ffw-neumarkt-sankt-…/fahrzeuge/21_1/tlf16.htm
ZitatOriginal von Praetorian
Es handelt sich nebenbei um dieses Fahrzeug:
http://www.ffw-neumarkt-sankt-…/fahrzeuge/21_1/tlf16.htm
prima, zu gleichem Ergebnis bin ich auch gekommen.
Hätte ich es verlinken sollen ?
weiß ich Bescheid fürs nächste Mal.
Verzeihung, wie bitte?
ZitatOriginal von Johannes
LKW, die ihre Ladung verlieren gibt es x-mal. Und nichts anderes ist hier passiert.
Nun ja, so ein tieffliegender Gerätekasten ist ist aber etwas anderes, als wenn ein LKW Ladung verliert. Und nicht ganz ungefährlich. Großes Glück, daß da niemand im Garten oder auf dem Gehweg gestanden hat.
ZitatOriginal von Praetorian
Verzeihung, wie bitte?
ob das wirklich immer notwendig ist zeigen zu müssen, dass man das Fahrzeug im Internet gefunden hat ?
1. wird das sicher jeder selber können - wen es interessiert
2. was tut es zur Sache ? Das Interessante ist die Unfallmeldung.
Nicht die Abbildung aus alten Tagen.
ZitatOriginal von Praetorian
Es handelt sich nebenbei um dieses Fahrzeug:
http://www.ffw-neumarkt-sankt-…/fahrzeuge/21_1/tlf16.htm
Danke für den Link.
Ich kannte ihn zwar schon, aber den einen oder anderen hier könnte das doch interessieren, wie das Fahrzeug aussah. Und bevor man lange sucht, ist es schön, wenn jemand seinen "Fund" anderen mitteilt, die ebenso denken. Das spart dann Zeit bei der Suche. 
Ich hoffe doch sehr, daß daraus die Konsequenz gezogen wird, daß Einsatzfahrzeuge nicht so lange im Einsatzdienst stehen müssen, bis sie buchstäblich auseinanderfallen, weil die politisch verantwortlichen Personen eine angemessene Fahrzeugausrüstung als "Spielzeug für grosse Jungs" ansehen.
ZitatOriginal von raphael-wiesbaden
Ich hoffe doch sehr, daß daraus die Konsequenz gezogen wird, daß Einsatzfahrzeuge nicht so lange im Einsatzdienst stehen müssen, bis sie buchstäblich auseinanderfallen, weil die politisch verantwortlichen Personen eine angemessene Fahrzeugausrüstung als "Spielzeug für grosse Jungs" ansehen.
Das Fahrzeug war Baujahr 92..das ist weit entfernt vom Thema Uralt..
Aber finde es trotzdem interessant/schockieren, dass es möglich ist, dass ein Fahrzeug einen Magirusaufbau so einfach abwerfen kann..
Zumal der Aufbau ja nicht nur an den Schrauben hängt.
Das kann schon mal passieren,wenn sich Fehler bei der Produktion einschleichen.
In Hamburg mussten Anfang des Jahres bei ca. 30 LF16Kats (Baujahr 2005) Mängel an der Aufhängung bzw. Halterung der Fahrzeugkabiene beseitigt werden.
Mit uralt hat das absolut nichts zu tun.
Auch in Düsseldorf gab es vor ein paar Jahren Probleme an den Aufbauten einiger TLF 24/50. Das Thema sollte man nicht unterschätzen.
ZitatOriginal von Wotsche112
Das Fahrzeug war Baujahr 92..das ist weit entfernt vom Thema Uralt..
Ich gebe Dir recht, 16 Jahre sind nicht uralt sondern alltäglicher Zustand im Bereich von Einsatzfahrzeugen, vorzugsweise von Freiwilligen Feuerwehren.
Komischerweise sind im steuerzahlenden Gewerbe derartige Fahrzeuge nicht mehr im Betrieb - warum wohl?
Aber hier geht es ja nur um die Gefahrenabwehr, und da kann eine FF doch überhaupt froh sein, überhaupt ein Auto zu haben.
"Früher" (da, wo alles immer angeblich besser war...) haben Pferdefuhrwerke und Ledereimer ja auch gereicht.
Mir ist durchaus bewusst, daß ein Euro immer nur einmal ausgegeben werden darf.
Mir ist auch bewusst, daß auch andere, mit Steuergeldern zu finanzierende Aufgaben, sehr wichtig sind.
Es bleibt dennoch ein bitterer Geschmack bei mir zurück!
Das liegt vieleicht daran, daß eines meiner Lebensmottos lautet:
Jeder Tag, den Gott werden lässt, verarscht bzw. belügt Dich Deine Regierung mindestens einmal.
Fotografiergeil stehen dann die so genannten "Volksvertrter" bei der Fahrzeugübergabe eines Einsatzfahrzeuges herum, lächeln doof und schütteln Hände.
Gerne wird damm lamentiert, wie wichtig es doch "und gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bla-bla...".
Am nächsten Tag wird dann über die Erhöhung der Sitzungsgelder der Gemeindevertretung einvernehmlich und ohne Diskussion entschieden,
ZitatOriginal von raphael-wiesbaden
Komischerweise sind im steuerzahlenden Gewerbe derartige Fahrzeuge nicht mehr im Betrieb - warum wohl?
Moin,
vermutlich aufgrund der deutlich höheren Belastung (km, Arbeitsstunden etc.) als im BOS-Bereich. Wenn Du denn Nahverkehrs-LKW täglich 12 Stunden durch den Stadtverkehr prügelst, hält er halt keine 25 Jahre.
Gruß,
Mitja
was ist denn hier wieder los ?
Da ist mal ein Aufbau in den Garten gefallen.
Jetzt sind plötzlich wieder alle Fahrzeuge zu alt, das ganze System in Deutschland ist schlecht und die Politiker verdienen zuviel Geld ...
Was ist denn jetzt los ? Gehts noch ?
Täglich werden Menschen von PKW überfahren. Werden PKW verboten?
Flugzeuge stürzen ab. Werden Flugzeuge verboten ?
Schraubenzieher brechen ab. Werden Schraubenzieher verboten ?
Müssen wir vielleicht nochmal neu wählen weil das unter den den Grünen nicht passiert wäre ?
Nur weil mal ein Aufbau in den Garten fällt muss man kein globales Fass aufmachen.
Solche Dinge passieren einfach. Das gehört zum alltäglichen Risiko und basta !
Sorry, aber das ist für mich kein alltägliches Risiko, sondern ein durchaus vermeidbares.
Das hat auch nichts mit "grüner Politik" zu tun, sondern durchaus mit dem Leitmotiv, welches ja die konservative Seite so gern beackert und sich "innere Sicherheit" nennt.
Der Beitrag von Mitja ist korrekt.
Ich hatte beim Schreiben meines Beitrages an andere Faktoren von Einsatzfahrzeugen gedacht, z.B.:
- Beschleunigung und Bremsverhalten
- heutzutage auch bei LKW übliche techn. Fahrzeugkomponenten
- Beladung
- Kraftstoffverbrauch
- geringere Mannschaftsstärken im Vergleich zum Fahrzeugalter, wo der "gute, alte 16 Mann-Löschzug" das non-plus-ultra war.
Ich mag Oldtimer unter den Einsatzfahrzeugen, durchaus.
Aber bitte sehr als Museumsfahrzeug etc. - nicht mehr im Einsatzdienst.
Bei der Fußball-WM war ich an einigen Spieltagen im Einsatz am Spielort Frankfurt/Main.
Da rollte so ziemlich alles, was ein blaues Lämpchen auf dem Dach hatte.
Beim Anblick etlicher Oldies bekam ich das Grausen bei dem Gedanken an die vorher durchgedachten Szenarien und deren Bewältigung.
Vielleicht erinnert sich ja noch einer: da sollte ja auch schon (zum wievielten Male?) der digitale Einsatzfunk eingeührt werden - spätestens!!!
Und heute:
der Bundesinnenminister muß keinen Bückling gegenüber der USA machen, weil er ja nur noch sitzen kann.
Dafür erfüllt er gerne und willig jeden noch so absonderlichen Wunsch, damit wir "sicherer" werden.
Das er persönlich so denken mag, kann ich mir mit den Langzeitauswirkungen des seinerzeit auf ihn verübten Attentats durchaus vorstellen - für vernünftig halte ich es aber nicht.
Mein Landesinnenminister ( das ist der, der dringend mal eine Zahnsanierung bräuchte bzw. einen Berater, der ihm erklärt, daß kurze Socken nicht wirklich zu Hochwasserhosenbeinen im Fernsehgespräch taugen) präsentiert alle Monate wieder gerne die neuesten Streifenwagen sehr öffentlichkeitswirksam.
Dafür vergißt er regelmässig den Zuschauern und Wählern zu sagen, daß unter seiner Führung die Einsatzstärke der Polizei kontinuierlich abgebaut wurde; d.h. die Fahrzeuge stehen vor dem Revier, können aber leider nicht mehr besetzt werden.
Innere Sicherheit bedeutet für Menschen an der Mosel oder im Oderbruch moderne Ausrüstung bei Hochwasser.
Für Menschen in Bayern bedeutet dies geeignetes Gerät bei Schneebruch etc.
Bei mir in Südhessen bedeutet es (u.a.) sichere Gefahrenabwehr bei Chemieunfällen.
Das alles ist mit Ausrüstung und Fahrzeugen aus Zeiten, wo die allemeisten hier wohl noch im Himmelsteich auf dem Seerosenblatt rumgelegen haben, nicht zu bewältigen.
Das sie es dennoch tagtäglich versuchen, ehrt sie, DANKE
Hmm, das Thema sollte imho etwas differenzierter betrachtet werden.
Dass ein Einsatzfahrzeug seinen Aufbau verliert, dürfte eigentlich nicht passieren, da ist wohl gründlich was schief gelaufen. Von technischer Seite her betrachtet, hat das erstmal nicht unbedingt etwas mit dem Alter zu tun - die Aufbauten in meinem Fuhrpark sind auch nach 46, 42, 32 und 21 Jahren noch an ihrem Platz - und zwar ohne, dass ich alle 14 Tage nach den Schrauben schaue und obwohl die Autos teilweise über übelste Pisten bewegt werden. Von daher wäre das Ergebnis der Ursachenanalyse dieses Unfalls schon interessant.
Ein völlig anderes Thema ist das Alter der Einsatzfahrzeuge und deren Ausstattung. Der Ansatz, alle 3 - 8 Jahre ein neues Fahrzeug zu beschaffen, wie es im gewerblichen Bereich üblich ist, kann denke ich nicht die Lösung sein. Auch ein 20 Jahre altes Fahrzeug ist bei entsprechender Pflege durchaus einsatzfähig. OK, es hat vielleicht kein ESP und kein Automatikgetriebe, aber je nach Einsatzanzahl ist das wohl verschmerzbar. Und mit meinem alten Magirus versäge ich die aktuellen hessischen LF 10/6 KatS locker
So ganz ohne wirtschaftliche Betrachtung darf die Beschaffung auch nicht ablaufen - das Thema Kraftstoffverbrauch spielt dabei mit Jahresfahrleistungen kleiner 1000 km eine vernachlässigbare Rolle.
Wenn die Einsatzoptionen zusätzliche Ausrüstung sinnvoll erscheinen lassen, kann und soll diese gerne beschafft werden, dafür alles 'Alte' wegzuwerfen, ist aber denke ich keine zwingende Notwendigkeit. Darüber hinaus ist auch nicht jede neue Ausrüstung tatsächlich sinnvoll und im täglichen Gebrauch besser als der 'alte Kram', ich denke da nur an die ach so schicken aufblasbaren Zelte.
Grüße
Uwe
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