Feuerwehr kann nicht zu Wohnungsbrand ausrücken

Ich weiß das ich hier wahrscheinlich auf gegenwehr stoßen werde, aber einfach losfahren, wegschieben & den Haltern in Rechnung stellen. Aber das geht in Bürokratie-Deutschland ja nicht

Ich wette 50€, die die da so geparkt haben, würden am lautesten schreien wenns bei denen brennen würde und die Feuerwehr länger braucht.

Röhri
Ich bin voll deiner Meinung.

War das nicht in Bremen wo eine Drehleiter vor 2 Jahren eine Kreuzung "frei gerammt" hat weil die nicht rum kamen?

Also ich weiß ja nicht wie die dort Feuerwehr arbeitet, aber aus der Erfahrung häufig zugeparkter Hydranten heraus kann ich nur sagen „4 Plattschaufeln unter die Reifen und weg ist die Kiste“.

Ist schnell und einfach und hinterlässt keine Schäden.

Hallo.

Also ich hab den Beitrag schon auf Facebook bei retter.tv (nicht gerade ein "seriöses" Portel, aber das ist was anderes...) gesehen und die dortigen Kommentare sind wirklich teilweise schockierend. Aber das ist nicht der Grund meines Postes.

Generell finde auch ich es unter aller Sau, wenn Feuerwehraus- bzw zufahrten zugeparkt werden! Aber man muss auch die Verhältnismässigkeit wahren. Wobei ich es durchaus als verhältnismässig ansehen würde bei einem Feuer mit Personen in Gefahr, dass die Seitenscheibe zu Bruch geht. Wobei hierbei eben auch das Lenkradschloss zu bedenken ist.

Die "Schaufellösung" ist vermutlich die schnellste und mildeste, wenn nicht gerade ein Abschlepper vorbeikommt...

Wobei ich auch in einem anderen Zeitungsbericht zu dem Thema gelesen habe, dass die Parksituation an dem nahe gelegenen Schwimmbad wohl sehr schlecht ist und regelmässig die Feuerwehr zugeparkt wird. Hier ist wohl die Stadt gefordert geeignete Massnahmen zu treffen wie etwa Sperflächen markieren oder Pfosten setzen. Und eben regelmässige Kontrollen und auch konsequentes Abschleppen.

Hallo,

die Leute lernen nur durch Schmerzen! Also grösstes Auto vor und durch! Alternativ Gabelstapler, RW mit Seilwinde o.ä. und weg mit dem Auto!

"Knöllchen" interessieren heute doch niemand mehr. Manche Leute kalkulieren die 20-30EUR sogar ein - ist es schliesslich "wert", einen bequemen Parkplatz zu bekommen. Einziges Mittel: Sofort abschleppen! Wer sein Auto dann auf einem Parkplatz im Gewerbegebiet oder woanders weit weg abholen darf, der wird sich das ggf. eher merken.

In München landen die Autos in der "Polizeiverwahrstelle" http://www.polizei.bayern.de/m…tstellen/index.html/76710 Die liegt ziemlich am A.. der Welt und ist gaaanz toll mit S-Bahn und Bus zu erreichen

Wenn die entspr. Strassen in denen häufig falsch geparkt wird, bekannt sind, lassen sich diese gezielt kontrollieren, ggf. auch via Kameras. Steht dort ein Auto, kommen Polizei+Abschlepper und weg ist das Auto....

Wie gesagt. Die Problematik scheint schon länger zu bestehen. Was spricht also dagegen Fzge die dort behindernt parken sofort abzuschleppen, wenn man auf anderem Wege der Lage nicht Herr werden kann?

Klar muss es weh tun. Oder das Ordnungsamt muss halt mal Überstunden schieben und regelmässig vor Ort sein und wer eben unbelehrbar ist kommt an den Haken.

Ich kann es wirklich nicht verstehen!

Wie, die warten bis die Polizei eintrifft, die dann Durchsagen macht und alle warten und schauen zu?

(Ich weiß es nicht, kann ja auch sein, daß die POL schon vor Ort war..?)

Bei so einer Alarmmeldung hätt ich Dich Autos schon "weggeschoben" !

Feuerwehren müssten aber auch viel mehr Öffentlichkeitsarbeit in diesem Bereich leisten, auch wenn es eh nichts bringt...

Zitat von Röhri

Ich weiß das ich hier wahrscheinlich auf gegenwehr stoßen werde, aber einfach losfahren, wegschieben & den Haltern in Rechnung stellen. Aber das geht in Bürokratie-Deutschland ja nicht

die Möglichkeit besteht. Ich hatte vor ein paar Jahren einen Einsatz in einer engen Strasse. Um diese nicht zu blockieren und um den Weg von Eingangstür zum RTW im Regen möglichst kurz zu halten habe ich ihn rückwärts in einer Einfahrt zu Garagenanlagen geparkt. Leider fand das ein Anwohner nicht lustig das die Zufahrt zu seiner Garage zugeparkt ist. Also hat er sich genau quer in die Einfahrt gestellt, hat das Auto verschlossen und ist weggegangen.
wir haben das leider nicht bemerkt weil wir oben am Arbeiten waren. Nachdem wir im Auto waren wollte ich losfahren aber das war durch das Auto natürlich nicht möglich. Trotz Huben, Martinshorn usw. Anweisung vom NA: wegschieben. Hab ich natürlich mit Freuden gemacht. Geht übrigens leichter als man denkt. Mann muss nur auf die Achse zielen. Fand der Besitzer natürlich nicht so lustig. Er folgte uns kurz darauf ins Krankenhaus, hat da einen riesen Aufstand gemacht. Er wollte mir noch eine rein hauen usw. Die Schwestern haben sofort die Polizei gerufen, die ja schon vom Sachverhalt durch unsere Leitstelle Bescheid wussten.

Ende vom Lied er musste zur MPU und musste den gesammten Schaden zahlen.

Zitat von sasha

Ende vom Lied er musste zur MPU und musste den gesammten Schaden zahlen.

Ich hoffe nur, er hat seinen Führerschein endgültig abgeben dürfen, aber er hatte vermutlich
eine schwere Kindheit und man dürfe das ja nicht so ernst nehmen ...

Zitat von DRK-BAD

Wie gesagt. Die Problematik scheint schon länger zu bestehen. Was spricht also dagegen Fzge die dort behindernt parken sofort abzuschleppen, wenn man auf anderem Wege der Lage nicht Herr werden kann?

Klar muss es weh tun. Oder das Ordnungsamt muss halt mal Überstunden schieben und regelmässig vor Ort sein und wer eben unbelehrbar ist kommt an den Haken.

Das Ordnungamt oder die Polizei kann auch nicht überall sein. Deswegen würde ich da mal anrufen, dass es ein "allgemeines" Parkproblem gibt und doch bitte verstärkt bestreift wird. Und sobald jemand dort parkt, sofort anrufen und um Hilfe bitten