ZitatOriginal von Gerhard Steinbach
Und die überteuerten Fahrzeuge aus Hessen sage ich mal gar nix, außer viel zu teuer!
welche genau meinst Du jetzt?
Um nochmal grundsätzlich auf die vorherigen Posts einzugehen:
(auch) in Bayern gibt es wohl genug Gebietskörperschaften in denen kaum zusätzliche Kapazitäten (gemeint sind nur organisationseigene RTW und KTW) außerhalb der Regel-Vorhaltung alarmiert werden können. Und ja, ich kenne persönlich ein paar Beispiele.
Auch wenn der Katastrophenschutz unbestritten Ländersache ist, so ist die Mitwirkung im Katastrophenschutz gerade auch beim DRK eine Aufgabe, die sich aus der Satzung ergibt. Und dann ist wohl nicht vermessen darauf hinzuweisen, die durchaus in vielen Gliederungen vorhandenen Mittel so einzusetzen, dass sie in vernünftige Beschafffungen fließen.
ZitatOriginal von brause
Also mal ganz ehrlich, mir ist kein einziger Einsatz bekannt, wo es an Transportkapazitäteten gemangelt hätte, innerhalb von 30 bis 60 Minuten sollten eigentlich fast überall in Deutschland ausreichend Transportmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Soll das Dein Ernst sein?
ein Zeitraum von max. 60 Minuten dürfte wohl für manchen Notfallpatienten deutlich zu lang sein. Dazu sei noch angemerkt, dass erst dann der Transport in ein geeignetes (Trauma-)Zentrum beginnt und die Wege auf dem Land sind weit. 1,5 Stunden sind dann gleich vorbei, die "Golden Hour" sowieso.
Und wohl gemerkt: wir sprechen hier nicht von Katastrophenmedizin, sondern von einem "normalen MANV", z.B. Busunglück o.ä.
ZitatOriginal von Tobias Voss
So kann man das auch nicht sagen, denn in Schleswig-Holstein ist der
Rettungsdienst größtenteils eben nicht in der Hand der HiOrgs, so dass
die HiOrgs bei SanDiensten nicht einmal transportieren dürfen, warum
sollen sie da also das Geld in eigene KTW/RTW inverstieren?
Warum nicht?
Vielleicht deswegen, weil sich Vorteile für Ausschreibungen verschaffen, die eigenen Leute motiveren, ....?