FF Höchst / Odenwald gab im Sreit mit der Gemeinde die Melder ab

"Höchst" lächerliches Verhalten das mich an meine Nichten erinnert. Die kriegt aber mehr zum Geburtstag als ich *rabäääh*. Wenn jeder seinen "Dienst" niederlegt weil der andere was besseres hat oder mehr bekommt dann können wir alles zu Hause bleiben.

Gehen denn alle HiOrgler hin und Hängen den Helm an den Nagel weil sich die Feuerwehr ein einziges Fahrzeug gönnt das mehr kostet als der gesamte historische Fuhrpark eines HiOrg Ortsvereins ?

Die Herren dort sollten nochmal in den Kindergarten und etwaige Versäumnisse nachholen... Da kann man ja nicht mal mehr mit dem Kopf schütteln.

Ein Verantwortungsbewusstsein wie eine faulige Futterrübe. Erinnert mich an die gewerkschaftlichen Schwerverbrecher die im tiefsten Winter den Winterdienst eingestellt haben um ihre Forderungen durchzudrücken.

Ich finde der Rettungsdienst sollte nachziehen und so lange nur noch 50% arbeiten bis er (und Ausrüstung, Fahrzeuge) finanziert wird wie die Feuerwehren. Das wär doch mal ein Spaß ! Wir rücken auch nur noch per Sirenenalarm aus und auch nur wenn die Oma schon blau ist wie eine Vollreife Zwetschge.

wichtig zu wissen: die Brandschützer sind vermutlich Leuten auf den Leim gegangen, die gezielt Unwahrheiten und einseitige Infos streuen...

- der freiwillige Polizeidienst, soweit richtig, erhält für seinen Dienst z.Zt. 7€/Std.Aufwandsentschädigung, für max. 20 Stunden im Monat.
Hiervon muss der Helfer alle Kosten, wie z.B. Verpflegung, Fahrtkosten selbst bezahlen!

- die Feuerwehren erhalten für Brandsicherheitsdienste und andere Veranstaltungen AUCH GELD, welches aber in den allermeisten Fällen vom "Verein Feuerwehr" eingetrichen wird!!
Feuerwehrleuten stehen meist Dienstfahrzeuge oder Fahrdienste zu Lehrgängen und Veranstaltungen zur Verfügung!

Leider ist der freiwilliger Polizeidienst zu einem Politikum zwischen der hessischen Landesregierung und der gegenerischen Fraktionen geworden, aber fest steht auch: mit solch unsinnigen infantilen Aktionen ist die per Gesetz geschaffene Truppe, die mittlerweile hessenweit über 500 Angehörige hat, nicht zu "beseitigen".....

Die Herren dort oben sollen mal ruhig durch den Hintern atmen und sichl jene Seite mal zu Gemüte führen..

http://www.helfergleichstellung.brk.de/

Jammern auf hohem Niveau was hier betrieben wird und das noch verbunden mit Erpressung und dem billigenden akkzeptieren von möglichen Schäden für Leib und Eigentum anderer.

Neueste Entwicklung in Höchst.
Hierzu ein Bericht aus dem "Darmstädter Echo":
http://www.echo-online.de/sued…ate_detail.php3?id=454386

Wenn ich sowas schon lese rutsch ich gleich in ne hypertensive Krise.

Zitat

Eine Laien- und Billigpolizei in Form des Freiwilligen Polizeidienstes ist kein Ersatz für qualifizierte Polizistinnen und Polizisten

Ergo sind auch die freiwilligen Feuerwehren nur unqualifizierter Laienersatz und Billigversionen der Berufsfeuerwehr die es gilt abzuschaffen. Wenn manche Journalisten nur mal über den Redaktionsschluß hinaus denken würden wenn sie was tippen.

Sollen doch froh sein das es als Ergänzung sowas gibt oder Manns genug sein sich für mehr Stellen bei der Polizei stark zu machen. Aber Rückgrat wird immer seltener in diesem Land.

irgendwie kann ich die Feuerwehrleute in Höchst schon verstehen. Auf der einen Seite leistet man einen freiwilligen Dienst, bei dem man unter Umständen sein Leben für andere aufs Spiel setzt und das zu jeder Tages- und Nachtzeit und der wird nicht "belohnt". Auf der anderen Seite gibt es diesen freiwilligen Polizeidienst, der sicherlich mehr ist als "bezahltes Spazierengehen", bei dem die Teilnehmer aber soweit ich weiß nicht von ihrer Arbeitsstelle weggerufen werden oder nachts arbeiten müssen. Geschweige denn, daß körperliche Arbeit von ihnen verlangt wird.
Und soweit ich das bisher mitverfolgt habe, ging es nicht darum, daß die Feuerwehrleute Geld haben wollen. Stattdessen soll freiwillig auch weiterhin auch unentgeltlich bedeuten - und zwar für alle.

Zitat

Original von OlafW

Und soweit ich das bisher mitverfolgt habe, ging es nicht darum, daß die Feuerwehrleute Geld haben wollen. Stattdessen soll freiwillig auch weiterhin auch unentgeltlich bedeuten - und zwar für alle.

Olaf der Grundgedanke ist verständlich allein die Art und Weise und der Weg der von den Leuten dort gewählt wurde ist zumindest fraglich wenn überhaupt zu tolerieren.

das wollte ich auch nicht in Abrede stellen. Aber es scheint in letzter Zeit ja echt Mode zu werden. "Entweder ihr tut, wie wir wollen, oder wir hören auf!" Nur dumm, wenn dann mal ne Gemeinde sagt: "Gut, wir können auch ohne euch." Allerdings dürfte das hier schwierig werden.

Das neueste zum Thema aus dem "Darmstädter Echo"
http://www.echo-online.de/sued…ate_detail.php3?id=455661
Das Ganze wird wohl noch einige Zeit die Gemüter erhitzen.
Allerdings glaube ich das es solange keine Lösung geben wird, solange der Zusatz "Freiwillig" in der Namensgebung ist.

Ganz gleich, ob die Bezeichnung "Freiwilliger Polizeidienst" glücklich gewählt wurde oder nicht, die Höchster Feuerwehrleute scheinen einige Probleme mit der Definition bestimmter Begriffe zu haben. So ist tatsächlich "freiwillig" längst nicht mit "ehrenamtlich" gleichzusetzen! Denn man kann einerseits doch wohl unstreitig allerlei Aufgaben freiwillig übernehmen, für die man gut bezahlt wird; andererseits übernimmt man im Rahmen einer ehrenamtlichen, unbezahlten Tätigkeit viele verbindliche Pflichten. Die Freiwilligkeit beschränkt sich also oftmals nur auf den Eintritt in eine entsprechende Organisation. So viel zu den Basics der deutschen Sprache, wie ich sie als Ausländer interpretiere...

Ich für meinen Teil habe mich nach über 30 Jahren hauptamtlicher Tätigkeit im Rettungsdienst ganz bewusst dafür entschieden, "nur" ehrenamtlich in meiner Hilfsorganisation mitzuwirken. Dafür "kassiere" ich € 2,50 pro Dienststunde und trage davon alle persönlichen Kosten wie Verpflegung und Fahrtkosten. Natürlich ist mir klar, dass meinen hauptamtlichen RTW-Kollegen ein Vielfaches meiner "Entlohnung" bezahlt wird, aber es kommt keinerlei Neid oder Missgunst auf. Dafür übe ich nun mal ein Ehrenamt aus, genau wie das aktive Mitglied einer Freiwilligen Feuerwehr, und ich komme mir dabei niemals vor wie ein Helfer zweiter Klasse! Wäre ich mit meiner Situation als "Hobbyretter" unzufrieden, stünde es mir jederzeit frei, aus meiner HiOrg auszutreten und meine Freizeit mit einem wesentlich lukrativeren Nebenjob (z.B. beim Freiwilligen Polizeidienst...) zu verbringen. Alles eine Frage des Selbstverständnisses und der persönlichen Motivation, und darüber sollten die Höchster Feuerwehrleute mal nachdenken...

Übrigens, und das nur ganz am Rande: Meines Wissens gibt es nach wie vor zahlreiche Mitglieder von Freiwilligen Feuerwehren, denen durch dieses Ehrenamt der Wehrdienst bzw. Zivildienst erspart blieb. Für viele bedeutete dieses Privileg sicherlich auch einen ganz erheblichen wirtschaftlichen Vorteil...

Zitat

Das Ganze wird wohl noch einige Zeit die Gemüter erhitzen.
Allerdings glaube ich das es solange keine Lösung geben wird, solange der Zusatz "Freiwillig" in der Namensgebung ist.

Tja, falsch gedacht. Wie heute morgen im Radio zu hören war, hat man sich scheinbar geeinigt. Die Feuerwehr erhält zusätzlich "einen 4stelligen Betrag" für Ihre Arbeit. Meiner Meinung nach, hat diese "Einigung" einen bitteren Nachgeschmack, liest man dazu auch gleichzeitig die Pressemeldung vom 30.03. auf der Höchster Homepage, bei der man sich ua. über den angesetzten Rotstift beschwert. Man kann den Eindruck bekommen, das es die ganze Zeit doch nur ums Geld ging.
Die Probleme scheinen zwar tiefer zu sitzen - evtl. zwischen Führung und Bürgermeister bzw. gemeindlichen Gremien? - aber das werden wir wohl nie erfahren!

Noch etwas zum "Freiwilligen Polizeidienst":
Meine persönlichen Erfahrungen diesbezüglich waren jetzt eher schlecht und haben mein Vorurteil von "möglichen Wichtigtuern in diesem Dienst" ersteinmal bestätigt. Mal schauen wie es weitergeht, da auch in unserer Gemeinde über die Einführung des Dienstes gesprochen wird.