Umgekipptes Feuerwehrauto fordert drei Verletzte

  • Die Diskussion ist doch zum heulen . Da geben Menschen Kommentare ab , die noch nie einen Feuerwehreinsatz gefahren sind und die nervliche Belastung nicht kennen . Klar hat der Kamerad einen Fehler gemacht , aber das ist noch kein Grund diese so anzugreifen .Wo es Menschen gibt wird es auch immer Fehler geben . Ich denke die nervliche Belastung für die Unfallbesatzung sind die Gewissensbisse schon schlimm genug , dann noch das Strafverfahren und die disziplinarischen Maßnahmen . Ich denke da muß nicht noch ein Bürger darauf herumhacken , der eh keine Ahnung hat . Man sollte trotzdem zu seiner Feuerwehr stehen , weil wenn es brennt dann können wir nicht schnell genug da sein ! Gerade bei diesen Großmäulern .

  • Die Diskussionen in örtlichen Presseportalen sind meistens zum Heulen. Da meint jeder Hans und Franz seinen geistigen Dünn***** von sich geben zu müssen ohne Rücksicht auf Verluste.


    Oft wird dabei vergessen, dass Menschen verletzt oder sogar getötet wurden. Leider werden diese Presseportale immer mehr zur Mode, so dass man vor unqualifizierten Kommentaren nicht mehr "geschützt" ist.


    Ich bedaure diesen Unfall und wünsche der Kameradin und den Kameraden gute Besserung.

  • Die Kommentare sind sicher nicht glücklich. Aber man muß sehen das diese Plattformen keine Fachforen sind sondern in erster Linie der Kundenbindung dienen sollen. Ein anderer Aspekt (vor allem im lokal begrenzten Rahmen) ist immer auch das solche Möglichkeiten ein Rückschluß zulassen auf Mängel oder Ansatzpunkte für die Öffentlichkeitsarbeit.


    So wurde z.b. bei uns am Ort kritisiert das zu einem Notfall drei Fahrzeuge kommen. Geldverschwendung, Ressourcenverschwendung die wo anders fehlen... Erst nach gezielter Aufklärung das ein Fahrzeug als First Responder anfährt, ein NEF und ein RTW des HA Rettungsdienstes hat sich die Sache geklärt und die Leute großes Verständnis gezeigt und waren begeistert.


    Das zeigt was Aufklärung (also Öffentlichkeitsarbeit) ausmacht. Leider von vielen vielen Organisation absolut stiefmütterlich behandelt. So kommen eben dann emotionale Kommentare vor von "normalen" Bürgern die aus ihrem Sachstand heraus argumentieren. Wir müssen da ganz klar differenzieren und uns immer vor Augen halten das es hier i.d.R. um normale Bürger geht und das wir das nicht mit unserem Fachwissen betrachten deren Aussagen.


    Ansonsten Shit happens, sowas kommt vor bei Fahrten mit erhöhtem Gefahrenpotential. Wenigstens ist der Unfall noch relativ glimpflich abgelaufen.

    "Wir wissen zwar nicht wo es hingeht, wollen aber als erste dort sein"
    "Lassen sie mich mal vor, das geht hier nach Kompetenz"

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