Wer zahlt TÜV-Gebühren für KatS-Fahrzeuge?

  • Hey,


    ich würde gerne eine Diskussion über diesen Artikel starten. Was sagt ihr dazu?



    Link:
    http://www.skverlag.de/s-k-ver…es/meldung.html?tx_ttnews[year]=2010&tx_ttnews[month]=04&tx_ttnews[day]=13&tx_ttnews[tt_news]=2185&cHash=dfc8beb89e05d5fc0040b6b90978fc2d


    Link:
    http://www2.drkcms.de/drkalte/…ssemitteilungen_1178.html


    Wenn ich es richtig sehe/lese, möchten sie für die alten Fahrzeuge (die vom DRK übernommen bzw. geschenkt bekommen haben) die TÜV Gebühren bezahlt bekommen. Ich persönlich finde es falsch. Uns war bekannt, daß der Bund ab den 1.1.10 nichts mehr für die alten zahlt. Wir haben schon im Oktober 2009 unsere Fahrzeuge zum TÜV und in die Werkstatt geschickt. Da musste der Bund ja die Kosten noch übernehmen. Ich weiß auch, daß bei einem Nachbar OV der Bund im Dezember nichts gezahlt hat, da der Haushalt leer war.


    Gruß

  • Also ...


    zu meinen zeiten war es so, dass die Kosten für die TÜV-Prüfungen
    durch den Kreis übernommen wurden, der sich das Geld wieder vom
    Land und Bund zurückgeholt hat. Dieses wird, meines Erachtens auch
    heute noch mit Bundes- und/oder Landesfahrzeugen des KatS so ge-
    macht.


    Ich verstehe nicht, warum der Bund die Kosten für TÜV oder Reparatu-
    ren übernehmen soll, wenn dies Fahrzege den HiOrgs geschenkt oder
    überlassen wurden. Damit sind sie Eigentum der jeweiligen Organisation
    und nicht mehr des Bundes ...


    Ich gehe auch davon aus, dass die fehlende Kostenübernahme durch
    den Bund bereits bei der entsprechenden Übernahme der Fahrzeuge
    bekannt gewesen ist. Insofern ist das jetzige Verhalten in meinen Augen
    mehr als unseriös.

  • Auf der DRK-Seite kann man leider nicht eindeutig nachvollziehen, ob die Fzg. dem DRK oder dem Land/Bund gehören.


    Einerseits steht dort etwas von ehemaligen Zivilschutz-Fzg., andererseits, dass sie jederzeit abgerufen werden können.


    Mit diesem Info-Stand kann man leider nur spekulieren, und ds macht ja bekanntlich wenig Sinn...

    MfG


    brause

  • die spinnen doch.


    Da bekommen sie ein Auto überlassen / geschenkt und verlangen aber vom Schenker, dass er weiterhin die Folgekosten übernimmt.


    Hätte die HiOrg etwa das Fahrzeug vom Bund abkaufen sollen, damit die zukünftigen Zuständigkeiten auch für den letzten Deppen klar geregelt sind ?


    oder wäre es ihnen lieber gewesen der Bund hätte die Fahrzeuge komplett abgezogen und anderweitig verschenkt, verkauft oder verschrottet ?


    dann hätten sie auch gejammert von wegen Einsatzbereitschaft von Heute auf Morgen futsch etc.


    Einem geschenktem Gaul schaut man nicht ins Maul.


    Oder etwa doch ?

    es gibt immer einen Idioten der einem die Tour versaut !
    genau Einen !

  • Hi,


    Zitat

    Original von kellern
    die spinnen doch.
    Da bekommen sie ein Auto überlassen / geschenkt und verlangen aber vom Schenker, dass er weiterhin die Folgekosten übernimmt.


    Naja, der "Schenker" erwartet ja auch, dass ihm die Autos weiterhin zur Verfügung stehen ;)


    Allerdings - wenn dem DRK die rund 90EUR TÜV-Gebühren zu viel sind, dann muss es eben klipp&klar das "Geschenk" ablehnen. Dass Autos laufende Kosten haben, sollte sich auch in den Etagen eines DRK herumgesprochen haben.


    Also liebes DRK, die Autos nehmen, dem nächsten arabischen/afrikanischem Autohändler verscherblen und es gibt nie wieder Probleme mit denTÜV-Gebühren....

    Ich weiss, was ich sage. Ich weiss nicht, was du verstehst

  • wie kann es sein, dass der "Schenker" erwartet dass die Fahrzeuge ihm weiterhin zur Verfügugn stehen ?


    Schon andere HiOrgs haben sich nach dem Übergang der alten KatS-Fahrzeuge an sie von ihnen getrennt,


    und du rätst ja selbst auch zum Verkauf.


    Wie wär' das möglich wenn der Bund mit der weiteren Vorhaltung der Fahrzeuge rechnet ?

    es gibt immer einen Idioten der einem die Tour versaut !
    genau Einen !

  • Hallo,


    eigentlich wollte ich ja nichts schreiben, aber das Niveau dieses Threads nähert sich langsam dem Boden des Güllefasses.


    Objektiv betrachtet, wird es sich wohl Fahrzeuge handeln, die vom Bund an die Träger des Katastrophenschutzes geschenkt wurden. Der Bund erwartet auch nicht, dass diese Fahrzeuge weiterhin zur Verfügung stehen. Denn der Bund ist lediglich für den Zivilschutz zuständig und dafür hält er die MTF (Medical Task Forces) vor und rüstet diese auch aus. So weit, so gut.


    Die Träger des Katastrophenschutz sind die Bundesländer, diese können in ihre Katastrophenschutzplanung vom Bund zur Verfügung gestellte Komponenten einrechnen. Dies sind im Moment die MTF's und sonst nichts.


    Viele Bundesländer sind nun hergegangen und haben die vom Bund geschenkten Fahrzeuge (ArztTruppKW, BT-LKW, KTW4 u.a.) 1:1 an die Hilfsorganisationen weiter geschenkt. Oftmals ist dann auch so, dass das Land weiterhin mit diesem Komponenten rechnet, die Kosten aber nicht tragen will, diese bleiben an den HiOrgs hängen.


    Die HiOrgs wiederrum sind davon wenig begeistert, dass sie wenn sie die Arbeit leisten sollen, nun auch noch Geld dafür mitbringen sollen.


    Klar, kann man jetzt argumentieren, dann nehmt halt das Geschenk nicht an und sagt dem Land, sie sollen schauen wo sie ihre Einheiten her bekommen. Diese Argumentation ist aber reichlich kurzsichtig, denn im Endeffekt bedeutet es nichts anderes, dass ich einer Gruppe ein Fahrzeug weg nehme und ggf. dem arabischen Autoschieber gebe.


    Das sich im Ehrenamt der Abzug eines Fahrzeugs (vielleicht sogar mehrerer Fahrzeuge bei einer Einheit) für die Motivation der HelferInnen verherend auswirkt, dürfte sogar ein einfach struktierten Diskussionsteilnehmern vermittelbar sein. Und ist eine ehrenamtliche Gemeinschaft erst mal demoliert, ist sehr schwierig sie wieder aufzubauen.


    Die Artikel drehen sich genau um diese Problematik, vielleicht hat man nicht die Ausdrucksmittel, dies auf den Punkt zu bringen, aber in letzter Konsequenz ist es richtig, dass sich die Länder um die ihnen gesetzlich zukommende Verantwortung drücken.


    Es geht sich nur um ein paar Euro TÜV Gebühr, sondern um wesentlich mehr:

    • Untestellkosten
    • Wartungskosten
    • Instandhaltungskosten
    • In letzter Konsequenz, um die Kosten der Ersatzbeschaffung


    Einem geschenkten Gaul, darf man eben doch und sogar sehr genau ins Maul schauen.


    Im übrigen wurde das Thema bereits in einigen anderen Threads, teilweise auf höherem Niveau, besprochen.


    Grüße
    Bernd

    ------------------------------------------------------------
    Dieser Beitrag wurde 274 mal editiert.
    Das letzte mal morgen um 12h.

  • Zitat

    Original von herrmann030700
    Viele Bundesländer sind nun hergegangen und haben die vom Bund geschenkten Fahrzeuge (ArztTruppKW, BT-LKW, KTW4 u.a.) 1:1 an die Hilfsorganisationen weiter geschenkt. Oftmals ist dann auch so, dass das Land weiterhin mit diesem Komponenten rechnet, die Kosten aber nicht tragen will, diese bleiben an den HiOrgs hängen.

    Grundsätzlich sehe ich das so, dass das Land auch die laufenden Kosten
    zu übernehmen hat, wenn es die geschenkten Fahrzeuge weiterhin
    zweckgebunden in den KatS einplant und teilweise sogar restriktive Vor-
    gaben zur Verfügbarkeit macht.


    Damit ist das Fahrzeug eben nicht frei vom jeweiligen neuen Besitzer zu
    verwenden. Jedoch sind diese Vorgaben bereits vor der Schenkung be-
    kannt gewesen.

    Zitat

    Original von herrmann030700
    Die HiOrgs wiederrum sind davon wenig begeistert, dass sie wenn sie die Arbeit leisten sollen, nun auch noch Geld dafür mitbringen sollen.

    Das ist eine Einstellung, die ich ja auch grundsätzlich unterstütze, aber
    (und das ist der Punkt warum ich in diesem Fall die Aktion des DRK auch
    kritisiere) diese Nichtübernahme der Kosten war bekannt, bevor man die
    Fahrzeuge übernommen hat.

    Zitat

    Original von herrmann030700
    Klar, kann man jetzt argumentieren, dann nehmt halt das Geschenk nicht an und sagt dem Land, sie sollen schauen wo sie ihre Einheiten her bekommen. Diese Argumentation ist aber reichlich kurzsichtig, denn im Endeffekt bedeutet es nichts anderes, dass ich einer Gruppe ein Fahrzeug weg nehme und ggf. dem arabischen Autoschieber gebe.

    Letztlich ist das eine Entscheidung, die in den jeweiligen KatS-Bhörden
    getroffen wurde, und man darf als HiOrg nicht jede Aussage von denen
    hinnehmen und akzeptieren, denn sonst wird da immer weiter nach dem
    Standpunkt "das wird schon klappen" weitergearbeitet.


    Insofern hätte man sich im Vorwege überlegen müssen, wie man in der
    Situation reagieren will, aber diese Entscheidung müssen die Landesver-
    bände einheitlich treffen und das wird nie passieren.


    Vieleicht sollte man einfach mal durchrechnen, ob nicht ein gebraucht
    erworbenes Fahrzeug letztlich nicht sogar günstiger ist als ein Geschenk
    des Staates.

    Zitat

    Original von herrmann030700
    Das sich im Ehrenamt der Abzug eines Fahrzeugs (vielleicht sogar mehrerer Fahrzeuge bei einer Einheit) für die Motivation der HelferInnen verherend auswirkt, dürfte sogar ein einfach struktierten Diskussionsteilnehmern vermittelbar sein. Und ist eine ehrenamtliche Gemeinschaft erst mal demoliert, ist sehr schwierig sie wieder aufzubauen.

    Die Argumente sind ja nicht falsch, aber ich denke dennoch falsch rüber-
    gebracht. Denn eine Leitung einer Gemeinschaf sollte in der Lage sein,
    ihren Mitgliedern zu erklären, warum ein Fahrzeug abgezogen wird, und
    warum man das auch nicht behalten soll.


    Andererseits hat man genau mit diesen Punkten auch dem jeweiligen
    Ortsverein gute Argumente, warum man sich um ein vereinseigenes
    Fahrzeug bemühen sollte ...

    Zitat

    Original von herrmann030700
    Es geht sich nur um ein paar Euro TÜV Gebühr, sondern um wesentlich mehr:

    • Untestellkosten
    • Wartungskosten
    • Instandhaltungskosten
    • In letzter Konsequenz, um die Kosten der Ersatzbeschaffung


    Und genau wenn man diese Kosten bedenkt, ist vieleicht ein selbst be-
    schafftes Fahrzeug wieder deutlich besser als ein 10 oder 15 Jahre altes
    Gnadengeschenk, was auch noch mit massiven Bedingungen verbunden
    ist.

    Zitat

    Original von herrmann030700
    Einem geschenkten Gaul, darf man eben doch und sogar sehr genau ins Maul schauen.


    Man sollte sogar einem geschenkten Gaul ins Maul schauen, aber eben
    BEVOR man das Geschenk annimmt, und nicht nachdem man das
    Geschenk sehr gerne angenommen hat.


    Und dieses Verhalten ist das, was ich und die anderen Schreiber sehr
    deutlich kritisieren. Entweder man will das Fahrzeug haben, dann muss
    man sich im Vorwege über die anfallenden Kosten erkundigen, oder man
    will das Fahrzeug nicht haben, dann schlägt man das Geschenk eben aus.


    Was da die richtige Entscheidung ist, muss in der jeweiligen Einheit ent-
    schieden werden, dann aber auch bitte mit den jeweiligen Konsequenzen.


    Daher hat das Verhalten des DRK in diesem Falle einen in meinen Augen
    sehr deutlichen faden Beigeschmack.

  • @ Bernd


    natürlich kann eine Helferschaft durch Fahrzeugabzug demoralisiert werden (ich kürze das mal ab);


    aber es ist nicht die Aufgabe des Bundes die Helferschaft mit Fahrzeugen oder Geschenken bei Laune zu halten,
    das allein ist Aufgabe des betreffenden HiOrg !


    Schliesslich spart sie durch die Ehrenamtlichen auch ne Menge Geld,
    warum soll dann der Bund, der schon kostenlos Fahrzeuge zur Verfügung stellt, auch noch den Rest tragen ?


    Wie du schon richtig sagst, trägt der Bund mit seinen MTF seiner Aufgabe Rechung.


    Basta.


    Der Bund hätte seine alten Fahrzeuge einfach einem Autoschieber geben sollen, dann bräuchten die HiOrg nicht jammern.
    Sie hätten dann auch eigene Rechnug Fahrzeuge kaufen müssen, dann wäre klar, wer für laufende Kosten aufzukommen hat.


    Jetzt hat sich die HiOrg aber die Anschaffungskosten für neue Fahrzeuge gepsart, sondern kann die alten Möhren weiterbenutzen, auf denen die Helfer bereits ausgebildet sind.


    Ich verstehe nicht ganz, wo der Bund da noch eine Verantwortung zur Bespaßung der Helfer haben soll.

    es gibt immer einen Idioten der einem die Tour versaut !
    genau Einen !

  • kellern: Wenn Du meinen Beitrag richtig gelesen hättest, hättest Du auch erkannt, das ich den Bund bereits aus der Verantwortung sehe.


    @TobiasVoss: Ist schon richtig, was Du schreibst aber zumindest in Bayern gibt es einen Eigenanteil den die HiOrgs am Katastrophenschutz leisten müssen. Dieser begründet sich darin, dass die HiOrgs die zur Verfügung gestellte Ausrüstung auch für Organisationsaufgaben nutzen können. Wenn nun dieser "Eigenanteil" auf einmal übermäßig aufgeblasen wird, hat die HiOrgs schon das Recht sich darüber aufzuregen. Was in Berlin (Beispiel oben) läuft, weiß ich nicht, allerdings kann ich mir da schon ein paar krumme Dinger vorstellen, weil das Land Berlin ja bekanntermaßen chronisch Pleite ist.


    Was ebenfalls in höchsten Maße verwerflich ist, ist Art und Weise der Schenkung. Das der Bund sich irgendwann von den Fahrzeugen die nicht in das MTF Konzept passen, trennen wird, war jedem klar. Wie das geschehen soll war, zumindest bei uns, niemanden bekannt.


    Dann kam kurz vor Weihnachten, ohne Vorwarnung das Schenkungsschreiben. Jede ordentliche HiOrg hatte zu diesem Zeitpunkt den Haushaltsplan für das nächste Jahr längst verabschiedet und praktisch über Nacht steigt der Finanzbedarf für die Ehrenamtlichkeit um fast 40%. (Das ist in etwa der Prozentsatz aus meinem KV). Gerade Ämter, wo wenn mal ein neuer Bleistiftspitzer beschafft werden soll, erst mal ein Planfeststellungsverfahren eingeleitet wird, überfahren die HiOrgs mit Fakten, die dann gar nicht anders können, als die Fahrzeuge erst mal übernehmen, will man seine Einheiten weiterhin einsatzfähig halten. Und damit für die entsprechende Helferbespaßung zu sorgen. So viel zum Thema "Zuvor nachdenken", zuvor hat einfach nicht statt gefunden.


    Ich gebe auch gerne zu, dass wir erst mal alles übernommen, was uns angeboten wurde, versilbern können wir die Karren selber immer noch und dann kommt halt der arabische Freund zu seinem Geschäft.


    Was nützt es mir als Gemeinschaftsleiter, dass ich meinen Helfer ganz toll erklären kann, warum jetzt das ein oder andere Fahrzeug, vielleicht sogar einzige meiner Gemeinschaft, weg ist, wenn damit die gesamte ohnehin geringe Einsatzwahrscheinlichkeit auf Null sinkt? Meine Antwort: Einen Scheißdreck, die Einheit wird sich über kurz oder lang auflösen und damit vielleicht auch etliche Jahre an ehrenamtlichen Engagement, die ich in den Aufbau und Erhalt der selben investiert habe.


    Nur noch mal zum Verständnis, ja ich bin selber Bereitschaftsleiter und nein, die Schenkung trifft mich nicht. Die Fahrzeuge meiner Bereitschaft sind organisationseigen, bis auf einen BT-Kombi, der in der MTF bleibt und dessen Finanzierung damit weiter gesichert ist.


    Grüße
    Bernd

    ------------------------------------------------------------
    Dieser Beitrag wurde 274 mal editiert.
    Das letzte mal morgen um 12h.

  • Zitat

    Original von herrmann030700
    Ist schon richtig, was Du schreibst aber zumindest in Bayern gibt es einen Eigenanteil den die HiOrgs am Katastrophenschutz leisten müssen. Dieser begründet sich darin, dass die HiOrgs die zur Verfügung gestellte Ausrüstung auch für Organisationsaufgaben nutzen können.

    Den Eigenanteil kennt vermutlich jedes Bundesland. In NRW zum Beispiel
    sind OV-eigene Fahrzeuge fest in den KatS-Plan eingearbeitet. Damit
    kann ich ja auch leben, wenn das entsprechend kommuniziert wird und
    daher auch bekannt ist.


    Allerdings sehe ich davon abgesehen den Eigenanteil der HiOrgs nur in
    der Stellung des personals, denn die Fahrzeuge müssen bei vereineige-
    ner Nutzung sowohl versteuert als auch versichert werden, zusätzlich
    gibt es noch eine Obergrenze was die jährliche Laufleistung angeht.

    Zitat

    Original von herrmann030700
    Was ebenfalls in höchsten Maße verwerflich ist, ist Art und Weise der Schenkung. Das der Bund sich irgendwann von den Fahrzeugen die nicht in das MTF Konzept passen, trennen wird, war jedem klar. Wie das geschehen soll war, zumindest bei uns, niemanden bekannt.


    Ich denke, wir müssen nicht darüber diskutieren, dass diese Fehler an
    deutlich höherer Position als bei edem Bereitschaftsleiter gemacht wor-
    den sind ... nur ändert das ja absolut nichts an dem grundsätzlichen
    Problem.


    Ich sag es mal ganz deutlich ... der Bund (und auch die Länder) können
    sich ihren Katastrophenschutz ganz gepflegt sonstwo hinstecken, wenn
    die HiOrgs auf einmal sagen würden ... "nicht zu diesen Bedingungen"


    Die Kommunikationen zwischen dem Bund und den Ländern einerseits,
    aber auch zwischen den Ländern und denHiOrgs andererseits ist wohl
    sehr verbesserungswürdig. Ansonsten wäre das nämlich zu diesem nun
    aufgetretenen Problemen gar nicht erst gekommen.


    Letztlich darf man aber auch nicht vergessen, dass derjenige sich um
    den Unterhalt eines fahrzeuges kümmern muss, dem das Fahrzeug auch
    gehört.

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