Blindgänger auf Autobahn explodiert

  • Auf der BAB A3 bei Aschaffenburg ist heute morgen ein Bauarbeiter getötet worden, als, vermutlich durch Fräsarbeiten ausgelöst, ein in der Fahrbahndecke liegender Blindgänger aus dem 2.Weltkrieg explodierte.
    Die Maschine wurde durch die Wucht der Explosion in zwei Teile gerissen, es entstand ein 2,5 Meter tiefer und 8 Meter breiter Krater, meherer vorbeifahrende Autos wurden beschädigt.



    Link zur Nachricht:http://www.gmx.net/de/themen/n…1603000310043814Z76g.html



    Quellenangabe: GMX-Homepage

  • Ich habs auch eben in den Nachrichten gesehen.
    Muss ja ne unglaubliche Kraft gehabt haben, soweit wie die Teile geflogen sind...
    Man kann von Glück reden, dass nicht nochjemand verletzt wurde!


    In Hamburg wurden vor ein paar Tagen zwei Brandbomben auf einem Klinikgelände Gefunden. Eine war leicht beschädigt und Qualmte vor sich hin. Auch diese stammten aus dem 2. Weltkrieg.


    Grüße

    • Offizieller Beitrag

    Wandern die Teile langsam nach oben? Oder warum war die kurz unter der Fahrbahndecke. Sollte ja sonst damals
    beim Bau der Autobahn bemerkt worden sein, oder?

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

  • Brian, das iritiert mich auch schon den ganzen Tag. Bei SpiegelOnline gibts dazu eine kleine [URL=http://www.spiegel.de/fotostrecke/0,5538,PB64-SUQ9MTY5NDEmbnI9MQ_3_3,00.html]Fotostrecke.[/URL] Dort ist zu erkennen, dass der Sprengkörper mitten in der Fahrbahndecke lag. Also muss es quasi da mit eingebaut worden sein. Seltsam, dass das damals niemand bemerkt hat....

  • Ich hab über die Größe noch nichts gehört aber in den verschiedenen Sondengänger- und Geschichtsforen gibt es immer wieder Bomben die im Asphalt auftauchen. I.d.R. aber eher kleine Stabbomben. Mal sehen was in den nächsten Tagen noch bekannt wird. Auf jeden Fall tragisch für die Betroffenen. Wer rechnet schon mit sowas.

    "Wir wissen zwar nicht wo es hingeht, wollen aber als erste dort sein"
    "Lassen sie mich mal vor, das geht hier nach Kompetenz"

  • Hallo
    die Fräsarbeiten gingen ca.30 cm tief als er die Bombe erwichte.
    In dem angrenzenden Stadtteil Strietwald wurde auch teile Gefunden.
    Gegen 13.45 war eine Maschine der PHUST BAyern über meinem Haus zu sehn, welche bereits gegen 11.45 an der Einsatzstelle landete.
    grüße

  • nach letzten Ermittlungen handelte es sich um eine 5 Zentner (250kg)-Sprengbombe.


    Offensichtlich wurde diese beim ausfräsen einer dritten Fahrspur "gefördert". Nach Fachleuten wurden die neuen Fahrbahnen früher for dem auffüllen der Decke 50cm tief ausgefräst, seit kurzem wurde dieses Maß auf 80cm erhöht....-das wars dann wohl gewesen.....

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