Rettung Nordfriesland 32/83-02

    • Offizieller Beitrag

    Die hauptamtlichen Mitarbeiter haben bereits jahrelange Erfahrungen mit diesen technischen Besonderheiten - Auffrischungen oder Neueinweisungen wurden angeboten bzw. durchgeführt.


    Auch sind durch bestimmte Logikschaltungen Fehlbedienungen weitgehend ausgeschlossen bzw. minimiert.

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

    • Offizieller Beitrag

    Der Nachfolger ist da, hier gab es eine Geländefahrten-Einweisung durch Herrn Sellmann vom MB-Sonderfahrzeuge Hamburg, die meiste Technik ist mittlerweile "automatisch", lediglich Allrad und die Geländeuntersetzung muss bei Bedarf noch manuell zugeschaltet werden.


    http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/66920

  • Der "alte" war aber schnell verschlissen ...
    Und ist das Dickschiff nicht ein Rückschritt in Sachen Fahrkönnen? Ok, auf platten Strand ist es egal wie Böschungswinkle & Co. sind. Aber Düne rauf, Düne runter will ich mit dem Ding nicht versuchen.

    • Offizieller Beitrag

    Der Einsatzort sind auch nicht die Dünen, sondern tatsächlich der platte Strand. Aber auch dort gibt es tiefere Sandverwehungen, unterschiedliche "Feinheit" der unetrschiedlichen Strand-Sand-Abschnitte, der zigfach durchgewühlte Bereich direkt am Strandübergang...


    Böschungswinkel & Co sollten für den Einsatzbereich allemal ausreichen. Der kurze Dünenbereich muss dann tatsächlich zu Fuß und im Abtransport zum am Dünenrand stehenden RTW evtl. mit viel Manpower erledigt werden - die Zusammenarbeit mit der DLRG ist dort auch sehr eng.


    Und der "alte" RTW war eh für Amrum vorgesehen und hat in Garding schon mal ein paar Kilometer gerissen, auf die er auf Amrum wohl in seiner restlichen Laufzeit knapp kommen wird... :smile:

  • mich würde noch eine Heckaufnahme interessieren.
    Ich nehme an, dass auch GSF die Blaulichter inzwischen in der Heckkonsole integriert...?


    Weiß Du warum nicht mehr ein schöner Iglhaut Allradantrierb drunter gekommen ist sondern der "08/15" 4x4 Sprinter genommenw wurde?
    Iglhaut hat ja allein shcon von Bodenfreiheit und Bereifung mehr überzeugt...

    • Offizieller Beitrag

    Habe mal eine Heckansicht hinzugefügt, schöne Aufnahmen im Stand werden nachgereicht, sobald es das Wetter mal wieder zulässt...


    Ich kenne die Preise jetzt nicht genau, kann mir aber vorstellen, dass ein Werksallrad preiswerter als ein nachträglich angebauter ist. Außerdem kommen da speziell angefertigte Teile zum Einsatz, die nicht immer vorrätig im Regal liegen, sowas kann dann auch bei kleinerer Ursache mal einen längeren "Status-6" des Fahrzeuges verursachen. Und jede Mercedes-Werkstatt in der Umgebung sollte sich mit dem Fahrzeug auskennen und Reparaturen vornehmen können.


    Und solange die Praxistauglichkeit gegeben ist, ist das dann sicherlich eine gute Lösung.

  • Ja, Iglhaut wäre auf jeden Fall teurer gewesen...
    Macht Sinn deine (vermutete) Begründung...


    Danke für die heckaufnahme...
    ... ist ja vieles sehr ähnlich miti unseren Fahrtec... nur ein bisschen schöner und bulliger ;)

  • Das Basispaket zum Thema Allrad-Sprinter gibts von Iglhaut für €17.300,- + Fahrzeuge. Das sind aber nur in der absoluten Minderzahl Spezialteile, der Großteil der Allradkomponenten kommt aus dem MB-Regal. Unser forumseigner MB-Freund kann da aber sicherlich mehr sagen :zwinker:
    Nur kann man den Werks-4x4 nicht mit einem Iglhaut-4x4 vergleichen. Der Sprinter taugt im Serientrimm für eine nasse Wiese, den Waldweg oder eben um auf den Strand und wieder runterzukommen. Kommen dann Verwerfungen, steile Passagen, tiefe Sandfurchen oder Schlamm, muß schon mehr her im Sinne eine Iglhaut-Umbaus. Aber der ist aufgrund der schlechten Fahrgestellbasis auch recht schnell am Ende. Muß man durch richtiges Gelände und das ganze noch mit gut Gewicht, sollte man zu einem Iveco Daily 4x4 greifen - der hat mit einem Basis-Daily nur Motor und Kabine gemein, der Rest ist feinste Allradtechnik. Wer zuviel Geld hat greift wie Rheinbraun zum Unimog.


    Zum Schluß frag ich mich aber, wer in der Vergangenheit meinte, einen Iglhaut zu brauchen und nun dermaßen abrüstet.


    @ tansamalaja
    Wie ist das eigentlich mit Rost? Ihr scheint ja ausgiebig am Strand und im Wasser zu spielen. Bekommen die Fahrzeuge jedesmal nach dem Status 2 eine Dusche?

    Einmal editiert, zuletzt von Icsunonove ()

    • Offizieller Beitrag

    Ein wichtiges Argument pro Werksallrad ist auch noch die Sicherheit, alle elektronischen Sicherheitssysteme sind voll funktionsfähig und nicht abgeschaltet oder nur teilweise aktiv, wie es bei einem Iglhaut-Umbau wohl der Fall ist.


    Wenn ich mich recht erinnere, war Iglhaut als Anbieter für ein Allradfahrzeug mit Automatikgetriebe recht alleine auf dem Markt, oder?


    Die Fahrzeugpflege ist natürlich ein wichtiges Thema, auch wenn die Fahrzeuge nochmal extra/speziell versiegelt wurden. Es gibt zum einen die Möglichkeit, direkt nach der Strandüberfahrt beim Bauhof das Fahrzeug abzuspülen - wenn kein Patient an Bord - oder es wird im Status 2 gründlich gespült.


    Auch wird natürlich im Einsatzfall immer mit Bedacht und mit Auge gefahren, es wird nicht jede Pfütze und jede Sandverwehung mitgenommen, die Stranderprobung, wo die Bilder entstanden, war halt mal so ein Extremtest.

    • Offizieller Beitrag

    Dürfte dann der hier sein:
    http://bos-fahrzeuge.info/eins…_Nordfriesland_3082-01_aD


    Der ist wegen mehrfachen Problemen zurück an WAS gegangen und ist da wohl jetzt als Vorführfahrzeug unterwegs.

    Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

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