ehemaliges LF - wer weiß mehr

  • Bei meinem Urlaub in Ungarn ist das angehängte Auto vor die Linse gekommen, das mittlerweile - da unterscheidet sich Ungarn nciht von Deutschland - zu einer Art "Durstlöschzug" umgebaut wurde.


    Soviel konnte ich bisher rausbekommen:
    Fahrgestell: Mercedes-Benz LF 408
    Ausbau: Metz
    Baujhar: 1972
    ehemaliger Funkkenner: 41
    Besatzung: 1+8


    Das vermute ich:
    - Der Lackierung nach wohl aus Hessen
    - Ein LF 8 - auch wenn man dann eigentlich Spuren einer Vorbaupumpe erkennen müßte
    - könnte zu einer Feuerwehr gehört haben, die ein niedriges Gerätehaus hatte, evtl. mit Torbögen in der Ausfahrt. Alternativ angeschafft für etwsa, wo die Anfahrten recht niedrig sind und Torbögen haben. Grund für diese Annahme ist, daß die Leiterhalterung nicht an der Seite, sondern mittig angebracht ist.


    Hat jemand eine Ahnung, woher das Fahrzeug stammen könnte?


    Die auf dem Fahrzeug genannte Homepage bietet noch Bilder von einem zweiten Fahrzeug, einem Hanomag Henschel F65, ebenfalls zu einem Durstlöschzug umgebaut. Allerdings sind dazu auch auf der Homepage weniger Informationen zu finden. Vielleicht gibt es aber auch dazu noch Tips?

    Bilder

    Gruß,
    OlafW
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    "Was ist das da?" - "Ein Premier Hazard Ultimax."


    BOS-Fahrzeuge.info - Sondersignal-Kompetenzteam
    Wir kennen sie (fast) alle!

  • Hallo,
    also meines wissens nach, waren an fast allen Metz LF 8 (die ich bisher gesehen habe) die Leitern mittig auf dem Fahrzeugdach.

    Staffeltanker - Gehasst, Verdammt, VERGÖTTERT

  • die Galerie verrät, daß es beide Varianten gab. Ist also kein sicheres Indiz mehr.


    andere Frage: ich hab ja die Vorbaupumpe gleich mal ausgeschlossen, aber was mir nciht aufgefalle sind, sind die beiden Aussparungen unten in der Stoßstange. Evtl. war also doch mal eine dran oder gehören die Aussparungen zu was anderem?

    Gruß,
    OlafW
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  • Das Fahrzeug hatte ganz sicher eine Vorbaupumpe. Man kann sogar noch die Bohrlöcher, für die "Pumpenbeleuchtung", in der Motorhaube erkennen.


    Etwas seltener finde ich die Aufbauvariante. Man achte auf den hinteren Dachaufbau.


    Beispiel: Link zum Bild


    Gebräuchlicher waren zum Beispiel diese Umbauten: Link zum Bild


    Vielleicht erkennt aber irgendwann mal einer sein Fahrzeug wieder. Das helle Kabel und der große Chromring am Aussenscheinwerfer sind schon markant.

  • Fahrzeuge mit dieser Aufbauform im Bereich des Daches sind bis etwa 1974 von Metz gebaut worden. Etwa seit 1972 haben sie auch AZ- Verschlüsse. Damit läßt sich das Baujahr schon mal eingrenzen.


    Der Funkrufname "41" wiederum schließt schon einige Bundesländer aus.


    Aber bei dem hier versammelten Sachverstand bin ich ziemlich sicher, dass wir die Herkunft klären können.


    K.

    (Die Signatur hat sich verlaufen.)

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