Bilder an Einsatzstellen...

hmm... einerseits kann ich es verstehen wenn jemand Fotos machen will ... andererseits stehen solche Hobbyfotografen im Weg und begeben sich möglicherweise unwissentlich (oder wissentlich nur wegen ein paar Fotos) in Gefahr.

Deswegen sollte man den Weisungen der Einsatzkräfte unbedingt und prompt Folge leisten, ansonsten verleihen die Kollegen der Polizei dem Ganzen ein wenig Nachdruck - und dann ists vorbei mir der ruhigen Hand

Also bei Einsätzen sollte man immer darauf achten was und von wo aus man fotografiert. Ich habe auch viele "Fotografen" gesehen, die im Weg standen oder Einsatzkräfte behindert haben.
Dafür hat natürlich niemand Verständnis! Also schön im Hintergrund halten und lieber auf das eine oder andere Bild verzichten.

Also wegen Einsatzfahrzeugen nicht fotografieren dürfen ist natürlich völliger Humbug. Auf öffentlichem Grund und von öffentlichem Grund aus darf alles fotografiert werden und braucht auch keine Zustimmung.

Logischerweise sollte man sich eine Stelle aussuchen wo man die Einsatzkräfte keinesfalls stört und selber nicht auch noch in einem Gefahrenbereich steht.

Wenn ich Bilder machen will frag ich keinen. Zum einen ist das nicht nötig und zum anderen haben die Leute vermutlich besseres zu tun als sich Gedanken um jemanden zu machen der fotografieren möchte. Bei größeren Einsätzen kann man schauen ob ein Pressebetreuer da ist. I.d.R. ist der dann auch gekennzeichnet.

Den Aufenthalt innerhalb der Absperrung sollte man vermeiden wenn man nicht ein wirkliches berechtigtes Anliegen hat (beruflich z.b.). Ich schau das ich alles was ich will von aussen erreiche obwohl ich einen Presseausweis hab und rein dürfte.

Bei der Frage "Einsatzfotos, ja oder nein?" kommt es meiner Meinung nach darauf an, was fotografiert werden soll und zu welchem Zweck. Wir sind ja immer in der ersten Reihe und hautnah am Geschehen, und so eine handliche Digitalkamera ist schnell irgendwo in der Dienstkleidung verstaut. Und da beginnt die Gratwanderung...

Natürlich ist nichts dagegen zu sagen, wenn jemand das NEF ablichtet, das ganz zufällig direkt neben dem zertrümmerten PKW mit der eingeklemmten Leiche des Fahrers steht, um dieses Foto der ganz privaten Sammlung eigener Einsätze einzuverleiben. Gegen eine Veröffentlichung sprechen zumindest schon eine gewisse Pietät und Anteilnahme, unter Umständen sogar strafrechtliche Bedenken. Ganz besonders brisant sind in diesem Zusammenhang Tatortfotos bei kriminellen Delikten. Anders verhält es sich zum Beispiel mit Fotos von Bränden, löschenden FW-Teams und ihren Fahrzeugen. Diese Bilder erscheinen ohnehin in den Medien, also warum sollte man sie nicht auch privat machen?

Benutzt den gesunden Menschenverstand beim Fotografieren, fragt Euch, wie Ihr als "Betroffene des Einsatzes" über Fotografen denken würdet, und verzichtet im Zweifelsfall auf das Einsatzfoto. Die Fahrzeuge lassen sich auf jedem Tag der offenen Tür oder für ein paar belegte Brötchen oder Teilchen zum Frühstück (nur als Tipp...) auch während der Dienstzeit fotografieren. Und da behindert oder gefährdet man garantiert niemanden...

Hallo,

das beschränken der Möglichkeit zu filmen und zu fotografieren ist IMHO so mit der Pressefreiheit nicht zu vereinbaren. Die Presse hat das Recht und in bestimmter Art und Weise auch die Pflicht für die Öffentlichkeit Informationen zu bedeutenden Themen zu sammeln. Da kann und darf man nicht pauschal ein Verbot aussprechen - solange keine Behinderung / Gefährdung stattfindet gibt es da auch keine Grund dafür.

Zudem bin ich mir nicht sicher ob jeder Pressevertreter auch wirkliche einen Presseausweis hat/braucht/bekommt. Aber da kann vielleicht nochmal jemand detailierte Infos geben...

Gruß, otti

Nicht nur der Presse, sondern auch Hinz und Kunz kann der Stadtfeuerwehrhäuptling nicht verbieten, ausserhalb etwaiger Absperrungen zu tun und lassen was sie gerade wollen... Und wenn sie rote Autos fotografieren wollen, die innerhalb der Absperrung stehen, dann haben sie jedes Recht dazu! Hüte sich jeder FW-Angehörige tunlichst davor, im Auftrag seiner Vorgesetzten gegen solche "Zaungäste" vorzugehen. Lasst sie das mal schön selbst erledigen, dann baden sie wenigstens auch die juristsichen Folgen selbst aus, wenn sie mal an den Falschen geraten...

Also ein Pressevertreter braucht keinen Presseausweis und bekommt auch nicht automatisch einen. Viele haben natürlich einen weil einen nur dieser eben legitimiert für bestimmte Dinge.

Aber wie gesagt das ist kein muß. Und da der Ausweis auch mit nicht unerheblichen Kosten verbunden ist rentiert sich das wirklich nur wenn man ihn öfters benötigt. Ausgestellt wird er (bei entsprechendem Tätigkeitsnachweis) gegen bares oder Mitgliedschaft (also auch bares ) z.b. vom Deutschen Journalistenverband DJV.

Nicht zu verwechseln mit diversen "Presseausweisen" die man im Internet oder bei Ebay bekommen kann. Die taugen nur fürs Klo.

Wie schon gesagt und auch von Krankenwachenfahrer... auf oder von öffentlichem Grund darf ich im Prinzip alles fotografieren. Als Journalist entsprechend auch innerhalb behördlicher Absperrungen im bestimmten Rahmen.
Jemand der die Presse daran hindert schießt sich mit einer Haubitze selbst ins Bein. In einem anderen Forum ha ich vor kurzem gelesen das ein Feuerwehrmann einem Journalisten die Kamera aus der Hand und den Film aus selbiger gerissen hat. Wenn da nicht jemand Geschichten aus dem Märchenland erzählt schmort der FFWler dafür in der juristischen Hölle.

Also ich habe bei entspechendm Verhalten und fotografieren aus angemessener Entfernung noch nichts negatives erlebt.
Ich habe immer die Fotos bekommen, die ich wollte (Ausnahme waren nur die Feldjäger). Wer versucht wärend des Einsatzes auf die DLK zu klettern um Bilder von Oben zu bekommen ist selbst schuld...

Da hast du teilweise Recht. Auf meine Anfrage bei der BF bekam ich die Antwort das der Tag der offenen Tür aus Kostengründen in diesem Jahr leider ausfällt...
Also bleibt nur zu fotografieren was man so auf der Straße trifft

zum Thema Fotos an den Einsatzstellen machen...

Hier im Urlaubsort in B-W htte es die Tage auch etwas größer gebrannt..auf der suchen nach einem "kermit" wurde ich ausgelacht und man erklärte mir das ich mich an einem GF wenden sollte...von dem bekam ich nach kurzer schilderung warum und was ich ablichte das sofortige OK die autos frei nach belieben abzulichten...

@Admins: wie ist das eigentlich mit der Datenbank? Sind Fotos auf denen leichte Rauchschwaden die Autos umhüllen eigentlich OK???

Das war bestimmt in QLB!!!
Hast du dir das Gesicht gemerkt? Dann sprech ich mal mit dem Kameraden was das sollte.:fusion:
Die Truppe müßte eigentlich damit umgehen können wenn an Einsatzstellen fotografiert wird. Sind ja schließlich per Du mit der Presse.