Hallo Zusammen
Das Nachtflugverbot für Christoph 77 aus Mainz kam eigentlich durch eine sog. BI der Anwohner rund um das Klinikum Mainz zu stande. Vereinzelte Mitglieder der Bi gingen sogar soweit das der Flugbetrieb auf dem Landplatz massivst gestört wurde. So wurde z.B ein Heli vom BGS hier Christoph 2 aus Frankfurt an der Landung gehindert und must abdrehen,da sich eine Person auf den Landplatz gelegt hatte. Mehr als einmal mußte die Polizei hier die Personen vom Landeplatz entfernen.
Da sich aber auch Leute mit Rang und Namen in der Nachbarschaft befanden und diese auch die BI ünterstützen,wurde durch das Innen Ministerium Rheinland-Pfalz das Nachflugverbot für den Christoph 77 verhängt. Die Intensivtransportfahrzeuge stehen nicht in der regel 24 Stunden am Tag für Verlegungen parat. Nachts geht dies Teilweis schon gar nicht da die Vorhaltungen im RD dermaßen runtergefahren worden sind. Es kann aber auch nicht sein das ich Nachts beim Feuerwehr Einsatz eine Polytraumatisierte Person aus dem Fahrzeug schneide und dann 35 Minuten warten muß bis der RD aus Mainz eintrift weil alle anderen RW verwaist sind. Ich selbst halte das Vorgehnen mehr als Bedenklich. Aber die Bewohner rund um die Uni-Klinik haben es da ja sehr gut, die Maximalversorgung ist ja vor Ort. In den Städten ist die Versorgung durch den RD ja sehr gut. Wenn ich mir aber hier unseren Landstrich anschaue wird es einem manchmal schon Mulmig. Gerade nachts wird nur ein RTW sowie ein KTW vorgehalten plus NEF.
Ist der RTW gerade auf dem Weg nach Ludwigshafen,Worms oder Mainz hat man die berühmte A-Karte gezogen,da alle weiteren RW´s 30 Kilometer entfernt sind.
Gruß aus RLP
Martin
Florian-Alzey-Land