Beiträge von kurvenfahrer

    Das ist natürlich ein riesiger Anteil der 42.000 Polizeibeamten im Land, von denen ein nicht unerheblicher Teil Streifen- und BePo-Beamte sind und sich somit mit dem Fahrzeug auseinandersetzen müssen. *Achtung, Ironie*

    Und, was ist dein Vorschlag, wie sonst zu einem Ergebnis gekommen werden soll?

    Der Balken macht 0 Sinn, da kann ich auch einfach zwei RKL nehmen - weniger Lichtleistung haben die dann auch nicht. Und selbst wenn der DBS5000 voll ausgestattet ist, kommt der weder an Whelen, Fed Sig oder gar Standby ran. Ganz zu schweigen von der potenziell Absaufgefahr der Elektronik, die da oben drin steckt.

    Einziger Produktionsstandort für Autos mit Arbeitsplätzen in NRW ist Köln, steuerlicher Sitz des Konzerns ist Amerika und bei heutigen Volumenmodellen der Konzerne ist ein Streifenwagen auch kein Großauftrag, erst recht, wenn das Modell nicht in NRW produziert wird. Wo wird überhaupt ein Modell produziert, das als Streifenwagen taugt?

    Da muss man sich wohl erstmal einigen, was denn für den Streifendienst geeignet ist - wenn man sich den Fuhrpark in Deutschland anschaut, sind die Meinungen doch arg unterschiedlich. Aber zu den Produktionsstandorten -> https://de.wikipedia.org/wiki/…in_der_Automobilindustrie.
    Die Forderung nach heimischer Produktion ist aber auch mehr populistisch als überlegt. Ein Großteil der Wertschöpfung findet bei den Zulieferern statt, und die sitzen bei weitem nicht alle um das jeweilige Werk drumherum. Selbst die herstellereigenen Komponenten wie z.B. Motoren werden teilweise aus änderen (Bundes-)Ländern bezogen. Beste Beispiel ist hier BMW, die durch den Brexit argen Stress kriegen werden.

    Bisher - so scheint es zumindest - erscheint die H145-Anschaffung keinen desaströsen Beigeschmack zu haben, was man von vielen anderen Anschaffungen der Bundeswehr leider nicht sagen kann.

    Das passiert, wenn man von der Stange kauft.
    Hätte man sich bei A400 auf bereits existierende Triebwerke festlegen können, würde die Mühle wohl schon lange das tun, was sie soll. Ganz zu schweigen, wenn man die Antnov AN 70 gekauft hätte wie es der damalige Rüstungsminister Rühe und zahlreiche Bw-Offiziere vorgeschlagen haben. Und nicht auszumahlen, was man sich für einen Stress hinsichtlich der heutigen Ukrainekrise gespart hätte.

    Der nächste: https://www.feuerwehrmagazin.d…r-iaa-nutzfahrzeuge-83388


    ... Iveco präsentiert auf dem Freigelände zwischen den Hallen 16 und 26 den neuen Daily 4×4. Zu den Exponaten gehören auch ein Rettungswagen aus Dresden und ein Tanklöschfahrzeug 2000...


    Da isser:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Übernimmt dann auch die Ärztekammer die Verantwortung? Kann die Ärztekammer für den Fahrzeug- oder Medizinproduktehersteller sprechen?


    Es wird nix passieren, aber so Aussagen finde ich schon mutig. Soll doch die Ärztekammer einfach ein Auto samt Defi/Schrittmacher in die EMV-Kammer stellen und sehen was passiert.

    Da in den Ausschreibungsunterlagen sogar schon Zeichnungen vom S-Max enthalten sind, glaube ich, das NRW Fahrzeuge aus NRW kaufen wird!


    Ich fände es sympathisch!
    Mal schauen, was raus kommt. Der Faktor Politik spielt ja immer eine gewaltige Rolle. Bei der NEF-Ausschreibung des BRK hat sich BMW die Ausschreibung über eine sehr hohe, nicht übliche Rabattierung den Zuschlag geholt.


    Und solange sich das nicht ändert, werden wir an den Grundproblemen des freien Raumes nicht zwingend
    etwas ändern können, weder bei RTW noch bei ITW.


    Aber genau das ändert sich doch langsam - nur aus der anderen Richtung. Die paramedizinischen Systeme hatten kaum Notärzte, bauen diese aber in geringem Umfang weiter auf. Wir haben in D nicht mehr ausreichen Notärzte und müssen uns daher andere Wege überlegen.
    Entweder wird er in Deutschland demnächst nicht mehr kommen und durch die NotfallSan ersetzt (bis die alles dürfen, was sie Dürfen sollten, dauert das noch ein Weilchen. Aber das wird passieren. Die Not wird die Entscheidungsträger entsprechend drängen) oder durch Systeme wie den Telenotarzt ergänzt. Aachen, Aachen-Land, Düren, Euskirchen und Greifswald haben ihn bereits, Oldenburg hat ein Telemedizinisches System aufgebaut. In Berlin ist man ebenso dran und in Rheinland-Pfalz und Bayern wird darüber diskutiert.

    T6 und Vito werden in der Masse zu teuer sein. Für den Großteil der Streifenfahrzeuge wird es in die Richtung 2er/Zafira/Touran gehen - diese Klasse hat sich ja auch vermehrt in anderen Bundesländern durchgesetzt.

    Muss es denn immer etwas innovatives sein oder reicht nicht einfach ein vernünftig durchdachtesFahrzeugkonzept aus?

    Durchdacht und Innovation - du merkst schon, dass du dir gerade selbst widersprichst? Du bist doch selbst viel in Skandinavien unterwegs und müsstest doch daher wissen, wie es besser gehen könnte.


    Und ja, muss es!
    Denn wo sind denn in den letzten 10 Jahren Innovationen in RD-Fahrzeugen aufgetaucht. Das eine waren elektrohydraulische Tragen und das andere war das Türkonzept beim RESCUBE von Binz. Die Tragen verbaut man wie eh und eh, obwohl durch diese die Tür sperrangelweit offen steht, um das Uralt-Layout der RTW über den Haufen zu werfen und Richtung "ergonomischen Arbeiten aus dem Sitzen heraus" zu gehen. Nix passiert. Den RESCUBE bekommt Binz nicht wirklich auf die Straße - das hat viele Gründe.
    Das ganze blaue Geblitze und Geleuchte, das unter irgendwelchen Kappen verschwindet, ist auch keine Innovation. Dahinter steckt mit wenigen Ausnahmen Hänsch mit Technik aus Taiwan, mit eher durchschnittlicher Leuchtkraft. Das Ausbaukonzepte mit Formteilen von Ambulanzmobile ist auch nicht neu, die Italiener bauen so schon seit Anfang der 90er RD-Fahrzeuge.


    Hier in Deutschland wird immer fetter und größer gebaut. Für was? Damit 6 Mann hinten durch den RTW springen können, sich gegenseitig im Weg stehen und dem Patienten nicht helfen? Es muss kein Pat. vor Ort therapiert und wieder entlassen werden. Der gehört stabilisiert und in geeignetes ein Krankenhaus, und das so schnell wie möglich. Dafür brauche ich keinen 5,3t-Bomber.