Beiträge von phip

    Hallo,


    weiß zufällig jemand welche Voraussetzung neben dem RA erfüllt werden müssen um auf besagten Jets zu arbeiten? Läuft es direkt über den ADAC oder kommt die medizinische Crew anderswo her? HiOrg?


    so long
    phip

    mojo trifft es...genau so eine Leitstelle haben wir...sec. 61 Status 3 und die Stellungnahme ist vorprogrammiert.


    Ausrückzeiten erhöhen, fängt einer damit an wollen sie gleich alle, weil man sich sonst ungerecht gehandelt fühlt. Und wegen so einem Problem gleich schon 3 mal nicht.


    y903211 Umsetzer war auch schon eine Idee...dürfte aber an den Kosten scheitern.
    @tansamalaja Hast du da Bilder oder nähere Infos?
    @kellnern: die Idee mit der Verlängerung gab es auch schon...stellt sich nur die Frage wie sich das auswirkt hinsichtlich Widerstand, Erdung etc. und die Frage des Blitzschutzes, für die Antenne außerhalb des Gebäudes.

    Problemstellung:


    Nach Alarmierung verbleiben 60sek. um Status 3 zudrücken und die Navi/Auftragsdaten zu empfangen...diese können erst geschickt werden wenn das Fahrzeug außerhalb der Halle ist, was der LSt. mit Drücken des Status 3 angezeigt wird.


    Tagsüber noch im Rahmen, Nachts aber mit Stress verbunden, da raus aus dem Bett, Anziehen...Sprint zum Fahrzeug...rein ins Auto, rausfahren...3...unter 60 Sekunden versteht sich.


    Es wäre wesentlich angenehmer, wenn die Daten bereits mit Alarmierung geschickt werden könnten und die Hektik ein wenig verringert werden könnte, daher müsste aber entsprechender der Empfang IN der Halle bei geschlossenem Tor verbessert werden.


    Ich geh davon aus das der Wachbau abschirmt, zumindest deuten da einige Faktoren drauf hin. Daher die Suche nach einer kostengünstigen Idee das Problem zu beheben...vlt. hat ja einer ne gute Idee?

    Servus,



    gibt's Kollegen die auf der Wache das Problem haben, dass zum Beispiel in der Fahrzeughalle Status nicht gedrückt werden kann, da er nicht durch geht oder der Empfang miserabel ist?


    Wenn ja, gibt es Lösungen wie ihr dieses Problem gelöst habt?


    Grüße phip

    Der Kostenpunkt ist erstmal 3-rangig. Es geht erstmal darum ein völlig neues Fahrzeugkonzept auszuarbeiten. Ob dieses Konzept dann auch in der Realität eingesetzt wird steht auf einem völlig anderen Blattpapier. ;)


    Das Wegfallen der 2 Flaschen würde einen zusätzlichen Raum bieten und auch das Thema Unfall spielt hier nochmal eine Rolle...daher die Frage ob es schon so ein System gibt um auch die Effektivität solch eines Systems zu prüfen.

    Moje,


    weiß jemand ob es bereits RTWs gibt, die nicht mehr die regulären Sauerstoffflaschen mitführen, sondern z.B. ähnlich wie der Gastank im Auto, eine Flüssigsauerstoffanlage z.B im Fahrzeugboden mitführt?


    Gibt es solche Systeme für RTWs überhaupt?


    Die D-HWVS (ADAC) führt ja ein solches System mit.


    Bei der Neuplanung der RTWs suchen wir nach einer Möglichkeit die Sauerstoffflaschen aus dem Patientenraum zu verbannen, da kam uns so eine Idee....nur konnt ich noch nichts für unseren Bereich finden.

    Zitat

    Original von Rettungsengel
    ... nicht genug Geld ( ? )


    Letztendlich das gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaannnz große Problem der Organistaionen, Gemeinden, usw.


    Diese B-Füherschein, 3,8t, wenig PS, wegen Unfall und Ehrenamt und was weiß ich ist reine Schönrederei und Argumentsuche Geld zu sparen.


    Es gibt Ausnahmen an Einsatzfahrern ala "Hirn aus, Blaulicht an", die aber nach meinen Erfahrungen fast alle aus der Schublade "Auffangbecken Rettungsdienst" kommen. Aber soviel in meinen Augen vorkommen, das sie den Ruf des Rettungsdienstes stark schädigen -> z.B. Respekt in der bevölkerung (Vergleich Status in .de und USA), aber das ist ein anderes Thema.


    Stichwort Eigenschutz: Was ist mir das in der Ausbildung förmlich eingetroschen wurde, dadrauf zu achten und als sehr wichtig gilt. Aber gehört der RTW nicht zum Eigenschutz dazu?


    Um mal paar Faktoren aufzuzählen:


    PS: Für mich sind ein 3,5t mit 100PS ne schlichte Frechheit! Nicht weil ich damit nicht Rasen kann...nein, sondern wo sind meine Leistungresevern? Wenn ich gezwungener Massen bei ner SOSI-Fahrt überholen muss, dann kann das kurze beschleunigen den Unterschied machen, ob einer mir im Fahrerhaus oder im Koffer einschlägt - für mich ein sehr wichtiger Unteschied Fahren am Berg mit max. 60km/h - kann ich auch ohne sosi fahren.


    Gewicht: Im Vergleich sowohl im Fahrsicherheittaining wie auch draußen hat sich ein enormer Unterschied zwischen 3,8t(313) und 4,5t(516) gezeigt. Sowohl im Fahrverhalten wie auch im Patientenkomfort. Dazu kommt das Platzangebot und die Zwillingsbereifung. Der 4,5t stand weitausbesser in der Spur...und mit der Größe umzugehen ist reine Übungssache.


    Beklebung: Ich vermiss vielmals die Heckwarner oder eine auffälligere Beklebung an der Seite und nach hinten...auskosten gründen wird hier meist auch gespart.


    Fahrsicherheitstraing: Eigetlich sollte min. alle 3 Monate jeder Mitarbeiter ein gescheites Traning absolvieren - das würde sicherlich stark die Unfallzahlen reduzieren und das Bewusstsein schärfen (vorallem bei jungen "frischen" Kollegen).


    Man muss es an Sicherheit nicht übertreiben, aber ein 516 mit gescheitem Ausbau, gute Warnwirkung vorallem nach Hinten raus, Fahrer, die Regelmäßig geschult werden usw. kostet zwar Geld würde, aber die Langlebigkeit der Fahrzeuge und des Personal sehr verbessern.


    Das Gleiche gilt für das Ehrenamt, wer fahren will muss sich regelmäßig schulen und weiterbilden, auch was das fahren betrifft. Das ist in allen anderen Frimen das gleiche.


    Eigenschutz geht vor...

    "Sind wir nicht alle ien bisschen MRSA?" - solangsam wird das ganze in meinen Augen zur Lachnummer...in anderen Ländern versucht man alles zu tun um es einzugrenzen und hier komm ich im Vollschutz auf Station, auf die Frage hin wo der patient sei bekomm ich zu höre: Sitz neben ihnen Rollstuhl, der vorher mir vorher aber noch in der notaufnahme beim kippchen rauchen übern weg lief...oder die tolle Fernfahrt in Vollschutz um dann in die Whg. zu kommen und von den angehörigen angeschaut zu werden nach dem motto: "Ihnen hat auch noch keiner gesagt, das das längst passè ist?"

    jeder sollte eigentlich so helle im Kopf sein, dass er mit seinem "Dienstwagen" so fährt das keinem was passiert!


    Und nach meinem jugendlichen Start fahr ich mittlerweile auch mit Blitzern nicht schneller als 80km/h in der stadt und 120 km/h aufm land!


    Innerstädtisch ist die 80 ja auch kein Ding, allerdings wenn ich ne Fernfahrt mit nem 3,88t hab und wegen 330Kg da num schleich und ewigst hinter den LKWs hänge nervt das auf dauer unheimlich, wenn die Verhältnisse es zu lassen 120km/h zu fahren (immer eine sache vo fahrer, fahrbahn, wind. etc.).


    Wo ich aber mehr das Probelm sehe ist, wenn wie einige hier geschrieben, man 95ig fährst um zum Beispiel ein LKW zu überholen, der seine 92km/h ausreitzt und richtung Berg steuert. Was ist wenn da was passiert? Ich bekomm so eh schon auf einen deckel und von meiner HiOrg zusätzlich da ich gegen eine Dienstanweisung verstoßen hab! Und da sieht die Welt dann bisschen anderes aus...

    Weiß einer wie es rechtlich aussieht wenn RTWs >3,5t wiegen betreffend Geschwindigkeitsbegrenzung?


    Ein Großteil der HiOrg haben die Dienstanweisung das bei "Nichtalarmfahrt" max. 80 gilt (also wie LKW).


    In einer Rettungsmagazin oder Rettungsdienst hab ich ein Artikel gelesen wonach RTW >3,5t nicht als LKW durchgehen durch ihr Aufgaben- bzw. Beförderungsgebiet. Den Artikel find ich leider nicht mehr, weiß da jemand was genaueres?

    Zitat

    Original von kellern
    ich finde es lästig weil es Mehrarbeit bedeutet.


    Die dir letztendlich im Falle des Falles dein Ar*** retten kann! Den damit ist gewährleistet, dass deine HiOrg sagen kann, der Mitarbeiter hat nach unseren Regel gearbeitet und wir stehen hinter ihm! (bzw. sollte es zumindestes)


    Beispiel: QM schreibt vor das im Dienstplan verankert ist, wer Fahrer und Beifahrer ist, hat a) zur Folge das gewährleistet ist, der RA sitzen hinten oder b) Szeneario: Beifahrer fährt dringend und während der Fahrt platzt ein Reifen auf Grund zu hohen Reifendrucks -> er ist dran. a) muss er vor Fahrtantritt das Fahrzeug checken (was er mit sicherheit nicht gemacht hat, sonder der Fahrer) und b) auf den Fahrer kann er's nicht schieben, der ist raus ausm Schneider! (Blöd nur wenn man nen RAiP hat, der darf nämlich freundlichst immer vorne Platz nehmen-> Lerneffekt?)


    Um so Kisten zu vermeiden wurde im QM klar geregelt, was wer wann wie zu tun hat...teils nervige Entscheidungen, aber wenn's um die Woscht kann es wie gesagt den Kopf aus der Schlinge ziehen! Und wer weiß wann wir im Verklagen amerikanische Qualitäten erreichen....

    Dem ist wohl auch so zur seitlichen Warnwirkung!


    @straubererik Was mich sehr verwundert ist die Aussage das der 83-02 und der 83-03 druch 315CDI ersetzt werden sollen. Woher hast du die Information bzw. weißt du da was genaueres?


    Der 83-02 ist kurz vom 83-01 erst neu in Dienst gegangen, soweit man verlauten lassen hat will man das Konzept mit der 51X-Reihe eigentlich zukünftig fortfahren!