Zitat
Original von Rettungsengel
... nicht genug Geld ( ? )
Letztendlich das gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaannnz große Problem der Organistaionen, Gemeinden, usw.
Diese B-Füherschein, 3,8t, wenig PS, wegen Unfall und Ehrenamt und was weiß ich ist reine Schönrederei und Argumentsuche Geld zu sparen.
Es gibt Ausnahmen an Einsatzfahrern ala "Hirn aus, Blaulicht an", die aber nach meinen Erfahrungen fast alle aus der Schublade "Auffangbecken Rettungsdienst" kommen. Aber soviel in meinen Augen vorkommen, das sie den Ruf des Rettungsdienstes stark schädigen -> z.B. Respekt in der bevölkerung (Vergleich Status in .de und USA), aber das ist ein anderes Thema.
Stichwort Eigenschutz: Was ist mir das in der Ausbildung förmlich eingetroschen wurde, dadrauf zu achten und als sehr wichtig gilt. Aber gehört der RTW nicht zum Eigenschutz dazu?
Um mal paar Faktoren aufzuzählen:
PS: Für mich sind ein 3,5t mit 100PS ne schlichte Frechheit! Nicht weil ich damit nicht Rasen kann...nein, sondern wo sind meine Leistungresevern? Wenn ich gezwungener Massen bei ner SOSI-Fahrt überholen muss, dann kann das kurze beschleunigen den Unterschied machen, ob einer mir im Fahrerhaus oder im Koffer einschlägt - für mich ein sehr wichtiger Unteschied Fahren am Berg mit max. 60km/h - kann ich auch ohne sosi fahren.
Gewicht: Im Vergleich sowohl im Fahrsicherheittaining wie auch draußen hat sich ein enormer Unterschied zwischen 3,8t(313) und 4,5t(516) gezeigt. Sowohl im Fahrverhalten wie auch im Patientenkomfort. Dazu kommt das Platzangebot und die Zwillingsbereifung. Der 4,5t stand weitausbesser in der Spur...und mit der Größe umzugehen ist reine Übungssache.
Beklebung: Ich vermiss vielmals die Heckwarner oder eine auffälligere Beklebung an der Seite und nach hinten...auskosten gründen wird hier meist auch gespart.
Fahrsicherheitstraing: Eigetlich sollte min. alle 3 Monate jeder Mitarbeiter ein gescheites Traning absolvieren - das würde sicherlich stark die Unfallzahlen reduzieren und das Bewusstsein schärfen (vorallem bei jungen "frischen" Kollegen).
Man muss es an Sicherheit nicht übertreiben, aber ein 516 mit gescheitem Ausbau, gute Warnwirkung vorallem nach Hinten raus, Fahrer, die Regelmäßig geschult werden usw. kostet zwar Geld würde, aber die Langlebigkeit der Fahrzeuge und des Personal sehr verbessern.
Das Gleiche gilt für das Ehrenamt, wer fahren will muss sich regelmäßig schulen und weiterbilden, auch was das fahren betrifft. Das ist in allen anderen Frimen das gleiche.
Eigenschutz geht vor...