Beiträge von Amiodaron

    Die RTW wird vermutlich RTW abgeben und vor allem werden die 17 K-RTW (Springerbesatzung) nicht mehr quasi als Regelfahrzeug genutzt. Damit werden tiefe Löcher in den Brandschutz gerissen.


    Auch die Firma Falck hat groß Personal für Notfall-Rettungs-RTW unter der 112 gesucht. Wird wohl was kommen.

    Erstmal ist nicht vorgesehen RTW abzugeben. Die RTWK (Springer) fahren nun wirklich nicht Regelhaft, natürlich reißen sie auch mal 4-5 Einsätze je nach Wachrevier am Tag, aber das ist Spitzenabdeckung.
    Löcher schlagen die RTWK eher nicht in den Brandschutz. Die GW sind autark und haben nichts mit dem Brandschutz in diesem Sinne zu tun und dann rollt halt mal ein HLF zum typischen GW Einsatz, wenn die Besatzung mit dem RTWK los ist. Die Hiorg-RTW, sowie wie die von den Privaten, können genau diese RTWK Einsätze minimieren, allerdings wird es immer Spitzen geben, wo die RTWK auf der Straße sind, dafür ist phasenweise einfach zu viel los und genau dafür gibt es sie ja.

    Moin. Das Thema hier ist zwar etwas älter, aber aus aktuellem Anlass möchte ich dieses mal wieder aktivieren.
    Da zur Zeit im Bereich Wandsbek eine Bombe entschärft wird und ich dies näher mitbekommen habe, möchte ich ich mal folgendes wissen:
    Wie sieht in etwa eine Vorbereitung seitens der der Einsatzkräfte in solchem Fall aus. Ich habe gesehen, dass diverse AB (Schaum, Pulver) im Bereitstellungsraum vorgehalten wurden.
    Ebenso Kräfte von Johannitern und ASB. Gibt es eine AAO für so einen Fall? Wie ist allgemein der Ablauf (Vorlauf, Kräfteplanung etc.). Wie lange sind die Vorlaufzeiten?

    Moin,


    gibt da keine AAO in dem Sinne.
    Die RLST Hamburg ist auch für die Disponierung des KRD zuständig. Sie alarmiert unter dem Stichwort KMF (Kampfmittelfund) den KRD, der macht sich ein Bild von der Lage und gibt dann dem entsprechend Rückmeldung. Sollte es jetzt zur einer Entschärfung (Stichwort KMFE: Kampfmittelfund Entschärfung) kommen, fahren Führungdienste (A- und B- Dienst), sowie Befehlswagen und je nach Lage im Stadtgebiet eine FF Fernmelde dort hin. Die Führungsdienste klären dann, wie die Evakuierung aussieht und andere Maßnahmen gestaltet werden. Alle Kräfte, die dann kommen sind komplett Lage abhängig und explizit angefordert.