Beiträge von Erich Kirchmayer

    Hi,


    N'Abend,
    bin mit der Tiefenschärfe recht unzufrieden, kann wer weiterhelfen? (zu sehende Bild ist komprimiert)


    Ich sehe an dem Bild keine Stelle, die scharf ist, allerdings ist das bei der hohen Komprimierung auch schwer, da etwas zu erkennen. Ich vermute, dass das Bild schlichtweg verwackelt ist. Vermutlich wurde kein Stativ verwendet.


    Grundsätzlich bekommt man unscharfe/verwackelte Bilder auch mit Bildbearbeitung nicht scharf, das Bild muss schon "gut scharf" und ohne Verwackeln in die Kamera kommen!
    Unverzichtbar dabei ist für Nachtaufnahmen ein gutes, stabiles Stativ. Um selbst kleinste Wackler zu vermeiden, sollte die Kamera mittels Kabel/IR/Funk-Fernauslöser betätigt werden oder man behilft sich mit dem Selbstauslöser. Bei Dunkelheit versagt auch oft der Autofokus der Kamera (auch bei vielen relativ teuren Kameras!), man sollte daher das Motiv manuell scharfstellen und den Autofokus abschalten.


    Die Schärfentiefe regelt man über die Blende an der Kamera. Diese muss ebenfalls manuell gewählt werden und sollte für eine grosse Schärfentiefe auf einen hohen Wert (f/8 oder dergl.) eingestellt werden, der Kamera kann man dann die Berechnung der Verschlusszeit überlassen.


    Die "Flecken" oberhalb den Toren sind Linsenflecke, die durch Reflektionen der Halogenscheinwerfer (Gebäudebeleuchtung) an/im Objektiv entstehen. Hier hilft i.d.R. eine Streu- bzw. Gegenlichtblende oder das Abschatten des hier seitlich einfallenden Lichts per Hand (mit z.B. einem schwarzem Blatt Papier etc.)



    Und egal welche Kamera du hast - Nachtaufnahmen sind nie einfach und erfordern Einiges an Übung, d.h. auch "Spielen" an irgenwelchen banalen Motiven ("Nachbars Auto bei Mondschein vor der Garage" etc.) Damit wirst du dann auch sicherer im Umgang mit deiner Kamera und hast bei spontanen Fotogelegenheiten die besten Einstellungen schon im Kopf....

    Hi,



    Muss nur bezahlt werden. Wenn man alle Krankentransporte sicher durch KTW abdecken will, muss man eine nicht vollständige Auslastung von eizelnen Fahrzeugen in Kauf nehmen. Dann steht der Nacht-KTW auch mal 50% der Zeit auf der Wache. Da bräuchten wir eine Änderung im System.


    Da muss man nicht viel ändern ;) Wir haben Gegenden in .de, in denen ein RTW einfach keine Krankentransporte fährt. In z.B. Berlin regelt sich der KTP sogar quasi selbst durch unzählige private Anbieter, die gem. Angebot und Nachfrage schon dafür sorgen, dass nix liegenbleibt. Und was sehr dünn besiedelte Gegenden angeht - da lässt sich mit Hintergrund/Bereitschaft etc. auch Einiges machen - ggf. kommt der KTW eben aus der nächsten grossen Stadt und hat eben dann mal 1 Std. oder mehr an Anfahrt... (bei uns in der Stadt sind Wartezeiten von 2 Std. nicht ungewöhnlich!)

    Hi,


    Auch wenn für beide Bereiche grundsätzlich die gleichen Gesetze gelten, so wird die Privat-
    wirtschaft das ganze vermutlich deutlich lockerer auslegen (sprich: Eigenverantwortung des
    Mitarbeiters), die Möglichkeit haben öffentlich-rechtliche Auftraggeber (für FW & RD) nicht
    wirklich.


    Warum nicht? Ein gewerblicher Arbeitgeber muss seinem Nebenjob-Angestellten glauben, dass dieser die Arbeitszeitregelung einhält und mit dem Nebenjob die 48 Wochenstunden nicht überschreitet, Ruhezeiten einhält usw. Ein ö-r-Arbeitgeber muss das genauso glauben, denn wie will er es - vorallem vor/bei einem Einsatz - nachprüfen?


    Es wäre sogar höchst zweifelhaft, ob z.B. die Gemeinde beim Arbeitgeber eines FF-Angehörigen nachfragen darf, wie lange dieser FF-Angehörige "normal" arbeitet oder wieviel Stunden er in dieser Woche schon gearbeitet hat, ob der FF-Angehörige nach einem 4-stündigem Einsatz am Vorabend auch wirklich am nächsten Tag nicht/später zur Arbeit erschienen ist, um seine Ruhezeiten einzuhalten etc.


    Die EU-Arbeitszeitregelung macht so keinen Sinn. Nützlich ist sie nur (und vermutlich auch dafür gedacht), damit ein(!) Arbeitgeber seine Angestellten nicht dauerhaft bis zum Umfallen buckeln lassen kann. Es muss und wird aber eine ganze Reihe von Ausnahmen geben, denn in manchen Bereichen lassen sich 48 Wochenstunden nicht umsetzen. Dazu gehören auch saisonale Tätigkeiten (z.B. Ernte), wo eben für wenige Wochen "Vollgas" gegeben werden muss und während dieser Zeit 8Std.-Tage für die Beschäftigten nur ein Traum sind.


    Ähnliches gilt dann auch für Freiwillige Feuerwehren etc. - es ist ja nicht die Regel, dass ein FM (SB) das ganze Jahr durch seine FW-Tätigkeit mehr als 48 Std./Woche arbeitet, er ist auch nicht von dieser Arbeit abhängig (Lohn/Lebensunterhalt).


    Was die 400EUR-Jobber betrifft - wie schon gesagt - es gibt sehr viele Leute, die sich mit Nebenjobs ihre Kasse aufbessern bzw. nur damit über die Runden kommen. Fällt diese Möglichkeit weg, hat das einschneidende Folgen für die gesamte Wirtschaft.


    Ich übertreibe es ja gerne, aber meine angepeilten 4800EUR/Jahr (Minijob-Grenze) die ich nebenbei verdiene, gehen komplett für Konsumzeug drauf, das ich mir sonst nicht leisten könnte oder würde. Mein komplettes Fotozeugs wurde z.B. nur damit finanziert... Ich kenne einige Leute, die das ganz ähnlich sehen bzw. machen. Normaler Job, normales Geld und "nebenbei" verdient man eben die Kohle für Hobby, "Spleen", "Luxus" etc. Der Wirtschaft fehlen viele Millionen (Milliarden?), wenn es solche Nebenjobs aufgrund einer Arbeitszeitregelung nicht mehr geben sollte und der Staat darf dann - trotz dem daraus resultierendem Steuerausfall - tief in die Tasche greifen um Unterstützungsleistungen (Wohngeldzuschuss etc.) zu bezahlen.

    Hi,


    Was ich aber hinzufügen muss: Das ganze System in RLP gerät inzwischen an seine Grenzen. Die Regelungen stammen aus Zeiten bei denen es völlig normal war in einer 24h Schicht überhaupt keinen Einsatz mit RTW zu haben. Auch selbstfahrende Notärzte sind bei einer solchen Einsatzdichte kein Thema. Inzwischen hat man oft 3 Fahrten pro Schicht. Gerade KTWs reichen vorne und hinten nicht mehr.


    Womit sich ganz allgemein die Frage stellt, ob der gesamte RD in .de überhaupt noch zeitgemäss ist.


    Die öff. Strukturen lassen eine schnelle und flexible Reaktion auf geänderte Bedingungen kaum zu. Irgendwelche Gutachten etc. werden oft erst Jahre nach deren Erstellung komplett umgesetzt und sind dann schon wieder veraltet. Gutachten,. Einsatzzahlöen usw. orientieren sich zudem oft am Ist-Stand und nicht an dem, was in absehbarer Zeit vorliegen wird (z.B. geplante gr. Industrie-/Neubaugebiete mit entspr. Bevölkerungszuwachs usw.) In meinem RDB gibt es z.B. in einem Stadtteil seit einiger Zeit einen grossen Zuwachs an Neubauten, ein neues Industriegebiet usw. - nur als RTW gibt es immer noch den, der schon vor 20 Jahren dort stand als die heute bebauten Flächen noch Brachland waren....


    Was den Krankentransport betrifft - der gehört meiner Meinung nach sowieso schon seit langem von der Notfallrettung getrennt. Die Belange Notfallrettung und Krankentransport sind zu unterschiedlich, um sie in ein gemeinsames Schema - oder eben auch Fahrzeug - zu pressen. Natürlich gibt es Fälle, in denen es unsinnig und unwirtschaftlich ist, für 1 Notfall und 1 KTP pro Nacht zwei Autos vorzuhalten. Ich lebe in einer Grossstadt und "im" priv. RD. Auf Grund gesetzl. Regelungen dürfen wir nicht die Anzahl KTW haben, die wir aus wirtschaftlichen Gründen gerne hätten. Der Patient hat quasi "gesetzlich" zu warten bzw. in einem RD-RTW etwas unbequem transportiert zu werden.

    Hi,



    Gibt es da nicht eine Regelung dass da die RETTUNG Schriftzüge entfernt werden sollen/müssen? Bei manchen HiOrgs werden ja sogar bei Dienstfahrten mit normalen RTW/KTW die Beschriftungen wie "Notarzt" abgklebt, wie kommt es dann dazu dass dieses Fahrzeug noch wie ein echter RTW aussieht?


    Im Gegensatz zu "Rettungsdienst", "Notarzt", "Rettungswagen" etc. ist der Begriff "Rettung" in .de nicht per Gesetz festgelegt/geschützt oder bestimmten Nutzern vorbehalten.


    Zitat


    Wieso sind die Blaulichter noch da? Ich dachte bei privat gekauften Fahrzeugen müssen die Blaulichter zumindestens mit Klebeband abgeklebt werden oder die Hauben entfernt werden? Oder haben die eine Ausnahmegenehmigung um mit Blaulicht und Sonderrechten Übungsfahrten zu machen?


    Das wird je nach Bundesland/Zulassungsstelle anders gehandhabt. Hier in München werden z.B. Werbeaufbauten einer priv. Sicherheitsfirma genehmigt, die wie ein Blaulicht aussehen, aber komplett ohne Blaulichtfunktion sind (Fa. Ehrl). Evtl. hat der Fahrschul-RTW auch eine Sondergenehmigung über die RD-Schule "Medakademie".

    Hi,


    Achso am Wochenende? Bei uns macht das auch der Notarzt.


    Am Wochenende behandelt das Krankenhaus schließlich auch nur Notfälle.


    Wo ist das? RLP?


    Damit soeben notiert:
    [x] nie nach RLP umziehen
    [x] nie in RLP lange aufhalten


    Hier in Bayern hat man entweder einen fürsorglichen Hausarzt, der auch nachts/WE zum Hausbesuch kommt oder eben den ärtzl. Bereitschaftsdienst (der zwar nicht immer toll ist, aber immerhin ein Arzt, der in 1-2 Stunden ins Haus kommt). Die KH versorgen auch nachts/WE Nicht-Notfälle und der Notarzt fährt nicht auf gemeldete Rückenschmerzen, Fieber oder sonstigen banalen Kram. Und der RD muss nicht Jeden mitnehmen, zu dem er auf Grund eines "schlimmen" Meldebildes gerufen wurde - für die Behandlung/Versorgung kann man den ärtzl. Notdienst nachbestellen oder hier in der Stadt am WE und Abends den Patienten auch an die zahlreichen Notdienst-Arztpraxen verweisen.

    Hi,



    Ob Du das jetzt einsiehst ... ich glaube das ist vollkommen egal.

    Nö. Genauso wie fast alle RS (und viele RA) arbeite ich als Aushilfe ohne Fixum. Wenn ich keine Bereitschaft will mache ich auch keine. Und wer leistet schon die gleiche Arbeit wie sonst nur kostenlos? Die Arbeitsbedingungen würden dadurch massiv verschlechtert werden.
    [/quote]


    Als priv. KTP sind wir nicht mit einer HiOrG oder ö-r-RD vergleichbar, aber:
    Auch bei uns gab es mal eine Phase, wo der Nacht-KTW abgeschafft werden sollte weil er unrentabel arbeitet. Die Folge daraus war eine Art "Bereitschaft" die auch(!) aus den Reihen der Mitarbeiter gewünscht wurde und die sah so aus: Die reine Bereitschaftszeit ist ohne Vergütung, dafür kann sich die Besatzung auch aussuchen, wo und wie sie die Nacht verbringt (z.B. mit dem Auto zuhause). Gezahlt wurde nur pauschal pro Einsatz. Wenn der Einsatz länger als 1,5 Stunden dauert, wurden statt der Pauschale die Stunden bezahlt.


    Das Ganze wurde sehr gut angenommen. Man konnte zuhause sein, wenn die ganze Nacht kein Einsatz war, gab es als einzige "Arbeit", den KTW in der Wache zu holen bzw. ihn dorthin zurückzubringen. Manche Besatzungen wohnten nahe an der Wache, d.h. sie fuhren bei Bedarf eben selbst zur Wache und besetzten dort den KTW.


    Abgeschafft wurde das System, als die ausbezahlten Pauschalen pro Einsatz regelmässig höher waren, als das, was man in einer normalen Schicht verdienen würde. Ich hab es mal geschafft, in einer "sehr guten Nacht" mit über 100 EUR nach Hause zu gehen... (in einer normalen Schicht wären es nur 64EUR gewesen). Kurz danach gab es dann wieder den regulären Nachtdienst mit regulärer Bezahlung nach Stunden....


    Wie gesagt - 1:1 kann man das nicht überall so umsetzen, aber ich bin mir sicher, dass ein derartiges Pauschalen-Modell für einen Bereitschaftsdienst durchaus auch woanders Freunde finden würde. Man könnte z.B. pauschal 20EUR zahlen für die Bereitschaft ansich und dann zusätzlich pro Einsatz/pro Stunde den normalen (HA-)Satz und fast garantiert würden sich "Ehrenamtliche" finden, die da mitmachen.



    Zitat


    Also Fahrten bei denen schon vroher sicher ist, dass es eine reine KTW Fahrt ist habe ich nachts noch nie gehabt. Die meisten stellen sich bei der Ankunft erst als solche raus.


    Kenne ich aus unseren doch schon fast ländlichen Landkreiswachen anders. Der ärtzl. Notdienst treibt dort auch nachts sein Unwesen, auch in den Altenheimen etc. Da fährt man "gerne" die KoPlaWu oder "Röntgenkontrolle nach Sturz" um 01:00 als KTP (Arzteinweisung!) ins KH und um 03:00 von dort wieder zurück nach Hause ins Heim - mit dem RTW! Ist ja auch prinzipiell o.k. so, denn warum sollte "Omi" auch bis zum frühen Morgen warten müssen wenn dann die ersten KTW um 06:00 Uhr anfangen?

    Hi,


    Klar, man könnte mehr Nacht-KTW einsetzen. Wäre allerdings nicht finanzierbar. Wenn die RTW nachts schon nicht voll ausgelastet sind, kriegt man den KTW erst recht nicht voll. Bei der Fianzierung in RLP (und anderen Ländern) ist das einfach nicht drin. Da ist an anderen Stellen der Fahrzeugmangel schlimmer.


    Das kommt davon, wenn man nicht bedarfsgerecht plant. In meinem RD-Bereich fahren tagsüber deutlich mehr RTW als nachts und die KTW reduzieren sich von einem Maximum gegen 09:00 schrittweise bis 24:00, dann bleibt nur noch ein öff. KTW, der 24h fährt. Dito auch bei unseren eigenen priv. KTW - einer fährt 24h, der Rest verabschiedet sich schrittweise von 16:30-22:30 Uhr.


    Zitat


    Ansonsten gibt es hier scheinbar keine Ärzte die Nachts einweisen. Da kommt schon nachmittags oft nichts mehr.


    Wir haben in der Stadt eine ganze Armada von Bereitschaftsärzten (ABD) - und die weisen auch nachts um 03:00 "zum Katheterwechsel" ein.... (zum Glück haben wir auch 2 24h-KTW (1x öffentlich, 1x privat)



    Zitat


    Sicher... in der Stadt ist das immer einfacher. Es gibt einen ganzen Haufen Fahrzeuge die alle nur kurz belegt sind. AUf dem Land lohnt es sich dann aber nicht jede Menge Fahrzeuge vorzuhalten nur für den Fall, dass die eines Tages mal jemand braucht.


    KTW auf dem Land könnte man z.B. per Rufbereitschaft (=Besatzung ist zuhause) vorhalten.

    Hi,



    In meinen Augen ist es notwendig, dass es rund um die Uhr KTW gibt, damit die RTW eben das machen,
    wofür sie eigentlich beschafft wurden ... nämlich Notfälle.



    Das ist in manchen RD-Bereichen nur nicht rentabel. Besatzung+Auto für vielleicht 1-2 Transporte in der Nacht??


    Zitat


    Und wenn dann Nachts eine Einweisung (von irgendwann im Laufe des Tages) mal zwei Stunden warten
    muss, dann ist das sicherlich im Einzelfall schlimm, aber bei einem KRANKENTRANSPORT durchaus in
    Ordnung.


    Es gibt aber auch Einweisungen, die deutlich zeitnaher erledigt werden müssen. Kann man das nicht, führt das zu so seltsamen Konstrukten wie bei uns zur sog. "30-Minuten Vorgabe" (=Arzt sagt, in max. 30 Min. muss der KTW da sein) Schafft man das nicht, wird der gleiche Patient zum Blaulicht-Notfall ;( Ist ja auch ´n Schmarrn sowas.....



    Zitat


    Da ja aber auch viele HiOrgs lieger RTW als KTW kaufen, darf man sich nicht wundern, wenn die RTW
    permanent mit Krankentransporten beschäftigt sind und die Notfälle von weiter entfernten Wachen ab-
    gearbeitet werden müssen.


    i.d.R. wird in einem RD-Bedarfsplan o.ä. festgelegt, wann welche Autos verfügbar sein müssen. Mit dem RTW Krankentransporte fahren und nur das Geld für einen Krankentransport zu bekommen ist ziemlich unrentabel.....

    Hi,


    Na jetzt kommt ja das beste!
    In der tollen Stadt fahren RTW, KTW und MZF!
    Es ist einfach lächerlich das die Leitstelle es nicht hin bekommt das zu disponieren!
    Wieso unsere KTW´s allerdings nur bis 16 Uhr fahren weiß wohl auch niemand


    Das ist nicht mal so dumm. Die KTW räumen das ganze Tagesgeschäft (Dialyse, Konsilfahrten, AHB/Reha-Fahrten usw.) weg, das erfahrungsgemäss bis ca. 16:00 Uhr anliegt. Danach hält man sich ein paar MZF für den Rest. Die reinen RTW sollten damit von Krankentransporten verschont bleiben bzw. nur noch im Ausnahmefall eingreifen müssen.


    Nur - "MZF" ist eben auch Eines (und inkl. Stuhl) und kein umbenannter RTW, der auch Krankentransporte fährt. Ein "Mehrzweckfahrzeug" ohne spezifische KTP-Ausrüstung (Stuhl!!) ist eben ein RTW, nichts Anderes. Kann es sein, dass die "echten" RTW von der Feuerwehr besetzt werden und die "MZF" nur von den HiOrG??

    Hi,



    Sollte die überarbeitete Arbeitszeitrichtlinie der Europäischen Union – so wie von der EU-Kommission in Brüssel vorgesehen – in Kraft treten, würde dies „das Ende des Systems der Freiwilligen Feuerwehren in Deutschland bedeuten“, sagt Peter Schütt, Geschäftsführer des Landesfeuerwehrverbandes in Kiel.


    Eine mögliche Auswirkung auf die Freiwilligen Feuerwehren ist nur eine Erscheinung.
    Es gibt viele Arbeitnehmer, die nach ihrem Hauptjob noch eine 400EUR-Stelle haben um ihr Gehalt aufzubessern (z.B. Aushilfe in Kneipe, Putzstelle, Babysitter - aber auch RTW/KTW am Wochenende etc.) Fällt diese Zuverdienst-Möglichkeit weg, hat das enorme Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft. Die Kaufkraft sinkt , Leute mit sehr niedrigem Haupteinkommen müssen ggf. HartzIV-Hilfen beantragen (Wohngeld etc.) und Unternehmen müssen sich teure festangestellte Leute suchen. Gerade in "klassischen" 400EUR-Jobs wie Tankstelle, Bar/Kneipe etc. führt sowas unweigerlich zu einer Verteuerung der Waren bzw. Dienstleistungen. Sollten - wie befürchtet - dann auch noch hauptamtliche "FF" nötig werden, verteuert das das Leben nochmal (über Abgaben/Steuern mit denen das dann finanziert werden muss).

    Hi,




    Deswegen ärgert mich die Ignoranz dieser Stadt... Da hätte man locker einen Stuhl einbauen können den man auch raus fahren kann!
    Die Begründung wieso nicht war einfach das alle RTW´s in dieser Stadt gleich aussehen sollen. Toll... Dann darf man kein MZF wollen!


    Offensichtlich nicht. Je nach Modell udn Befestigung des Tragestuhls sind dann nämlich andere Schrankaufteilungen nötig, das verstehe ich (da "Bayern-RTW-verwöhnt" = alle "Bayrn-RTW" sind innen gleich) durchaus.


    Zitat


    Und wenn man schon mit diesem laster leben muss wird man dann z.B. auch manchmal angerufen ob wir auf dem MZF überhaupt ein C3 haben...?!
    Also die Kommunikation untereinander ist ja hervorragend...!


    Ein "MZF" ist nicht genormt und das sorgt eben ggf. für Verwirrung - jedenfalls dann, wenn es im gleichen RD-Bereich auch "normale RTW" gibt. Bevor ich mehr wusste, war ich auch der Ansicht, dass ein "MZF" eher ein KTW mit etwas RTW-Möglichkeiten ist als umgekehrt...


    Ist schon interessant.... da haben wir inzwischen seit Jahren eine euopäische Norm für "Krankenkraftwagen" und wir erfinden irgendwelche Zwittermodelle, weil die besser in unsere Landschaft passen als eine "Mobile Intensiv-Care-Unit" (Typ C) oder dergl. Wir wollen auch nicht, was selbst im eigenen Land in manchen RD-Bereichen üblich ist: Die Trennung von Notfallrettung und Krankentransport. Getrennt = andere Fahrzeuge, andere Personalqualifikation und ggf. auch andere Leistungserbringer, Leitstellen usw.


    Und was die angebliche Kosteneinsparung betrifft - ich glaube nicht daran, dass ein "MZF" (das ja ansich ein vollwertiger RTW ist bzw. sein soll) generell billiger ist als eine Trennung RTW/KTW. Und auch beim ManV (immer gerne als Argument für die MZF angeführt) hab ich lieber 10 RTW und 10 KTW statt nur 15 MZF....

    Hi,



    Ein Feedback mit dem man was anfangen kann wäre es wenn ea auch detailiert aufgedröselt wird.
    Ein Bild kann technisch sehr gut gelungen sein (zB eine Nachtaufnahme) und bekäme dafür eine Note 1,
    da im Hintergrund aber die hellen Wachentore stören gibts für die Komposition eine Note 3,
    oder weil was weiß ich.


    Im Schnitt also eine Note 2 - in Sternen also 7 oder 8 Sterne (wenn man die Sterne in Schulnoten Noten von 1-5 umrechnen würde) Damit kann man schon was anfangen. Immerhin sieht man, dass z.B. ein Bild mit 20 Bewertungen und einem Schnitt von 5 Sternen nicht so gefällt, als wenn die gleiche Zahl Bewerter für ein anderes Bild im Schnitt 8 Sterne vergeben. Warum nun genau das eine Bild 5 und das Andere 8 Sterne bekommen hat, bleibt dabei aber leider offen, aber so in etwa kann man schon etwas rauslesen dabei.


    Ich halte es weiterhin für sinnvoll, wenn User ein Bild, das sie sich ansehen oder downloaden auch bewerten - selbst wenn es nicht so gut gefällt. Ich freue mich über alle bekommenen Sterne. Bei vielen Sternen freue ich mich mehr, bei wenig Sternen freue ich mich weniger ;) Auch wenn das Feedback mittels nur einer Kategorie von Sternchen nicht umfassend ist denke ich, dass es schon ein Ansporn für die Fotografen ist, mittels Bildqualität einen möglichst hohen eigenen "Sternchen-Schnitt" zu erreichen.

    Hi,


    danke für die bisherige Beteiligung an der Umfrage.


    Zum Auswahlpunkt "ich weis nicht, was die Bewertung von Bildern bringen soll" Folgendes:


    Es ist heute üblich, mit "gefällt mir" oder dergl. im Web seine Meinung auszudrücken wenn man das will. Facebook kennt kein "gefällt mir nicht", wir schon - nämlich wenig Sterne. Kein Stern (=keine Bewertung) ist nichts, d.h. wird nirgendwo gezählt oder gewertet.


    Was sollen also Bewertungen bei den Bildern?
    Vorallem sind sie ein Feedback für den Fotografen, ob er ein Bild gut oder weniger gut gemacht hat. Das erste Feedback bekommt man, wenn das Bild überhaupt freigeschaltet wird. Das ist bei bos-fahrzeuge.info nicht so leicht wie in anderen Bildergalerien zum Thema "Blaulicht". Noch mehr Feedback bekommt man als Fotograf dann von den Usern, die ein Bild sehr gut (8-10 Sterne) oder auch sehr schlecht (1-3 Sterne) bzw. "mittelmässig bis gut (4-7 Sterne) bewerten.


    Da kann man als Fotograf dann stolz drauf sein (=gut/sehr gut) oder auch nachdenklich (=nicht gut - was könnte ich besser machen?")


    Ich will nicht für andere Leute sprechen, aber ich hatte für mich den Anspruch, auch mal ein "sehr gut Foto" zu machen und ich hab mich an den Bildern orientiert, die "viele Sterne" bekommen haben und habe es immerhin geschafft, auch einige Male unter "Beste Bilder" zu landen. Mich freut es ungemein, wenn ich von 20 oder mehr Usern im Schnitt 8 "Sterne" oder mehr bekomme und ich denke, das geht anderen Fotografen auch so.


    Somit: Nutzt die Bewertungsfunktion und bleibt dabei fair. Jeder Uploader/Fotograf freut sich über eine ehrliche Meinung!

    Hallo,


    in der Galerie haben registrierte User die Möglichkeit, Bilder zu bewerten. Man kann 1-10 "Sterne" vergeben. Manchmal ist mir allerdings nicht klar, wieso Bilder eine besonders gute oder auch besonders schlechte Bewertung erhalten. Wir haben nur eine Kategorie "Bewertung" und es würde mich interessieren, nach welchen Kriterien (bevorzugt) bewertet wird.


    Die Umfrage ist anonym, bitte ehrlich antworten! Mehrfachantworten sind natürlich möglich.