Also, soviel ich weiß, sollte das Fahrzeug im gesamten LDK eingesetzt werden. Dass der KV Wetzlar nicht unbedingt amoused darüber ist, ein Dillenburger Fahrzeug einzusetzten kann ich mir vorstellen
Ist denn inzwischen ein Urteil bekannt?
MfG
Moritz
Also, soviel ich weiß, sollte das Fahrzeug im gesamten LDK eingesetzt werden. Dass der KV Wetzlar nicht unbedingt amoused darüber ist, ein Dillenburger Fahrzeug einzusetzten kann ich mir vorstellen
Ist denn inzwischen ein Urteil bekannt?
MfG
Moritz
Mir hat man auf einer Rettungsdienst-Fortbildung bereits 2010 mitgeteilt, dass in Hessen die Tragehilfe durch die Feuerwehr beim Krankentransport vom Rettungsdienst bezahlt werden muss. Beim Notfall würde keine Rechnung geschriebe, wenn ich mich richtig erinnere. Das DRK in Dillenburg hält doch für den Lahn-Dill-Kreis einen Schwerlast-RTW vor, der solche Einsätze doch bevorzugt bedienen sollte, oder?
Guten Abend,
hast Du es schon bei der Berufsfeuerwehr Kassel direkt probiert? Ist zwar schon einige Jahre her, aber eventuell haben die ja noch Unterlagen zu dem Fahrzeug.
MfG
Moritz
@Kalli: besten Dank schon mal für die ausführlichen Informationen.
Dann lass ich mich mal überraschen, was da in Zukunft noch so kommt, auch wenn ich es persönlich für etwas übertrieben halte, in Gießen einen Hubschrauber zu stationieren. So viel ich von den hiesigen Rettungsdienstlern weiß, war bisher wohl immer recht zeitnah ein Hubschrauber zur Stelle (Frankfurt, Siegen, Reichelsheim, Fulda). Außerdem ist ja die Verkehrsanbindung rund um Gießen größtenteils sehr gut, und es gibt in Gießen, Marburg, Frankfurt und Kassel jeweils noch ITW, die ja auch alle 24 Stunden einsetzbar sind.
Die Gießener Notfallmediziner sind ja auch größtenteils skeptisch gegenüber Hubschraubern, mal gucken, ob sich das nun ändern wird
MfG
Moritz
Wunderschön guten Abend zusammen,
ich habe eben hier gelesen, dass in Gießen ein RTH oder ITH stationiert werden soll. Da es für einen Aprilscherz etwas spät ist, kann mir jemand weitere Information dazu geben? Unter der angegebenen Quelle kann ich leider nichts finden.,,
MfG
Moritz
Mahlzeit zusammen,
die Universitätskliniken in Gießen und Marburg halten tagsüber an beiden Standorten jeweils Fahrzeuge für die "unqualifizierten" Transporte vor.
MfG
Moritz
ZitatOriginal von beni1982
Hilfe, geht das bei euch förmlich zu...
Alles streng nach Vorschrift... Angeblich will es die zuständige Leitfunstelle so, aber wenn man die manchmal so funken hört...
Die Daten werden auch noch per DAT übertragen, man weiss halt nur schon mal, in welchen Ort man muss und wer noch dazukommt.
MfG
Moritz
Durchsagen im Lahn-Dill-Kreis für den Rettungsdienst:
Notfalleinsatz: "Achtung Achtung, Leitstelle Lahn-Dill mit Einsatz für den RTW [Rufname]/das NEF [Rufname], [Art des Notfalls und Ort]..., ich wiederhole.... [Uhrzeit], Ende"
RTW ohne Sonderrechte: "Hier Leitstelle Lahn Dill mit Durchsage für den [Rufname], Rettungsdiensteinsatz ohne Dringlichkeit [Ort], ich wiederhole... [Uhrzeit], Ende"
Krankentransport: Hier Leitstelle Lahn Dill mit Durchsage für den [Rufname], Krankentransport Ort, ich wiederhole... [Uhrzeit], Ende"
MfG
Moritz
Mahlzeit zusammen,
in Hessen gibt es einige Leitstelle, die sehr penibel auf die Ausrückzeiten achten. Ich habe es auch schon erlebt, dass nachts eine zweite Alarmierung wegen Überschreitung der Ausrückzeit um 30 sec. kam. Am nächsten Tag bekam der Rettungsdienstleiter ein Fax von der Leitstelle und wir durften eine schriftliche Stellungnahme dazu abgeben.
Eine praktikable Lösung für das Problem fällt mir auch nicht ein, bei uns gibt es auch eine Wache, wo es mit dem Empfang in der Halle schwierig ist. Vielleicht hat sich das mit dem anstehenden Umzug der Wache dann erledigt...
MfG
Moritz
Wunderschön guten Abend,
ich habe mal einen Kumpel gefragt, der bei MFS gearbeitet hat:
Das Arbeitsklima unter den Kollegen ist gut, gegenüber Geschäftsleitung von Person zu Person "variabel"
Der Verdienst lag früher (2006) bei 10,50 €/Stunde brutto für RA, die Überstunden wurden voll bezahlt.
Wie im Frankfurter Krankentransport allgemein fährt man morgens von der Wache weg und kommt zum Dienstende mit "obligatorischer" Überstunde wieder. In einer acht Stundenschicht macht man etwa 10 Fahrten. Da der Krankentransport in Frankfurt organisatorisch von der Notfallrettung getrennt ist, fährt man auch wirklich nur Krankentransporte. Im Zweifelsfall muss ein RTW über die Leitstelle der Berufsfeuerwehr angefordert werden.
Ausserdem gibt es häufige Fernfahrten vom Flughafen in die ganze Bundesrepublik und ins benachbarte Ausland, zum Teil auch als Intensivverlegung mit Arztbegleitung.
Auf dem RTW in Kelsterbach (öffentlicher Rettungsdienst) werden nur "altgediente" Mitarbeiter eingesetzt, die auch fast nur noch dort fahren.
MfG
Moritz
Sicherlich nicht der erste und auch nicht der letzte Fall dieser Art von Notfalltransporten.
Es liegt aber nicht immer an dem fehlendem Notruf bzw. der Unwissenheit von Ersthelfern. Mir wurde mal von einem Disponenten erklärt, dass er mir für einen siebenjährigen Jungen mit Kopf- und Nackenschmerzen sowie Übelkeit nach Sturz aus einer Hängematte keinen RTW schicken könne. Es gäbe nämlich in der ganzen Stadt keinen Arzt, der dafür einen Transportschein unterschreiben würde. KTW wären um diese Uhrzeit (Samstag gegen 22 Uhr) nicht mehr im Dienst. Wenigstens eine (sehr) grobe Anfahrtsbeschreibung zum nächsten Universitätsklinikum habe ich bekommen.Allso blieb uns nichts anderes übrig, als den Weg zum nächsten Krankenhaus selber zu suchen. Der Junge hatte übrigens ein "Schleudertrauma" und durfte eine Woche eine sehr schicke Halskrause tragen...
MfG
Moritz
Guten Abend zusammen,
die DRK Rettungsdienst Mittelhessen GmbH testet zur Zeit auch ein Reanimationsgerät, zusammen mit dem NEF Prototyp auf Renault Espace. Ich werd mich mal umhören, wie die Erfahrungen mit dem Gerät sind. Grundsätzlich halte ich diese Geräte für sehr interessant, gerade unter dem Gesichtspunkt der Entlastung für das Personal und die Qualität der Herzdruckmassage.
MfG
Moritz
Na ein wenig Spass muss sein, das Leben ist ja schließlich schon ernst genug
Mahlzeit,
ich habe da mal eine Frage: gilt in BaWü die Hilfsfrist immer für NEF und RTW? Denn bisher kenne das nur so, dass ein Fahrzeug innerhalb der geforderten Zeit an der Einsatzstelle sein soll. Sprich wenn der RTW in 10 Minuten beim Patienten ist, dann ist die Hilfsfrist eingehalten und es ist "egal" ob das NEF jetzt länger braucht oder nicht.
MfG
Moritz
ZitatOriginal von oleJUH
15:2 beim Säugling? Nach den ERC 2005 sinds doch 30:2 sowohl beim Erwachsenen und auch Kind, so wurds mir/uns jedenfalls beigebracht und das Vid ist von 2007, oder hab ich da was verpasst?!
15:2 ist der Standard beim Advanced Paediatric Life Support, also für ausgebildete Helfer mit Equipment.
Beim Laienhelfer, bzw. ohne Equipment gilt 30:2 wie beim Erwachsenen Da wohl viele Laienhelfer mit den vorher geltenden Angaben durcheinander kamen, Gott sei Dank ist ja eine Kinderreanimation nicht so häufig, gibt es jetzt nur noch 30:2 für Erwachsene und Kinder.
MfG
Moritz
In Nordhessen ist am Nachmittag ein Streifenwagen mit einem PKW zusammengestoßen, dabei wurden drei Personen verletzt.
Link zur Nachricht: 112-magazin, hr-online
Quellenangabe: 112-magazin, hr-online
MfG
Moritz
So, dann wärme ich das Thema mal auf:
Laut Aussage eines Kommilitonen von mir, der selber RA ist und kurz vor dem Examen steht, kann man auch nach dem Examen noch als RA arbeiten, so lange man seine Approbationsurkunde noch nicht beantragt hat. Das ist zumindest die Aussage der hessischen Landesärztekammer.
MfG
Moritz
Bei mir sind es die ersten zwei Buchstaben vom Vor- und Nachnamen. Da ich früher einen Freund hatte, der auch Moritz hieß, bekam diesen Spitznamen verpasst, damit man uns auseinanderhalten konnte.
MfG
Moritz