Zitat aus dem Thesenpapier zur Novellierung des BayRDG.
“…Nach diesseitiger Einschatzung ist dieses Thema noch nicht ausgestanden, die Feuerwehren werden mit erheblicher Intensität politische Lobbyarbeit betreiben und versuchen, ihre Forderungen durchzusetzen. Es gibt erste Anzeichen, dass das BayStMl möglicherweise seine bisher strikte Haltung insoweit “aufweicht", als von einer Nennung der Feuerwehren im Bereich der Spitzenabdeckung im neuen BayRDG die Rede ist…”
Ich komme zwar nicht aus Bayern, aber vielleicht daher der Blick etwas unvoreingenommener. Das klingt nach Spielraum, und sicherlich eine Option auch heute schon erfolgreich im RD mitzuwirken. Soll allen Ernstes Ressourcen nicht genutzt werden, also ein Patient unversorgt bleiben, nur damit eine HiOrg den Einsatz abarbeiten kann? Ich würde dem Träger des RD schwere Vorwürfe machen, wenn ein Patient deshalb zu Schaden kommen würde.
Die Hamburger FW hat diese Diskussion genau anders herum geführt und musste ihren Standpunkt aufweichen. Richtig so! Ein guter RD’ler denkt zu erst an den Patienten und dann erst an seine Organisation. Andere sind Apparatschiks und stehen einem Miteinander als ewige Störer nur im Wege. Es geht auch gut Miteinander, bei uns arbeiten wir auf allen Ebenen miteinander und wenn es passt wird auch gemeinsam gefeiert.