Hier findet sich eine weitere Ausschreibung im Rahmen von 11 Vollzeitäquivalenten.
Es dürfte sich dabei um die bisherigen Interimsvergaben für die Standorte Rissen, Niendorf, Bramfeld, Eilbeck, Wilstorf und Eißendorf handeln.
Hier findet sich eine weitere Ausschreibung im Rahmen von 11 Vollzeitäquivalenten.
Es dürfte sich dabei um die bisherigen Interimsvergaben für die Standorte Rissen, Niendorf, Bramfeld, Eilbeck, Wilstorf und Eißendorf handeln.
Moin.
Dazu findet man was im Vergabeportal der FHH: Link
Moin. Anbei aus der öffentlich zugänglichen Parlamentsdatenbank die entsprechende Anfrage mit Antworten: Drucksache1 und Drucksache2. In der zweiten findet sich eine detaillierte Auflistung welches Fahrzeug wie oft nicht besetzt werden konnte.
Soweit ich das im Kopf habe, gab es seinerzeit ein Interessensbekundungverfahren. Und da haben eben viele Gebietskörperschaften dankend verzichtet. Daraus resultiert dann die Verteilung, die ja geografisch auch nicht so ganz gleichmäßig über Niedersachsen verteilt ist.
Hintergründe dürften bei vielen eben genau fehlendes Personal und teilweise auch die Folgekosten sein.
Moin,
das scheint in den Pressemeldungen tatsächlich etwas widersprüchlich berichtet worden zu sein.
Jedenfalls steht hier ungefähr in der Mitte des Textes eingeschoben: "Am 03.06.2024 soll die Rettungswache in Dienst gestellt werden. Zwei Rettungswagen mit insgesamt vier Personen sind dort 24 Stunden stationiert."
Das Abendblatt schrieb vor ungefähr 3 Wochen, dass die Eröffnung verschoben werden müsste. Da der Artikel aber hinter der Paywall war, weiß ich nicht warum und habe auch darauf verzichtet, den Artikel hier zu verlinken.
Moin,
und weiter geht's. Dieses mal sind fünf RTW ausgeschrieben.
Darunter die bestehenden Außenstellen in Eißendorf, Meiendorf (nur 24-Ida) und Eidelstedt.
Dazu werden die beiden bestehenden Tag-Dienst RTW in Eidelstedt mit dieser Ausschreibung auf 24 Stunden ausgeweitet (was ein wenig witzig wäre, wenn die DRK Ambulanzdienste nicht den Zuschlag bekämen). Scheint in dem Bereich einen großen Anpassungs-Bedarf gegeben zu haben, von eins auf vier VZÄ.
Moin,
Hier findet sich jetzt die Ausschreibung für die acht RTW, die im November 23 nur interimsweise vergeben wurden. Laufzeit 01.10.2024-30.09.2029
Viele Grüße
Moin,
ich bin über diesen Datensatz gestolpert.
Es handelt sich offenkundig um ein Fahrzeug des ASB. In der Beschreibung steht dazu, dass dieses Fahrzeug an der Rettungswache Lemsahl-Mellingstedt stationiert ist. Aber wird diese denn nicht eigentlich durch den Malteser Hilfsdienst besetzt, oder hat es da schon wieder eine kurzfristige Änderung gegeben?
Den FRN kann man auf dem Bild nicht so genau erkennen, aber es könnte auch 24 F sein. Dann würde das Fahrzeug aber zur RW Bramfeld gehören, die wiederum tatsächlich vom ASB besetzt wird.
Wie ist denn generell der Stand bei den Wachen, die der ASB im November 2023 nicht besetzen konnte? Dass die durch die anderen HiOrgs besetzt wurden, sollte ja kein Dauerzustand sein.
Moin,
Wenn man im Bieterportal der Hansestadt Hamburg in den Zuschlagsbekanntmachungen einmal nach Rettungsdienst sucht, wird man auf 8 Interimsvergaben von Rettungswagen stoßen. Ob die unmittelbar mit dem durch die DRK Hamburg Rettungsdienst gGmbH veröffentlichten Zuschlag zusammenhängen, oder nochmal on top kommen weiß ich nicht. Ein Los Barmbek Nord ist aber dabei.
Und wieder ist eine Ausschreibung online:
Das liest sich dann tatsächlich so, als wenn das die Nachfolge für die Fahrzeuge des gerichtlichen Vergleichs mit einem Privatanbieter ist.
Offenbar war diese Ausschreibung nur so semi-erfolgreich: Bieterportal HH
Die neue Ausschreibung für die Einbindung der HiOrgs ist Online
https://fbhh-evergabe.web.hamb…871b-d6b5005d3314/details
Das wirkt wie das Ende eines privaten Anbieters zum Ende eines gerichtlichen Vergleiches
Und wieder ist eine Ausschreibung online:
Das liest sich dann tatsächlich so, als wenn das die Nachfolge für die Fahrzeuge des gerichtlichen Vergleichs mit einem Privatanbieter ist.
Moin,
über Werbung in diversen sozialen Medien bin ich auf eine Stellenanzeige der Malteser im Norden für den Rettungsdienst Hamburg aufmerksam geworden:
Demnach wäre das Thema Marienthal entschieden und zusätzlich kämen weitere Rettungswagen und der ITW hinzu. Wann das konkret losgeht steht allerdings nur für den ITW dort. Online-Recherchen, in denen die Vergaben im Sinne der ex-post-Transparenz aufgeführt sind, waren von meiner Seite aus bislang erfolglos.
Moin,
im Laufe der letzten drei Wochen hat nun auch die Feuerwehr im LK Stade komplett auf die neuen Funkrufnamen umgestellt.
Was RLP insgesamt betrifft. Das RD System ist sicherlich nicht das beste sondern eher eins der billigsten. Allerdings klingt das bloß so dramatisch. In den meisten Fällen funktioniert es sogar. Für ein so überlastetes System erstaunlich gut. Und Engpässe wird jede Stadt mal haben. Ich denke in ein paar Jahren wird das System kollabieren wenn man nicht mehr Fahrzuege beschafft, aber bislang läuft es. Fehlplanungen sieht man nunmal in ganz Deutschland.
Das würde ich so nicht stehen lassen. Das mag vielleicht für Mainz und ein paar andere größere Städte gelten, aber in den Gegenden von Rheinland-Pfalz, in denen ich gerettet habe kann von einer Voll-Auslastung der Rettungsmittel und einem kollabierenden System definitiv nicht die Rede sein. Da gibt es immer noch Rettungswachen mit unter 1000 Einsätzen im Jahr. Trotzdem wurden im Kreis Bitburg-Prüm in den vergangenen vier Jahren drei neue Rettungswachen aus dem Boden gestampft, um die Hilfsfristen einzuhalten.
Um beim Ursrpungs-Thema zu bleiben: Diese drei Wachen wurden allesamt mit dem Rheinland-Pfalz Standard-RTW-Modell ausgerüstet, die aber allesamt nur eine -84-er Kennung erhielten (steht in Rhld-Pfalz für N-KTW/MZF). Letzten Endes eine reine Bezeichnungssache, denn besetzt werden die Fahrzeuge mit mindestens RA/RS und ausgestattet sind die wie die anderen RTW auch. In diesen dünn besiedelten Gegenden lohnen sich reine KTW nicht in dem Maße wie in einer Großstadt vielleicht. Dennoch gibt es sie und wie in ein paar Beiträgen weiter oben angesprochen ist sogar einer davon 24 Stunden durchbesetzt und Nachts für den gesamten Kreis zuständig (zur Info der Kreis Bitburg-Prüm ist der flächenmäßig größte Landkreis in Rhld-Pfalz, hat aber die wenigsten Einwohner). Alle dringlicheren KTs werden daher vom nächstgelegenen RTW gefahren. Nach meinem Empfinden hat das System immer gut funktioniert und viel problematischer als die Tatsache, dass ein nicht-Notfall-Patient mit dem RTW transportiert wird, fand ich die Tatsache, dass man oft mit einem KTW auf einmal einen Notfall-Patienten fahren und versorgen musste und z.B. ein Polytrauma im T4 Flachdach-KTW zu versorgen, fand ich nicht so prickelnd. Von daher wäre mir in "meiner" RD-Heimat ein MZF ein ums andere mal lieber gewesen, als ein KTW.
Moin Moin,
ich finde das ist ein durchaus komplexes Thema. In dem Rettungsdienstbereich, in dem ich mittlerweile tätig bin (LK Stade) gibt es (zumindest beim DRK) keine Ehrenamtlichen mehr im Rettungsdienst, wohl aber 400-Euro-Kräfte, Aushilfen, Bufdis u.ä. Hintergrund ist ins Besondere die schon angesprochene Stellenproblematik.
Auf Grund des hervorragenden Verhältnisses zu unseren hauptamtlichen Rettern und einiger hauptamtlicher Kollegen, die sich auch ehrenamtlich in den Bereitschaften engagieren, haben wir jedoch jederzeit die Möglichkeit, unsere Leute als Dritte mitfahren zu lassen. Auf diese Weise bleiben sie in der Übung und können Praxiserfahrung sammeln.
Problematisch stellt sich in der Tat das Fortbildungsangebot dar. Leider finden die meisten Fortbildungen in der Woche nicht gerade ehrenamtsfreundlich statt. Als Alternative bleiben uns allerdings zahlreiche Veranstaltung in den Kliniken der beiden Großstädte Hamburg und Bremen. Dennoch würde ich als Leiter einer Bereitschaft auch gerne eigene Fortbildung für unsere ehrenamtlichen Retter auf die Beine stellen und finde mich daher mit Dozenten und den Lehrrettungsassistenten der umliegenden Rettungswachen im Gespräch. Das Ganze ist allerdings nicht so ganz einfach. Zum einen wegen der Termine (gerade im Sommerhalbjahr müssen wir erst mal schauen, dass wir die zahlreichen Sanitätsdienste besetzt bekommen), zum anderen der finanziellen Zwänge wegen (ich muss erst mal ein entsprechendes Budget zur Verfügung stellen).
Die Diskussion Ehrenamtlicher Rettungsdienst = Rettungsdienst zweiter Klasse kenne ich zur Genüge. Erst vor Kurzem hatten wir das Thema, da unser vereinseigener RTW neben Einsätzen im erweiterten Rettungsdienst und bei Bereitstellungseinsätzen der Feuerwehr, auch bei SEK-Einsätzen der Pol mit ehrenamtlicher Besatzung in den Einsatz geht. Auf Grund der sich daraus potentiell entwickelnden kritischen Situationen haben wir jetzt die Diskussion, ob solche Einsätze nicht besser vom Hauptdienst übernommen werden sollten. (Vermutlich auch eine Kostenfrage) Ich persönlich teile aber hier die Meinung, dass man das Ganze nicht pauschalisieren kann. Es gibt sowohl im Ehren-, als auch im Hauptamt Leute, die fitter sind und solche, von denen man sich eher nicht retten lassen möchte.
Wer als HA über die EA schimpft, sollte sich mal zuerst an der eigenen Nase packen. Ohne eine richtige Etablierung des Berufsbildes "RA", ohne Berufsvertretungen usw. wird sich nämlich so schnell nix an der Gesamtsituation ändern. Oder will man das garnicht? Ist schliesslich ja auch praktisch, wenn sich ein EA findet, der eine Schicht übernimmt, wenn man mal selbst ganz kurzfristig (=morgen) Urlaub braucht.....
Das wiederum ist etwas, was ich in meinem vorherigen RD-Bereich (Rheinland-Pfalz) sehr oft erlebt habe. Wenn es darum ging kurzfristig frei zu machen, dann war es auf einmal völlig egal, ob der einspringende Kollege ehrenamtlich war und welche Erfahrung er hatte. Aber sonst wurde immer kräftig über die Hobbyretter geschimpft.
Zum generellen Thema RS/ RA in den Bereitschaften: Wir werden nicht zuletzt durch die MTF, immer mehr in die Richtung kommen, in den San-Gruppen nur noch Helfer einsetzen zu können, die mindestens RS sind. Das bedeutet, wir müssen über jeden RS froh sein, denn die Ausbildung kostet Zeit und Geld. Letzteres ist der Bund glücklicherweise bereit beizusteuern, aber die Zeit, die ein Helfer aufwenden muss, ist nicht zu unterschätzen. Es wird für uns immer schwieriger, Helfer zu finden, die bereit sind, über mehrere Monate jedes Wochenende in der RD-Schule zu sitzen und anschließend noch die Praktika zu absolvieren. Von daher wird es für uns eminent wichtig, dass zum Einen die Fortbildungsproblematik angegangen wird und wir zum Anderen unsere Leute auch weiterhin die Möglichkeit haben, Erfahrungen im hauptamtlichen RD zu sammeln und so in der Praxis zu bleiben.
Sonnige Grüße aus dem Alten Land
Zu einem tödlichen Verkehrsunfall kam es am heutigen Freitag Nachmittag auf der BAB 60 bei Prüm in der Eifel. In Sichtweite dieser Unfallstelle kam es nur wenige Minuten später zu einem weiteren tödlichen Unfall, in den auch ein Streifenwagen der PI Prüm verwickelt wurde, der auf dem Weg zur ersten Einsatzstelle war. Der Streifenwagen war mit Sonder- und Wegerechten unterwegs und bahnte sich den Weg durch den entstandenen Stau, als unvermittelt ein Fahrzeug aus der Kolonne ausscherte, um auf dem nur zweistreifig ausgebauten Autobahnabschnitt (ohne bauliche Trennung) zu wenden. Der Unfallverursacher starb noch an der Unfallstelle, die beiden Polizisten erlitten leichtere Verletzungen.
Gesamte Pressemeldung: Eifeljournal
Zusammenfassung der Nachricht:
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Hunsrückhöhenstrasse (B 327) ist ein Feuerwehrmann ums Leben gekommen. Das Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Thalfang (Kreis Bernkastel-Wittlich / Rheinland-Pfalz) war auf dem Weg zu einem gemeldeten Flächenbrand als es aus ungeklärter Ursache von der Strasse abkam, eine Böschung hinunterstürzte und auf der Seite liegen blieb. Der Beifahrer erlitt bei dem Unfall lebensgefährliche Verletzungen.
Mein Beileid gilt den Angehörigen, der 45-jährige hinterlässt eine Frau und drei Kinder.
Link zur Nachricht:
[URL=http://www.volksfreund.de/totallokal/region/Region-unfall-polizei-feuerwehr-feuerwehrauto-verletzt-Feuerwehrmann-stirbt-bei-Unfall-mit-Einsatzfahrzeug;art1129,2377230]Trierischer Volksfreund[/URL]
Quellenangabe: http://www.volksfreund.de
Das Problem war wohl auch, dass hier in Norddeutschland zeitgleich mehrere größere Polizeieinsätze anstanden. Unter anderem zwei Bundesligaspiele und noch diverse andere Sportveranstaltungen. Dazu kamen auch noch Neo-Nazi Demos in anderen norddeutschen Städten. Daher wurde in diesem Fall bundesweite Unterstützung angefordert.
Zusammenfassung der Nachricht (kein komplettes Kopieren der Nachricht!!!):
Am Dienstag den 18. August kam es in den frühen Morgenstunden zu einem Austritt von Gefahrgut auf einem Rastplatz in der Nähe von Olzheim (Eifelkreis Bitburg-Prüm). Die Feuerwehr war mit dem Gefahrstoffzug des Eifelkreises im Einsatz, um das Leck abzudichten. Auf der Anfahrt zum Einsatzort verunfallte ein GW-Atemschutz in unmittelbarer Nähe der Stadt Prüm. 5 Feuerwehrkameraden wurden verletzt, das Fahrzeug schwer beschädigt.
Link zur Nachricht:
[URL=http://www.volksfreund.de/Gefahrgutunfall-Feuerwehr-dichtet-Leck-ab;art1129,2176224]Gefahrgutunfall / Feuerwehrfahrzeug verunglückt[/URL]
Quellenangabe: