Beiträge von xaviberlin

    Auffällig ist, dass in Düsseldorf faktisch zeitgleich an jeder Wache ein GW-Rett/PAL auf Basis der alten Kasten-T5-KTW aufgetaucht ist. Das scheint wohl so ein bisschen zum Trend zu werden...

    Jaja, die Ziegler-LF KatS :S

    In den nächsten Wochen werden noch 3 HLF 10 Mercedes Atego , 1 GW-L 2 sowie ein ÖSF erwartet.

    Ist zu den HLF/GW-L und ÖSF der jeweilige Fahrgestell- und Aufbauhersteller bekannt? Wo geht der GW-L2 hin?


    Die letzten Tage kam über den Flurfunk rein, dass BI noch vier HLF20 für die BF in der Ausschreibung(svorbereitung) haben soll. Weißt du darüber näheres?

    Frag mal einen Berliner nach dieser tollen Heckklappe :rolleyes:

    Die "neuen" ELW A/B/C bekommen wieder die Flügeltüren, nur die NEF haben noch die Heckklappen. Bislang ohne Schließunterstützung relativ schwer zu händeln, die neuen sollen eine (wie auch immer geartete) bekommen. Ist letztlich ein TradeOff zwischen Ergonomie und Platz gegenüber dem Wetterschutz. Je nach baulicher Situation in älteren NEF-Garagen kann's schon ganz schön eng nach hinten werden.

    Erstmal grundsätzlich: Eine Drohne ist ein Einsatzgerät, damit gelten die Grundsätze der Dekon-G. Ob nun allerdings eine DJI Phantom 4 (u.ä.) derartige Behandlungen aushalten, steht auf einem völlig anderem Blatt Papier.

    Ich bin mir ziemlich sicher mit dem "das wird über den Einsatz abgerechnet und ersetzt" wird es nicht so einfach
    werden, besonders dann, wenn die Versicerung oder der Rechnungsempfänger der Meinung ist, das ganze gar
    nicht bezahlen zu wollen und deswegen vor Gericht zieht ... wie Kellern das auch schon angemerkt hat.

    Ziemlich sicher wird das nicht so einfach sein. Spätestens wenn's ein Gerät im mittleren bis oberen vierstelligen Bereich ist, wird die Diskussion kommen, ob der Drohneneinsatz wirklich notwendig war oder Oberlöschmeister Müller-Bröselkamp mal sein neues Spielzeug vom ELW ausprobieren wollte. Wie's ausgeht - warten wir mal gespannt ab...

    geht man ganz lebensnah ans Thema ran und sagt zB dass Gebote von bis zu 5% Unterschied praktisch gleichwertig sind ?

    Wenn der Preis als einziges Zuschlagkriterium gewertet wird, dann kommt's wirklich auf jeden Cent an. Ansonsten finden häufig auch Scoring-Verfahren statt, die entsprechend den Preisen eine bestimmte Punktzahl vergeben. Da kann's dann schonmal vorkommen, dass das Angebot von Firma A mit 153.000 € und das von Firma B mit 155.000 € initial gleich gewichtet wird, bei ansonsten völlig identischem Leistungsangebot (ergo Erfüllung der Kriterien) aber A den Zuschlag erhält.

    Hier werden z. B. bei den LHF-Ausschreibungen Preis und Leistung je mit 100 bemessen. Wie das dann gegenüber gestellt wird ist mir noch nicht ganz klar

    Letztlich ist es völlig egal ob 100 | 100, 50 | 50 oder 1 | 1. Es geht nur um das Verhältnis bei der Geschichte.

    Für die LHF-Ausschreibungen gibt es aufgrund einer Klausel nur einen zulässigen Bewerber.

    Die wo wäre? Einheitliche Pumpenbedienung/Wartung oder so?

    Hat FL überhaupt die gleiche Anfrage erhalten, wie sie beantwortet haben?


    Die Antwort ist jedenfalls wenig befriedigend und zeichnet doch ein gewisses Bild von der Behörde...

    Nimm es mir bitte nicht übel, aber arbeite mal ein wenig an deiner Rechtschreibung. Gerade die Beschreibungen in der Galerie sind teilweise echt nur schwer verständlich und stecken voller Fehler!

    und ein erfolgreich abgeschlossener Einsatz lässt sich schwer in Geld aufwiegen ...

    Die Frage ist nur immer, wie hoch das Risiko, also Eintrittswahrscheinlichkeit x Kosten, ist. Wenn's danach ginge müssten wir auch flächendeckend LuF, SLF etc. stationieren, das wirst du nur leider nie durchgesetzt bekommen.


    Grundsätzlich glaube ich, dass eine Kombination von WLF und leistungsfähigem Ladekran einem RW mit Kran vorzuziehen ist, da die Positionen an der Einsatzstelle oftmals nicht identisch sind und die Einsatzfrequenz beim WLF (wenn das WLF-K nicht gerade der "Erstwechsellader" ist) geringer und damit die Verfügbarkeit höher ist.


    Wie schaut's eigentlich von der Leistungsfähigkeit bei den großen WLF-K aus, wenn kein Abrollbehälter mehr aufgesattelt ist, (inwiefern) wirkt sich das negativ auf das Lastdiagramm aus?

    Ansonsten ist das aber denke ich eher für einen VRW was zur Sicherstellung des Brandschutzes und für schnelle Eingreifsituationen.

    Und jetzt erkläre mir mal bitte einer, wie fit die (idR. max. 4) Jungs vom VRW denn sein sollen? In der "normalen" Denke sollen die doch:

    • Erkunden
    • Patienten betreuen
    • Technische Rettung beginnen/vorbereiten
    • Einsatzstelle absichern
    • Brandschutz sicherstellen

    Die müssen sich doch mindestens halbieren, um alle Aufgaben adäquat und zeitnah abzuarbeiten. [hmm]

    Pump and Roll

    Wäre es nicht vielleicht ein Lösungsansatz, jeweils ein 2, 5 und 10 m langes Stück C15 mitzuführen? Das dürfte doch letztlich zu einem ähnlichen Nutzen führen, oder?

    Sobald du nach AGBF-/DFV-Pflichtenheft ausschreibst, reden wir hier von (teilweise mehrfach) sechsstelligen Zusatzkosten zum "Normalprodukt". Gerade, wo Liebherr in Deutschland ein faktisches Monopol hat...


    Für den Großteil der Anwendungsbereiche erscheint ein 4-achsiges WLF mit großdimensionierten Ladekran deutlich effizienter.

    Ganz klar zwei C42-15. Der Gewichts- und Volumennachteil der formstabilen Variante wird nicht vom zusätzlichen Nutzen (welcher ist der eigentlich außer dass er "schneller" wieder verlastet ist?) aufgewogen.


    Von dem ganzen "Hochdruck-"/IFEX-Zeug halte ich erstmal herzlich wenig. In vielen Fällen wird damit nur versucht, den selbstverschuldeten Nachteil der Fahrzeugwahl zu kompensieren (Stichwort VRW). Ich bin allerdings durchaus gespannt auf die Erfahrungen mit dem Cobra-ColdCut-System im Rahmen des Projekts Feuerwehrensache in NRW.