Beiträge von MDK81

    Ich glaub Bayern hat genug Geld. Außerdem bekommen die ja nochmal Rabatt, ansonsten würden sie sicherlich keine BMW beschaffen.
    Und ich denke schon, das Frontblitzer verbaut werden. Die 5er BMW gibts doch auch mit Frontblitzer und/oder Frontscheibenblitzer.


    Jonas

    Was Du glaubst und was wirklich ist, das sind zwei Paar Stiefel!

    Also in all den Jahren, wo ich mit WAS gefahren bin, ist mir noch kein Türgriff abgebrochen, ich habe noch kein eingerissenes Sitzpolster gesehen und wahrliches Klappern konnte ich auch keines vernehmen. Was hat Frankfurt nur damals bestellt? Diese RTW sind acht Jahre gefahren und sei Dir sicher, dass die in Frankfurt auch nicht mit Samthandschuhen angefasst werden.


    Das Strobel sich ungern reinreden lässt, wie man einen RTW ausbaut, ist ein offenes Geheimnis.
    Schauen wir uns die Strobel-Fahrzeuge doch mal an? Willst Du mir hier tatsächlich erzählen, dass sie von der Verarbeitung her denen von WAS überlegen sind?!


    Nun, auch ich hatte schon Binz-RTW unter dem Hintern, RTW fand ich nicht so berauschend, NEF hingegen sind wahre Sahnestücke. Alles subjektiv.


    Deine Pauschalisierung in allen Ehren, aber es ist wie es ist... der Europäische Markt macht die deutschen Firmen kaputt, ebenso die Tatsache, dass Viele der Auffassung aufliegen, dass sie das Rad neu erfinden können.

    @ Rescue-M:


    Sorry, aber hast Du eigentlich eine Ahnung von dem was Du da schreibst?


    WAS baut billig? Wenn überhaupt, dann günstig!
    Ich nehme an, dass Du Dich auf den Bayern-RTW beziehst. Da solltest Du Dir einmal bewusst machen, dass die Hersteller nur das bauen, was bestellt wird.
    Das der Bayern-RTW ein Sparbrötchen ist, brauche ich Dir nicht zu erzählen, oder? Allerdings, und das muss man denen wirklich lassen, es ist ein gutes Sparbrötchen.


    Was Strobel betrifft:
    Die sind einfach in vielerlei Hinsicht eingesessen. Weiterentwickelt hat sich Strobel nicht wirklich. Einer der größeren Strobel-Kunden aus Hessen, ist nun auf HospiMobil umgeschwenkt. Ein Schelm wer nun Böses dabei denkt.


    Binz hat im RTW-Sektor keine Aktien mehr, ich denke, dass das allen bewusst ist. Aber man darf die Ausrichtung von Binz eben auch nicht vergessen.
    Wer hat denn die ganzen KrKw der Bundeswehr ausgebaut. Aber auch hier geht man inzwischen zu AMZ-Kutno, eine Firma die ursprünglich aus dem Panzerwagen-Sektor kommt. Die haben nun einen Exklusivvertrag mit der Bundeswehr, in allen Bereichen des San-Dienstes.


    Ich persönlich würde mir immerzu einen ELW oder ein NEF aus dem Hause Binz in die Garage stellen, denn das können die wirklich. Aber es ist auch so, dass immer mehr Firmen in diesen Sektor drängen und damit das Leben schwerer machen. Das ist eben das Ergebnis der freien Marktwirtschaft.
    Hier aber zu pauschalisieren, dass Binz den Anschluss verpasst hat, ist - meiner Meinung nach - vollkommen daneben!


    Und wie schon erwähnt wurde, Boddenberg ist nun Fahrtec. Bitte nicht vergessen: WAS, BAUS, Fahrtec und GSF... die kommen alle aus EINEM Haus!

    Ich glaube auch, dass es nicht unbedingt ein großes Fahrgestell sein muss, mit einem riesigen Koffer hinten drauf.
    Allerdings muss bei einem solchen Fahrzeug gewährleistet sein, dass das Anfahren entsprechend sanft von statten geht und reguliert wird. Wenn mich nicht alles täuscht, dann ist das beim aktuellen Baby-NAW in Frankfurt der Fall. Trotz seiner nicht zu verachtenden Leistung von 160 PS klebt der Säugling nicht gleich an der Scheibe vom Inkubator, wenn der Fahrer das Gas durchtritt.
    Ebenso muss man ein Fahrzeug finden, was entsprechend gefedert ist und die Möglichkeit bietet, dass man den Inkubator quer zur Fahrtrichtung einladen kann.
    Allerdings sollte das mit den gängigen Modellen wie Vito, T5, Sprinter kurz, durchaus zu machen sein.


    Jetzt aber eine andere Frage:
    Wie will man ein solches System flächendeckend und vor allem aber kostendeckend etablieren?
    Macht man das an Bedarfszahlen fest? Will man das dann in einer etwaigen Novelle der Rettungsdienstgesetze niederschreiben?


    In der BRD findet seit Anfang/Mitte der 1990er Jahre ein immer mehr aufkommender Patiententourismus statt. Wer soll es wieder einmal kompensieren? Der Rettungsdienst!! Andererseits werden von den Kassen solche System nur in den seltensten Fällen (wenn überhaupt) finanziert. Mir ist bisher kein Baby-NAW/Baby-NEF bekannt, wo die Kasse auch den Unterhalt des Fahrzeugs finanziert.


    Wie hier schon des Öfteren beschrieben wurde, haben wir ganz andere Baustellen im Rettungswesen offen, auf die man sich lieber stürzen sollte.
    Aber gut, die Steiger-Stiftung. Ich habe neulich erst einen Artikel von 1999 in der Hand gehabt, da ging es um die Steiger-Stiftung, insbesondere um Siggi Steiger.
    Seitdem die DRF ja nun strikt von der Stiftung getrennt ist, gibt es da die ein oder anderen Probleme (welche es mit Sicherheit auch schon vorher gab).


    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich von dem Felix-Projekt nicht sonderlich viel halte, was auch vielleicht damit verknüpft ist, dass diese Werber - die ja die Kohle für die Karre an der "Tür eintreiben" - Dir einen derartigen Schwachfug auf die Backe quatschen, dass es schon zum Himmel schreit.


    Insgesamt ist das alles ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite bin ich der Auffassung, dass Kinder eben keine jungen Erwachsenen sind und eine gesonderte, medizinische Hilfe bedürfen (nicht nur im Interhospitaltransfer), andererseits denke ich eben auch, dass der NA vor Ort mit dem klar kommen muss, was er vorfindet. So richtig adäquat kann ich das derzeit gar nicht in Worte packen, ich glaube ich trifte zu sehr ins Baby/Kinder-NEF System ab.


    Ich glaube allerdings, bevor wir wieder etliche Gelder verprassen, sollte man sich ggf. überlegen, ob unsere Klinikdichte und Spezialisierung derer noch wirklich das ist, was ein gutes Gesundheitssystem darstellt.
    Allerdings ist es auch so, dass man das inzwischen in allen Bereichen des Rettungsdientes hat. Gerade neulich musste man erst wieder mit dem Staatsanwalt drohen und darauf hinweisen, dass eine allgemeine Aufnahmepflicht besteht.

    jetzt schon: mich :)
    ich machs aus Spaß an der Freud' - bisher habe ich noch keinen Pfennig dafür genommen, auch wenns angeboten wird ...


    Freue Dich, Du bist der Messias!


    Ich musste zwar ein wenig suchen, aber dann kam ich dahinter, was die "Initialisierung" heraufbeschworen hat.
    Für jemanden der gerne austeilt, stellst Du Dich aber ganz schön mimosenhaft an. Ich deute das eher so, als war das mal wieder eine schöne Vorlage für Dich, dem Forenbetreiber ans Bein zu pinkeln, ein Schelm wer nun Böses denkt! ;)


    @ Kalli:
    Ich kann deinen Beitrag in dem Topic sehr gut nachvollziehen und glaube auch verstanden zu haben, was Du gemeint hast!
    Also nicht ärgern lassen!! ;)


    Was die Differenzierung zwischen EA und HA betrifft:
    Die zunehmende Komplexität des Rettungsdienstes und seiner Aufgaben, beinhaltet auch, dass das Ehrenamt im Bezug auf Wissen und fachlicher Kompetenz ins Hintertreffen gerät. Allerdings glaube ich nicht, dass damit irgendwer das Ehrenamt pauschal als unwissend oder Inkompetent abtut.
    So war das auch in diesem Beitrag (meine ich zumindest) nicht zu lesen.

    Das liebe ich ja, wenn mit null Ahnung gegen die Truppe gewettert wird und Sachverhalte komplett aus dem Kontext gerissen werden!


    @ Erich Kirchmayer:
    JAROPS3 ist eine europaweite Richtlinie und hat mit der Militärluftfahrt als Solches mal rein gar nix zu tun! Viele trauern der Bell UH1D nach und das nicht nur wegen ihrem Kultstatus, sondern auch wegen dem Platzangebot. Aber es ist einfach auch so, dass ein Triebwerk und diese enorme Größe heute in der primären Luftrettung nicht mehr Zeitgemäß ist. Eine Gefechtszone aber pauschal mit den urbanen Verhältnissen in Deutschland zu vergleichen, ist schon ziemlich weit hergeholt.


    Schlechte Ausstattung der Bundeswehr in Afghanistan? In medizinischer Hinsicht?
    Ich kann Dir mal aus eigener Erfahrung mitteilen, dass die medizinische Versorgung erstklassig ist. CSAR oder CAS ist was komplett anderes und damit mal gar nix zu tun. Was den Rettungsdienst und die medizinische Ausbildung der Sanitäter/Rettungsfachpersonal der Bundeswehr betrifft, da kann ich voller Überzeugung sagen, dass wir jeden Provinz-RA/RS (auch die in den südlichen Gefilden) oder sonstwas in Deutschland in die Tasche stecken! Auch die Ausrüstung als Solches ist durchaus passabel, vielleicht solltest Du Dir ab und zu einmal die Fahrzeuge anschauen, wenn Du schon Administrator in einer solchen Datenbank bist ;)


    Und was die Bundeswehr in der Luftrettung betrifft: Vielleicht solltest Du Dich erst einmal mit der Materie befassen, bevor Du solche Sprüche loslässt. Das der Bund allgemein sich seit 1996 aus der Luftrettung zurückzieht, sollte auch Dir bekannt sein, man hat also erkannt dass man Innovationen Platz machen muss und weil man sich das nicht selbst leisten konnte/wollte, hat man andere Projekte gefahren. ADAC und DRF sind erfahrene Luftrettungsbetreiber. Die Bundeswehr ist an allen Standorten, wo sie auch das medizinische Personal stellt, vertreten geblieben (Hamburg, Koblenz, Ulm), lediglich der Hubschrauber wird von jemand anderem gestellt.


    Christoph Winde kam zum Einsatz und war dadurch legitimiert, weil die an der BK117 genutzte Winde eine Betriebsverbot bekommen hatte. So, der Hubschrauber wurde in Bereitschaft vorgehalten und wie hier schon richtig angemerkt wurde, hatte er nicht einmal die Möglichkeit zum Transport. Natürlich kann dieser eingesetzt werden, wenn er in der Nähe ist und als NA-Zubringer fungieren soll, warum auch nicht, die Legitimation als Solches ist da!


    Das spreche ich allerdings dem NEH in Hartenholm ab!
    So, nun bekamen die Brüder auch noch direkt an der Einsatzstelle von der Polizei die BOS-Funkgeräte beschlagnahmt. Zwar bekamen sie die wieder zurück, aber allein das sollte klarmachen, dass da ein paar Dinge nicht so laufen wie sie laufen sollte und ich nehme an von Seiten der KBA!


    Eine Frage die mir immer noch nicht beantwortet werden konnte ist, wieso wird vor ein paar Jahren der DRF-ITH Christoph 52 in Hartenholm abgezogen und als Christoph Europa 5 in Niebüll wieder installiert? Von Seiten des Landes war das ganz klar, die Maschine stand dort falsch und man war der Auffassung, dass SH mit zwei Hubschraubern allein auskommen würde. Also hat man den Vertrag mit Dänemark gemacht und so kann der Hubschrauber weiter existieren. ITH sind auch NA-Zubringer, was war denn mit der Versorgung in der Zeitspanne. Ist die Bevölkerung nun exorbitant so explodiert, dass es unbedingt eines weiteren Notarztmittels bedarf?


    Warum benutzt man eine BO-105? Warum einen Twin-Engine Hubschrauber der im Unterhalt wesentlich teurer ist, als eine R44 oder gar eine EC-120. Warum stellt man kein Fachpersonal auf dem Hubschrauber ein? Berichten entsprechend, fliegen auf KUNO1 keine HEMS, warum? Das Ding flattert durch die Lüfte, dazu noch mit einer Maschine, wo es besser ist, dass der Pilot jegliche Unterstützung brauchen kann.


    Ich habe bisher noch kein einziges k.O-Kriterium vernommen, warum man diesen Flattermann wirklich zwingend betreiben muss!!


    Mit dem NEH in Hartenholm soll - wenn man die Berichte so deutet wie sie geschrieben sind - ein vollwertiges und bedarfsplan entsprechendes Rettungsmittel geschaffen werden. Was ist also mit der notärztlichen Abdenkung bei Nacht, oder viel besser, bei schlechtem Wetter, wenn der Hubschrauber nicht eingesetzt werden kann? Wir erinnern uns, dass in SH des Öfteren mal nicht wirklich brauchbare Wetterbedingungen herrschen. Als es um die Vergabe eines neuen Luftrettungszentrums in Donauwörth ging (LRZ-Krampf Augsburg), wurde dies als k.O.-Kriterium ins Feld geführt, weil der Hubschrauber dort an zahlreichen Tagen Aufgrund von Bodennebel nicht starten könne.


    Warum kann man für ein solches Rettungsmittel - sollte wirklich bedarf bestehen - nicht den gewohnten Gang der Dinge gehen? (Gutachten, Genehmigungsverfahren, etc.) Dann erspart man sich auch ggf. die Beschlagnahmung von BOS-Funkgeräten durch die Polizei an der Einsatzstelle!


    Der NEH in Cuxhaven wurde ruckzuck an die Wand geknallt und durfte nicht mehr agieren.... ach hoppla... da waren es ja andere, nicht die Rhein-Ruhr Helicopter mit der KBA, sondern die CHT Air Medical Service e.K., von der man nun auch nix mehr hört, davor und danach gehörte der Hubschrauber der Heli Aviation GmbH. Egal... Bei dem ganzen Wildwuchs in der letzten Zeit, LRZ hier, LRZ da, neuer NEH da und da, darf man sich nicht wundern, wenn Insider und der allgemein der Materie Verhaftete ein wenig misstrauisch werden.


    Und was die staatliche Ordnung des Rettungsdienstes betrifft, da stehe ich voll dahinter. Das fängt bei den Funkrufnamen an und hört bei selbstfahrenden NA auf. Rettungsdienst kann keine Förderalismussache sein, sondern gehört in die Hand des Bundes, welcher dafür Sorge zu tragen hat, dass der Bürger geschützt und gut versorgt ist. Dann hören auch solche unzumutbaren Zustände wie in Berlin der Vergangenheit an...


    Erich, Dich bitte ich von ganzem Herzen, informiere Dich zuvor richtig, bevor Du Argumente ins Feld führst, die einfach nur Haarsträubend sind!

    Ein Workshop wäre schon eine feine Sache. Wer will kann dabei die Administratoren, oder zumindest einen Teil davon, kennenlernen.


    Tutorials sind zwar eine klasse Sache, aber da ich gerade wieder eine AGA moderiere weiß ich auch, dass sowas eher ein besseres Toilettenpapier ist.
    Man kann es doch oft genug bei BOS sehen, gerade was neue Einsatzfahrzeuge betrifft, da steht nie was drunter, obwohl hunderte Beispiele oder gar vorgefertigte Beschreibungen zur Verfügung stehen. Warum sollte man sich hier also die Mühe machen und ein Tutorial lesen?


    Ich finde die Idee vom Workshop nicht schlecht, man lernt sich kennen, kann sich austauschen und bekommt dabei noch was beigebracht.
    So wie ich das lese, geht man einen Schritt auf uns, also die User, zu.


    Die Idee von kellern finde ich auch interessant, aber vielleicht sollte man erst einmal klein anfangen, sich entwickeln, bevor man auf die breite Profimasse losgeht, oder?

    Fachjournalisten im Kontext BPol... :D
    Na ich kann mir denken wer das losgelassen hat :D


    Es ist aber durchaus richtig, dass Winden Geld kosten und das nicht gerade wenig. Zudem muss auf diesem Gerät auch trainiert werden, es müssen Ersatzgeräte vorgehalten werden, etc. Sowas geht ordentlich auf die Tasche!
    Klar, auch in der Luftrettung hätte man gerne die eierlegende Wollmilchsau, aber dann kommt ja auch noch der Faktor Gewicht.


    Schauen wir uns doch mal um, bis aus Nürnberg, wird überall mit einer BK geflogen, wo eine Winde am Start ist. Das hat seine Gründe.
    Sehen wir uns die Ausstattung von CHR Winde doch einmal an. Da ist großartig kein med. Equipment verlastet und auch keine Trage.
    Gerade zu dieser Jahreszeit kann man froh sein, wenn man den Vogel dann noch bis zur Hälfte volltanken kann.


    Die Bundespolizei... entschuldigung... das Innenministerium verzichtet bei den EC-135 auch auf eine Winde und agiert lieber mit dem Fixtau, allerdings auch nur in den Bergregionen. Das hat schon alles seinen Sinn ;)

    Ohne nun meckern zu wollen, aber auch die google-Werbung mit "eDarling" finde ich auf der Seite sehr deplatziert!


    Kann man das nicht filtern? Wäre sehr schade, wenn der Ruf von BOS darunter leiden müsste!


    Die diese Mirago-Werbung finde ich merkwürdig und stimme mit den Meinungen hier überein, wenn es heißt dass das nichts bringt.
    Klar, ein Server und die laufenden Kosten wollen refinanziert sein, aber ob das der richtige Weg ist?

    Die Verantwortung dafür trägt ein Mann, mit allem was er hat! Ein Mann für alle! Seine Leute, die User, die Datenbank, das Geschäft und alles was damit zu tun hat. Finanziell, emotional und Herzblut!


    Er kann doch sagen was er will, oder? Entweder ist es das "Management by Brechstange", "Unseriösität" oder irgendwas ganz anders.
    Ich hätte Euch den ganzen Scheiß schon längst vor die Füße geschmissen und jedem der es hören will (oder auch nicht) mitgeteilt, dass er mir mal den Buckel runterrutschen kann!


    @ Kalli: Tu mir bitte den Gefallen und bleibe genauso wie Du bist, ehrlich, direkt und auf deinem Kurs!

    Und ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass das Team von BOS noch nie - zumindest mir nicht bekannt - eine Entscheidung getroffen hat, die Nachhaltig der Seite oder dem User geschadet haben. Lasst es doch erst einmal auf Euch zukommen. Keiner von weiß wie es intern im Team aussieht. Ich auch nicht, aber ein paar Aussagen hierzu waren schon erschreckend.


    BOS hat angekündigt, dass die Quali nun angehoben wird. Wie das letztendlich aber aussieht kann keiner von uns sagen, es soll die User auch nur darauf einstimmen dass ein wenig besser hingesehen wird. Die Gründe hierfür waren direkt und - für mich zumindest - auch zwischen den Zeilen deutlich zu lesen.


    Wie gesagt, lasst es doch erst einmal auf Euch zukommen.
    Auch ich klinke mich hier aus.

    Ich bin überrascht, aber hier sprechen wir scheinbar die gleiche Sprache.
    Der Förderalismus steht dem Rettungswesen deutlich im Weg! Angefangen bei den unterschiedlichen Kompetenzen, Ausstattungen und Funkrufnamen, bis hin zu Kostenübernahmen und Abdeckungen.
    da kann nicht einmal die EU helfen [hehe]

    Wenn der NEH nicht über eine reguläre Leitstelle alarmierbar ist, ist das ganze Zeitvorteilgedöns sowieso schon ad absurdum geführt. Was für mich wieder ein Argument ist, dass es das Ding keinesfalls braucht.
    Aber gut, soll das Ding seinen drei Monate abfliegen, vielleicht klagt man sich dann auch in den Zweckverband rein, damit man offziell über die regionale LST alarmiert wird.


    Einsatzkosten hin oder her, aber um den Vogel das Jahr über am Laufen zu halten, bedarf es zum einen einer straffen Infrastruktur und nicht gerade weniger Kosten. Denn solche Maschinen unterliegen bestimmten Wartungsintervallen und diese können dauern. Also muss eine Ersatzmaschine her. Wie will sich sowas tragen?
    Soll das ganze über eine Spitzenabdeckung zu rechtfertigen sein? Gut, wenn dem so ist, dann wundert mich gar nichts mehr, warum der Rettungsdienst in .de immer mehr den Bach runtergeht.


    Wie schaut es eigentlich mit der JAR-OPS3 Richtlinie aus? Diese besagt ja nicht nur, dass der Hubschrauber keine Patienten transportieren darf (was als NEH sowieso außer Frage steht), sondern es steht auch kritisch gegenüber der Nutzung von Kliniklandeplätzen. Wie will man den NA dann wieder aufpicken? Oder sucht man sich dann nur Einsätze raus, die darauf abzielen das Ganze als reine NA-Behandlung laufen zu lassen?


    Ich gehe ja durchaus konform mit der Aussage, dass ein NEH billiger ist als ein RTH, keine Frage, aber ihn kostentechnisch gleichzusetzen mit einem NEF ist absurd! Das hat auch herzlich wenig mit den reinen NA-Behandlungen der RTH/ITH zu tun, welche (leider) immer mehr Einzug erhalten. Aber wenn es danach geht, müssten wir wirklich alle Luftrettungsstandorte in NEH-Standorte umbauen.
    Hier wird - meiner Meinung nach - mit Kanonen auf Spatzen geschossen und man versucht auf Gedeih und Verderb ein "neues" Rettungsmittel zu etablieren, in das sich verschiedene Luftfahrtbetriebe und Rettungsdienste reindrängen möchten, auch vor dem Hintergrund eine Art Konkurrenzmodell zur herkömmlichen Luftrettung zu stellen. Ferner denke ich, dass man zunächst einmal an anderen, desolaten Stellen der rettungs- und notärztlichen Abdeckung arbeiten sollte, welche durchaus kosteneffizienter und patientenorientierter arbeiten!



    Abschließend stelle ich mal in den Raum, wie kann es sein, dass ein Modell drei Monate komplett von Sponsoren lebt, ohne Abrechnungsmöglichkeit mit den Kassen, und der Einsatz als Solches von einem Bürgermeister/Landrat (was auch immer) legitimiert wird?
    Da ich den Beamtenschimmel bei der Bundeswehr durchaus des Öfteren betrachten darf, bin ich mir im Klaren darüber, dass auf dem Papier und in den Wunschvorstellungen einiger humanoiden Stoffwechelprodukten der ganze Tanz durchaus lukrativ und verheißungsvoll aussieht, aber es ist wie es ist, auf der Straße und in der Wirklichkeit sieht es dann doch ein wenig anders aus!

    Wenn Ihr das doch alles so viel besser könnt, dann macht doch einfach!!


    kellern hat es vor ein paar Beiträgen einmal sehr deutlich auf den Punkt gebracht: "Was soll das eigentlich alles!"


    Ich glaube dass wir, die gemeinen User, uns einfach an das zu halten haben, was die Seite als Grundlage vorgibt und wer das nicht kann, soll es eben lassen.
    Weder die Macher von BOS noch sonst irgendwer ist dem User hier eine Rechenschaft schuldig, die über die Information der AGB und FAQ hinausgeht.
    Es wurde deutlich signalisiert, dass man "MIT" dem User arbeiten möchte und Hilfestellung gibt, fertig!
    Was der einzelne User daraus macht ist sein Ding.


    Ich für meinen Teil lese hier raus, wenn man den kleinen Finger reicht, bekommt man den Arm abgerissen. Anspruchsdenken, wenig weiterführende Kritik und Forderungen (wohlgemerkt in einem bisher noch konstruktiven Rahmen, damit meine ich die Wortwahl) die nienmanden weiterbringen.


    Ich betone an dieser Stelle noch einmal, wenn Ihr Euch hier mit Bildern präsentiert, dann werden diese auch angesehen, keine Frage. Allerdings sollte eien Präsentation immer mit dem Besten erfolgen was man hat, denn man präsentiert ja auch ein Stückweit sich selbst.
    Und BOS als Plattform kann sich nun einmal aussuchen was es präsentiert und was es bei sich hochgeladen haben möchte. So einfach ist das!