Gehts noch? "Der Operator hilft!"??
Wenn dann Dispatcher, aber wieso muss man eigentlich ein so schönes deutsches Wort wie Disponent durch Anglizismen ersetzen?
Beiträge von Lou Ziffer
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Ach, ist Österreich so stark auf Hilfe angewiesen?
Dachte da schon eher an das "nicht-deutschsprachige" Ausland. Ich denke da vor allem an die Vertiefung meiner Englischkenntnisse und das Arbeiten unter "weniger zivilisierten" Bedingungen.
Z.B. in Katastrophengebieten oder ähnlichem.
So benätigen die Malteser Unterstützung im Einsatz im italienischen Erdbebengebiet und haben eine bundesweite Ausschreibung gestartet.
Leider ist hier zumindest bisher keine medizinische Komponente zu finden, sondern eher im Bereich Betreuung und Logistik Hilfe gefragt. -
Zitat
Original von Tobias Voss
Na ja ...das ist ein ganz normal undichter Schlauch ... nichts anderes.
Lustig ist das nur, wenn man mit den Teilen nicht fahren muss. Obwohl ... Preßlufthörner mit Angst (zu schnell) sind auch amüsant
Woran liegt es denn, dass Presslufthörner zu schnell tröten? Ist das behebbar?
Frage mich das, weil bei unserm GW-San genau dieses Phänomen seit Wochen zu beobachten ist -
Guten Tag,
ich bin persönlich sehr interessiert meinen Horizont und meine Fähigkeiten im Bereich des Gesundheitswesens zu erweitern.
Daher kam mir in den Sinn, dass es sicherlich Länder gibt, die auf die Hilfe von ehrenamtlichen Hilfskräften angewiesen sind.
Bei "Malteser International" steht unter Grundvoraussetzungen jedoch immer RA/Pfleger/Arzt. Hierbei geht es jedoch um Einstellungen und nicht um ehrenamtliche Tätigkeiten.
Daher meine Frage, ob jemand mögliche Kontakte hat, die einen Auslandseinsatz für Rettungssanitäter anbieten.Würde mich sehr üer Rückmeldungen freuen.
mfG Thorsten
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Zitat
Original von staubererik
Dann hatte ich mich wohl zu sehr auf die Herren Daimler verlassen, sorry dafür !Als Wiedergutmachung vielleicht das neue NEF vom DRK Limburg, seit 2 Wochen im Dienst und wohl der erste Peugeot Van als NEF in Deutschland.
Schön anzusehen, aber nicht gut. Istt und bleibt eben Peugeot, auch wenn sie immer schöner werden
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Ansich finde ich persönlich Strobel gar nicht mal so verkehrt. Kann aber auch daran liegen, dass ich keine anderen Koffer-Hersteller kenne.
Bei uns liegt ein ganz anderes Problem vor, nur dass wir die einzige Wache im Saarland sind, bei der dieser Fehler bekannt ist.
Will man das EKG bei laufendem Motor über die Deckenableitung betreiben und hat dabei die Warnblinker an, hat man mit jedem Aufblinken der Warnanlage einen Schrittmacher-Spike im EKG, obwohl der Patient keinen Schrittmacher hat. Schaltet man den Warnblinker aus, so ist auch das Problem behoben. Kennt jemand das Problem?
Edit: Rechtschreibung
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Zitat
Original von De-Hattstedter
mir wurde mal erzählt da die teilweise auch am beifahrersitz sitzen? kann das jemand bestätigen?
MFG Hatti
Ja bei unserem Sprinter MTW ist der Knochen am Beifahrersitz, aber auf der linken Seite angebracht, der Fahrer kann ihn also ohne Probleme betätigen.Bei unserem Betreuungs-LKW ist der Knochen auch außerhalb des Fahrerhauses, unter dem Pritschen-Aufbau, also Richtung Batteriekasten.
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Zitat
Original von raphael-wiesbaden
Mit allem gebotenen Respekt (wie es bei den US-Militärspielfilmen immer so schön heisst): die Bemerkung, welcher Fachdienst dem Patienten einen Helm zu geben hat, ist für mich geistiger Dünnpfiff Hoch Drei!Die Befreiung eines eingeklemmten Verletzten aus einem Fahrzeug ist ein fachdienstübergreifender Vorgang.
Ich gebe zu, dass es bei einem Einsatz mit vielen Einsatzkräften wohl eher die FW sein könnte, wo eine Einsatzkraft im sehr sekundären Einsatzbereich vielleicht momentan keinen eigenen Schutzhelm benötigt.
Ich räume weiter ein, dass es an Bord eines FW-Fahrzeuges u.U. mehr Platzangebot zur dauerhaften Verlastung eines Patientenhelmes gibt als im kleinen "Gerümpelfach" eines RTW.
Doch letztendlich ist die schonende Rettung eines verunfallten Kraftfahrers eine nur gemeinsam zu lösende Einsatzaufgabe!
Edit: Räschtschraipunk
Und aus genau diesen Gründen ist es Sache der Feuerwehr für den Helm oder Schutz zu sorgen, weil uns für sowas die entsprechende Ausrüstung fehlt. Wer dem Patienten nun den Helm aufsetzt ist egal und steht auch nicht zur Diskussion.
Meine Güte, du hast mich erst beschimpft und gibst mir dann Recht. Daher könntest du solche Beiträge unterlassen und mal überlegen ob deine Sprache hier angemessen war.Schizophrenie ist heilbar...
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Dem Patienten einen Helm zu geben ist schließlich auch nicht unsere Aufgabe. Entweder die Feuerwehr hat einen Ersatzhelm dabei (ist meistens der Fall) oder der Patient bekommt eine Decke über den Kopf.
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Wir hatten für den Weltjugendtag 2005 2 Din A4 Seiten mit Englisch für die Notfallsituation bekommen. Kommt nicht gerade an einen Sprachkurs ran, kann aber sehr sinnvoll sein
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Ich komme in diese Situation eher selten, war auch eine andere Wache, war jedoch auch groß in der Presse. Wenn wir Frankreich anfahren, dann bis Hôpital du Parc Sarreguemines oder so. Mautstellen meiden wir.
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Weil mit Patient von Frankreich kommend in Richtung Deutschland ein Ende der Fahrt recht unvorteilhaft für die Gesundheit des Patienten wäre.
Denke nicht, dass das Mautpersonal ärztliche Qualitäten aufweist. -
Zitat
Original von DRK-BAD
Also ob es Probleme mit Behörde gibt weiss ich nicht.Aber hab mal von einem Disponenten gesagt bekommen dass wenn ein FZG mit SoRe bzw WeRe (hängt ja meistens zusammen) nach Frankreich will muss dieses Drehspiegelleuchten haben, da Blitzer bei denen anscheinend nur eine Hinweisfuntion haben.
Weiss aber nicht ob das noch aktuell ist. Ist schon 3 oder 4 Jahre her.
Die Art des Blaulichts spielt dort keine Rolle mehr. Ich wohne direkt 200 Meter von der Grenze und meine Wache übernimmt (seit der Neuregelung im Jahre 2007) auch Notfalleinsätze innerhalb Frankreichs.
Wir können, sobald die Leitstelle Winterberg dies mit der Leitstelle Metz abgeklärt hat, mit Sonderrechten fahren. Einziges Problem vor nicht all zu langer Zeit: Deutscher RTW musste trotz Sonderrechten Mautgebühren zahlen. Das hält auf...Aber die Zeiten, wo Patienten bis an die deutsche Grenze von Verwandten gebracht wurden, damit der deutsche RD sie mitnimmt sind vorbei.
Zu den Blitzern: Französische N-KTW der privaten Ambulanzen verfügen ebenso über normale Doppelblitzer.
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Zitat
Original von DRK-BAD
Aber sind wir doch mal ehrlich. Das FZG wird mehr bei San-Diensten genutzt als bei Einsätzen. Und da braucht man nicht immer einen RS.
Wenn man dieses Fahrzeug dort als KTW nutzen möchte schon.
Das ist als würde ich einem SanHelfer einen Corpuls hinstellen.
Naja ok, überspitztes Beispiel, aber KTW (auch auf San Diensten) sollte schon richtig besetzt sein -
Zitat
Facharzt für Notfallmedizin
Unverzichtbar, auch für Deutschland
weiter, dies ist nach wie vor die Aufgabe der
Spezialisten
und der Hausärzte.
Ressourcenschutz
Notfallmediziner entlasten aber ihre Kolleginnen
und Kollegen aus den anderen Bereichen von der
Pflicht zur ständigen Präsenz. Notaufnahmen
können durch professionelle Notfallmediziner
eine gleich bleibende medizinische Qualität zu
allen Zeiten sicherstellen. Die Patienten profitieren
dabei eindeutig von der Zusammenarbeit der
jederzeit anwesenden Notfallmediziner mit den
Spezialisten, die sich dann üblicherweise in Rufbereitschaft
aufhalten können. Etwa 70 % aller
Patienten, die eine Notaufnahme aufsuchen, werden
nicht hospitalisiert und benötigen in dieser
Zeit meist auch keinen Spezialisten, wohl aber
im weiteren Verlauf. Diese professionelle
Arbeitsteilung
nützt nicht nur den Patienten,
sondern
spart auch wertvolle Ressourcen.
Weiterbildung zum Facharzt
für Notfallmedizin
Wie sieht die Weiterbildung zum Facharzt für Notfallmedizin
aus? Der Entwurf der European Society
for Emergency Medicine empfiehlt eine fünf
Jahre dauernde Weiterbildung, von denen mindestens
drei Jahre in einer Notaufnahme abgeleistet
werden. Gefordert werden meist auch sechs Monaten
Intensivmedizin oder Anästhesie. Die Deutsche
Gesellschaft Interdisziplinäre Notfallaufnahme
DGINA (http://www.dgina.de) hat diese Vorgaben in
ihrem Curriculum für den Facharzt für Notfallmedizin
in Deutschland bereits berücksichtigt.
In Fachkreisen bezweifelt niemand mehr, dass
der Facharzt für Notfallmedizin einmal auch in
Deutschland eingeführt wird. Geht die Entwicklung
weiter wie bisher, dann schliesst die professionelle
Notfallmedizin in Deutschland bald
zum Ausland auf.
Kontakt:
Dr. Thomas Fleischmann
Notfallzentrum Klinik Hirslanden,
CH- Zürich
Tel.: +41/44387-3553
Fax: +41/44387-3554
thomas.fleischmann@hirslanden.ch
http://www.hirslanden.ch
Warum Notfallmediziner?
Und es gibt gute Gründe, dass in den Notaufnahmen
professionelle Notfallmediziner arbeiten sollen.
Drei Gründe wiegen besonders schwer: Der
notfallmedizinische Wissensumfang, die Spezialisierung
der Medizin und die 24/7-Bereitschaft.
Das notfallmedizinische Wissen ist inzwischen
so groß geworden, dass es von Ärzten aus anderen
Fachgebieten nicht mehr nebenbei abgedeckt
werden kann – das wohl bekannteste Handbuch
der Notfallmedizin, Rosen’s Emergency Medicine,
umfasst derzeit 3.179 Seiten. Viele Länder
führten mit grossem Erfolg eine mehrjährige
Weiterbildung zum Facharzt für Notfallmedizin
ein, mit der ein enormer Umfang an notfallmedizinischem
Wissen erworben und umfassende
Erfahrung mit Notfällen aus allen Bereichen gesammelt
werden kann. Es ist naiv zu glauben,
dass dieser Wissens- und Erfahrungsumfang von
Ärzten aus anderen Fachgebieten nebenher erworben
werden kann. Aus diesem Grund haben
auch 11 der 27 EU-Staaten den Facharzt für Notfallmedizin
eingeführt.
Spezialisierung der Medizin
Die fortschreitende Spezialisierung der Medizin
ist ein weiterer Grund. Organspezialisten haben
eine grosse Tiefe, aber eine geringe Breite. Damit
sinkt die Kompetenz zur Behandlung von Notfällen
ausserhalb des eigenen Bereiches. Außerdem
ist zu Beginn eines Notfallgeschehens häufig gar
nicht klar, welchem Spezialgebiet ein Notfallpatient
später zugeordnet werden kann. Bei vielen
Notfällen sind mehrere Organsysteme beteiligt
und viele Notfallpatienten sind multimorbide,
andere sind gleichzeitig krank und verletzt. Der
manchmal unwürdige Tourismus von Notfallpatienten
durch mehrere Fachabteilungen zeigt,
dass diese Arbeitsteilung der Medizin den Bedürfnissen
der Notfallpatienten nicht entspricht.
Notfallmedizin dagegen ist interdisziplinär, sie
beschäftigt sich mit jedem medizinischen Notfall,
jeder Erkrankung, jeder Verletzung - aber nur in
einer bestimmten Phase des Geschehens. Notfallmediziner
haben eine grosse Breite, aber eine
begrenzte Tiefe. Damit sind sie keine Konkurrenz
der Spezialisten, sondern die Ergänzung.
Und Notfallmediziner behandeln keine Patienten
Notfallmedizin ist ein junges Fachgebiet und
sie entwickelt sich rasant. Die teilweise
stürmische Entwicklung betrifft dabei nicht
nur die medizinischen Kenntnisse, sondern
auch die Organisation der Notfallmedizin.
Denn professionelle Notfallmedizin besteht
aus zwei Bereichen: Notarztdienst und
Notaufnahme.
Notfallmedizin international
Andere Länder, vor allem die angelsächsischen
Staaten, konzentrierten sich mit grossem Erfolg
auf die klinische Notfallmedizin. Wieder andere
Länder, z.B. Frankreich, entwickelten die präklinische
und die klinische Notfallmedizin gemeinsam.
Deutschland ist dagegen praktisch das
einzige
Land, das die Notfallmedizin bisher auf
die Präklinik reduzierte und die Entwicklung der
klinischen Notfallmedizin vernachlässigte. Seit
einigen Jahren holt Deutschland aber auf: Unter
dem Druck der Ökonomie, aber auch der veränderten
Gesundheitslandschaft und auch durch
medizinische Einsicht entstehen in deutschen
Krankenhäusern immer mehr professionell
geführte
Notaufnahmen.
Dr. Thomas Fleischmann,
Chefarzt im Notfallzentrum
Klinik Hirslanden in Zürich.
Notfall- und Intensivmedizin 01/2007, S. 22, GIT VERLAG GmbH & Co. KG, Darmstadt http://www.gitverlag.com http://www.pro-4-pro.com -
Bei uns war es bisher so geregelt, dass ein Arzt egal welcher Fachrichtung, einen sogenannten "Fachkundenachweis Rettungsdienst" erwerben konnte. Das war alles nicht schwer/anspruchsvoll und daher sind sehr viele "inkompetente/unerfahrene" Ärzte zum Notarzt geworden.
Dieser Facharzt Notfallmedizin SOLL ja jetzt erst eingeführt werden, ist also noch keine beschlossene Sache.
Jedoch ist dies ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, vor allem auch innerklinisch in den Notaufnahmen. -
Zitat
Antrag zur Einführung des Facharztes für Notfallmedizin in Deutschland wurde am 15.April 2008 gestellt.
Na endlich! Deutschland kommt endlich zur Vernunft!
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Sinn der Sache ist doch, dass das Gerät dauerhaft drückt, ohne Beatmungspausen, wie in der normalen Rea auch, oder irre ich mich da?
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Und dann fragt die Leitstelle mit bekannter Nachdringlichkeit:
"Ja und was hat der Gute?"
Irgendwas wird man schon sagen können.
Ich denke, dass der Name richtig ist, da es schon ein wenig unsinnig ist der RLST den falschen Namen zu geben