Beiträge von kay26

    Bei uns gibt es 2 Systeme.


    Normal:
    [Funktion] [Fahrzeug], also z.B.
    Maschinist 26/42 von Gruppenführer 26/42 kommen oder
    Gruppenführer 26/47 von Zugführer kommen...
    > wobei 26/42 bzw. 26/47 die Funkrufnamen der Fahrzeuge sind und sich aus Ort (26 = Seester) und Fahrzeugtyp (42 = LF8/6) zusammen setzen


    Funktioniert gut, weil sich niemand komplizierte, an Funktionen gekoppelte Nummern-Zuweisung merken muss und der Klartext auch im Zusammenspiel mit anderen Wehren eindeutig ist.




    für Atemschutztrupps:
    Atemschutztrupp [Ort] [lfd. Fahrzeug-Nr.] [Trupp-Nr.], also z.B.
    Atemschutztrupp Seester 13 von Gruppenführer 26/42 kommen
    > wobei 13 bedeutet: 3. Trupp des 1. Fahrzeugs


    So kann z.B. auch ein Trupp einem anderen Gruppenführer unterstellt werden. Beispiel: Fahrzeug A setzt als erstes eintreffendes Fahrzeug 2 PA-Trupps ein (Atemschutztrupp (Ort) 11 und 12). Fahrzeug B rückt nach und baut die Wasserversorgung auf. Gruppenführer A fordert von Gruppenführer B weitere PA-Trupps an. Dieser überstellt einen Trupp an den Gruppenführer A, kümmert sich selbst aber weiter um den Aufbau der Wasserversorgung. Gruppenführer A setzt den neuen Trupp nun als Trupp 13 (dritter Trupp, erstes Fahrzeug ein). Den Namen bzw. ihre Truppnummer bekommen die Kameraden bei der Anmeldung an der ASÜ mitgeteilt.


    Nach dem Aufbau der Wasserversorgung bekommt Gruppenführer B nun den Auftrag, (ggfs. an einem anderen Ort) weitere PA-Trupps einzusetzen. Für diese zeichnet er sich selbst verantwortlich, seine ersten beiden Trupps werden nun als Atemschutztrupp (Ort) 21 und Atemschutztrupp (Ort) 22 eingesetzt.

    Zitat

    Original von Chroffer112
    Ein interessanter Aufwand der da betrieben wurde um den RW wieder frei zu bekommen, 40 Bäume umnieten ist ja schon nen Ding. Was mich aber wundert ist, warum man dann nicht mit dem Trecker auch den Benz aus dem Dreck gezogen hat, sondern nur den Unimog.


    Ja, in der Tat. Wobei man den RW da ja auch nicht einfach stecken lassen kann und es wohl keine "günstigere" Möglichkeit gab.


    Was den Pkw angeht: Einfach einen Trecker davor spannen ist rechtlich nicht ganz so einfach. Gibt reichlich Ärger weil man dann mit einem steuerlich vergünstigten landwirtschaftlichen Gerät gewerblichen Tätigkeiten nachkommt und dabei gewerblichen Dienstleistern (Abschlepp-/Kranunternehmen etc.) die Arbeit wegnimmt.
    Ausnahme: Gefahr im Verzug und die Feuerwehr/Polizei oder wer auch sonst ordnet dieses an. Und ob "Gefahr im Verzug" dann hier gegeben ist (Rettung großer Sachwerte oder Beseitigen einer potetiellen Umweltgefährdung?) wage ich hier man anzuzweifeln - sofern das Fahrzeug nicht weiter abzurutschen der Pegel des Grabens in den nächsten Minuten stark anzusteigen droht, kann sich ein Bergungsunternehmen ja reichlich Zeit lassen.

    Zusammenfassung der Nachricht:
    04.00 erreichte die Feuerwehr ein Hilferuf aus einer Obstplantage. Ein Pärchen hatte sich mit einem Luxus – Mercedes in einer Obstplantage in einem Graben festgefahren. Der 100.000€ teure Schlitten steckte fest. Die Feuerwehr rückte mit ihrem Rüstwagen an und brach selbst in einem Loch ein. Bedrohlich neigte sich der schwere Rüstwagen, drohte umzukippen.



    Link zur Nachricht:
    http://tvr-news.de/ind_det.asp?tpk=2999#



    Ich möchte jetzt nicht wissen, was das Pärchen um 4.00 Uhr morgens mit 'nem 100.000-Euro-Auto inmitten einer Obstplantage gemacht hat... :)

    Zitat

    Original von Johannes
    EDIT: Das offensichtlichste hab ich doch glatt übersehen: Deutsches Rotes Kreuz in Bayern, ja klar. Ich glaube, da friert vorher die Hölle zu... :zwinker:


    ... und dann auch noch das alte Logo bzw. die alte Typo des DRK - und das bei einer Neuzulassung in 2009 :)

    ... was dann, wenn ich die Bild-ID richtig deute, aber auch heisst, dass in dieser Zeit beinahe 14.000 Fotos abgelehnt werden mussten oder mittlerweile durch bessere ersetzt worden sind :)



    Dennoch: 50.000 Fotos - einfach Spitze!
    Hätte ich als Unser-Nr. 120 vor 3 Jahren nicht zu hoffen gewagt!

    Hallo zusammen!


    Mich würde bei diesem Thema jetzt mal interessieren, wie groß denn noch die Verbreitung von Heuwehrausrüstung ist und wie oft diese tatsächlich zum Einsatz kommt.


    Ich kann mich düster aus meinen Kindheitstagen erinnern, dass bei unserer Wehr eine Zeit lang ein Heuwehranhänger des Kreisfeuerwehrverbands stationiert war und damit kreisweit ausgerückt wurde. Irgendwann wurde der Anhänger dann ausgemustert und nicht mehr ersetzt.
    Ein Teil der Ausrüstung (Sonde) lagert noch bei uns auf dem Dachboden, wurde aber zumindest in den letzten 10 Jahren seit meinem Eintritt in die FF nicht mehr angerührt...


    Ich denke mal, die Anzahl der Heuwehrgeräte dürfte in den letzten 20 Jahren drastisch zurückgegangen sein... seitdem wird Heu und Stroh ja zunehmend in Rund- und Quaderballen gepresst und damit oftmals nicht mehr in großer Menge auf den Dachböden der Bauernhöfe gelagert, sondern im Freien oder in offenen Unterständen.

    Zitat

    Original von vanHeelsing
    Ein bisschen weiter auf dem Lande in Dithmarschen, sozusagen im nichts, gibt es noch mehrere, man verzeihe mir den Ausdruck, "Bauernwehren", die ausschließlich per Sirene angetrieben werden. Die Anschaffung von FMEs /DMEs für 10-15 Mann lohnt da auch nicht


    Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Was hat die Mitgliederstärke oder die Einsatzzahl einer Feuerwehr mit der Wahl des Alarmierungsmittels zu tun?


    Entweder eine Feuerwehr wird benötigt, oder eben nicht.
    Wenn sie benötigt wird, dann muss sie auch sicherstellen, dass innerhalb der Hilfsfrist ausreichend Personal an der Einsatzstelle eintrifft. Das gilt für den einen Einsatz/Jahr der 15-Mann-Wehr genauso wie für die 350 Einsätze der mittelstädtischen freiwilligen Feuerwehr mit ihren 100 Kameraden. Wenn dies mit Hilfe von Sirenen möglich ist, ok. Wenn nicht, dann muss eben ein anderes Alarmierungsmittel her. So einfach ist das!


    Davon einmal abgesehen sind Sirenen auch nicht kostenlos. Kauf, Aufbau, regelmäßige Wartung und ggfs. Reperatur... da kommen auch ein paar Euro zusammen! Wenn man dann die Nachteile einer Sirene in Bezug auf die Alarmierung der Feuerwehr in die Überlegungen mit einbezieht, macht die Anschaffung von analogen oder digitalen Funkmeldeempfängern vielerorts Sinn.


    :kranklach: Spitze - dem gibt es wohl nichts mehr hinzuzufügen!

    Hallo zusammen,


    schön ist es sicher nicht... ich denke aber, Dreck sollte kein Grund gegen eine Aufnahme in die Galerie sein, sofern man Fahrzeugtyp und Beschriftung noch erkennen kann und das Foto ansonsten den Kriterien (Schärfe, Ausschnitt, Perspektive etc.) entspricht.
    Immerhin geht es bei bos-fahrzeuge.info ja nicht (nur) darum, Katalogfotos von Einsatzfahrzeugen zu präsentieren, sondern allem voran auch die in technischer und optischer Weise vielfältige Welt derselben. Wenn jemandem zu einem späteren Zeitpunkt ein besseres Bild gelingt, kann er das "dreckige" ja gerne ersetzen.


    Wie gesagt: Dies hier ist kein Modekatalog. Und Einsatzfahrzeuge sind im Alltagsgeschäft eben nicht immer blitzeblank. Warum sollte man sie dann nicht auch so zeigen, wie sie draußen herumfahren?

    Hallo zusammen,


    Zitat

    Original von HTFD
    Dass der Thread so einen großen Anklang gefunden hat, liegt sicherlich daran, dass es in diesem Forum schätzungsweise mehr FW-ler als HiOrg-ler gibt. Leider liegen mir dafür keine Statistiken vor.


    Davon gehe ich sogar aus. Ich habe keine aktuellen Zahlen im Kopf, aber wenn man davon ausgeht, dass es in so ziemlich jedem Ort Deutschlands mindestens eine Feuerwehr gibt (oftmals sogar mehrere, wenn versch. Ortsfeuerwehren oder Werk-/Betriebsfeuerwehren vorhanden), bei weitem aber nicht in jedem Ort HiOrgs, dann ist das nur eine logische Folge, da die Feuerwehr'ler den größten Teil der BOS-Kräfte in D stellen dürften. Man möge mich bitte korrigieren, wenn die tatsächlichen Statistiken etwas anderes besagen...


    Sicherlich hat das ganze Thema Syke, nicht nur hier im Forum, in den letzten Tagen eine gewisse Eigendynamik entwickelt. Das ist natürlich auch oder gerade von der Presse gepushed worden. Warum so ein riesen Wirbel bei einem abgebrannten Feuerwehrhaus, während beim Brand einer HiOrg-Unterkunft kein so großes Fass aufgemacht wird? Ich denke, das liegt in der gewissen "Ironie", welche außenstehende Normalbürger darin sehen, dass es gerade bei denjenigen brennt, die Feuer bekämpfen sollen. Zum anderen spielt in diesem speziellen Fall auch die besondere Häufung (2 Brände innerhalb von 14 Jahren an selber Stelle) mit hinein.


    Für jeden Helfer ist es eine persönliche Katastrophe, einen (wichtigen) Teil seines Lebens in Flammen aufgehen zu sehen.


    In diesem Falle ist es eben so, dass das öffentliche Interesse aus den o.g. Gründen besonders groß ist und das damit zwangsläufig auch Dinge wie Spendenkonten etc. zu Tage kommen, was bei dem Brand einer x-beliebigen HiOrg-Unterkunft im verborgenen nicht der Fall ist.




    Zur allgemeinen Problematik "Feuerwehr feat. HiOrg":


    Zumindest in meinem direkten Umfeld sehe ich da keine großartigen Schwierigkeiten, was das Verhältnis der Kräfte der einzelnen BOS untereinander angeht. In unserer Region weiß man durchaus, was der andere kann und scheut sich nicht, auf die Hilfe der anderen Organisation zurückzugreifen. Man respektiert sich und arbeitet gut zusammen.


    Die politische Gleichstellung ist sicherlich kein ganz einfaches Thema. Rein rechtlich sollten meiner Meinung nach alle Helfer, die in der Gefahrenabwehr und Katastrophenschutz mitwirken, gleichgestellt sein - da gebe ich den Forderungen auf der von y903211 verlinkten Seite vollauf Recht.


    Allerdings:

    Zitat

    Original von y903211
    Das ist leider ein historisch gewachsenes Übel das der Brandschutz von der öffentlichen Hand gezahlt wird und die HiOrgs ihren Lohn für die Arbeit erbetteln müssen. Sei es über kleine Beträge für SanDienste, Spenden oder teilweise schon erbärmlichen Schlammschlachten mit den Krankenkassen.


    Ich bin jetzt nicht im Detail darüber informiert, wie genau sich HiOrgs finanzieren, was da von öffentlicher Hand kommt und was nicht.
    Aber: Auch Feuerwehren müssen, trotz gesetzlichem Auftrag der Städte und Gemeinden, "betteln". Zusätzliche Fahrzeuge und Ausrüstung werden auch bei uns oftmals aus Spenden finanziert (und dann der Gemeinde geschenkt, weil die Feuerwehr als nicht-selbstständige Organisation selbst kein Fahrzeug anmelden kann). Reparaturen an Fahrzeugen, Ausrüstung und Feuerwache wird oftmals in Eigenarbeit durch die Kameraden durchgeführt. "Könnt ihr das nicht selbst machen, das ist doch so teuer, einen Handwerker kommen zu lassen", hört man beinahe täglich. Klar, wir "opfern" ja nicht schon genügend Stunden für Ausbildung, Übung und Einsatz... Und wenn ich daran denke, wie viele Feuerwehren ihre Leute ohne ausreichende persönliche Schutzausrüstung unter Atemschutz in den Innenangriff schicken und damit schwere Brandverletzungen riskieren, wird mir schlecht. Regelmäßige Aussagen der Kommunalpolitiker auf Hauptversammlungen o.ä. wie "Wir werden auch in Zukunft versuchen, Eure Wünsche zu erfüllen, aber andere Vereine wollen aich etwas abhaben" zeigen nur zu oft, dass sich die Kommunen ihrer gesetzlichen Verpflichtung sowie des Unterschieds zwischen Feuerwehr und Verein gar nicht richtig bewusst sind und es sich hier nicht um unsere persönlichen Wünsche, um unsere persönlichen "Spielsachen" handelt sondern um Gerät, welches wir benötigen, um ehrenamtlich die gesetzliche Aufgabe der Gemeinde zu erfüllen. Und guck Dich mal um, wie viele Fahrzeuge bei den Feuerwehren die 25 Jahre bereits bei weitem überschritten haben.



    Zitat

    Original von y903211
    Da bekommt eine Fw ein neues LF für über eine viertel Million Euro und im gleichen Zug die lokale HiOrg für die Ersatzbeschaffung eines 28-Jahre alten Fahrzeuges eine Spende über 500 € von der Gemeinde.


    Schlechtes Beispiel - auch wenn ich verstehe, worauf Du hinaus möchtest. Die Gemeinde gibt die 1/4 Millionen aus, weil das Fahrzeug benötigt wird, es nunmal so viel kostet und die Gemeinde verpflichtet ist, es anzuschaffen. Und glaube mir, die Gemeinden tun sich sehr schwer mit solchen Ausgaben und tätigen diese nicht, wenn es sich irgendwie verhindern bzw. hinauszögern lässt (s.o. - Fahrzeuge der FF sind oft auch weit über 25 Jahre alt). Fahrzeuge für die HiOrg sind aber in der Regel Sache des Landkreises, sofern sie für den Regelrettungsdienst oder den Katastrophenschutz eingesetzt werden. Ich gehe davon aus, dass der Kreis dieses Geld dann ebenfalls bereit stellt, wenn das Fahrzeug tatsächlich für diese Fälle benötigt wird. Wird das Fahrzeug nur für SanDienste eingesetzt, ist aus öffentlicher Hand natürlich kein Geld zu erwarten.

    Zitat

    Original von Malte


    Naja, es sei denn, man verwechselt den SO mit einem SA. :-)) Und selbst dann fühlen sich ALLE Feuerwehren angesprochen und wollen zu einem vermeintlichen Einsatz ausrücken. Wie passt das zusammen, wenn die Sirene nur noch zur Warnung der Bvölkerung eingesetzt werden soll? Sicher, dass einzelne Ortsfeuerwehren nicht doch noch über Sirene alarmiert werden?


    *lol
    Ja, da hat sich wohl jemand "verdrückt" gehabt.
    Ich muss allerdings auch gestehen, dass ich sicherheitshalber mal die fünf Meter von zu Hause bis zum Gerätehaus auf mich genommen habe, um mich zu vergewissern. Kann ja auch sein, dass der Disponent ohne es zu merken den falschen Knopf gedrückt hat und sich nun wundert, dass niemand "Einsatz übernommen" meldet.
    Außerdem war das Sirenensignal etwas "ungewohnt", das hat sicherlich bei vielen zusätzlich für Verwirrung gesorgt. Da hätte der Kreis zuvor vielleicht mal etwas Aufklärungsarbeit leisten können bzw. müssen...


    In der Tat gibt es im Kreis Pinneberg noch zahlreiche Wehren, die zusätzlich zu der Alarmierung per Melder auch per Sirene alarmiert werden. Ob es hier auch Wehren gibt, die ausschließlich per Sirene alarmiert werden, entzieht sich meiner Kenntnis. Die Aussage, dass die Sirenen ausschließlich zur Warnung der Bevölkerung eingesetzt werden, bezog sich lediglich auf die Gemeinde Seester.

    Zitat

    Original von Johannes


    Naja, wenn es denn funktioniert - warum nicht.
    Bei uns leider als alleiniges Warnmittel nicht nutzbar, weil durch die Kirchenglocken keine akustische Flächendeckung erreicht wird.


    Mittlerweile sind bei uns im Ort alle Sirenen auf die digitale Alarmierung umgestellt worden - wie schon vor geraumer Zeit geschrieben mit dem einzigen Zweck, die Bevölkerung im KatS-Fall zu warnen (Feuerwehr wird nicht mehr über Sirene alarmiert). Ein Probealarm erfolgt seit Jahresbeginn kreisweit allerdings nur noch einmal im Monat anstatt wöchentlich und das dann auch mit einem eigenen Signal (einmal anstatt dreimal heulen).


    Ich sehe jedoch schon das allgemeine Problem, dass es in Deutschland keine flächendeckende Warnmöglichkeit der Bevölkerung gibt. In vielen Städten und Gemeinden werden die Sirenen abgebaut, Kirchenglocken gibt es nicht überall und wenn, dürfte wohl nur bei einem Läuten mitten in der Nacht jemand auf die Idee kommen, das Radio einzuschalten.


    Hier muss in Deutschland m.E. dringend nachgebessert werden und ein flächendeckendes System zur Warnung der Bevölkerung aufgebaut werden. Technische Möglichkeiten gäbe es ja zur genüge...

    Kurzschluss im Gerätehaus in Bavendorf - 10 000 Euro Sachschaden


    Zu diesem Brand musste die Bavendorfer Feuerwehr nicht ausrücken: Gestern Morgen loderten Flammen in ihrem eigenen Gebäude an der Alten Heerstraße. Die Helfer hatten Glück im Unglück, es wurde niemand verletzt, und ihr Fahrzeug stand vor dem Haus, trug also keinen Schaden davon. Die Polizei geht davon aus, dass ein Kurzschluss in einer Steckdose der Küche den Brand verursachte. Den Sachschaden schätzen die Beamten auf rund 10 000 Euro. [...]




    Link zur Nachricht:
    http://feuerwehr-ostheide.de/c…atzberichte&Itemid=200061

    Zitat

    Original von Toni S.
    heute Nacht hat es auf dem militärischen Teil von TXL einen Großbrand gegeben.


    Kleine Korrektur: Nicht der militärische Teil des Flughafens Tegel war betroffen, sodern eine direkt daneben liegende Halle, welche als Quarantäne-Station genutzt wird. Menschen befanden sich bei Brandausbruch nicht im Gebäude.

    Hi Brian,


    bis Du Dir da sicher? Im Kreis Pinneberg gibt es diese lfd. Nummer beispielsweise offiziell nicht sondern nur nach Bedarf, d.h. bei Vorhandensein von mehreren Fahrzeugen des selben Typs an einem Standort (steht so auch in den FRN-Listen bzw. in den Ausbildungsunterlagen des KFV PI).


    Ich war bislang immer der Meinung, das würde auch für zahlreiche andere Landkreise in S.-H. gelten, z.B. auch in HEI... im Gegensatz dazu werden z.B. in IZ die lfd. Nummer immer mit angegeben.



    Kay

    Zitat

    Original von Scania L 81
    Hallo. Ich bin der Besitzer dieses schönen Wagens. Da habt Ihr gut recherchiert. Allerdings war unser Restaurant damals täglich geöffnet, und Ihr hättet mich leicht fragen können.Es stimmt soweit alles, bis auf die Aussage, daß der Wagen so fast original ist. So sah er aus (s. Dateianhang). Die Frontpartie ( Stoßstange wurde etwas gefälliger gestaltet. Auch der Lichtbalken hinten ist neu. Peilstäbe, Spiegel, Einstiege,u.u.m. Es klingt hier alles so kritisch. freut euch doch, daß ich diesen schönen Wagen geholt und einen Blickfang davon gemacht habe, der unheimlich vielen Leuten Spaß macht. Vor allem Kindern mit Ihren Vätern, mit denen wir gern mal kostenlos eine Runde drehen. Das hat überhaupt nichts mit saufen und feiern zutun.Ein Feuerwehr-Puritaner bin ich allerdings nicht und deshalb vielleicht nicht ganz richtig in dieser Community. MfG. Henning Doß


    Naja... ich war damals wohl etwas zu früh am Tag bei Euch am Restaurant, war noch geschlossen (wenn ich mich recht erinnere, ist das Foto eher zufällig auf dem Weg zu einem Fußballspiel oder so entstanden...). Wohne zwar nicht allzu weit weg, komme aber leider eher selten nach Horst - da ist es dann irgendwann mal in 'Vergessenheit' geraten, zu einem späteren Zeitpunkt nach Details zu fragen.
    Deshalb: Schön, dass Du nun quasi uns gefunden hast und vielleicht noch die ein oder andere Frage beantworten kannst :)


    Sehr schönes und auf jeden Fall erhaltenswertes Fahrzeug, macht einen sehr gepflegten Eindruck!
    Es tut einem Feuerwehr'ler natürlich immer etwas weh, wenn so ein schönes Fahrzeug "zweckentfremdet" wird - wobei sich hier die äußerlichen Umbauten ja noch in Grenzen halten und mir Ex-Löschfahrzeuge, die ihr Dasein nun als Campingmobile fristen oder bunt lackiert mit weniger passenden Sprüchen wie "Durst-Löschzug", "Bier-Löschzug" (http://galerie.bos-fahrzeuge.info/details.php?image_id=40474) etc. ein wesentlich größerer Dorn im Auge sind.


    Auf jeden Fall würde mich interessieren, wie das Fahrzeug seinen Weg nach Deutschland gefunden hat. Zufällig in Schweden entdeckt und nach Deutschland gebracht oder irgendwo in Deutschland herumstehen sehen und dann aufgekauft?



    Viele Grüße
    Kay

    Zitat

    Original von Icsunonove
    Ich versteh trotzdem noch nicht, was ein Schneepflug mit Blaulicht will.


    In Norddeutschland haben die Fahrzeuge der Autobahnmeisterei kein SoSi, da wird das dann bei Bedarf anders gelöst: http://www.thw-elmshorn.de/akt…ht.php?ID=397&kat=einsatz
    In süddeutschen Gefilden, wo es durch Schneefall und Kletterpartien über die Berge (für uns Nordlichter also alles über 10 Metern...) öfter mal zu solchen Staus kommen kann, macht es sicherlich Sinn.