Beiträge von Strahlender Sani

    Das Problem "Integration" ist von den Behörden und der Politik sicherlich lange Jahre, vielleicht auch zu lange, stiefmütterlich behandelt worden. Aber andererseits möchte ich mal einige provokative Fragen zur Integration stellen:


    - Es gab Gastarbeiter aus verschiedenen Ländern: Italiener, Spanier, Portugiesen, Griechen, Jugoslawen und Türken. Warum konnten sich denn diese Gruppen zum größten Teil integrieren, während ein Teil der Bevölkerung anscheinend stark zur Bildung einer Paralellgesellschaft neigt?
    - Warum schotten sich gerade die türkischen Migranten so sehr ab? In Mannheim beispielsweise gibt es ein Viertel, in dem man sich wie in der Türkei fühlt: Türkische Banken, türkische Geschäfte, türkische Rechtsanwälte etc. Somit fällt ja auch ein Teil der Notwendigkeit, der deutschen Sprache mächtig zu sein, weg - und auch ein Teil der Integration...
    - Warum erscheint die Hürriyet (die Deutschland-Ausgabe)denn nur auf türkisch? Wäre es denn nicht im Sinne der Integration, wenn eine Zeitung für türkische Migranten auch auf Deutsch erscheinen würde? Sie könnte ja weiterhin über türkische Themen berichten, aber eben in deutscher Sprache. [Paranoia an] Aber dann könnte man vielleicht auch als Deutscher einfach so lesen, was denn diese Blätter so schreiben... [Paranoia aus]


    Auch derjenige, der nach Deutschland kommt, um hier zu leben, hat eine gewisse "Bringschuld" an Integrationsbemühungen...

    @t_voss:


    Zum Thema Angriffe gegen Einsatzkräfte: Diese Angriffe und Übergriffe gibt es auch zu anderen Anlässen. Aber hier scheint es wohl klar gewesen zu sein, dass dieser Angriff gezielt wegen dem angeblich schlampig abgelaufenen Einsatz gewesen sein soll - so interpretiere ich jedenfalls die Pressemitteilung der Polizei. Also ist es hier eben was anderes als wenn ein Besoffener oder ein Stunk Suchender sein Mütchen an Feuerwehrleuten kühlen will: Hier wird vom Angreifer explizit klar gemacht, dass der Angriff durch den Einsatz in LU motiviert ist. Somit darf man diese Sache durchaus in Verbindung mit den teilweise recht haarsträubenden Artikeln in diversen Printmedien sehen.


    Es ist in keinem Fall akzeptabel, wenn irgend jemand Einsatzkräfte angreift - aber hier haben wir einen Fall, bei dem es klar zu sein scheint, warum so was passiert ist. Das ist meiner Meinung nach eine andere Qualität als die (leider traurige) Realität der sinnlosen Gewalt, die sich dann eben auch Einsatzkräfte als (Zufalls?-)Opfer raussucht.


    Und zu den vermuteten Lücken in der türkischen Berichterstattung: Da sich der DFV vor seine Feuerwehrleute stellt und der Berichterstattung entgegentritt, denke ich schon, dass dort (wie auch in Redaktionen anständiger Zeitungen und TV-Sender) durchaus die Berichte in einer adäquaten Übersetzung vorliegen. Man würde sich ja sonst lächerlich machen, wenn man diese Berichte fehlinterpretiert - und so viel Intelligenz traue ich den Medien sowie den anderen Beteiligten schon zu, dass sie sich dort nicht unbedingt auf Fakten aus 2. Hand berufen...

    Von meiner Seite gibt es keine Vorbehalte gegen diese Bevölkerungsgruppe; allerdings bin ich der Meinung, dass man gewisse Dinge, die eindeutig schieflaufen, auch ansprechen muss. Und dazu gehört es auch, manche unbequemen Wahrheiten auszusprechen.


    Auch wenn ich den Wahlkampf "meines" Ministerpräsidenten, der ein wenig zu stark auf die "Ausländerkriminalitätskarte" gesetzt hat, in weiten Teilen für grenzwertig halte, muss man sich ganz ehrlich mal Gedanken machen, was hier schiefläuft:


    - Diejenigen, die unter Einsatz ihres Lebens anderen helfen, werden angepöbelt, angespuckt und - als Krönung der Eskalation und hoffentlich als bedauerlicher Einzelfall - sogar angegriffen.
    - Medien, die meiner Meinung nach einen großen Anteil an der Bildung einer türkischsprachigen Parallelgesellschaft in Deutschland haben (Hürriyet, um Namen zu nennen), verbreiten Lügen und Falschaussagen über die Abläufe bei diesem Einsatz.
    - Deutsche Politiker ducken sich reflexhaft ab, weil sie Angst vor einem möglichen Anschlag Rechtsradikaler haben - und haben noch nicht einmal so viel Mut, sich vor ihre Hilfskräfte zu stellen, die die völlig falschen "Opfer" für die Angriffe der Betroffenen oder der sich als Betroffenen fühlenden sind (immerhin haben ja diejenigen, die tatsächlich direkt von dieser Katastrophe betroffen sind, sich mäßigend geäußert - was unseren vollsten Respekt verdient, wenn man die verschiedenen Faktoren wie den kulturellen Unterschied zwischen ihnen und uns und auch den auf ihnen lastenden Druck ihrer Landsleute und deren Medien bedenkt)
    - Es wird gleich wieder das Schlimmstmögliche, nämlich ein rechtsradikaler Anschlag, vermutet, obwohl die Beweislage dafür sehr, sehr dünn ist.


    Vielleicht sollten sich diejenigen, die jetzt so großartig gegen unsere Gesellschaft und unsere Hilfskräfte wettern, wirklich mal überlegen, ob sie schon in unserer Gesellschaft angekommen sind. Diese Abschottung, die Parallelgesellschaften, die unbestreitbar existieren, die haben m.M.n. einen genausogroßen Anteil an der Eskalation dieser Auseinandersetzung wie die ausländerfeindlichen Wahlkämpfe in Hessen. Bei weitem ist nicht jeder Türke ein Verbrecher - ebenso wie auch bei weitem nicht jeder Deutsche Ausländerfeind und Nazi ist. Allerdings kommt es mir momentan so vor, als würde die Hysterie, die durch die entsprechenden Medien eher geschürt als abgemildert wird, sich eines gewissen "Opferklischees" bedienen - hier die armen Türken, die jederzeit um ihr Leben Angst haben müssen, dort die bösen Deutschen, die türkische Häuser anzünden und deren Obrigkeit diese Verbrechen dann auch noch durch lahme Feuerwehren und schlampige Brandursachenermittlung decken will....überspitzt dargestellt, aber denkt daran: Satire darf alles...


    Jedenfalls zeigt dieser tragische Anlass (wir sollten bei aller Empörung weder die Toten noch die starke Belastung unserer Kameraden vergessen) leider einmal mehr, dass es noch ein weiter, weiter Weg bis zu einer gelungenen Integration dieser Bevölkerungsteile ist. Allein die Tatsache, dass sich sofort ein fremdes Land in die inneren Belange von uns einmischen kann und darf, zeigt mir, dass noch viel Arbeit vor uns liegt.


    Ich würde mir jedenfalls mehr Menschen auch aus dieser Bevölkerungsgruppe in den HiOrgs wünschen - denn auch das ist ein Teil der Integrationsbemühungen, wenn sich die Menschen nicht (nur) in ihren Kultur- und Fußballvereinen abschotten. Ich bin sicher, davon würden alle profitieren - Zuwanderer sowie auch wir. Die (leider noch sehr seltenen) Kollegen ausländischer Herkunft, die ich beruflich erlebt habe, halte ich durchaus für eine Bereicherung in meinem Metier - und das würde ebenfalls für die HiOrgs gelten...

    Lt. Pressemitteilung der StA Frankenthal, die für die Ermittlungen rund um den Brand in Ludwigshafen zuständig ist, waren es keine türkischen Jugendlichen, sondern ein 37-jähriger Türke, der den Fw-Kameraden angegriffen hat. Das schreibe ich hier nicht als Rechtfertigung (so was kann man nicht rechtfertigen), sondern nur als Info, was bei uns in der Zeitung bzw. im Feuerwehr-Forum zu lesen war.


    Auch wenn manche es jetzt vielleicht merkwürdig finden, was ich zu der Sache noch vom Stapel lasse: Mir persönlich macht es nix aus, wenn die Türkei türkische Ermittler nach Deutschland schickt, um bei der Brandursachenermittlung mitzuhelfen. Haben wir was zu verbergen? Ich traue unserer Polizei zu, dass dort ordentlich ermittelt wird und das die Ermittlungsergebnisse allein schon durch das sehr große öffentliche Interesse wirklich hieb- und stichfest dokumentiert werden. Davon können sich dann auch gerne ausländische Polizisten überzeugen - denn ich denke, das eine Ablehnung dieses (durchaus ziemlich unverschämten "Angebotes" seitens der Türkei) noch mehr zu Gerüchten und Sch**ßhausparolen diverser türkischer BILDZeitungs-Devirate geführt hätten.


    Allerdings sollte man mal überlegen, welche äußeren Umstände diese Katastrophe mit all den unschönen Folgeentwicklungen begünstigt haben - und ich rede hier nicht von Idioten, die Häuser anzünden, weil sie sich als ach-so-tolle Neonazis oder Ausländerhasser empfinden. Mir geht es mehr um folgende Sachen:


    - Könnte es sein, dass gewisse Umstände im Brandhaus an sich dieses rasche Übergreifen begünstigt haben? Wenn ich mir die Bilder so ansehe und dran denke, dass von einer hohen Brandlast im Flur durch diverses brennbares Material die Rede war, könnte ich mir das als erschwerenden Umstand vorstellen...
    - Könnte es sein, dass man zu viele Erwartungen in die Aussagen eines traumatisierten Kindes setzt? Erst war es ein dunkelhaariger Mann, dann war es ein dicker Mann - jetzt ist es gleich ein Mann, der aussah wie ein Deutscher...interessant. Wie sehen denn Deutsche aus? Ich bin nicht blond, blauäugig und 1,90m groß, aber dennoch Deutscher...
    - Könnte es sein, dass die fehlende Beherrschung unserer Landessprache nicht auch ihren Teil zur Verwirrung mit beitrug? Immerhin herrscht an einer solchen Einsatzstelle Chaos ohne Ende - und wenn man sich als Einsatzleiter dann auch noch mit Opfern befassen muss, die kein oder nur schlecht Deutsch sprechen (was leider öfter die Regel als die Ausnahme zu sein scheint, insbesondere bei diesem Teil der Bevölkerung), dann ist das eine weitere Belastung für die Rettungsbemühungen. Außerdem stehen den Betroffenen somit nur die türkischen Medien offen - deren Berichterstattung über LU nicht gerade sonderlich differenziert zu sein scheint. Selbst die BILD ist in Sachen "Angriff auf Fw-Mann" für mein Empfinden sehr zurückhaltend im Ton gewesen.


    Und noch eine letzte Provokation: Es mag ja sein, dass ich mich täusche und bei uns in der Gegend (Südhessen und Rhein-Neckar-Gebiet) unrepräsentative Begebenheiten herrschen, aber wie hoch ist der Anteil an "Menschen mit Migrationshintergrund" in den diversen HiOrgs? Bisher habe ich nur sehr wenige dieser Menschen in den verschiedenen HiOrgs gesehen - vielleicht fehlt ihnen gerade durch den nicht vorhandenen Bezug zu dieser Arbeit einfach das Verständnis dafür, was wir leisten können und was nicht (obwohl man ja in LU beinahe die besten Voraussetzungen für ein rasches Eingreifen hatte - Polizei und RettD vor Ort, 2 Min nach Alarmierung die ersten Fw-Kräfte, wenige Minuten später massive Verstärkung der FFW durch die BF mit Hubrettern; möchte wissen, ob es noch günstigere Voraussetzungen geben könnte...).
    [Vorsicht, Zynismus] Vielleicht ist es aber auch nur ein kultureller Unterschied zwischen den D*ppen, die sich teils sogar freiwillig und unbezahlt den A*sch aufreissen, um Leben zu retten und denen, die diese De**en dann wegen "mangelnden Einsatzes" verprügeln; klar, wir müssen die kulturellen Eigenheiten doch achten und fördern... [Ende mit Zynismus]


    Ich finde es jedenfalls traurig, dass hier ein so tragischer Anlass wieder dafür herhalten muss, Unfrieden zu stiften - und ich sehe diesesmal uns als Angegriffene und die türkischen Medien als Hetzer. In Solingen und Mölln war es gleich klar, dass es rechte Spinner waren, die die Häuser angezündet und die Menschen umgebracht haben (Bekenneranrufe mit "Heil Hitler" abgeschlossen usw.) - hier gibt es bisher nur ganz vage Bruchstücke, dass es hätte sein können (Ein Haus, das von Ausländern bewohnt wird; Aussagen eines traumatisierten Kindes; Nazischmierereien, die man gefunden hat) und gleich wird wieder jeder in die braune Schublade gesteckt...


    Ich warte nur darauf, bis es erste Fotomontagen von Fahrzeugen der Feuerlöschpolizei (incl. Hakenkreuz) und HuPF-Trägern gibt... und werde trotzdem weiterhin gemäß unseren Rotkreuz-Grundsätzen keine Unterschiede bei denen, die unsere Hilfe brauchen, machen. Und ich glaube nicht, dass irgendeiner Organisation bei uns Fremdenfeindlichkeit unterstellt werden muss - wir geben alle unser Bestes, egal in welcher Form wir tätig werden (HA oder EA, Fw oder HiOrg). Nur schade, dass die Politiker immer sehr zögerlich sind, sich vor uns zu stellen und uns in Schutz zu nehmen.

    Da ich beruflich ja auch "ein wenig" was mit Recht und Gesetz und denjenigen, die nicht immer sich 100% an Gesetze halten, zu tun habe, hier mal die Einschränkung, der für uns (Justizvollzug) gilt (und m.E. auch bei Gesundheitsberufen anwendbar sein dürfte):


    Das Notwehrrecht ist nur eingeschränkt anwendbar: Die geschützten Rechtsgüter, die man mit der Notwehr verteidigen darf, sind Leben, körperliche Unversehrtheit, sexuelle Selbstbestimmung, Freiheit und Ehre. Für uns im Dienst fällt die "Verteidigbarkeit der Ehre durch Notwehr" weg - aber mal ehrlich: Wer glaubt denn, dass man im Privatleben die Ehre (die durch eine Beleidigung angegriffen wird) durch einen Angriff auf die körperliche Unversehrtheit (Ohrfeige etc.) wettmachen kann? Was wird da der Richter sagen?


    Des weiteren sind natürlich die Voraussetzungen für die Notwehr (wie in jedem Fall) zu beachten:


    "Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden"


    Hieraus ergeben sich mehrere "Prüfungspunkte":


    - Erforderlich: Wahrung der Verhältnismäßigkeit; also nicht gleich mit dem größten Kaliber losgehen, sondern situationsangemessen agieren. Dazu kann auch das Abdrängen oder das einfache Wegschubsen gehören (was schon als Anwendung einfacher körperlicher Gewalt gesehen wird).
    - Gegenwärtig: Der Angriff muss unmittelbar bevorstehen oder grad im Gange sein; man darf weder "nachtreten" noch darf man ohne ausreichenden Verdacht auf eine Eskalation handeln. Das bedeutet aber nicht, dass man sich erst schlagen lassen muss, bevor man sich wehren darf - das ist eine beliebte Falschaussage über die Notwehr (und leider nicht auszurotten).
    - Rechtswidrig: Es gibt eben auch Leute, die rechtmäßig gewisse Grundrechte einschränken - meist haben die Uniformen an und fahren Autos, die auch hier vorgestellt werden...will heißen, Notwehr gegen rechtmäßige Eingriffe von Polizei und anderen Amtsträgern gibt es nicht


    Ob derjenige, der mich angreift, schuldfähig, eingeschränkt schuldfähig oder schuldunfähig ist, wird allerdings nicht geprüft. Diese Frage beschäftigt Gerichte und Sachverständige oft monatelang, somit ist sie für eine Momententscheidung wie die Frage "Notwehr, ja oder nein?" absolut irrelevant. Von daher hat kellerns strafrechtliches Prüfungsschema keine Relevanz für die Frage nach der Notwehr.


    Interessant ist halt nur immer die Frage, ob das Gericht die erfolgte Gewaltanwendung als ebenso "verhältnismäßig" ansieht wie man selbst. Sicherlich mag ein gezielter Schlag mit dem Ulmer Koffer viele aggressive Kunden zur Räson bringen - aber ob das dann als verhältnismäßig erachtet wird? Besser ist es auf jeden Fall, sich zurückzuziehen und die Hilfe der Polizei abzuwarten, wenn es irgendwie möglich ist.
    Sollte man wirklich in die Lage kommen, sich seiner Haut wehren zu müssen, nützen diese Überlegungen natürlich nicht viel - aber auch hier sollte man versuchen, so wenig Schaden wie möglich anzurichten, bestenfalls nur so viel, dass der Angreifer seinen Angriff abbricht oder dass er eben nicht mehr in der Lage ist, ihn weiterzuführen. Wenn natürlich Lebensgefahr droht, ist es schwierig, da noch abzuwägen, dass stimmt - aber in diesem Fall hat man nachher immer Ärger, entweder mit dem Staatsanwalt oder mit dem Chirurgen...


    PS: Pfefferspray ist in Deutschland für den zivilen Gebrauch nur zur Abwehr aggressiver Tiere zugelassen - ein Einsatz gegen Menschen kann u. U. als illegaler Waffeneinsatz gewertet werden. Ausserdem wirkt dieses "Wundermittel", als das es gerne verkauft wird, des öfteren bei alkohol- oder drogenberauschten Personen sowie bei psychisch gestörten Menschen, die "durchdrehen" oftmals nicht so, wie man es sich erhofft - und ich kenne das aus eigener Erfahrung, da wir legal mit diesem Zeug umgehen dürfen...

    @Norbert:


    Selbst reparieren ok - aber die Grenzen nach Polen oder Tschechien, egal wie offen sie mittlerweile stehen, sind für einen Teil der Republik doch recht weit weg...


    Wenn ich ein Fahrzeug einer Exotenmarke anschaffen würde, dann hätte ich auch gerne einen Ansprechpartner in meiner Nähe - und in meinem Fall (Wohne in Südhessen, in der Nachbarschaft zu RLP und BW) wäre mir mit dem Hinweis auf Werkstätten in PL oder CZ wenig geholfen...


    Ob die Marke GAZ (oder andere, eher unterrepräsentierte Marken) irgendwann einmal auch einen nennenswerten Anteil am Markt für BOS-Fahrzeuge erhält, dürfte aber auch ein wenig von der "Profilneurose" mancher Nutzer abhängen. Kleines Beispiel (sehr allgemein geschrieben, um keine Hinweise zu geben):


    Ich hatte vor einiger Zeit das Vergnügen, mit Kameraden aus dem in deren MTF zu einem Lehrgang zu fahren. Bei der Rückfahrt hat das Auto, dem man seine lange Karriere im Dienste der BOS durchaus ansieht, einige Startprobleme und wir mussten beinahe schieben. Diese Kollegen haben sich - trotz eigener suboptimaler Fahrzeugausstattung (siehe Startprobleme) - dann ein wenig über den Fahrzeugbestand am Ort, wo unser Lehrgang stattfandt, mokiert: Die haben ja nur einen Fiat Doplo als MTF!!!! :ableb: Als dann das Gespräch auf die Ersatzbeschaffung für ihr Fahrzeug (alt, verbraucht, aber mit Stern auf der Haube...wichtig!) kam und ich unsere 3 VW's im Stall (T3, T4, LT) ins Spiel brachte, kam der Spruch: "Wir fahren nur Mercedes....". Soviel zum Thema leere Kassen - und der Laden ist übrigens eine HiOrg, also nix mit vollen oder leeren Gemeindekassen...


    Solange manche Entscheidungsträger den Einsatz- und Nutzwert der Fahrzeuge eher daran festmachen, was auf der Haube prangt und welche Fabrikate der Nachbar im Stall hat, werden es Exoten schwer haben, auch wenn sie im Gegensatz zu den etablierteren Fahrzeugen durchaus ihre Vorzüge haben (können)...

    Warum denn eigentlich gleich Sprinter und nicht der Viano? Der wäre doch eher in der Größenkategorie wie das T5-NEF, dass bei uns (Standort Lampertheim/Hessen) schon recht lange rumfährt - und auch die Polizei hat mittlerweile etliche Viano-Streifenwagen als Ersatz für ihre VW-Busse in Dienst gestellt...


    Beim Sprinter könnte ich mir halt vorstellen, dass man da eine Plattform hat - ELW, RTW, NEF, vielleicht auch einige spezielle Fw-Fahrzeuge (KLF oder so was) auf der gleichen Basis, das erleichtert Wartung und Reparatur...

    Was ich eher als Problem empfinden würde, ist die Frage, ob es da eine ausreichend dichtes Werkstättennetz gibt. Sicher, die Feuerwehr A-Dorf, die am Ort einen Händler mit Werkstatt für solche "Exoten" hat, braucht sich darum keine Gedanken zu machen; aber es gibt ja für diese Firma keine "Ewigkeitsgarantie". Was ist, wenn man heute das Auto anschafft und in 10, 12 Jahren ist die Firma dann weg? Wo finde ich die nächste Werkstatt...


    Es ist ja nicht so, dass ich was gegen Exoten hätte (fahre selbst einen Kia und bin zufrieden damit) - aber es sollte schon ein einigermaßen dichtes Netz an Werkstätten vorhanden sein.

    Aha, nach Krankenwagenfahrers Aussage sind wir ja wieder ein Stück weiter - also quasi historisch bedingt... :-)). Gut, so lange bin ich noch nicht (wieder) im Geschäft, ich habe damals vor dem Sprechfunklehrgang bei der Feuerwehr aufgehört und erst im Nov. 2007 dann beim DRK den Sprechfunker gemacht, deshalb kenne ich nur den aktuellen Funkrufnummernkatalog...

    Ohlerfisch:


    Nein, SoSi war keins auf dem Dach, da bin ich sicher. Also ist es ein interner Rufname für den Betriebsfunk - daran hatte ich auch schon gedacht, aber mir kam es halt seltsam vor, dass sich der Betreiber da (scheinbar) einerseits an den Konventionen für den BOS-Funk orientiert (Org.Kennzahl 88 = ASB), während die Fz.Kennziffer halt einfach nicht passen kann...Aber Danke für die Info!

    Mir ist gestern abend bei der Fahrt zum Nachtdienst ein BTW des ASB in Darmstadt aufgefallen, bei dem ein Schild in der Heckscheibe die Zahlenkombination "88 / 78" getragen hat. Jetzt frage ich mich, ob diese Fahrzeuge BOS-Funk haben (Sondersignal haben die BTW dort keines) und wenn ja, wie man denn auf die Funkrufnummer "78" kommt...


    Nur kurz zur Erklärung, falls jemand unser hessisches Funkrufnamen-System nicht kennen sollte:


    Funkrufnamen laufen bei uns unter der Syntax


    "Kennwort / Ortsbezeichnung / Kennzahl (Standortkennzahl / Fz-Kennzahl)"


    Dieses Fahrzeug hätte also "SAMA Darmstadt 88 / ??"


    78 kann es nicht sein, denn 78 wäre nach meinen Informationen ein Löschboot oder Rettungsboot - und das würde mir in unserer Straße sicherlich auffallen... :-))

    Pille112:


    Berlin soll auch auf Blau umstellen? Ist das sicher? Lt. Kollegen von der Polizei soll in Berlin aus Kostengründen eine Umstellung erst mal auf Eis gelegt sein - immerhin ist es ja (noch) nicht EU-weit gefordert, sondern "nur" eine Empfehlung, ähnlich wie die schwefelgelbe Lackierung für den RettD.


    Und die Hamburger Uniform ist m. M. n. eher sehr dunkelblau bis schwarz gehalten, so ist jedenfalls mein Eindruck - deshalb das "Schwarze Sheriffs". Die hessische und baden-württemberger Uniform ist nicht ganz so dunkel und hat einen anderen Schnitt, jedenfalls ist das mein Eindruck, nachdem ich Bilder der noch unter Innensenator Schill eingeführten Uniform gesehen habe. Sollte allerdings mittlerweile eine andere Uniform eingeführt worden sein, habe ich diese noch nicht gesehen - aber in den Norden komm ich (leider) so selten... :-))


    Und in der Mützenfrage sieht man mal wieder, dass allzuviel Förderalismus in manchen Dingen in "Chaos" ausartet - 16 Länderpolizeien plus Bundespolizei, und überall finden sich so Kleinigkeiten, die man mit einer bundesweit einheitlichen Dienstkleidervorschrift incl. einer Trageordnung (ähnlich wie bei der Bundeswehr) doch eigentlich ein für alle Mal regeln könnte...

    @HTDF:


    Da sprichst Du einen Punkt an, der auch mir ein wenig Kopfschütteln bereitet: Die dezentrale Beschaffung. Hätten sich denn nicht die Herren Innenminister an einen Tisch setzen können und ein für alle Mal - wie ja schon 197x mit der beige-grünen Uniform geschehen - eine bundesweit einheitliche Regelung treffen können? Immerhin würde dann von der Nordsee bis zu den Alpen jeder Polizist gleich uniformiert sein; so haben wir die "Schwarzen Sheriffs" in HH, "Old School"-Grün/Beigeträger in B und viele, viele verschiedene Blautöne im Rest der Republik.


    Naja, wenigstens haben es die Hessen und die Baden-Württemberger so eingerichtet, dass diese beiden Länder (und, wie ich so aus angeblich informierten Kreisen gehört habe, auch bald RP / SL und BY ebenfalls) eine einheitliche Stelle für die Dienstkleiderbeschaffung haben. Vielleicht bekommen wir dann wenigstens in den "Südstaaten" ein einheitliches Erscheinungsbild auf die Reihe.


    Und trotz allem muss ich meinem derzeitigen Landesfürsten Roland I. von Hessen doch dankbar sein: Unter seinen andersfarbigen Vorgängern hätten wir (die Justizbehörden allgemein) sicherlich weiterhin grün/beige getragen; so sind wir wenigstens im Aussehen als Teil der "Inneren Sicherheit" erkennbar. Und auch wir verstecken uns nicht nur im Gericht und hinter hohen Gefängnismauern, sondern sind auch oft genug in der Öffentlichkeit unterwegs....

    Hallo zusammen!


    Da auch ich die gleiche Uniform wie die (hessischen) Polizisten tragen darf (allerdings steht bei mir statt "Polizei" "Justiz" auf dem Ärmelwappen), möchte ich noch mal kurz was zu der Mützenfrage sagen:


    Die Hamburger Form (oder besser gesagt, die achteckige US-Form) wird nicht bundesweit eingeführt - in Hessen beispielsweise gibt es immer noch runde Mützen. Weiße Mützen, wie von einigen hier im Thread erwähnt, waren eigentlich für Streifen- und Verkehrspolizei gedacht, die Standardfarbe war grün.


    Zum Thema Qualität: Ich habe in meinen mittlerweile 13 Dienstjahren die dritte Uniform; anfangs trugen wir bei der Justiz die alte grüne Polizeiuniform, die zugunsten der beigen Uniform ausgemustert wurde, dann haben wir auf die beige (offiziell bambusfarbene) Uniform umgestellt, um nun endlich mit der Polizei gleichgestellt zu werden - jedenfalls was die Uniformfarbe betrifft...


    Die grüne Uniform war vom Material her grauenhaft - Kunstfaserhemden und -hosen halt. Die beige Uniform war da schon ein Quantensprung - angenehm zu tragen und vor allem mit Jeans statt den Kunstfaserhosen. Aber auch die neue blaue Uniform hat ihre Berechtigung - einerseits soll sie ja von einer Textilingenieurin speziell auf die Belange des Polizeidienstes zugeschnitten worden sein, andererseits hat man hier eine Aufteilung zwischen Innendienst- und Streifendienst-Uniform vorgenommen, die ich recht durchdacht finde (auch wenn sie in meinem Arbeitsgebiet eigentlich so nicht vorkommt...). Da ich demnächst auch den Einsatzanzug der Bereitschaftspolizei bekomme, kann ich irgendwann mal meine Meinung darüber zum besten geben, wenn es Interesse findet...


    Mich stört an der neuen Uniform nur eins: Dass wir (die Justiz) sie momentan noch nicht tragen dürfen. Im Moment soll sie erst dann getragen werden, wenn alle Uniformträger meiner Dienststelle auf Blau umgestellt haben - und das ist momentan aufgrund einiger Umtauschaktionen noch nicht der Fall....leider...

    Hallo zusammen!


    Da ich über die Suche nach Antworten auf eine konkrete Fragestellung hier reingestolpert bin und mich doch recht wohlfühle, denke ich mir, ich sollte mich auch hier mal kurz vorstellen...


    Ich heiße Andreas, bin 32 und komme aus Hofheim im Ried, welches im Kreis Bergstraße im südlichen Hessen liegt. Früher war ich mal eine ganze Zeit lang in der JF und auch eine Zeitlang in der FF in meinem Heimatort aktiv, habe aber aufgrund von Zeitmangel durch meine Berufsausbildung irgendwann aufgehört, mich dort zu engagieren.


    Durch eine Fortbildung zum Betriebsersthelfer habe ich dann nach langen Jahren ohne Ehrenamt wieder Lust bekommen, mich zu engagieren, bin aber jetzt beim DRK gelandet (obwohl ich immer noch an Fw-Themen Interesse habe...). Da es bei uns im Ort keine Sanitätsbereitschaft mehr gibt, bin ich in unser Nachbarort Biblis gewechselt - und Biblis dürfte durch das AKW doch recht vielen Leuten ein Begriff sein. Somit hatte ich dann auch meinen Nickname gefunden: Da man den Leuten aus Biblis (und den Nachbarorten) sowieso nachsagt, sie würden nachts leuchten, bin ich eben der Strahlende Sani...


    Allerdings kam dieser Spruch auch schon bei mir auf der Arbeit, nachdem man sich über meine Verwendung als Ersthelfer und meine Zusatzqualifikation als betrieblicher Strahlenschutzbeauftragter etwas lustig gemacht hat... :-))

    nils:


    Hast Du eine ungefähre Zeitangabe, in welcher "Bevölkerungsschutz" dieser Artikel stand? Ich könnte nämlich in meinem kommenden Nachtdienst mal das Online-Archiv des BKK durchforsten...



    @grunemer:


    Sinn macht es, große Mengen an Wasser bereitzustellen, das bestreite ich garnicht - aber es ist doch so, dass es eben nur wenige Wehren gibt, die ausreichende Mengen an A-Schläuchen vorhalten, um dieses Konzept richtig zu nutzen. Auch wenn nun ein WTrKW seine Schlauchleitung von der Entnahmestelle verlegt - spätestens nach der ersten zwischengeschalteten Pumpe (egal, ob TS oder FP), die über keinen A-Abgang verfügt, haben wir doch schon wieder das Problem, das Potential dieses Fahrzeugs nicht mehr nutzen zu können, weil wir dann doch wieder auf B umsteigen müssen...


    Und die von Dir angesprochenen Wehren setzen doch das "Holland Fire System" ein, oder? Diese Pumpen sind m.W. doch auch bei der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen des THW im Einsatz, wenn ich mich nicht irre...Zumindest die BF Duisburg hat ein solches System, wie ich weiß...

    Etwas OT, aber zum Thema "Überflüssige GW-T bei den HiOrgs":

    Zitat

    Original von MontyParkerl...Da kann ich mir auch die Frage stellen warum die HiOrgs in Hessen GW / T´s bekommen haben , die nach meiner Meinung völlig überflüssig sind , weil was hat das GW / T der HiOrg nicht drauf , was ein GKW des THW nicht dabei haben sollte ??? Macht so etwas Sinn ??? Ich finde Nein , den so kann man auch Gelder aus den Fenstern unserer Staatskasse raus Pulvern.


    Die GW-T(echnik) der HiOrg's sind nicht völlig überflüssig: Schließlich ist im Einsatzfall der Behandlungsplatz (BHP) bzw. die Stelle, an der die Betroffenen und Leichtverletzten betreut werden, räumlich von der eigentlichen Einsatzstelle getrennt. Und auch wir brauchen schließlich ein gewisses Maß an Technik (SEA, Beleuchtung, Zeltheizungen etc.), welches von den GW-T transportiert wird und vom Fachdienst Technik und Sicherheit (zumindest beim DRK heißt der Fachdienst so; wie man diese Einsatzkräfte bei JUH, MHD und ASB nennt, weiß ich nicht) betrieben wird.


    Die GKW des THW sind Bestandteil der 1. und 2. Bergungsgruppe, somit also rein einsatztaktisch nicht an "unser" Einsatzgebiet (Versorgung von Verletzten und Betroffenen), sondern logischerweise an das von Feuerwehr und THW (Retten im unmittelbaren Gefahrenbereich) gebunden. Und ob es so sinnvoll ist, Kräfte und Einsatzmittel des THW (oder der Fw) abzuziehen, um woanders (wo man auch andere Kräfte einsetzen kann) Unterstützungsarbeit zu leisten, obwohl ihre Kräfte, das KnowHow und die Einsatzmittel woanders besser eingesetzt werden können, bezweifle ich stark...


    Nur mal ein Link zu, Wikipedia-Eintrag über den GW-Technik, um zu zeigen, dass dieses Fahrzeug speziell für unsere Belange gedacht ist und eben nicht durch ein THW- oder ein Fw-Fahrzeug ersetzt werden kann...


    topic LRF/MZF:
    Sinnvoll erscheinen mir solche Fahrzeuge eigentlich nur bei Berufsfeuerwehren, die so eventuell sich beim Alarmstichwort "VU-Eingeklemmte Person" es sparen könnten, VRW und RTW loszuschicken. Allerdings krankt ja auch schon das Konzept VRW an der Tatsache, dass der Trupp, der auf dem VRW unterwegs ist, eigentlich nicht in der Lage ist, adäquat alle anfallenden Aufgaben im Rahmen der TH bei einem VU wahrzunehmen (Absichern der Unfallstelle, Beleuchtung, Brandschutz wahrnehmen, Sicherung des Unfallfahrzeugs gegen Wegrollen etc.) und dass doch eigentlich die technische Rettung mittels Rettungsschere/Spreizer erst dann vorgenommen werden sollte, wenn noch ein zweiter hydr. Rettungssatz vor Ort und einsatzbereit ist (nicht meckern, wenn ich falsch liege, aber meine Fw-Zeit liegt mittlerweile auch schon knapp 14 Jahre zurück...). Sinnvoller ist es sicherlich, ein HLF und paralell dazu den Rettungsdienst resp. einen fw-eigenen RTW als Erstangriff zu schicken.
    Für eine reine Brandabsicherung für die Fw-Einsatzkräfte würde dann sicherlich auch ein normaler RTW ausreichen - der m.E. dann auch billiger sein dürfte. Allerdings wäre das auch wieder nur sinnvoll bei Feuerwehren mit dementsprechend hohem Personalaufkommen (und somit auch wieder nur bei BFen), denn ich denke nicht, dass es für FF viel Sinn macht (auch wenn man ausgebildete RS im Team hat), einen eigenen RTW für solche Einsätze vorzuhalten.
    Und nur noch eine Anmerkung in Richtung "Wenn Werksfeuerwehren so was haben, muss es doch sinnvoll sein": Eine Werksfeuerwehr arbeitet unter ganz anderen Umständen als eine FF oder BF - die WF hat klar definierte Voraussetzungen (im Sinne der vorhandenen Anlagen, die der Betrieb aufweist), so dass man bei der Ausstattung einer solchen auch ganz speziell auf die Eigenheiten und Bedürfnisse der WF eingehen kann, während die BF und die FF "Generalisten" sein müssen, da ihr Einsatzgebiet eine viel größere Variante an Einsätzen bereit hält. Unter diesen Umständen kann sehr wohl ein LRF als VRW/RTW-Zwitter sinnvoll sein, während ich für "die freie Wildbahn" ausserhalb der Werkstore eben wenig Bedarf für Sonderlösungen, sondern eher für Fahrzeuge mit einer breiten Auswahl an Einsatzmöglichkeiten sehe...

    Vielen Dank für die Infos - also ist der Unterschied zum SW2000-Tr eigentlich nur die Beladung mit A-Druckschläuchen (WTrKW) anstelle von B-Druckschläuchen (SW2000)...wieder was gelernt...


    Seltsam nur, dass für einen Prototyp gleich eine Funkrufnummer vergeben wurde...


    Was mich nur wundert, ist die Verwendung der äußerst seltenen A-Druckschläuche bei diesem Fahrzeug - gut, es gibt den Pluspunkt, dass man mit einem A-Druckschlauch gewisse Vorteile in Sachen Fördermenge und Reibungswiderstand bei der Wasserförderung über lange Wegstrecken hat, aber: Immerhin arbeitet man hier, bei dem WTrKW, mit einem "exotischen" Konzept, während man mit dem bewährten SW-Konzept (Schlauch-)Material nutzt, welches eigentlich jede Feuerwehr in großen Mengen haben müsste / sollte. Einen wirklichen Sinn kann ich in dem Fahrzeug nur unter der Voraussetzung erkennen, dass bei einer Einführung dieses Konzeptes eben auch größere Mengen an A-Druckschläuchen bei den Wehren hätten auftauchen müssen.