Beiträge von Tobias Voss

    Der Bund verteilt eig nur die Fahrzeuge und macht sich dann aus dem Staub. Unterhaltung etc. müssen die Kommunen übernehmen.

    Zumindest zu meinen aktiven Zeiten war es (in Schleswig-Holstein) so, dass die laufenden Kosten für Wartung und Reparaturen durch den Kreis übernommen wurden und diese dann sich das Geld vom Land erstattet haben lassen (bzw. es eh zur Begleichung eingeplant war). Das Land sollte sich diese Kosten auch vom Bund erstatten lassen können, es muss halt nur rechtzeitig beantragt werden. Insofern hat sich der Bund nicht aus dem Staub gemacht, aber das Geld muss halt auch abgefordert werden.


    Hamburg, Bremen und Berlin sind als Stadtstaaten da sicherlich eine Ausnahme, aber auch die müssten sich das Geld eigentlich vom Bund zurückholen können. Dass es bei den Reparaturosten auch eine Grfenze gibt, ist zumindest betriebswirtschaftlich mehr als sinnvoll ...

    Als Zeitrahmen rechnet man etwa 1' pro Fahrzeug!

    Moin Herbert,


    ja, dass es unterschiedliche Interessen gibt, ist mir schon klar ... immerhin gibt es ja die "klassischen" Fotografen und unsere ganzen Blaulichtfilmer, für die eingeschaltete Blaulichter und Action das wichtigste sind. Bei etwa einer Minute pro Fahrzeug wird man aber vermutlich nur eine einzige Ansicht vernünftig (also, so wie auf den Beispieltfotos) hinbekommen. Da ist nix mehr mit zweite Ansicht, Typenschild und/oder offenen Geräteräumen.


    Meine Erfahrung bei größeren Veranstaltungen war halt die, dass es immer dann halbwegs problemlos klappt, wenn da einer ist, der die Positionierung der Fahrzeuge in seine Hand nimmt, ansonsten gibt es im Zweifel immer mehrere, die der Ansicht sind, die Fahrzeuge positionieren zu wollen und das gibt ein großes Chaos.


    Ich drücke Euch jedenfalls die Daumen, dass einerseits das Wetter gut und andererseits die Veranstaltung auch ein riesen Erfolg wird.


    Viele Grüße aus dem Urlaub,

    Tobias

    Wenn eine (Werk-) Feuerwehr zwei baulich getrennte Wachen hat, würde ich auch zwei Wachen eintragen und diese dann auch mit "Wache 1" und "Wache 2" kennzeichnen, oder halt so, wie der jeweilige Feuerwehr das handhabt.


    Es gibt auch die Möglichkeit, neben einer Straße auch die Geodaten bei einer Wache zu hinterlegen ... allerdings nur als Administrator, hier wäre es vielleicht sinnvoll, mit einem der Administratoren Kontakt aufzunehmen und das weitere Vorgehen für die jeweiligen Wachen direkt abzustimmen. Ansprechpartner für die Wachendatenbank wäre Olaf Wilke, im Ausland hilft Jérôme Biondi auch jederzeit.


    Viele Grüße,

    Tobias

    gibt es eine Obergrenze die ein Mitglied pro Tag Erstellen darf ?

    Warum soll es eine Obergrenze geben? Das einzige limitierende Element ist die vorhandene (Frei-) Zeit der Admins, die sich um die entsprechende Freischaltung kümmern dürfen. Letztlich ist das wie bei den Datensätzen, je mehr der Admin nacharbeiten oder ergänzen darf, umso länger wird eine Freischaltung dauern.

    Unabhängig vom angeschlagenen Ton darf Rettungsdienstausrüstung aber auch gern zuverlässig regaieren und auch nachts um 3 von ungeschultem Personal bedienbar sein. Bei einem MANV oder starkem Regen in der Nacht sollte auch eine fremde KTW/RTW/NEF-Besatzung in der Lage sein, die Trage unfallfrei und ohne Studium des Handbuchs aus dem Fahrzeug zu bekommen.

    Moin Kellern,


    Du vermischt in Deiner Antwort ganz viele unterschiedliche Themen, so dass es hier kein eindeutiges "Ja" oder "NEIN" geben kann und ich das daher etwas aufdröseln muss.


    Ganz eindeutig hat die Rettungsdienstausrüstung auch nachts einwandfrei zu funktionieren. Ich erwarte eigentlich auch, dass das der Anspruch oder der Wunsch eines jeden Herstellers ist. Fehlfunktionen können aber dennoch vorkommen und genau für sowas gibt es ja die menschliche Komponente, die das feststellen soll(te) und dann auch entsprechend weitermelden muss.


    Allerdings muss die Rettungsdienstausrüstung eben NICHT von ungeschultem Personal bedient werden können. Ungeschultes Personal hat sich an der Einsatzstelle nicht mit dem Rettungsdienstmaterial zu beschäftigen, außer es wird durch einen geschulten Rettungsdienstler zu etwas angeleitet (Tragetuch mit Feuerwehr, etc.).


    Eine fremde KTW/RTW/NEF-Besatzung muss das Material auf MEINEM RTW nur dann bedienen können, wenn sie aus meinem eigenen Rettungsdienstbereich kommen, sind sie jedoch aus einem fremden Rettungsdienstbereich kann ich nicht erwarten, dass sie jedes medizinische Gerät bedienen können, was ich auf meinem Fahrzeug mitführe. Das lässt sich mit etwas Kommunikation aber problemlos herausfinden (wenn man das eh nicht schon weiß) und kann dann entsprechend handeln.

    Auf der anderen Seite wäre es natürlich schön, wenn die Bedienung immer einheitlich wäre, aber da das ja schon nicht mit Massenprodukten wie PKW oder Smartphones klappt, erwarte ich nicht, dass das mit Rettungsdienstprodukten jemals klappen wird. Also bleibt nur die entsprechende Schulung des Personals, und wenn man über seinen eigenen Tellerrand hinaus denken will, dann arrangiert man mit den Nachbar-Rettungsdienstbereichen entsprechende übergreifenden Schulungen.

    q.e.d.
    Genau wie erwartet.

    Es gab mal eine Zeit, da sind von Dir wenigstens halbwegs sinnvolle Beiträge gekommen, diese Zeit scheint aber vorbei zu sein.


    Fakt ist, alle Aussagen, die ich hier sowohl von frankdrabbin als auch von Hamburger Löschknecht ausschließlich zu den Problemen des Hamburger Rettungsdienst gelesen habe, kann ich exakt so auch aus anderen Rettungsdienst Bereichen in den verschiedensten Regionen Deutschlands bestätigen.


    Insofern ist das alles andere als Stammtischgelabere und Dein Verhalten ziemlich arrogant und unwissend.


    Setzen, sechs!

    Könnt ihr euer Stammtischgemecker bitte woanders hinpacken?

    Ähm, wieso Stammtischgemecker? Kannst Du das vielleicht einmal etwas deutlicher erklären?

    Das was ich hier lese, ist genau das, was ich auch ganz vielen anderen Rettungsdienstbereichen auch zu hören bekomme. Dass es möglicherweise auch noch die eine oder andere Insel der Glückseeligen gibt, will ich nicht bestreiten, ist aber ganz sicher nicht (mehr) als Beispiel für "DEN" Rettungsdienst zu sehen.

    Meine neueste 2. Hand-Info besagt, dass der RettSan bei Falck bei einer Vollzeittätigkeit auf dem KTW mit ca. 1300€ netto nach Hause geht. Das gehört unterbunden!

    Wir reden hier über einen Tätigkeit ohne richtige Ausbildung, also eine reine Hilfsarbeitertätigkeit. Ja, das ist neutral betrachtet sehr wenig Geld, besonders in einer Großstadt. Aber um mehr Gehalt zahlen zu können, muss auch erst einmal mehr Geld in der Kasse eines Unternehmens sein. Und woher soll das Geld kommen? Ich bezweifle, dass Falck mal so eben die Kosten für einen Krankentransport erhöhen oder anders zusätzliches Geld herbeischaffen kann.

    Warum öffnet die Stadt nicht den Rettungsdienst allen Interessierten, schafft dafür dann aber höhere Gemeinschaftsstandards. Kein Leistungserbringer hier in HH muss sich um Autos streiten, Personalmangel herrscht überall.

    Weil man sich dann vielleicht eingestehen muss, dass man das mit der Feuerwehr eben doch nicht geschafft hat. Auch wenn man das jahrzehntelang behauptet hat. Außerdem, das Grundproblem der fehlenden Fachkräfte bleibt damit gleich, denn dass Notfallsanitäter auf Bäumen wachsen, wäre mir neu. Die Attraktivität dieses Jobs ist mittlerweile ziemlich schlecht geworden. Während man früher hoffen musste, eine Stelle zu bekommen, kann man sich die Stellen mittlerweile fast problemlos aussuchen. So schön das für die Bewerber ist, so schlecht ist das für den Rettungsdienst.


    Auf einzelnen Rettungswachen (nicht in Hamburg) gibt es mittlerweile vom Arbeitgeber bezahlte Vollverpflegung, damit dort überhaupt noch jemand arbeiten will. Dazu kommt, dass von den neuen NotSans eine große Menge gar nicht mehr in Vollzeit arbeiten wollen, weil die Work-Life-Balance nicht mehr stimmt. Und wenn dann noch die eigenen Betriebsräte Arbeitszeitvereinbarungen unterschreiben und als großen Gewinn herausstellen, effektiv aber ein Drittel der Arbeitszeit nicht mehr bezahlt wird, darf man sich als Arbeitgeber auch nicht wundern, wenn kein Kollege mehr Lust hat, mehr Zusatzschichten zu übernehmen, als er es zwingend muss.

    Nächste Baustelle kann dann die KBF werden. Dass das nicht rund läuft merkt wohl auch mittlerweile der gemeine Feuerwehrbeamte wenn er mit seinem RTW eine Entlassung bis NRW fahren muss.

    Ist das denn wirklich ein komplett neues Problem? Ich denke nicht, nur konnte es bis zu einem gewissen Grad von den Anbietern noch selbst abgefangen werden. Aber das Personalproblem wird mittlerweile in fast allen Rettungsdienstbereichen deutlich und potentiert damit die Probleme aus der Vollkasko-Mentalität der Bevölkerung. Mit 22 hätte ich es mich niemals getraut, einen Rettungswagen anzufordern, weil ich Durchfall oder eine Erkältung gehabt hätte, das ist aber mittlerweile wohl auch Realität geworden.


    Ich gebe dem System des Rettungsdienstes nicht mehr lange und es wird komplett kollabieren. Es wurde mit jeder Änderung der Grundlagen versprochen, dass es besser werden wird (RS -> RA, RA -> NFS), effektiv wurde aber nur die Bürokratie mehr und die Eigenverantwortung der RA/NFS wird gefühlt mit jedem Gesetz weiter beschnitten. Die Einführung des Telenotarztes, zumindest so wie er in einigen Bereichen andacht wird, wird wieder einmal keine zu keiner Vereinfachung oder Kompetenzerweiterung der NFS sondern eher zu einer Kompetenzbeschneidung führen.


    Andere Länder in Europa haben sicherlich auch keinen fehlerfreien Rettungsdienst, aber dort schätzt man zumindest die Ausbildung der Kollegen noch und stellt ihre Qualifikationen nicht permanent in Frage und kommt fast komplett ohne Notärzte aus. Und das, obwohl die Dichte von Rettungswachen und Krankenhäusern deutlich geringer ist, als in Deutschland.


    Nun ja, ich bin gespannt, wie Hamburg (und alle anderen Rettungsdienst-Bereiche) auf die anstehenden (und schon vorhandenen) Probleme reagieren werden. Allerdings erwarte ich irgendwie keine wirklichen Lösungen ...

    Mein Eindruck bisher ist auch eher das nach Prestige / Preisen / was hat der Aufbauer für Fahrgestelle entschieden wird und es keine wirklich harten Fakten gibt die entweder für Crafter oder Sprinter sprechen.

    Ich gehe davon aus, dass die Mehrzahl der deutschen Aufbauhersteller in der Lage ist, sowohl Volkswagen/MAN, Mercedes als auch Iveco mit den hauseigenen Kofferaufbauten zu versorgen. Einzig bei Strobel bin ich mir nicht sicher, ob die auch Iveco verarbeiten können (oder wollen). In früheren Jahren (also als Mercedes und VW noch zusammengearbeitet haben) war oft das Thema Vollautomatik das k.o.-Kriterium für den VW LT bzw. Crafter, denn die wurden damals nicht mit einer Vollautomatik geliefert.


    Allerdings sollte man auch nicht vergessen, dass es für das Fahrgestell eine vernünftige Werkstattversorgung geben muss ... und ob da die Volkswagen-PKW-Werkstatt auch RTW-Fahrgestelle reparieren kann bzw. darf, kann ich nicht beurteilen. Zumindest bei Iveco ist ganz oft die fehlende Werkstatt ein Ausschlusskriterium für die Beschaffung.

    Da bin ich mal gespannt wo die Reise hingeht, auch wenn man dann in Richtung eSprinter bzw eCrafter denkt.

    Nicht nur Du. Bislang gibt es keine serienmäßigen Elektrofahrgestelle für die klassischen 5-Tonnen-Rettungswagen, wie sie fast überall verwendet werden. Elektrofahrzeuge sind mir tatsächlich nur bis 3,5 Tonnen bekannt. Und nein, die Umbaulösung von WAS zähle ich nicht als serienmäßig verfügbar. Das und die in meinen Augen noch immer fehlende vernünftige Reichweite wird in den nächsten Jahren eine deutliche Steigerung von E-RTW verhindern.


    Lassen wir uns einfach mal überraschen ...

    Moin,


    in meinen Augen ist der große Nachteil vom Sprinter und dem Crafter sowie dem TGE der aus den PKW-Bereich stammenden Vierzylinder mit nur zwei Liter Hubraum. Dieses Downsizing und die daraus resultierenden Nähmaschinenmotoren mögen in einem PKW, der sich eher im Stadtverkehr bewegt, sinnvoll und vorallem sparsam sein. Allerdings bringen diese Motoren in meinen Augen absolut nichts, wenn die Fahrzeuge sehr oft mit Volllast und (beim RTW) mehr als 4 Tonnen Gesamtgewicht bewegt werden. Das wiederum ist in meinen Augen der große Vorteil des Iveco, der noch immer mit einem Vierzylinder mit knapp drei Liter Hubraum erhältlich ist.


    Schaut man einmal über den großen Teich, dann stellt man fest, dass in ganz vielen Bereichen (besonders bei Einsatzfahrzeugen) weiterhin die Maßgabe "Hubraum ist nur durch Hubraum zu ersetzen" zumindest bei den Streifenwagen der verschiedenen Polizeibehörden weiterhin gilt. Und auch dort, wo US-amerikanische Fahrgestelle im Rettungsdienst verwendet werden, sind die Motoren jenseits der 5 Liter angesiedelt.


    Aus meinen Kontakten nach Schweden kann ich nicht berichten, dass sich dort auch nur ein Motor der US-amerikanischen Fahrgestelle bei einem Rettungswagen verabschiedet hatte, von den europäischen Mitbewerbern (VW, Mercedes, etc.) hört man das dagegen schon deutlich öfters. Übrigens, im Normalfall wird das Chevrolet-Fahrgestell nach etwa 3 oder 4 Jahren und einer Laufleistung von 300.000 Kilometer ausgetauscht und der Koffer auf ein neues Chassis umgesetzt.


    Viele Grüße,

    Tobias

    Alles andere erfordert eben auch massive Arbeiten an der Software... und die müsste erstmal auf die neusten Stand gebracht werden... und das ist alles andere als günstig.

    Tja, irgendwoher kenne ich diese Probleme nur zu gut.


    Irgendwie ist das wie mit einem Auto ... es beginnt mit einem Ah und endet mit einem Oh ... und dazwischen ist es einfach nur teuer. Ich werde mich dann einfach mit neuen (oder auch schon länger bekannten) Ideen erst einmal weiter zurückhalten und hoffen, dass der nächste Schritt die Aktualisierung der Software ist. Denn nichts wäre schlimmer, wie wenn die Seite wegen nicht mehr unterstützter PHP-Versionen oder ähnlichem nicht mehr funktioniert oder angreifbar wird.


    Ein Leben ohne BOS-Fahrzeuge.info ist zwar grundsätzlich vorstellbar, aber wer will das schon (so ganz tief in seinem Inneren)?

    Japp.... da soll was Neues kommen: Die Anzahl der eingereichten Korrekturen wie die Anzahl Fotos.

    Sind dann die eingereichten (und noch offenen) Korrekturen auch endlich ersichtlich? Manchmal dauert das Abarbeiten halt etwas länger und manch ungeduldiger User denkt halt, dass man die Korrektur noch nicht abgegeben hat und macht das dann doppelt. Sowas führt ja letztlich nur zu mehr Arbeit und Frust ...


    Viele Grüße,

    Tobias


    PS: Ich finde es gut, dass weiterhin an der Software gearbeitet wird, ich hätte da noch ein paar Vorsachläge ... :-))

    Wir hoffen auf eine schnelle Lösung aus der Technik.

    Es wäre schön, wenn eine kurze Mitteilung gemacht wird, sobald der Fehler behoben ist.


    Ich finde den Balken sehr sinnvoll, möchte aber keinen zusätzlichen manuellen Arbeitsaufwand generieren. Ich habe daher auch kein Problem, meine Uploads noch etwas länger herauszuzögern, weil eh Zeit momentan bei mir Mangelware ist. Kommt Zeit, kommt der Balken, kommen meine Bilder ...


    :-))

    Aber wie wird da bemessen? Wie kann es passieren, das wahrlich gute Fotos oftmals nur wenig Sterne haben? Kann man das ggf. transparenter machen?

    Hmm, das erste Problem ist doch, wonach man die Sterne verteilt. Der eine sieht die Sterne ausschließlich positiv, der andere ist der Meinung, dass Sterne in der unteren Hälfte bedeuten, dass man ein Foto schlecht werten möchte. Eine klare Linie gibt es da leider nicht und kann es auch nicht geben, da jeder für sich selbst die Entscheidung trifft, wonach die Sterne verteilt werden.


    Für mich gilt dabei, ein technisch schlechtes oder technisch nicht ausreichendes Bild wird (im Normalfall) nicht freigeschaltet, von daher kann ich ein Bild auch nicht schlecht bewerten und ich habe quasi 10 Möglichkeiten, ein Bild zu "loben". Gefällt mir ein Bild nicht, dann gibt es halt weniger Sterne als wenn mir ein Bild gut gefällt. Wobei, die 10 Sterne sind bei mir tatsächlich für herausragende oder besonders gut gelungene Fotos. Ein Standardfoto wird von mir daher auch eher nicht mit 10 Sternen bewertet, weil es eben ein Standardfoto ist.

    Kalli hatte vor langen Jahren ein zemlich umfangreiches Foto-Shooting in einer Kiesgrube gemacht (sowohl am Tag als auch in der Nacht), solche Fotos wären für mich (und meine Bewertungen) ein Garant für eine Bewertung mit 10 (oder wenn möglich sogar mehr) Sternen. Es gibt viele solcher Beispiele, von Brian gar es mal eine ganze Menge an Bildern, die bei einem Fahrertraining am Strand gemacht wurden, auch sowas ist selten, exotisch und besonders und damit für mich ein Garant für 10 Sterne.


    Und nun zum Punkt, warum viele gute Fotos so wenig Sterne haben ... In den letzten 24 Stunden wurden tatsächlich "nur" knapp 100 Bilder freigeschaltet, das ist recht übersichtlich, es gibt aber auch Zeiträume, da werden in der gleichen Zeit mehr als das zehn- oder zwanzigfache davon freigeschaltet bzw. durch die Admins hochgeladen. Dass da eine ganze Menge an guter Fotos einfach auf Grund der schieren Menge nicht untergehen, dürfte Deine Frage beantworten.


    Allerdings, ich finde diese Bewertungsfunktion vollkommen überbewertet und bin daher auch nicht darauf aus, dass "meine" Fotos möglichst viele Sterne bekommen. Ich sehe das hier im Prinzip wie bei Facebook, Instagramm oder anderen (un)sozialen Medien, wer sich ausschließlich über Likes definiert, der sollte sich einmal überlegen, dass ein "Like" schnell gemacht ist, letztlich aber auch nichts aussieht. Bei Facebook erhalten Modelfotos umso mehr Likes, je mehr Haut zu sehen ist. Vollkommen egal dabei ist, ob die Fotos technisch gut gemacht sind oder es sich um bloße Knipserei handelt. Auch da kann es vorkommen, dass ein absolut schlechtes Bildmit viel Haut hunderte von Likes bekommt, ein absolut gutgemachtes Portrait aber mit drei oder vier Likes auskommen muss, weil eben keine Haut sichtbar ist. Deswegen bin ich auch kein Freund von diesen ganzen Bewertungsfunktionen.

    Zu den Screener's Choice Bildern ...


    Zumindest bis 2014 waren diese Bilder quasi eine Auswahl an guter oder herausragender Bilder, deren Vorschläge aus dem Team der Administratoren gekommen ist. Es wurden damals weniger die "klassischen" sondern eher die "ausgefallenen" Bilder rausgesucht und somit gezielt mit einer Auszeichnung versehen. Aktuell sind es knapp 170 Fotos, was ich auch eher als wenig empfinde. Vielleicht würde hier eine Unterstützung der Administratoren durch uns User helfen, dass die Zahl der Screener's Choice kontinuierlich steigt. Mein Ansatz wäre, dass man dafür entweder eine Mail-Adresse einrichtet, über die die User (und Admins) ihre Vorschläge einreichen können, oder dass man systemseitig eine Vorschlagsmöglichkeit einbaut. Letzteres kostet allerdings Geld und dürfte daher eher schwierig umzusetzen sein.


    Viele Grüße,

    Tobias

    Damals wurde sich in Bayern für diesen Weg entschieden, es gibt also keinen Grund das zu ändern.

    Den ja auch zum Beispiel Niedersachsen, Hessen und Thüringen so gegangen sind. Und da beide Systeme scheinbar funktionieren, gibt es eigentlich auch keinen Grund, da etwas dran zu ändern; das führt meiner Einschätzung nach nur zu einem deutlich zu großen Zusatzaufwand, der aber effektiv nichts bringt.

    Frage 1 gab es den Mercedes-Benz Leichter Frontlenker als Doppelkabine den es wurden 2 Linke und 2 Rechte Türen Montiert

    Rüdiger hatte es ja schon geschrieben, dass es den LP nur als Frontlenker mit der kurzen Nahverkehrskabine gegeben hat. Es ist allerdings nicht unüblich, dass man bei Staffel- oder Gruppenkabinen auf die entsprechen vorhandenen Türen des Serianfahrerhauses zurückgreift, denn damit spart man sich die entsprechende eigene Ersatzteilvorhaltung im Hause des jeweiligen Karosseriebauers.

    Das ist wie eine Aussage, dass heute auch RTW mit 70 kW noch ausreichend sind, kommt man ja auch defensiver ans Ziel...

    dem kann ich so gar nicht zustimmen ...

    Rein von den Fakten her ist diese Aussage aber noch immer korrekt, auch wenn mehr Leistung natürlich mehr Spaß bietet und in Teilen auch zu mehr Sicherheit führen KANN. Auf der anderen Seite KANN mehr Leistung aber auch zu einer deutlich riskanteren Fahrweise führen. Leider sind wir in Deutschland noch nicht so weit, dass JEDER einmal einen RTW unter Anleitung an die Grenzen des physikalisch machbaren bringen konnte. Da haben andere Länder uns deutlich etwas voraus ...

    dem kann ich so gar nicht zustimmen ...

    Und was die Sichtbarkeit so mancher Integralanlagen angeht ... schau Dir die neuen Fahrtec-Anlage an ... eine riesige blaue Fläche, bei der es nur eine Reihe an kleinen LEDs in Richtung vorne gibt. Da hätte man bei der riesen Fläche deutlich mehr machen können. Auch die Rosenbauer-RSB sind nach vorne nicht wirklich mit viel Licht gesegnet. Sitzt dann noch ein Korb einer Drehleiter davor, wird es (ohne zusätzliche Blitzer im Korb) noch schlechter mit der Sichtbarkeit. In beiden Fällen würden zwei Hänsch Nova eine deutlich höhere Sicherheit bei (vermutlich) geringeren Kosten bringen, und über das Thema langfristige Ersatzteilvorsorge diskutieren wir lieber gar nicht erst.


    Große Ausnahme ist in meinen Augen dagegen GSF, die nach vorne bis zu zwei Typ40-LED-Module montieren und das ganze zusätzlich in der Mitte noch mit einer Reihe von LEDs garnieren; da hat man die vorhandene Größe echt gut ausgenutzt. Bei vielen jedoch, nutzt man die vorhandenen Möglichkeiten in meinen Augen nicht wirklich aus. Aber auch das ist kein ausschließlich deutsches Problem, nimmt man die schwedischen "Integralanlagen" von Ambulansproduktion i Sandviken, dann ist die Kombination aus Drehspiegel-LED und einem Paar gerichteter LED in meinen Augen alles andere als optimal. Gut, da blinkt und blitzt es dafür dann an vielen anderen Ecken ...


    Aber letztlich gibt es zu dem Thema vermutlich eh 15 Meinungen von 14 Leuten ...


    :smile: