Beiträge von Godeke

    Hallo :-)),


    das hängt damit zusammen, daß die ASB-Farbe für Fahrzeuge und Gerät traditionell grün war. Vor der Zeit des "Dritten Reichs" war das reichseinheitlich so, dann wurde der ASB zerschlagen und Ende der 40er Jahre mußte die Organisation völlig neu aufgebaut werden. Der rechtliche Aufbau war damals und ist bis heute ähnlich dem DRK: die Kreis- und Ortsverbände sind rechtlich selbständige e.V., die sich als Mitglieder in einem Landesverband (ebenfalls e.V.) zusammenschließen, diese wiederum sind Mitglieder im Bundes-e.V. Diese Konstruktion gesatttet allen Ebenen eine bestimmte Selbständigkeit. Der Landesverband Hessen hat als einziger die traditionelle Farbe grün beibehalten, während alle anderen Landesverbände mit ihren Untergliederungen nach anfänglicher Nutzung der grünen Farbe dann schnell auf die übliche "Sanitäts"-Farbe elfenbein umstellten. Mir sind allerdings 2 verschiedene Grün-Töne bekannt, der tarditionelle 'alte' Farbton war wesentlich dunkler als das hier auf den Bildern gezeigte.
    Das Grün galt nicht nur für das Rhein-Main-Gebiet, auch in Kassel usw. führ man so durch die Gegend.
    Wann genau diese Tradition in Hessen aufgegeben wurde, weiß ich allerdings nicht.

    Hallo :-)),


    da wurde ja mal ein sehr interessantes Foto eins HANOMAG-Prototypen eingestellt.
    Die F-Reihe von HANOMAG, die im September 1967 in Serie ging, löste die ältere L/A-L - Reihen ab. Zeitgleich entstand eine Reihe völlig neuer und technisch wesentlich verbesserter und leistungsfähigerer Motoren (Leistungen zwischen 65 bis 100 PS aus 2,8 l bzw. 4,2 l Hubraum).
    Da Hanomag in den 60er Jahren Großlieferant des BMI war, hoffte man auch mit den neuen LKW auf Folgeaufträge der Behörden. So entstanden 2 Allrad-Prototypen, und zwar auf der Basis des F 45 mit den Achsen des alten A-L 28 ein 1,5 Tonner mit 4-Zylinder-Motor und 65 PS sowie ein 2,5 Tonner F 55 mit Sechs-Zylinder-Motor mit 80 PS Leistung. Beide Fahrzeuge erhielten die hintere große Mannschaftswanne des alten A-L 28-GRUKW II in leicht modifizierter Form.
    Der erst genannte Typ dürfte wohl das abgebildete Fahrzeug sein, das sich meinen Informationen mal bei DRK OV Quickborn befunden haben soll.

    Hallo :-)),


    bei den taktischen Möglichkeiten, die das Zugtrupp-Kfz zuläßt, kommt es ja wirklich sehr auf den Typen an. Wir hatten Glück und haben einen ehemaligen BGS-Gruppenkraftwagen, der vorne einen Funktisch hat und dazu noch genug Platz für den Personentransport und Material bietet. Zusätzlich bauen wir gerade einen 6-m-Kurbelmast ans Heck für ein zweites 4m-Gerät.

    Hallo :-)),


    gerade in Bezug auf die Pressearbeit kann ich das Gesagte nur unterstützen. Pressearbeit muß "aktiv" sein, d.h. ich muß den Kontakt zu den Presseorganen meines Bereichs schon vor Einsätzen oder Ereignissen suchen und aufbauen. Ganz wichtig dabei ist, daß die Medien das Gesicht des Menschen kennen, der dann Ansprechpartner ist. Genauso, wie ich erwarte, daß ausführlich "meine" Anliegen durch die Presse bearbeitet werden, erwarten die Redakteure, daß "ihre" Anliegen von uns ausrecihend bedient werden. Die allermeisten Menschen haben ein recht sensibles Gefühl von "geben" und "nehmen", da sollte man sich nicht täuschen.
    Natürlich muß der Presse-Mensch beim THW kompetent sein, d.h. er sollte über alle wesentlichen Dinge seines Bereichs Bescheid wissen und diese auch angemessen kommunizieren können. Dann klappts auch mit der öffentlichen Darstellung besser.

    Hallo :-)),


    es ist schon richtig, daß hier keine allgemeinen Aussagen getroffen werden können. Wenn wir in diesem Thread überhaupt vernünftige Informationen zusammentragen wollen, kann man sich die Sache nur von Stadt zu Stadt bzw. von LK zu LK ansehen.
    Vorwegschicken möchte ich noch, daß zumindestens der THW-LV Bremen/Niedersachsen gerade eine Offensive startet, daß THW besser in die tägliche Gefahrenabwehr einzubinden. Zur Zeit wird gerade der Ist-Zustand in den einzelnen Kommunen erhoben mit der Absicht, überall eine bessere Verankerung in den Leitstellen zu erreichen. Was dabei herauskommt, wird dann von Ort zu Ort sicherlich unterschiedlich sein.


    Generell ist erst einmal zu sagen, daß in aller Regel die Initiative dazu vom THW vor Ort ausgehen muß. Im LK Lüneburg wird 2007 an einem Plan gearbeitet, der FW das THW näherzubringen. Dazu gehört eine dem Leistungsspektrum entsprechende Hinterlegung in der Alarmierungs- und Einsatzsoftware (AAO) sowie Info-Veranstaltungen für die Wehrführer beim THW. In einzelnen Bereichen wie zum Beispiel der permanenten Mitarbeit der Fachberater in der TEL sind wir voll integriert, auch im Übungsdienst-Bereich (z.B. ASG) gibt es feste Kontakte zu Ortswehren. In 2005 gab es Beteiligung an 2 Fw-Einsätzen (Ausleuchtung). Der ganze Bereich ist noch verbesserungswürdig und -fäig, aber einiges ist bei uns auch schon getan worden.
    Wie siehts woanders aus?

    Hallo :-)),


    das sehe ich auch so. Da es so einfach ist, sich mit ein paar Klicks im Internet anzumelden und sich hinter Pseudonymen zu verstecken, zieht das Medium Internet besonders viele solcher unreifer Menschen -sei es aus Gründen unbekümmerter Jugend oder fehlgeleiteter neuronaler Verschaltungen- an. Damit werden wir leben müssen. Um dies aber zu begrenzen, ermuntere ich


    1. die Verantwortlichen dieses Forums, solche Leute konsequent und schnell zu sperren


    und fordere


    2. alle verantwortungsbewußten Ausbilder, taktischen Führer und Einheitsleiter dazu auf, in ihrem Bereich auf solche Erscheinungen zu achten und die Helfer aufgrund der besonderen Verantwortung eindringlich zu belehren.

    Hallo :-)),


    ich kenne diesen Fahrzeug-Typ beim THW bisher nur in orange. Da sich sämtliche Fahrzeuge nicht im Eigentum des THW befinden, gibt es keinen Grund, diese in der Organisationsfarbe zu lackieren. Deshalb denke ich -wie bei vielen Modellen: Phantasie-Produkt.

    Hallo :-)),


    ich muß sagen, ich bin auch recht begeistert von der MZKW-Idee. Leider habe ich die Rollcontainer noch nicht gesehen, aber sowohl den Sinziger (?) Prototypen bei einer Veranstaltung der AKNZ Ahrweiler im September 2003 als auch das Serienfahrzeug beim Bundesjugendlager (OV Barmstedt) genau begutachtet.
    Die Option ein weiteres Transportfahrzeug zu haben, ist einfach gut!

    Hallo :-)),


    na, denn können wir ja noch hoffen... unsere Tore öffnen auf 4,50 m Höhe, und unsere Hallen sind 10 m hoch, und unser GKW 2: da singe ich nur mit Neil Young "rust never sleeps" (hoffentlich gibts hier noch ein paar Alte, die das verstehen)

    Hallo :-)),


    richtig, das Vorhandensein einer B2B ist ein wichtiges Kriterium, das andere Kriterium ist das Alter und der technische Zusatnd des vorhandenen GKWs der Gruppe. Ich denke mal, da gibt es auf der LV-Ebene eine Liste, nach welchen Prioritäten hier dringend ausgetauscht werden müßte.
    Wenn ich richtig informiert bin, sind derzeit 63 MZKW plus die 2 Prototypen, das entspräche ca. 7-8% der TZ, in den OVs unterwegs. Wir warten auch schon sehnsüchtig!

    Hallo :-)),


    also die RAL-Nummer ist RAL 2004 und nennt sich "reinorange", das Äquivalent von Revell kenne ich leider nicht. Modellbauer vor!

    Hallo :-)),


    in der Regel war das so, daß die Fahrzeuge vom Herrsteller "neutral" ausgeliefert wurden, dann aber vor der Übergabe das ZS-Zeichen erhalten haben/sollten. Außderdem wurden sie im ZS-Zentrallager mit der Fachdienst-Ausstattung beladen. Es betraf aber nicht alle Fahrzeuge, gesehen habe ich dort Fahrzeuge des Sanitäts- und Bteruungsdienstes. Bei den Fahrzeugen des Bergungs- und I-Dienstes, die an das THW gingen, fehlten solche Kennzeichen von vorherein.
    Das Beispiel der von mir erwähnten Hilfsorganisation stammt aus der zweiten Hälfte der 80er Jahre.
    Ich bin auch für die Verwendung dieses Zeichens, allerdings müßte es -wenn es wirklich seinen Sinn erfüllen sollte- doch wesentlich größer sein!

    Hallo :-)),


    bei dem MUNGA handelt es sich mit größter Wahrscheinlichkeit um einen ehemaligen Typ F 91/8 des Luftschutzhilfsdienstes (LSHD). Diese Fahrzeuge wurden dort als "Funkkommandowagen" -Fukow- eingesetzt. Später, nach 1972 wurden sie im Erweiterten Katastrophenschutz aufgebraucht. Typisch dafür ist der schon angesprochene Tarnlichtkreis sowie vor allem der 6-m-Kurbelmast am Heck.
    Mir ist unter den vielen Fahrzeugen, die ich kenne, allerdings kein aktives mehr bekannt.

    ...in der Regel gibt es keine feste Beladung. Verschiedenes Material für alle denkbaren technischen Einsätze liegt aber bereit und wird je nach Aufgabenstellung aktuell zusammengestellt.

    Hallo :-)),


    die Fragen lasen sich eindeutig beantworten:


    1. Blau auf orange ist richtig, kein grün oder sonst was.


    2. In der BRD hat man 1957 zusätzlich die Buchstaben ZB = Ziviler Bevölkerungsschutz bzw. WD = Warndienst hineingesetzt. In anderen Staaten wie Frankreich dann übrigens analog PC oder in England CD usw. Das schrieb das Zeichen von 1949 aber nicht vor. Auch der blaue Kreis um das Ganze ist ein Zusatz. Zuerst wählte man eine gelbe Grundfarbe statt orange. Warum, weiß der Draht.
    Im Januar 1966 veränederte sich das Zeichen etwas durch eine Richtlinie des BMI. Nun stand da ZS = Zivilschutz drinne.
    Wiederum eine Änderung gab es 1991. Nun wurde endlich das originale Zivilschutz-Zeichen offiziell: orange mit blauem Dreieck ohne irgendwelche Buchstaben.

    Hallo :-)),


    solche Aufkleber hat man schon angebracht, allerdings waren sie recht klein und beschränkten sich in der Regel auf die Türen und den Heckbereich. Sie hatten eher den Charakter eines Organisations-Emblems (was sie aber nicht sein sollten). Ich kenne eine Sanitätsorgabisation, wo diese Dinger dann nach der Auslieferung schnell abgemacht wurden und das eigene Emblem draufkam. Die Fahrzeuge waren dann nur noch durch das Kfz-Kennzeichen als ZS-Fahrzeuge zu erkennen. Bei Feuerwehren war es in vielen Fällen ähnlich, beim THW erschien das Zeichen von Anfang an nicht.
    Wenn es Sinn hätte machen sollen, dann hätten die Fahrzeuge alle orange lackiert werden und die Dreiecke eine Seitenlänge von einem Meter haben müssen. Aber da waren in der BRD die Organisationen vor, die eifersüchtig über "ihren" Bereich wachten...

    Hallo :-)),


    Das sog. "ZS-Logo" ist das internationale Zivilschutzzeichen und wird weltweit verwendet. Es ist nach dem Kriegsvölkerrechtt international anerjannt und basiert auf Art. 63 des iV. Genfer Abkommenszum Schutz der Zivilbevölkerung von 1949. Es kennzeichnet das "Personal und die Tätigkeit von besonderen Organisationen nichtmilitärischen Charakters" außerhalb des Roten Kreuzes.
    In der BRD eingeführt wurde das Zeichen 1957 für den Luftschutzhilfsdienst und ab 1972 für den sog "Erweiterten KatS" weiterverwendet. Im Prinzip hätte es an jedem KatS-Fahrzeug angebracht sein müssen, die Organisationen haben das zum Teil unterlaufen. Spätestes im V-Fall hätte man sie groß und gut sichtbar anbringen müssen.
    Bei dem Zeichen handelt es sich um ein dunkelblaues gleichseitiges Dreieck auf orangenem Grund.

    Hallo :-)),


    wahrscheinlich ist, daß die Fahrzeuge in die Erstausstattung einer Fachgruppe FK beim THW gekommen sind. Es könnte die FK im Geschäftsführerbereich, aber durchaus auch eine andere FK in einem anderen GFB. Ob diese Fahrzeiuge dann heute noch existieren, wäre aber schon die nächste Frage, denn auch dort gibt es eine Reihe standardisierter Neubeschaffungen.

    ...was sonst?


    Ursprünglich gehörte das Fahrzeug zum 1. Sanitätszug des KV Hannover-Land (wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht). Da es solche Einheiten heute nicht mehr gibt, kam es dann zur neugegründeten SEG.