Beiträge von 14/44/4

    Ich bin kein Freund dieser Fahrzeuge. Hochgeländegängig bei dem Gewicht? Selbst wenn es auf einem Unimog aufgebaut wäre, würde ich das per se nicht unterschreiben. Wo sollen die Fahrzeuge denn eingebunden werden? Einziger Einsatzzweck in meinen Augen wären die BAB, auf denen es keine ausreichende Wasserversorgung gibt. Ansonsten werden die ja gerne vorgeschoben für Waldbrandlagen - und da sind die Dinger in meinen Augen zu schwer für, um abseits der Pisten zu fahren. Nicht zu vergessen: a) die müssen irgendwo stehen und b) jemand muss die Fahrzeuge besetzen. Sollen wieder die Schwerpunktwachen 12, 25 und 36 herhalten? Wenigstens aus Sicht der BAB wäre das strategisch nicht verkehrt: F-12 für A7 und A23, F-25 für A1, A25 und A255, und F-36 für A7 und die potentielle Elbmarsch-Querspange. Zumindest in Altona und Billstedt platzt man jetzt aber schon aus allen Nähten. Bei den FFen könnte man sie vielleicht noch parken. Bei den Wehren, die zum Beispiel noch den alten RW1 haben. Und mit Öjendorf, Oldenfelde und Rissen wären die - na ja, wenigstens halbwegs - gut stationiert.

    @Feuerfreak, es geht ihm um einen neuen Stand aus Ulm. Die Bilder sind nun wirklich schon jedem hinlänglich bekannt. Interessant ist doch, wann die Fahrzeuge physisch in das Tor zur Welt einfallen. Und das wird man ja nochmal fragen dürfen, oder?

    Ich denke mal, dass es eine mobile Version wird. Mal ganz ehrlich: einen Vector auf dem Fahrzeugdach ist noch Old School... dann lieber in der tragbaren Variante ohne fest verbaute Leitung.

    Ich frage mich gerade, wenn ihr einen MAN habt, wo in Sachen Warnwirkung ein Rückschritt entsteht? Der MAN hat durch gerade mal auf jeder Seite einen Streifen. Das neue HLF hat da am Heck schon mal vier. Beim Scania sind es hinten fünf + Schriftzug. Nur mal am Rande.

    Du beschreibst den Rückschritt gerade selbst am schönsten: gegenüber dem Status Quo, der sich gegenüber dem Jahr 1998/2001/2003/2005 (LF 16/12nB, LF 16/12, LF KatS Land) stark verbessert hat, ist die aktuelle Entwicklung als Rückschritt zu sehen.

    An einem Design scheiden sich stets die Geister. Ich erwarte keine Designwunder wie in Paderborn oder Wolfsburg - ich stelle Funktion über Design. Aber Deiner Meinung, dass allein die Warneinrichtungen ausreichend sind, um eine ausreichende Verkehrssicherheit zu erzielen, kann ICH persönlich nicht Folge leisten. Wozu wurden denn sonst die Reflektorfolien entwickelt? Eine Heckwarnmarkierung wäre damit ja auch sinnbefreit? DAS kann ich mir nicht vorstellen.


    Dass sich die Wachen und Wehren nicht unterscheiden, ist vollkommen in Ordnung und absolut richtig! Ich bin ein großer Fan von CIs und CDs. Und auch die nahezu vorliegende Uniformität der Ausstattung ist ein hohes und wichtiges Gut. Dahingehend wird Vieles in Hamburg sehr richtig gemacht.


    Trotzdem: wenigstens die Schriftzüge an den Seiten hätten in der reflektierenden Version gehalten sein können. Und vielleicht noch ein Zierstreifen oder ein kleines Designelement - in welcher Form auch immer. DAS wäre in meinen Augen schon angebracht (was die RTW übrigens haben - und damit sehr wohl über mehr reflektierende Elemente verfügen). Ansonsten stimme ich Dir aber zu: Hamburg war schon immer konservativ in Designfagen, und das finde ICH auch nicht verkehrt.

    Ich finde es seeeeehr beeindrucken, wie all die Meckerbüddels und Nörgler ihren Senf abgeben. Vollkommen unqualifiziert und strotzend vor Unwissenheit, überhaupt nicht Willens, neues und innovatives zuzulassen. Ich selber bin und bleibe sehr gespannt auf die ersten Praxistests dieses Fahrzeuges und bin etwas traurig, dass nicht Hamburg die Innovationslust gezeigt hat.

    Ähm... sei mir nicht böse, aber glaubst Du auch an den Weihnachtsmann?


    Das Ergebnis der Ausschreibung ist gerade raus und DU glaubst, dass JETZT schon ein Bild vom fertigen HLF exsistiert, dass FRÜHESTENS 2021 geliefert werden soll? By the way: ich kenne das Bild auch. Das ist eine Fotomontage, wie so ein Fahrzeug aussehen KÖNNTE, WENN die Fahrzeuge SO geliefert werden WÜRDEN. Und in der Tat: als Basis der Fotomontage diente das Fahrzeug der FF Halstenbek.

    Du hast Recht, dass das Hamburger Design seinen Anfang in den 90ern nahm. Doch stehen geblieben ist man seitdem nicht: die schwarzen Stoßstangen wurden wieder weiß, die Fahrzeuge in reinweiß lackiert und dann foliert. Das machte alles deutlich frischer. Dabei hätte man noch locker bleiben können. Das aktuelle Design (23-SEGH und auch die neuen HLF) wirken doch sehr "trocken". Ganz wichtig dabei: Design hat hier schon eine Funktion: je spektakulärer das Design ist, desto auffälliger ist das Fahrzeug im Verkehr. Bei dem neuen Design muss man einfach feststellen dürfen, dass die meisten LKW "aufregender" gestaltet sind als das, was in HH durch die Gegenf fährt/fahren wird.


    Gute Beispiele für auffällige Designs wären zum Beispiel Wolfsburg, Wiesbaden und seit Neuestem erst recht die Feuerwehr Paderborn.

    Das Design immer und immer wieder zu ändern, ist schwach. Kann man nicht einmal bei einem (derzeit in meinen Augen durchaus akzeptablen) Design blieben. Müssen mit jeder neuen Generation neue Designs kommen? Das ist vollkommen gegen den Sinn eines Corporate Designs. Hoffentlich kommen die HLF n.B. noch im "alten" Design.

    Schönes Fahrzeug.



    Neues Design ganz ohne Gelb?

    Ich finde es traurig.


    Hamburg schafft es seit Jahren nicht, ein Corporate Design zu schaffen. Man könnte meinen, dass sich derjenige, der gerade für das Design zuständig ist, sich selbst verwirklichen möchte. Ich habe Sorge, dass mit dem neuen HLF n.B. bei uns wieder zwei Autos im Stall stehen, die nicht gleich aussehen. Warum muss man das aktuelle Design verändern. Das jetzige war doch okay?!?!

    Magirus war ja - wie so viele auch - in Kurzarbeit, und da ging halt nicht viel. Ich denke, dass in Q4-2020 und Q1-2021 alle Fahrzeuge da sein werden. Aber ich gebe zu, dass auch ich gespannt bin, wie die Dinger nun schlussendlich aussehen werden. Eilig habe ich es nicht... unser MAN rennt wie die Hölle, rostet nicht, hat keine Ausfallerscheinungen. Nur langsam zeigt sich, dass die Weichmacher aus dem Plastik raus sind: uns brechen momentan reihenweise die Griffe der Rollläden durch.

    Die Frage ist, wie hoch die Kostendifferenz zu einem "herkömmlichen" RTW ist. Sicherlich ist das Konzept auf den ersten Blick interessant, jedoch glaube ich nicht, dass diese Fahrzeuge flächendeckend vonnöten sind. Wenn ich mal von meinem geliebten Stadtstaat ausgehe, könnte ich mir vorstellen, dass es vielleicht pro FuRW ein Fahrzeug als "Ausbildungs"-RTW geben könnte. Ansonsten bin ich ein Fan davon, eher kompaktere Fahrzeuge zu haben, die nicht über einen noch größeren Radstand verfügen. Kann in Städten manchmal wirklich nerven.

    Ein Problem: auch Magirus offenbarte in den letzten Chargen Schwächen. Wir haben endlich beim letzten Aufenthalt im Technikzentrum ein "Strg-Alt-Entf"-Knopf bekommen, was uns binnen 5 Sekunden das System neu startet, anstelle wie sonst die Sicherung kurzfristig zu killen. Ich denke, da nehmen sie sich alle nichts. Warum sollte es also nicht mal Schlingmann werden? Wir werden aber sehen.

    • LED Lichtmast pneumatisch betrieben im Bereich G1/G2
    • mind. 100l Schaumtank


    Na ja... diese beiden Punkte sind ja schon in die Beschaffung der nB-HLF eingeflossen, und der Lichtmast war ja schon auf den LF-KatS nB verbaut.

    Ich finde das mit den Ausschreibungen immer zu geil, wenn schon von Vorneherein klar ist, was GENAU geschafft werden soll. Führt den Beschaffungspozess in meinen Augen immer und immer wieder ad absurdum.