Beiträge von paulg

    Liebes Team,
    auch ich gratuliere zum 15. Geburtstag! Seit 2006 bin ich dabei und es macht noch immer 'Spaß' Fotos hochzuladen, leider ist meine 'Produktion' in diesem Corona-Jahr etwas geringer als vorher. Nur eine kleine Bemerkung: im Bericht bei BOS-info vermisse ich leider Angaben zum Anteil der ausländischen Usern. Aber: bleib gesund und mach so weiter!
    Herzliche Grüße aus Duivendrecht (NL),
    Paul Gravemaker

    Seit Ende 2013 sind Connexxion Ambulancezorg (450 Mitarbeiter(innen), 100 Fahrzeuge) und Witte Kruis (150 Mitarbeiter(innen), 55 Fahrzeuge) fusioniert. Das neue Unternehmen firmiert seitdem als Witte Kruis, denn der Name 'Connexxion' wird von vielen Leuten zuerst mit ÖPNV identifiziert. Mit 760 Angestellten und 165 Fahrzeugen ist Witte Kruis der größte private Rettungsdienst in den Niederlanden, tätig in den Veiligheidsregio's 6: Noord- en Oost-Gelderland; 10: Noord-Holland Noord; 12: Kennemerland; 15: Haaglanden und 19: Zeeland.

    Hallo Jerome,


    Ich bin der Meinung dass diese Änderung eine falsche ist, auf der Webseite der Koninklijke Marechaussee liest man: "die Koninklijke Marechaussee ist ein Gendarmeriekorps, ein Polizeikorps mit militärischen Status (..) Auch funktioniert die Marechaussee als Polizei der Streitkräfte." Die Hauptaufgaben der Koninklijke Marechaussee sind rein polizeilich und unterstehen dem Sicherheits- und Justizministerium oder dem Innenministerium, obwohl das Verteidigungsministerium der Brotherr ist. Ich habe noch eine Frage: müssen die Gendarmerie Nationale und die Guardia Civil auch umsiedeln?


    Grüße, Paul Gravemaker

    Nachdem die Zweite Kammer den Gesetzentwurf zur Einführung einer nationalen Polizei zugestimmt hatte, hat auch die Erste Kammer (= Senat) in Prinzip zugestimmt. Da es noch viele Fragen und Bemerkungen gab hat der zuständige Minister zugesagt die gefragten und zugesagten Änderungen, Ergänzunmgen, usw. in einem Ergänzungsgesetz festzulegen. Dennoch wird die nationale niederländische Polizei am 1.1. 2013 ihre Tätigkeit aufnehmen.

    Ab sofort keinen künstlichen Stau, bzw. keine Totalsperre der Autobahnen mehr. Am 22. Oktober 2011 verfolgt die niederländische Polizei mit mehreren Einheiten (KLPD und regionale Polizeikorps) einen Fahrer von Bruchem in Gelderland bis Abcoude in Noord-Holland. Er hat an einer Tankstelle getankt ohne zu zahlen und fährt mit hoher Geschwindigkeit ab wenn er die gewarnte Polizisten bemerkt. Der Fahrer hat keinen Führerschein und das Fahrzeug führt falsche Kennzeichen.Bei Abcoude, Randgemeinde von Amsterdam, bildet die Polizei auf der Autobahn A2 einen künstlichen Stau, der zu einer Totalsperre führt. Es nutzt nichts: der Fahrer des verfolgten Fahrzeuges rast mit 157 km/h in die Sperre und kollidiert mit einem gestoppten Fahrzeug, dessen Insasse getötet wird. Der Benzindieb bleibt unverletzt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nicht nur gegen den Fahrer, sondern auch gegen die beteiligten Polizeibeamten. Nach dieser Ermittlung hat die Staatsanwaltschaft entschlossen gegen die Beamten keine Anklage zu erheben (in den Niederlanden kennt man das Opportunitätsprinzip, in der Bundesrepublik das Legalitätsprinzip), stellt aber fest daß der für den Entschluß zur Bildung des Staus und der Totalsperre zuständige Polizeibeamte und die bei der Verfolgung beteiligten Beamten den Verkehr gefährdet haben. Sie haben den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz verletzt denn die Risiken für die Verkehrsteilnehmer im Stau, bzw. in der Sperre sind als schwerer zu beurteilen als die Festnahme eines Tatverdächtigen. In dieser Sinne haben sie eine falsche Entscheidung getroffen, jedoch in der Überzeugung daß es ihre Aufgabe war den Tatverdächtigen festzunehmen. Weil es keine Vorschriften oder gesetzliche Regelung gibt ist, laut die Staatsanwaltschaft, der Polizei die fatale Entscheidung nicht vorzuwerfen. Der Vorstand der regionalen Polizeichefs hat darauf entschlossen die Benutzung von künstlichen Staus und Totalsperren bis auf weiteres und in Erwartung nationaler Vorschriften einzustellen.

    Nachdem die neue Polizeiwaffe (SIG Sauer) abgelehnt wurde hatte das Ministerium die Absicht mit dem zweitbesten Anbieter Heckler & Koch weiter zu gehen. Die Mitbewerber Walther und Beretta haben sich beim Gericht beschwert und das Gericht hat in seinem Urteil das Ministerium zu einer neuen europäischen Ausschreibung verpflichtigt. Also: das dauert nocht eine Weile! ?(

    Ab 1. Januar 2012 kann in einer ’Veiligheidsregio’ nur noch ein Rettungsdienst genehmigt und tätig sein. z.B. in den Regionen ’Haaglanden’ und ’Rotterdam-Rijmond’ haben die dort tätigen öffentlichen und privaten Rettungsdienste dazu gemeinnützige Stiftungen gegründet in den man zusammenarbeitet und welche die Genehmigung bekommen haben.In der Region Amsterdam-Amstelland arbeiten bekanntlich GGD-Amsterdam (Gesundheitsamt und Rettungsdienst der Stadt Amsterdam) und VZA (privater Rettungsdienst, Eigentum des Universitätskrankenhaus – Academisch Medisch Centrum – der Universität von Amsterdam). Wie hat man es hier gelöst? Die Stadt Amsterdam hat seinen Rettungsdienst an VZA verkauft und ebenfalls die vom GGD geführte Leitzentrale, die auch für die Region Zaanstreek-Waterland zuständig ist und wo VZA den Rettungsdienst stellt. Der Rettungsdienst GGD gibt es seit 1901, hat 23 RTW, 2 Standorte, 126 Mitarbeiter(innen) beim Rettungsdienst und der Leitzentrale. Umsatz 2010: € 16 Mio., wovon € 3,6 Mio. bei der Leitzentrale. Einsätze 2010: 35.470.
    VZA wurde 1957 gegründet und ist seit 2009 Eigentum des AMC. Tätig in den Regionen ’Amsterdam-Amstelland’, ’Zaanstreek-Waterland’ und (teilweise) ’Kennemerland’, besitzt 50 RTW, 8 Standorte, 273 Mitarbeiter(innen), Umsatz 2010 € 24,7 Mio. Einsätze 2010: 75.257, d.h. 55% der Einsätze in der Region Amsterdam-Amstelland, 100% der Einsätze in der Region Zaanstreek-Waterland und 20% der Einsätze in der Region Kennemerland.



    In dieser Weise entsteht der größte Rettungsdienst der Niederlande und hat Amsterdam wieder einen öffentlichen Dienst weniger.

    Nach einer europäischen Ausschreibung bekam Sig Sauer den Zuschlag für eine neue Dienstwaffe für die niederländische Polizei: Sig Sauer PPNL (Police Pistol Netherlands), eine Weiterentwicklung des Modells P250 DC, als Ersatz für Walther P5 and Glock 17. Insgesamt 45.000 Waffen. Heckler & Koch und Walther versuchten auf Grund angeblicher Unregelmäßigkeiten bei der Ausschreibung diese Entscheidung beim Gericht zu bestreiten, aber vergeblich. Jetzt hat der Minister für Sicherheit und Justiz auf Grund der Schiessergebnisse die Waffe als unsicher und gefährlich abgelehnt.

    So, und jetzt möchte der User, der „den Müll“ geschrieben hat sich auch mal zum Wort melden. Erstens: Ich dachte immer das BOS-Forum ist ein Forum wo man ziemlich normal mit einander umgeht. Aber, wenn ich bestimmte Beiträge lese bekomme ich den Gefühl mich doch geirrt zu haben.


    Dem Kollege-User Kurvenfahrer danke ich besonders für seine freundlichen Wörter und positive Kritik: „Unwahrheiten, Hören-Sagen & Co.“, „Geschichten und Märchen”, „unsinniges Zeug“.


    Normalerweise sind meine Beschreibungen so weit wie möglich recherchiert und gut unterbaut, wenn keine tauglichen Daten zu einem Fahrzeug vorhanden oder zu finden sind beschränke ich mich auf das Allernotwendigste. Wer mir und meinen Beiträgen in der Galerie seit 2006 gefolgt hat, kann das wissen.


    Bei näherer Betrachtung: der Zwischensatz war nicht nötig um die Lage des neuen Visser-Fahrzeug zu erklären. Und es war bestimmt nicht meine Absicht einen Person oder eine Firma zu beschädigen. Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt und wiedergegeben, was zu diesem Thema hier „zu Hause“ (=NL) zu erfahren war.


    Ich werde in der Zukunft noch mehr darauf achten daß die Infos stimmen, aber ich hatte es geschätzt wenn Kurvenfahrer mich mit einem persönlichen Nachricht seine Meinung gegeben hätte statt mich so öffentlich als Lügner zu beschimpfen. Das gehört auch zu den Umgangsformen unter Gleichgesinnten!


    Und jetzt: alle wieder und sans rancune an die Arbeit und schöne, interessante und gut dokumentierte Bilder hochladen! Grüße, Paulg

    Der Minister für Sicherheit und Justiz hat Mitte Juni d.J. einen Entwurf für ein neues Polizeigesetz ans Parlament angeboten. Wie im Regierungsprogramm vereinbart soll es künftig eine nationale Polizei geben, gegliedert in zehn regionalen Einheiten. Dazu kommt/kommen dann noch eine oder mehrere nationale(n) Einheit(en), wie z.B. die heutige Nationale Recherche. Die vorgesehene Einteilung der zehn regionalen Einheiten ist wie folgt:


    1. Noord-Nederland: heutige Polizeiregionen Groningen, Fryslân (Friesland) und Drenthe


    2. Oost-Nederland: heutige Polizeiregionen IJsselland, Twente, Noord- en Oost-Gelderland, Gelderland-Midden, Gelderland-Zuid


    3. Noord-West-Nederland: heutige Polizeiregionen Kennemerland, Noord-Holland Noord, Zaanstreek-Waterland


    4. Amsterdam: heutige Polizeiregion Amsterdam-Amstelland


    5. Flevoland-Utrecht (oder: Midden-Nederland): heutige Polizeiregionen Utrecht, Gooi en Vechtstreek, Flevoland


    6. Haaglanden: heutige Polizeiregionen Haaglanden, Hollands Midden


    7. Rotterdam Rijnmond: heutige Polizeiregionen Rotterdam-Rijnmond, Zuid-Holland Zuid


    8. Oost-Brabant: heutige Polizeiregionen Brabant Zuid-Oost, Brabant-Noord


    9. Limburg: heutige Polizeiregionen Limburg-Zuid, Limburg-Noord


    10. Zeeland-West-Brabant: heutige Polizeiregionen Midden- en West-Brabant, Zeeland


    Die heutigen 25 regionalen Polizeikorps und den Korps Landelijke Politiediensten (KLPD) werden aufgelöst.


    Erwartet wird daß in der Zukunft auch die 25 Veiligheidsregio’s sich diese Neugliederung anschließen werden.

    Wieder lese ich bei diesem Bild
    http://bos-fahrzeuge.info/eins…0/ohne_Ort_-_KMar_-_HGrKw
    die Koninklijke Marechaussee sei die Nationalpolizei der Niederlande. FALSCH!
    Die Koninklijke Marechaussee (Abkürzung KMAr) ist KEINE Staatspolizei oder Nationalpolizei der Niederlande (es gibt bis jetzt noch keine Nationalpolizei in den Niederlanden) und auch keine Gendarmerie wie in Frankreich, sondern ein eigenständiges Teil des Heeres und war in erster Linie mit militärpolizeilichen Aufgaben beauftragt, also Feldjäger.


    Diese Berufssoldaten (Kurz- oder Langzeit) wurden seit den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts mehr und mehr zu Hilfe der 'normalen' Polizei gerufen, besonders bei BePo-Einsätzen, aber auch dann und wann zu Unterstützung im normalen Polizeidienst. Im heutigen Polizeigesetz – seit 1994 – ist diese 'zivilpolizeiliche' Rolle auch festgelegt worden.


    Die Marechaussee hat noch weitere Aufgaben: Grenzschutz und -kontrolle (wie die BPol), Bewachung der Residenzen der königlichen Familie und des Ministerpräsidenten, Sicherung der niederländischen Flughäfen und am Flughafen Schiphol auch zivilpolizeiliche Aufgaben, Sicherung der Geldtransporte der nationalen Bank, Sonderaufgaben im Rahmen der Terrorbekämpfung, UNO- und NATO-Friendensaufgaben, usw.


    Um die Verwandtschaft mit der Polizei zu unterstreichen haben die nicht-militärischen Fahrzeugen eine polizei-ähnliche Lackierung mit schrägen roten und blauen Streifen auf weiß, sei es daß die Grundfarbe der Fahrzeugen Nassau-blau geblieben ist und nicht wie bei der Polizei weiß.

    Seit der Einführung der 'Veiligheidsregio' in den Niederlanden (2008) und der daraus folgenden Regionalisierung der Feuerwehren gibt es national neue Rufnummern für Feuerwehrfahrzeuge. Die Nummern kennen 7 Ziffern, nur sechs sind am Fahrzeug sichtbar. Die Rufnummern der regionalen Feurwehr Amsterdam-Amstelland setzen sich als folgt zusammen, von links nach rechts:


    z.B. 13-9122: xx = Nummer der Veiligheidsregio, hier 13: Amsterdam-Amstelland; xx = Distrikt/Wache/Arbeitsgebiet, hier 91: regionales Fahrzeug Amsterdam-Amstelland; x = Fahrzeugtyp *), hier 2: Gefahrgutfahrzeug, GW-Mess; x = fortlaufende Nummer des Fahrzeuges, hier 2: zweiter GW-Mess.


    *) Es werden national 10 Fahrzeugtypen unterschieden:


    • 0 = dienstvoertuig > Dienstfahrzeug, wie PKW, MTW
    • 1 = waterongevallenvoertuig > GW-W, GW-Taucher, usw.
    • 2 = OGS-voertuig > Gefahrgutfahrzeug, wie GW-Öl, GW-Mess, GW-G
    • 3 = (tank)autospuit > (T)LF
    • 4 = (tank)autospuit terreinvaardig > (T)LF geländegängig
    • 5 = redvoertuig (autoladder, hoogwerker) > Rettfahrzeug, wie DL(K), GM, TB
    • 6 = bijzondere brandbestrijding > Sonderlöschfahrzeug, wie Tro(T)LF, SLF
    • 7 = hulpverleningsvoertuig > Hilfeleistungsfahrzeug, wie RW, RW-Kr, RW-Schiene
    • 8 = overige materieel > sonstige Fahrzeuge, wie LKW, TW
    • 9 = staf- en commandovoertuigen > KdoW, ELW


    Nähere Auskunft zu den Rufnummern und den Fahzeugen der regionalen Feuerwehr Amsterdam-Amstelland: http://www.kansvol.nl/baavd/structuur.php

    Die 25 niederländischen Polizeikorps und das Korps Landelijke Politiediensten bekommen in den nächsten Jahren neue Fahrzeuge. Konnte man bisher auf Grund eines Rahmenvertrages aus verschiedenen Marken (u.a. Mercedes-Benz, Volvo, Ford) und Typen wählen, jetzt wird es nur noch Standardfahrzeuge geben. Nach einer europäischen Ausschreibung haben Volkswagen und BMW den Zuschlag bekommen. Volkswagen liefert die Autos: 4 Typen PKW und 2 Typen Transporter/Kleinbus, BMW die Motorräder für Stadtpatrouillen und Verkehrs/Autobahnaufsicht. Für Sonderfahrzeuge wie BePo-Fahrzeuge, Fahrzeuge für die Forensik und DHFüKw läuft noch eine Ausschreibung. Der Vertrag, mit einer Laufzeit von acht Jahren, umfasst auch unterstützende Fahrzeuge für die Veiligheidsregios (Feuerwehr und GHOR). Insgesamt sind es 13.000 Fahrzeuge, zirka 10.000 Autos und zirka 3.000 Motorräder. Totalsumme € 500.000.000. Die Fahrzeuge werden ab Mitte 2011 ‚turn key’ geliefert, wobei Volkswagen und BMW endverantwortlich sind für Fahrzeuge, Auf- und Ausbau und Wartung während der Laufzeit des Vertrages. Die Autos werden ‚state of the art’ ausgestattet: Navigationssystem, Mobile EDV mit Zugang zu Polizei-Datensystemen, GPS, Videokamera, Kennzeichen-Scansystem.

    Wie bekannt haben die Niederlande seit Oktober 2010 eine neue Regierung, ein Minderheitskabinett der liberalen Partei VVD und der christdemokratischen Partei CDA, das auf Grund eines Vertrages von der rechtspopulistischen Partei PVV toleriert wird, womit das Kabinett eine knappe Mehrheit von nur 1 Stimme im Parlament hat (76 von 150 Stimmen). Die neue Regierung hat die verwaltungspolitische Landschaft ziemlich eingehend geändert, Ministerien sind aufgelöst und ihre Aufgaben bei anderen Ministerien untergebracht, so ist z.B. das Ministerium für (soziale) Wohnungsbau, Raumplanung und Umwelt (VROM) ‚verschwunden’ und ist jetzt das Innenministerium für Wohnungsbau zuständig und das neue Ministerium ‚Infrastructuur en Milieu’ (eine Zusammenlegung des ehem. VROM-Ministeriums und des ehem. Verkehrsministeriums) für die Umwelt(schutz). Ganz wichtig ist die Änderung bei der Polizei: bis Oktober hatte die Polizei offiziell zwei Dienstherren: der Innenminister in Sachen der öffentlichen Sicherheit und der Justizminister in Sachen der Ermittlung, usw. Der Innenminister war auch zuständig für Organisation und Haushalt: Ausbildung, Fortbildung, Personalangelegenheiten, Aufgaben, Investitionen, Materiell, usw. Auch die Feuerwehr war dem Innenministerium unterstellt. Ab Oktober gibt es ein neues Ministerium ‚Veiligheid en Justitie’ und sind Polizei und Feuerwehr diesem Ministerium unterstellt. Die neue Regierung hat auch eine Polizei-Reorganisation vor: statt der 25 regionalen Polizeikorps und des Korps Landelijke Politiediensten (KLPD) soll es künftig eine nationale Polizei geben, aufgeteilt in 10 regionalen Einheiten, welche übereinstimmen mit der neuen regionalen Einteilung der Staatsanwaltschaft und der Gerichte.