In unserem DRK-Kreisverband gibt es die Teilzeitstelle eines Pressereferenten. Er hat eine journalistische Ausbildung und arbeitet auch für eine Zeitung im Landkreis.
Seine Hauptaufgabe ist die Herausgabe einer relativ dünnen Mitgliederzeitschrift.
Über größere RD-Einsätze kann er von der RLS informiert werden, manchmal kommt er dann vor Ort (teils in zivil, teils in RD-Bekleidung).
Die RLS soll bei besonderen oder größeren Einsätzen eine entsprechende Mitteilung per Formblatt an die Redaktionen der Zeitungen und des Regional-TV schicken. Bei Bedarf gibts dann über den Pressereferenten (oder den Kreisgeschäftsführer) weitere Auskünfte.
Der Pressereferent hat zwar nach einen Angaben gute Kontakte zu den Medien. Es fällt aber auf, dass der Rettungsdienst in den jeweiligen Zeitungsartikel meistens nur in einem Satz erwähnt wird.
Gelegentlich gelingt es ihm allerdings schon, mal die Kreiszeitung zu einem größeren Artikel über die Leitstelle, den Rettungsdienst oder einen besonderen Einsatz bzw. Dienst einer DRK-Bereitschaft zu animieren. (Ein Tag mitfahren im NEF ist für junge Journalistinnen schon mal ein kleines Abenteuer)
Richtig professionell läuft das alles nicht. Es ist eher von Zufälligkeiten abhängig und keiner kümmert sich darum, das zu verbessern.