... die Fahrzeuge sind einfach eine dramatische Fehlplanung vom Bund ...
Das ist Unsinn!
Die Fahrzeuge sind sehr wohl brauchbar und im Gegensatz zu den Vorgängern ein guter Wurf. Zur Zeit deren Erschaffung lag der Schwerpunkt des Kat.-Schutz ja auch nicht auf der Bewältigung von Terrorlagen sondern in erster Linie von Naturkatastrophen und ggf. des bösen Wladimir. Hinzu kam, dass die Fahrzeuge als Transportkomponente und nicht als Erstangriff gedacht sind.
Die Ansätze zur Verbesserung der Ausstattung, die auf Hinwirken vereinzelter Nutzer schon bewerkstelligt wurden, könnte man ja auch mit ein wenig Abstimmung und Zusammenarbeit auch auf eine höhere Eben hieven und über das Land eine entsprechende Nachrüstung erwirken. Es ist und wird ja Geld zur Verfügung gestellt.
Bzgl. der GW-San sind wir wohl einer Meinung, auch wenn ich noch weiter gehen würde: Für mich kosten dieses Fahrzeuge Menschenleben. Ein Pat. gehört ins geeignete Krankenhaus, schnellst möglich. Daher finde ich den Hamburger Ansatz gut. Man muss einfach mehr Effektivität in dieses System bringen. Und damit meine ich nicht sparen sondern die knappste Ressource, schnell verfügbares Personal, so gut wie möglich zu nutzen: das richtige Material und die richtigen Fahrzeuge an die Einsatzstelle, eine angepasste Versorgung vor Ort (so viel wie nötig, so wenig wie möglich), eine durchdachte Triage und Pat.-Logistik sowie zügige Transporte.
Ich erinnere immer wieder an die U-Bahn-Anschläge in London - das hat alles die Regelrettung weggeschafft. Und solche Szenarien werden nur in Ballungszentren passieren.