Beiträge von Betriebswirt

    Der KTW 15 wurde gerade vom AVD-Abschleppdienst zurück zur Wache gebracht, allerdings ziemlich verbeult. Die ganze Front ist kaputt, ebenso der Blaulichtbalken und Teile vom Dach. Sieht so aus als hätte er sich überschlagen. Damit wohl a.D.


    Fahrzeug ist leider nicht in der Galerie, aber baugleich mit http://galerie.bos-fahrzeuge.i…caa289595f5af633889cb0eb9 bzw. http://galerie.bos-fahrzeuge.i…caa289595f5af633889cb0eb9 .
    Allerdings von den Maltesern besetzt.



    EDIT: Dieses Fahrzeug
    http://www.ot112b.de/details.p…en6bomoh51alts18s1mt9nk87

    Zitat

    Original von y903211
    Chroffer warum sollen da nicht zwei Apos gleichzeitig laufen ? So jetzt schaust mal von der Alarmierung an rechnen wir mal 15 Minuten Hilfsfrist bis das Ding ankommt (einfach mal geschätzte Zahlen nach dem was ich aus der Erfahrung so denke). Gehen wir weiter davon aus es ist noch kein anderer RTW vor Ort (sonst wäre es ja haarsträubend) mußt du erstmal zum Patienten, zum Fahrzeug bringen und aufs CT wuchten. Da vergehen je nach örtlichen Gegebenheiten schon mal 10 Minuten. Sind wir schon bei 25. Rechnen wir nochmal 10 bis die Bilder gemacht und der Doc sein okay gegeben hat dann haben wir 35. Starten wir noch ein bischen Lyse und machen uns auf den Rückweg zu einem KH mit Neuro. Dann bist du (selbst mit SoSi) mit der Kiste und Patient sicher auch nochmal 30 Minuten unterwegs. dann hätten wir schon 65. Zehn Minuten Übergabe und pimpem des Autos für den neuen Einsatz dann bist du fast bei 1 1/2 Stunden die das Auto belegt ist. Ne Menge Zeit für einen anderen Einsatz.


    Von daher find ich es unsinnig soviel Geld rauszublasen. Und was ist wenn der Pat blutet oder ein Aneurysma fotografiert wird ? Dann stehst du bei Paschulkes vor dem Haus und betrachtest staunend die Fotos. Toll - wären wir jetzt in einer Klinik könnte er gleich in den OP. Sorry ich finds unsinnig und unnötig. Es fehlt hinten und vorne an Rettungsmitteln, Geld für den RD, Geld für Kliniken, Geld für Patienten und Geld für Aufklärung. Und hier stopft man Geld ohne Ende in ein Prestigeobjekt. Hier könnte man ja erstmal, auch nur im Ansatz, die Hausaufgaben machen die noch anstehen. Was nutzt mit eine MSU wenn für manche ein "Schlägle" eben ein Zeichen des Alters ist und teilweise erst nach Stunden oder Tagen über den Hausarzt der RD gerufen wird "Ja meine Frau hatte vor zwei Tagen glaub ich ein Schlägle"....



    Wenns denn wenigstens SO wäre, würde ich dem Teil ja einen Hauch an Daseinsberechtigung zusprechen, nämlch einen Schlag autonom bearbeiten zu können. So ist es aber nicht
    - verfügt das Ding über keine Trage oder Tragestuhl (und nur einen RA, die Ärzte schleppen nicht mit). Es muss also immer ein RTW / N-KTW vor Ort sein, um den Patienten aus der Wohnung in den Laster zu bringen.
    Auch kann der Laster den Patienten nicht so einfach zur Klinik bringen, auch dafür wird ein RTW gebraucht. Dieser wird also, durch dieses zusätzliche Fahrzeug, nicht etwa entlastet ... sondern nochmal deutlich länger an der Einsatzstelle gebunden.

    Zitat

    Original von Grunemer
    Edit: Es lässt sich auch über den Sinn und Unsinn dieses Fahrzeugsallgemein diskutieren (4000l Wasser bei Gruppenkabine, ferngesteuerter Werfer, Gesamtgewicht über 16t...)


    Nun, stell dir vor man kommt zum Wohnhausbrand, hat aber nicht genug Kammeraden dabei für einen Innenangriff. Dann kann man ja mit dem Werfer schonmal nen Außenangriff starten - die 3 anderen Bauen dann mal in 1 min. ne Leitung auf. (okay, Ironie wieder aus).

    auf die Ergebnisse der Studie bin (nicht nur ich) sehr gespannt. Meine Schätzung: Nach Ablauf der Evaluation verschwindet der Laster (bzw. wird zu einem netten adi-RTW) und das CT kommt in ein kleines Haus der Grundversorgung, wo es dann 2x im Jahr angeschmissen wird...


    Von den Ergebnissen wird man, nach meiner Schätzung, nie was hören - da sie nicht positiv ausfallen werden.
    Ich weiß nicht, welcher Dr. sich mit dem Ding ein Denkmal setzen will. Vielleicht ist es auch gar keine deutsche Studie, sondern vielleicht für geografische Bereiche wo es Sinn machen *könnte* (Australien, USA, Nordeuropa).


    Das einzige, was ich an dieser Sache verwerflich finde, ist das es nun wieder als Vorteil für den Patienten vermarktet wird. Für den wäre das CT als zusätzliches Gerät in einem Krankenhaus im Ausrückbereich sinnvoller, wie dieser Wagen.

    Ich weiß nicht, ob das bei einem RWE wirklich Sinn macht.


    40l flüssiger Sauerstoff reichen für die Therapie eines Patienten von 2 Wochen. Sooo lange sollte er eigentlich nicht im RTW liegen :)


    In dem angesprochenen Heli sind knapp 8 Liter Flüssigsauerstoff (wenn ich mich richtig entsinne), was etwa 8000 Liter gasförmigen ergibt. In den beengten Platzverhältnissen eines Helis sicher sinnvoll. Bei den immer größeren RTWs eher unnötig.

    die meldung, dass es verboten wurde, habe ich vor einigen monaten auch (im netz^) aufgeschnappt.


    Fakt ist, ich war gestern in Erfurt. Und das Mercedes-HLF kam mir wieder mit YELP entgehen. Übrigens auf der A71, also keineswegs an einer Kreuzung.


    ÜBrigens: Auch Sömmerda hat jetzt Yelp angeschafft. Zusätzlich zu Martin-Anlagen.


    Seit uns nicht böse, dass ist halt Thüringen. Das fällt hier nicht wirklich auf. Und wo kein Kläger....

    2 Mitarbeiter der Flughafenfeuerwehr bleiben vor Ort in Form einer Betriebsfeuerwehr, denn die Vorschrift zur Aufstellung einer Werkfeuerwehr ist mit dem Ende des regulären Flugbetriebs weggefallen.


    Deren Aufgaben ist dann u.A. das Warten der BMA usw. (vorbeugender Brandschutz). Bei allen Einsätzen wird dann die BF Berlin anfahren.

    Meine Meinung:
    ärztl. Notdienst bei den geschilderten Symptomen und der Vorgeschichte absolut indiskutabel.
    RTW als absolutes Minimum. Ob der ohne Blaulicht Sinn macht, kommt sicher auf die örtlichen Gegebenheiten an. NEF nach Verfügbarkeit...


    Zu deinem Kollegen:
    Da MUSS man meiner Meinung nach etwas machen. Wer als Disponent auf die "Soundwörter" des geschilderten Fall keinen Notfall indiziert, gehört nachgeschult...

    Gerüchten zufolge hat jeder Streifenwagen zur Tetra- Einführung einen solches BasisStationKFZ hinter sich herfahren, da die Gerätschaften für den Digitalfunk zu groß für ein PKW Fahrgestellt sind.

    die ELW1 stammen definitiv aus anderen Zeiten. Hier wäre sicher bald eine Neubeschaffung fällig - ich gehe nicht aus, dass heute ähnliche Spritschlucker erworben werden.


    Ich glaube, bei dieser Beschaffung hält sich jeder für sehr schlau.
    Porsche hält sich für sehr schlau, sie zeigen mit den Wagen in Stuttgart eine Präsenz - das bringt sie ins Gespräch und Gedächtnis der Leute. Sowas ist zwar schwer messbar, aber durchaus vorhanden. Dafür kostet es Porsche recht wenig, die Fahrzeuge wurden halt ordentlich rabattiert. Der Ausbau findet m.I.n. zum Teil in der "Lehrwerkstatt" statt, hat also für Porsche auch noch nen direkten Nutzen (ist doch besser, als wenn die Azubis sinnlos Träger zersägen).
    Selbstverständlich sieht Porsche das auch als Türöffner für einen Markt (BOS), auf dem sie nicht mehr tätig waren. Und sicher wurde der Customer Lifetime Value kalkuliert, also wie viel beispielsweise die Wartung in die Porsche Kassen spülen wird.
    Ich denke nicht, dass Porsche dabei auch nur einen Cent Verlust macht...


    Die Stadt Stuttgart hält sich auch für ziemlich schlau. Den großen Porsche dazu gebracht haben, einen Wagen sooo günstig anzubieten. Ob die Beschaffung wirklich schlau war, wird die Zeit zeigen....


    Die Konkurrenz (u.A. mit dem Stern) hielt sich im Zuge der Ausschreibung für schlau, indem sie eben einen hohen Preis geboten hat. Dieser Preis wurde eben auch in anderen Ausschreibungen realisiert, diesmal nicht.
    Genau deshalb finden diese Ausschreibungen statt.