Beiträge von SAMA Darmstadt

    Klar, für jedes Gerät ein eigenes Fahrezug. Warum nicht? Dann lässt man sich in Zukunft eben ein Herzkatheterlabor, ein MRT oder weiß der Geier was kommen. :-aua Wie ich oben schon geschrieben habe: Selbst wenn sich diese Versuche als Erfolg erweisen würden, was mich stark wundern würde, dann wären diese nicht zu finanzieren. Das Geld lieber in Ausbildung investieren. Dann werden Symptome schneller erkannt und dem Patienten ist immer noch schneller geholfen, als wenn irgend ein Gerät zu ihm nachhause kommt.

    Zuviel wovon?
    Intersection-Lights kennt man leider nur von wenigen Fahrzeugen, obwohl sie sinnvoll sind. Auch weitere seitliche Blitzer bringt sicherlich ein bedeutendes Plus an Sicherheit. Auf den von dir geposteten Bildern finde ich zwar den Balken hässlich, ein interessantes und möglicherweise zukunftsweisendes Modell ist es aber dennoch.

    Beim Erstellen einer Wache kann man ein Organisationslogo und ein Foto der Wache einfügen. Im späteren Korrekturformular jeodch nicht. Besteht die Möglichkeit nachträglich ein Wachenbild hinzuzufügen oderist das bereits geplant?


    Grüße

    Auch ich hier in Deutschland nudel nicht permanent mit Horn durch die Gegend. Man muss eben einschätzen können, was man es auch mal auslassen kann. Wie das aber in AUT gehandhabt wird, finde ich extrem. Da wird für meine Begriffe seeehr selten mit Horn gefahren, was einfach nur eine Steigerung der Gefahr und damit absolut falsch ist.

    Nochmal für dich. Hier bei mir fahren unqualifizierte Krankentransporte umher, teilweise auch mit abgeklebten Lampen, wenn sie welche haben. Der qualifizierte Krankentransport wird hier durch RTW erledigt. Bei dem Fahrzeug auf dem Bild, und davon reden wir hier schließlich, dürfte es sich somit um einen "unqualifizierten" Transporter handeln.
    Und jetzt noch viel Spaß beim argumentieren entgegen aller Realitäten.

    Jetzt reicht es hier aber mal Icsunonove! :-aua Schon mal auf die Idee gekommen, dass es nicht überall so geregelt ist wie bei dir vor der Haustür? Der Krankentransport hat bei mir überhaupt nichts mit dem Rettungsdienst gemein, zumindest was den unqualifizierten angeht. Und in Sachsen-Anhalt scheint das nicht anders zu sein.

    muckel: Also diese beiden Fahrzeuge finde ich da schon um einiges auffälliger:


    http://bos-fahrzeuge.info/details.php?image_id=61610
    http://bos-fahrzeuge.info/details.php?image_id=61609


    Zum Bayern-RTW muss ich sagen, dass die Einsparungen natürlich wie fast überall maximiert werden. Dafür ist es doch ein ganz ordentliches Fahrzeug geworden. Als nicht Bayer muss ich mal fragen: Wie sieht es denn mit Änderungen am Fahrzeug aus? Kann ein OV einen Bayern-RTW verändern und anders ausstatten (bspw. Pressluft, Intersectionlights, etc.), wenn er das Geld dafür stellt?

    Bei meiner jetzigen Leitstelle kommt über den Funk "Leitstelle G-Stadt mit Alarmierung. [5-Ton-Folge] "Einsatz für den XX/YY nach G-Stadt" G-Stadt Ende."


    Am Melder hört man nur das
    "Einsatz für den RTW xx/yy". K-Transporte, die über Melder kommen lauten "XX/YY mit Krankentransport"


    In meiner vorherigen Leitstelle kam lediglich die Durchsage "[5-Ton-Folge] xx/yy Einsatz RTW". K-Trapnsporte kamen dort per Telefon zur Wache.

    Arbeitsrechtlich schuldet dieser "RTW-Arzt" nur die Leistungen eines RA, da er nur als solcher angestellt ist.
    Probleme gibt es dann auf medizinischer Ebene im Rahmen der Kompetenzen. Auf Grund seines Berufs hat er weiterreichende Kenntnisse und Kompetenzen als ein RA, die er auch einsetzen muss, wenn dies erforderlich ist. Stichwort "Jeder muss zumutbar helfen". Eine Garantenstellung gegenüber dem Patienten hat er in der Situation meiner Auffassung nach allerdings nur als RA, nicht Arzt.
    Die Folgen hieraus wären: Er macht sich sowohl als RA als auch Arzt der Unterlassenen Hilfeleistung strafbar, wenn er garnicht eingreift. Das gilt auch für ärztliche Maßnahmen, während der als RA fährt. Er beherrscht sie und muss sie auch in zumutbarer Weise anwenden. Der Tötung durch Unterlassen, also einer der möglichen Rechtsfolgen der Garantenstellung, macht er sich als RA-fahrender Arzt aber nicht strafbar, wenn er ärztliche Maßnahmen unterlässt, schließlich ist der RA in ihm Garant, nicht der Arzt.


    Soweit meine Sicht der Dinge. Auf Grund der völlig ungeklärten Entscheidungslage kann man sich aber auch von kompetenter Seite keine verlässlichen Auskünfte erwarten.

    Die Fahruntüchtigkeit wird zunächst einmal von den Beamten vermutet und bei Verdacht durch Tests "gerichtsfest" gemacht.
    Die Versicherung kann aber nicht einfach auf Verdacht die Zahlung verweigern. Sie braucht dafür schon Anhaltspunkte, die ohne Tests oder sonstige Umstände am Unfallort schwer zu finden sein dürften.

    Das Saarland wurde nicht zufällig ausgewählt sondern hat auf die Fläche betrachtet die höchste Apo-Rate nach Bundesländern. Gut, bei der Größe auch nicht umbedingt das größte Wunder :geistesblitz: ...eigent sich also relativ für Studien.
    Das Ding an sich finde ich auch nicht sonderlich nützlich. Zum einen viel zu groß und schwerfällig, um in einer angemessenen Zeit am Einsatzort zu sein, zum anderen sowohl kosten- als auch personalintensiv und damit eh ohne Zukunft. Flächendeckend schon gleich garnicht.
    Das Geld sollte besser in die Sensibilisierung der Hausärzte gesteckt werden, die erst garnicht den Rettungsdienst rufen. Das soll nicht veralgemeinernd klingen, aber es is ja auch unfair, dass 90% der Hausärzte allen anderen einen so schlechten Ruf eintragen. ;)

    So gut die Idee vielleicht ist, so schwer wird sie umsetzbar sein. Da sollte lieber mehr in die Signaltechnik und das äußere Erscheinungsbild der Einsatzfahrzeuge sowie in die Behandlung des Themas in Fahrschulen (beispielsweise mittels eines lehrreichen Kurzfilms, der Pflicht in einer theoretischen Stunde wird) investiert werden.
    Rechtlich dürfte es übrigens auch nicht unproblematisch sein. Weiß nicht wie das mit dem Stören von Funkfrequenzen aussieht.