Beiträge von Matthias Genz

    Mal am Rande Offtopic:


    Monty Parker:
    Dir scheint die Entwicklung im Rettungsdienst scheint die letzten 10 Jahre an Dir vorbeigerutscht zu sein!
    Der Ehrenheimer als Solches im Rettungsdienst ist eine aussterbende Gattung!
    Hier mal bitte Äpfel mit Birnen vergleichen!


    Zum Thema:


    Meiner Auffassung nach, ist das in den USA von Staat zu Staat unterschiedlich, zumindest was die Kompetenzen betrifft.
    Alles in allem würde ich auch das Britische System bevorzugen, es stellt eine adäquate Mischung aus "Stay and Play" und "Load and GO!" dar.


    Und wie sehr auch immer auf das deutsche System geschimpft wird, bitte nicht außer acht lassen, dass es in Europa zu einem der führenden Systeme gehört!

    Zitat

    Original von MontyParker
    :frech: Aha ich vermisse irgend wie den Rotstift ......................


    ....und ich die Rechtschreibung.


    Zum Thema:


    Es sei gesagt, dass wenn man den privaten Krankentransport, MTM, Liegendtaxi oder wie immer man das auch nennen mag, genauer betrachtet, durchaus auffällt dass wir froh sein können, solch inflationsartigen Flutungen im Rettungsdienst nicht erleben zu müssen!!
    Heutzutage kann doch wirklich jeder Kasper mit einem VW-Bus und einer "Bahre" den Opa Willi von A nach B fahren. Auf die Qualität wird da nicht immer sonderlich geachtet. Dies ist auch kein berliner Phänomen, sondern bundesweit zu beobachten.


    Wenn ich in deinem Beitrag lese - was unheimlich schwer für mich war - stellt sich mir die Frage, ob Du wirklich mit der Materie vertraut bist, DENN der Markt kann niemals gesättigt sein, wenn er eine gewisse Finanzlukrative bildet und er im Gesundheitswesen einer der Brötchengeber schlechthin ist. Daher auch die täglich neuen Fahrzeuge.


    Meine Meinung ist:
    Das wir in diesem Bereich mal wieder zu den Basics finden sollten.
    Der Krankentransport ist meiner Meinung nach Sache des Rettunsgdienstes. Denn wenn ich sehe, was inzwischen alles in unserem Gewerbe umherfährt, sei es bei den Privaten oder der HiOrgs, bekomme ich die schiere Angst und hoffe, dass mich der Infarkt oder aber der Sturz von der Treppe gleichermaßen sofort das Leben kostet.


    Mir liegt es absolut fern Kollegen schlecht zu machen oder alle über einen Kamm zu scheren, aber wenn man sich einmal die personelle Entwicklung des Rettungsdienstes ansieht, kann einem ab und zu schon Angst und Bange werden.


    Die Privaten Krankenbeförderer sind eben auch oftmals eine Sickergrube derer, die es bei den HiOrgs nicht geschafft haben - Ausnahmen gibt es immer - und wenn man es zugespitzt formulieren will: Wenn man sich die Quanität dieser Institutionen anschaut und dann ab und zu vergleicht, mit was dort Opa Willi transportiert wird und welchen Falschgeldfaktor das etwaige Personal darstellt, Leute, dann hab ich Angst!


    Der Rettungsdienst hat in diesem Bereich glücklicherweise zwei Hürden die genommen werden müssen:


    • Hauptschulabschluss
    • Rettungsdienstliche Ausbildung


    Dies stellt zwar keinen Garant für eine gewisse Art der Sozialkompetenz dar und auch im öffentlich rechtlichen Rettungsdienst gibt es eine Vielzahl an Nulldunstern, aber dennoch ist es eine Art Selektion, die uns ohne durchaus mehr Bekloppte in der Zunft bescheren würde.


    Fazit:
    Lasst den Krankentransport lieber bei Leuten, die davon was verstehen. Die Privaten MTMs konnten sich auch nur etablieren, weil die Krankenkassen Regularien und Kostenabrechnungen vorgebracht haben, die Fern jeglicher Realität sind.
    Man kann hier durchaus sagen, dass Früher alles Besser war.
    ES GIBT AUSNAHMEN (!!!), aber 70 Prozent derer kann man meiner Meinung nach in die Tonne treten!