ZitatOriginal von nowak
In Deutschland war alles easy, bis auf Bayern. Das Fotografieren eines Polizei AUDI A6 auf einer Autobahnraststätte führte fast zum Super GAU. Ich wurde aufs unfreundlichste angeschnauzt (HE DU DA DU SPRECHEN DEUTSCH...) was vielleicht an meinen osteuropaischen Kennzeichen lag und musste wieder die Speicherkarte herzeigen. Da wollte der Polizist dann dass ich alles lösche was auf der SD Karte war. Auch private Fotos, da war ich nicht einverstanden. Gab ein paar Diskussionen, am Ende Audi weg, Rest ok. In anderen Regionen nirgendwo Probleme.
Auch wenn Du im Recht warst (öffentlicher Grund), so ist es weise, wie Du gehandelt hast.
Denn eine weitere "Diskussion" hätte Dir zumindest die Zeit geraubt, wenn nicht mehr...
Trotzdem würde mich mal interessieren, wie man als Fotograf gegen solches Verhalten "offensiver" vorgehen könnte.
Nach dem Dienstausweis fragen und eine Beschwerde aufgeben?
Bringt das was?
Und was Dein Kennzeichen anbetrifft:
Einerseits ist es traurig, dass oft alles und jeder, der über die Oder kommt, für einen Gangster/Dieb/Zuhälter/Autoschieber/Feldarbeiter/illegalen Bauarbeiter (nichtzutreffendes streichen) gehalten wird und der Ton nicht selten herablassend/überheblich ist.
Anderseits haben sich manche die Vorurteile auch 'verdient', auch wenn durch paar Idioten, durch die dann der überwiegende Rest in einen Topf geworfen wird.
Abschließend:
Um Ärger zu vermeiden, am besten - und wenn möglich IMMER - fragen ob fotografieren erlaubt ist, egal in welchem (Bundes-) Land man ist.