Beiträge von raphael-wiesbaden

    Es gibt zahllose Schutzvorkehrungen für Autofahrer, Fahrardfahrer und Fußgänger - natürlich auch für Biker.


    Einihe dieser Schutzvorkehrungen sind gesetzlich vorgeschrieben, andere sind nur als Empfehlung gedacht.
    Einig sind sie sich darin, daß sie vernünftig sind.


    Ein schwerverunfallter Fahrradfahrer, der keinen Helm trug, weil er "sowas" nicht glaubt tragen zu müssen, hat im Zweifelsfall die Ar...karte gezogen und wird u.U. zum Apalliker.


    Neben dem persönlichen tragischen Schicksal hinter einer solchen Tragödie muß aber auch der volkswirtschaftliche Gesamtschaden gesehen werden:


    Ausfall an Lohnsteuer, Ausgaben für medizinische und pflegerische Behandlung, Rentenkosten, Pflegeversicherungsleistungen, Sozialhilfe für die finanziell überforderte Familie u.v.m.


    Es liegt in dem meiner Meinung nach selbstverständlichen Wunsch des Gesetzgebers, Risiken und die damit verbundenen Kosten für die Allgemeinheit (also uns alle) zu reduzieren.


    Das bedeutet in der Konsequenz eben:
    als Autofahrer schnalle ich mich an, trage die erforderliche Sehhhilfe, habe eine funktionierende Beleuchtung und eine ebensolche Bremse und nehme keine Rauschmittel ein usw.


    als Fußgänger laufe ich in der Dunkelheit nur mit Garderobe herum, die reflektierende Anteile hat und benutze bei Strassen ausserhalb der geschl. Ortschaft die dem Fahrzeugverkehr entgegenkommende Strassenseite etc.


    als Fahrradfahrer habe ich immer (auch beim teuren Rennrad) eine funktionierene Beleuchtung, Reflektoren und einen Helm.


    Alles andere ist schlicht ein asoziales Verhalten, denn wer die persönlichen Belange über vernünftige Sicherheitsbedenken der Gesellschaft stellt, handelt nicht sozial.

    Zur Verdeutlichung an alle, auch an die fragende Person, die Begründung für meine Reaktion (die nichts mit bösen Mächten zu tun hat)


    Heranwachsende Menschen forden zu Recht Anerkennung ein und die Akzeptanz der Tatsachen, daß sie keine kleinen Kinder mehr sind.
    Respekt bekommt aber nur diejenige Person, die auch anderen Personen Respekt zollt.


    Ich verurteile nicht Rechtschreib- oder Zeichensetzungsfehler an sich, denn jeder -auch ich- macht diese im Eifer des Gefechts.


    Eine Korrekturlesung (Vorschau-Funktion) vor der Erstellung des Eintrags bzw. ein Rechtschreibprogramm hat hier Vorteile, die im Rahmen eines schulischen und benoteten Unterrichts nicht möglich sind.


    Ich persönlich finde mich nicht respektiert, wenn ich mich Wort für Wort durch Rähschtschraipfählerr quälen muß.


    Vielleicht wird es noch deutlicher, wenn ich es mal versuche auf Türkdeutsch auszudrücken:
    "Eh Alda, hass Du kein Räspäck oder was? Mussd Du konkret rischtisch schreibe, denn sons wird konkret krass, weil ich weiss genau, wo Deine Haus wohnt..."


    Noch einmal:
    Gerne versuche ich (und mit Sicherheit jeder User des Forums) eine ernstgemeinte Frage zu beantworten.
    Dazu gehört für mich neben einem sachlich bis freundlichem Tonfall des geschriebenen Wortes auch die Fehlerfreiheit eines Beitrags.
    Zum "Erwachsenwerden" gehört die Auseinandersetzung (und auch Einsicht) mit Kritik und gemachten Fehlern.
    Eine Reglementierung hier in einem Forum mag sehr direkt sein und hart klingen, hat aber üblicherweise nicht die reglementierende Wirkung wie eine Schulnote oder eine elterliche Schimpfkanonade - gut so.


    Es war keine Absicht von mir, Rosenbauer-fabi als Person zu diffamieren.
    Vielleicht hat mich die heute herrschende Temperatur "nerviger" reagieren lassen, wie ansonsten üblich.
    Meine Grundüberzeugung aber bleibt bestehen!


    Ansonsten wäre es nett, wenn ein User des Forums die Frage bzw. Bitte von Rosenbauer-fabi beantworten kann - ich kann es nicht.

    1.
    Ich bin mir bewusst, ein arroganter und überheblicher Mensch zu sein.


    2.
    Bilder gucken ist einfacher wie schreiben, daß beweist jedes Kleinkind vor seiner Einschulung.


    3.
    Mit 13 Lebensjahren sollte doch eine vernünfige, fehlerfreie Schreibweise eines Beitrags möglich sein - auch wenn jetzt schon Sommerferien sind und die Schule aus ist.

    Es war als Scherz gemeint, stellt aber klar, daß gegenüber der Öffentlichkeit und den Medien nichts, aber auch gar nichts als selbstverständlich betrachtet werden kann.


    Da ist die Bezeichnung "LF 16" schon ein Fachterminus, der wie selbstverständlich benutzt wird - und natürlich von den Insidern auch verstanden wird.
    Aber der "normale" Zeitungsleser ist kein Insider.


    Hier hat wohl der Journalist geglaubt, es sich richtig zusammenreimen zu können oder er hat sich nicht gefragt nachzufragen.

    Schau doch einmal beim ASB-KV Mainz rein.
    Im Obergeschoß der Schule hängen Wandphotos aus seliger Vergangenheit, darunter auch Citroen.
    Vielleicht bringt das Einscannen der Bilder ja etwas.

    Soeben wurde dieses Fahrzeug im Forum eingestellt.
    Deutlich sichtbar auf beiden Fahrzeugseiten "Reklame".


    Beim Anklicken der angegebenen web-site stellt sich eine Firma dar, die u.a. Brandschadenbeseitigung betreibt.


    Einerseits ist die Werbemontage für derartige Geschäfte bei einem Einsatzfahrzeug der FW sinnvoller als auf einem Fahrzeug eines Nahverkehrsunternehmen.


    Andererseits bekommt das ganze durchaus ein "Geschmäckle".


    Gibt es in Bremerhaven und Umgebung keine anderen Anbieter dieser Dienstleistung oder haben Mitbewerber andere Fahrzeuge "gesponsert"?
    Wie sieht es mit der Neutralität einer Behörde aus?
    Immerhin sind Behörden verpflichtet, vor Auftragserteilung von Leistungen Angebote einzuholen, um von vornherein "Mauscheleien" zu verhindern.


    Hier aber zeigt ein Behördenfahrzeug Propaganda für eine Privatfirma.
    Welcher Wohnbesitzer hat nach einem Brandschaden wirklich den klaren Kopf, um erst einmal nach Angeboten zu suchen und zu vergleichen?
    "Die FW wird schon wissen, wer gut ist" - ist da eine (durchaus logische) Überlegung des Opfers.


    Mich würden die Meinungen der anderen User interessieren!

    Die pflegerische Ausbildung ist meiner Meinung nach vorzuziehen, denn sie bietet einfach mehr Überstiegsmöglichkeiten nach dem Examen und ist eine sehr gute Grundlage für andere Fachberufe im sozialen Bereich.


    Eine pflegerische Ausbildung ist zudem eine Möglichkeit für einen späteren Arbeitsplatz im Ausland.
    Das geht als RA zwar auch grundsätzlich, aber "nur" die RA-Ausbildung ohne weitere zusätzliche Qualifikationen (Fremdsprachen, Führungsausbildung, Ausbilderausbildung, Feuerwehrtätigkeit...) wird da meiner Meinung nach nicht viel los sein.


    Du wirst zudem als Krankenpfleger relativ selten Leute treffen (ok, Angehörige können manchmal ganz schön nerven), die meinen, mit einem Lehrgang von vor vielen Jahren hätten sie alles Wissen und Können der Welt gepachtet.
    Im RD wirst Du dafür je nach der regionalen Struktur auf eine breite Basis von Menschen treffen, dessen IQ niedriger ist wie ihr Körpergewicht, die aber in ihrem Verein eine "gewichtige" Rolle spielen und von einer rettungsdienstlichen Schicht alle paar Wochen eine omnipotente notfallmed. Kompetenz ableiten.

    Danke für die Stellungnahme!
    Und da heisst es immer, Internet hätte keine Wirkung!


    Fakt ist, es gab Kritik durch dieses Forum; auch unsachliche/emotionale Äusserungen (auch von mir) am Verhalten.


    Fakt ist weiter (für mich) daß hier (natürlich?) auch verallgemeinernd geschrieben wurde, wohl weil viele Einsatzkräfte ihre (auch negativen) Erfahrungen mit "Blaulichtreportern" haben.


    Fakt für mich ist auch, daß es "Solidaritätsbekundungen" für einen BOS-Kollegen (nichts anderes ist ein Polizeibeamter für mich) gab.


    Fakt ist für mich letztendlich auch, daß hier ein "Insider" (LRA) die Kamera bedient hat - und das ist durchaus erfreulich.

    Das kein anderer der anwesenden Kamerabediener zur Hilfe kam, liegt m.E. am erbarmungslosen Kampf freiberuflicher "Aasgeier" um das beste Bild.
    Der "Kollege", der da jetzt am Boden liegt, hat ja einen Zeitnachteil bei der Vermarktung seiner Bilder, welche gerne in den vorabendlichen Magazinsendungen ausgestrahlt werden.
    Da, wo jeder Euro zählt, sind Werte wie Rücksichtnahme/Selbstbeschränkung etc. nun einmal ein Fremdwort.


    Ich schätze den Herrn W. so ein, daß er selbst noch bei der eigenen Notfallbehandlung oder der seiner Angehörigen (so er denn noch welche hat) drehen würde, wenn sich daraus ein Geschäft machen liesse.


    Der gewaltausübende Polizeibeamte hat m.E. nur versucht, das (durch Herrn W.) verletzte Grundrecht auf Würde zu unterbinden.
    Wenn H. W. hormongesteuert und affektiv nicht reagieren kann/will, muß er dafür auch die Konsequenzen tragen.
    Wenn er Glück hat, nimmt sich die "Zeitung" mit den tgl. Grundauftrag der Meinungsbildung (die mit den vier Buchstaben) der Sache an und verteidigt auf das heftigste die Pressefreiheit - denn schließlich haben wir ja ein Recht auf unsere tgl. Portion BLUT und die neuesten Eskapaden drittklassiger Promis.

    Mit Verlaub,
    gehe ich als Besucher auf eine Veranstaltung und sehe dort einen RTW, dann mache ich mir keine Gedanken über die Finanzierung von San-Diensten etc.
    Da steht ein RTW auf dieser Veranstaltung "für den Fall der Fälle" bereit.
    Wenn dieses Fahrzeug für mich nicht nutzbar ist, obwohl er dort sicher stand, dann hat der Organisator/Veranstalter/die Hiorg ein Problem mit mir.
    Es steht ausser Frage, daß ich als Patient keinen unmittelbaren Zugriff auf dieses Fahrzeug habe, wenn der RTW bereits in einem anderen Einsatz im Rahmen des Sanitätsdienstes gebunden ist.
    Ich rede auch nicht von einem MANV etc. wo alles rollt, was eine blaue Lampe auf dem Dach hat.


    Für mich ist eben ein RTW nicht "automatisch abkömmlich" nur weil er auf einem Volksfest herumsteht.
    Würde ich diesen Gedanken konkret weiterverfolgen, dann hätte z.B. der Berliner RD tagtäglich ein zusätzlich arztbesetztes Rettungsfahrzeug zur Verfügung, weil halt gerade mal wieder ein Staatsoberhaupt angekommen ist.


    In diesem Zusammenhang ist auch die Frage, inwieweit die aufsichtsführende Behörde bei einem solchen Ereignis solche Fahrzeuge fordert und diese dann nicht zur Verfügung stehen, weil sie für dritte genutzt werden.


    Nach meinen (subjektiven) Beobachtungen werden RD-Fahrzeuge öfters als "Basisstationen" für den Sanitätsdienst genutzt - vielleicht weil die durchführende Hiorg hierfür keine anderen geeigneten Möglichkeiten hat - oder, weil es einfach cooler ist und ich so eher HelferInnen für den Dienst finde.


    Und natürlich habe ich gemeint, daß der Veranstalter einen Preis für Mannschaft incl. Leistungsstand und Geräte/Fahrzeuge und Zeit bezahlt.
    Es liegt an den Hiorgs selbst, wenn sie "Rechnungen" nicht genau ausstellen können (oder wollen).
    Im Rahmen der gegenseitigen Unterstützung von Vereinen "auf dem flachen Land" kann ich das sogar (teilweise) verstehen.


    Bei "Ihvänts", bei denen von der örtlichen Finanzkasse bis zum letzten Bratwurststand jeder seinen Reibach machen darf ist es im Jahre 2009 m.E. eine riesige Sauerei, daß die Hiorg a-b-c zu Dumpingpreisen arbeitet, damit die Hiorg 1-2-3 ja nicht diesen öffentlichkeitswirksamen Dienst bekommt.

    In verschiedenen Beiträgen kam zum Ausdruck, daß der LS die Einsatzbereitschaft eines RTW im Rahmen eines Sanitätsdienstes gemeldet wird und die LS dieses Fahrzeug dann auch einsetzt.


    Äh, sorry, aber:
    der RTW dient doch primär der Absicherung der Veranstaltung.
    Dem Veranstalter wurde doch vorher i.d.R. klargemacht, daß er wg. der besonderen Risiken auch einen RTW benötigt und daß dieser auch mehr kostet wie eine Bratwurst pro Helfer.


    Bevor man mich falsch versteht:
    ich habe gar nichts gegen das Einsetzen eines solchen Fahrzeugs im Rahmen einer Hilfestellung für den regulären RD, wenn dieser überlastet ist bzw. ein solcher San-Dienst-RTW als "First Responder" benutzt wird.


    Doch der Veranstaltung fehlt dieses Fahrzeug letztendlich für einen gewissen Zeitraum.
    Es ist meiner Meinung nach auch etwas anderes, ob dieser RTW einen Veranstaltungsbesucher versorgt/transportiert - das ist eben das Risiko einer solchen Veranstaltung bzw. seinen originären Standort verlässt, um "Nachbarschaftshilfe" zu leisten.
    Wie sieht es denn rechtlich aus, wenn im Rahmen der Veranstaltung ein RTW benötigt wird, ein solcher nicht mehr zur Verfügung steht und auch die LS kein Fahrzeug mehr aus dem Hut zaubern kann.


    Versetze ich mich in die Lage eines einigermaßen wissenden Veranstaltungsbesuchers, dessen Frau zeitverzögert versorgt wurde und dadurch einen (bleibenden) Schaden erlitten hätte, weil der Sanitätsdienst nicht mehr adäquat gegeben war, dann weiss ich genau, daß es jetzt juristische Ar...karten geben wird.

    Das ist nicht das erste Mal!


    Mir noch erinnerlich aus "meiner" aktiven RD-Zeit sind zwei umgefallene NAW des ASB in den 80-er Jahren.
    Das erste Fahrzeug kippe nach meiner Erinnerung ohne Fremdeinwirkung bei zu schneller Kurvenfahrt im Innenstadtbereich um; später meinte wohl der Gutachter, daß der Schwerpunkt des Fahrzeugs einfach zu hoch war...


    Beim zweiten VU kam es an einer innenstadtauswärtsführenden Kreuzung zu einem Duell zwischen einem bundesdeutschen neuen NAW und einem us-amerikanischen Strassenschlitten, bei dem es einen eindeutigen Sieger gab - währendessen ich in einem Vorort verzweifelt auf diesen NAW wartete und nichts mitbekam...

    Die Vorredner haben es schon gesagt. Der Werkschützer in seinem Glaskasten am Eingang hält sich an die Vorgaben seiner Vorgesetzten und trifft i.d.R. keine eigenständigen Entscheidungen, denn dafür ist er weder ausgebildet noch befugt. Viele Unternehmen haben (berechtigte) Angst, dass Unternehmensgeheimnisse ausgespäht werden (geistiger Diebstahl). Das mag zunächst einmal kleinkariert vorkommen, doch wer einmal die Horden von freundlichst lächelnden Asiaten mit vielen Kameras auf einer Industriemesse gesehen hat bzw. die Berichterstattung über asiatische Produktpiraterie verfolgt, kann es vielleicht eher verstehen.


    Der Hinweis an die Presseabteilung, dass es um Bilder geht, die im grössten Web-Forum für Einsatzfahrzeuge veröffentlicht werden sollen, kann u.U. dazu führen, daß hier der (kostenlose!) Marketingnutzen für das Unternehmen erkannt wird.

    Zitat

    Original von Tobias Voss


    Dann stellt sich die Frage, ob die Räumlichkeiten wirklich gemeinsam genutzt werden sollen, oder ob es da zu Reibereien führen kann, oder dieses überhaupt gewünscht ist.


    Dies merkt man im Dienstbetrieb an den Kleinigkeiten, z.B.:
    - gemeinsame oder getrennte Küchen ("die klauen immer unseren Kaffee")


    - gemeinsame oder getrennte Toiletten / Duschen ("die machen immer alles dreckig und machen nie sauber")


    und vieles mehr. Wie wäre es denn, vor der Planung einer derartigen Einrichtung einmal mit dem MTW (besetzt durch eine paritätische Gruppe von haupt- wie ehrenamtlichen Vertretern) durch die Lande zu fahren und andere gemeinsame Wachen zu besuchen. Dabei sollte der Blick wirklich auch einmal auf andere Hiorgs gerichtet werden, z.B. auf Feuerwehren, die oft genug gemeinsame Häuser für BF und FF haben.