alla gut sag ich doch noch was dazu
Also die Fahrzeuge sind dem Bevölkerungsschutz zugeordnet und sollen bereits weit unter der Katastrophenschwelle zum Einsatz kommen. Aber nicht als Ersatzfahrzeuge für den Rettungsdienst dienen. Den Rettungsdienst und Krankentransport finanzieren die Krankenkassen (Kostenträger).
Die Fahrzeuge sind für den ehrenamtlichen Bereich des Bevölkerungsschutzes ausgestattet und ausgeliefert worden. Worin liegt die Schwierigkeit dies zu akzeptieren?
Die Fahrzeuge wurden relativ kurzfristig beschafft, das Geld kommt aus dem Konjunkturpaket II. Der Landtag von Baden-Württemberg hat die Chance genutzt und die vollkommen überalterten Fahrzeugbestände hierdurch zum Teil ausgleichen können. Das der Beschriftungserlass leider dabei etwas zeitlich verzögert kam, ist halt leider nicht zu ändern. Alle Abholer der Fahrzeuge wurden jedoch darauf verwiesen, dass die Fahrzeuge erst einmal nicht beschriftet werden sollen und abgewartet werden soll, bis der Beschriftungserlass da ist. Naja und wenn man halt doch nicht wartet, muss man sich nicht wundern, dass dann was anderes gefordert ist, als man sich selbst gebastetelt hat.
Die Frage des Rundlogos ist eine Entscheidung die auch erst später noch getroffen wurde. Obs schön ist oder das Langlogo passender wäre, darüber könnte man lange streiten. Bringt nur nichts, die Dienstanweisung ist ja eindeutig.
Was mich etwas verwundert ist die Aussage mit den Wappen. Es wurden zu jedem Beschriftungssatz verschieden große Wappen ausgegeben, je nachdem wo dieses angebracht werden soll. Einfach mal bei der unteren Katastrophenschutzbehörde noch einmal nachfragen. Es kann sein, dass zwischen IM, RP und LRA einfach etwas durch einander gewürfelt wurde. Vielleicht klärt sich das dann ja noch.