Beiträge von Jürgen

    Es handelt sich um den Aufbau des ehemaligen Rüstwagen Umweltschutz der BF-Frankfurt/Main. Eingesetzt von 1990-2004
    Fahrgestell war ein MB-1222 mit mittellangem Fahrerhaus.
    Kennzeichen F-213. Den Aufbau fertigte die Fa. Haller.


    Jürgen

    Die ursprüngliche Farbe der ASB-Fahrzeuge war ein mattes dunkelgrün. Wie es z.B. von den Ortsverbänden Kassel und Wiesbaden bis zum Ende der grünen Ära verwendet wurde.


    Da die Feuerwehr Frankfurt in der Ära Achilles mit Farben experimentierte, um die Wahrnehmbarkeit zu steigern, taten es Ihnen einige ASB Ortsverbände in Hessen gleich.


    In Abkehr vom bisherigen dunklen, matten Grün, wurde fleißig experimentiert. Wobei jeder Ortsverband sein eigenes Farbsschema verwendete.


    Fahrzeuge in lindgrün fand man hauptsächlich in Frankfurt, Offenbach und Darmstadt. Aber auch bei kleineren Ortsverbänden (z.B. Wetterau, Niedernhausen, Eschborn).


    In Frankfurt waren die vorderen Kotflügel der DB-hoch-lang komplett weiß lackiert, in Offenbach war der vordere Kotflügel nur bis zur Zierleiste weiß, nach unten aber in grün.


    Frankfurter und Offenbacher DB-hoch-lang hatten seit 1976 im Dachbereich einen leuchtroten, umlaufenden Streifen, in Darmstadt blieb dieser Streifen weiß (auch bei den VW-Bussen, siehe ASB +Darmstadt)


    Der ASB Höchst (damals waren Frankfurt und Höchst noch 2 unabhängige Ortsvereine) hatte ein dunkleres grün ca. Apfelgrün.


    Die Abkehr vom grün erfolgte dann auf Beschluß des ASB-Bundesverbandes, dem sich die Landesverbände anschlossen.


    Danach fuhren die ASB-Fahrzeuge einheitlich in weiß. Krankentransport und Rettungswagen bekamen eine rote Bauchbinde verpasst, Fahrzeuge der Sozialdienste eine gelbe "Bauchbinde".


    Schade eigentlich!
    Jürgen

    ZItat:

    Zitat

    Nicht ganz, das was beim Restaurierten Fahrzeug in weiss strehlt ist vor der Restaurierung noch in rot zu sehen. Was vor der Restaurierung weiss war fehlt also, inkl der Gummilippe.


    Auch nicht ganz: Das Goslarer Fahrzeug ist sicher nicht das Fahrzeug vor der Restaurierung, da anderer Typ.


    War nur in Bezug auf die Kotflügelform, ein Vergleichsfahrzeug.
    Jürgen

    Bleiben noch die VLF nachzutragen


    Insgesamt wurden 6 Fahrzeuge beschafft. Davon 3 in einer 1. Serie 1993 mit Rundumkennnleuchte, sowie in einer 2. Serie 3 Fahrzeuge mit Blaulichtbalken


    Stationiert wurden die Fahrzeuge auf den Wachen:


    F-615 Florian Frankfurt 3/20 Feuerwache 3 (Heinrichstr. ) jetzt Bomberos-Teneriffa


    F-616 Florian Frankfurt 1/20 Feuerwache 1 (Hanauer-Ldstr.) Prototyp.
    -------Florian Frankfurt 2/20 Feuerwache 2 (Burgstr. ) am xx.xx.xxxx umgesetzt


    F-617 Florian Frankfurt 6/20 Feuerwache 6 (Mörfelder-Ldstr. )
    -------Florian Frankfurt 9/20 Abt.Ausbildung am xx.xx.xxxx umgesetzt (jetzt GN-Meerholz)


    F-688 Florian Frankfurt 1/20 Feuerwache 1 (Hanauer-Ldstr.) 2. Serie
    ------(Steht derzeit zum Verkauf bei Fa. Thoma)


    F-605 Florian Frankfurt 6/20 Feuerwche 6 (Mörfelder-Ldstr. ) 2. Serie
    ------(Steht derzeit zum Verkauf bei Fa. Thoma)


    F-606 Florian Frankfurt 5/20 Feuerwache 5 (Nied ) 2. Serie
    ------(Steht derzeit zum Verkauf bei Fa. Thoma)


    Gruß
    Jürgen

    Nachzutragen wären noch


    F-663 SK 88 Mercedes 1226 AF
    F-668 SK 88 Mercedes 1226 AF HLF 3



    Zuordnung: F-611 HLF 1 FW 1
    F-675 HLF 2 FW 2
    F-668 HLF 3 FW 3
    F-618 HLF 6 FW 6
    F-677 HLF 7 FW 7
    F-676 HLF 8 Abt. Ausbildung (teilw. auch HLF 22 bez.)
    F-663 HLF? FW ?


    Fehlt nur noch 1 Fahrzeug


    Gruß
    Jürgen

    Nach 1945 wurde das DRK in Frankfurt von den Besatzungsmächten mit der Durchführung des Krankentransports beauftragt.


    Da es aber Ende der 40er finanzielle Probleme gab einen geordneten Krankentransport durchzuführen wurde er, samt Personal und 6 Fahrzeugen von der Branddirektion Frankfurt übernommen.


    Zu Beginn wurden die in DRK Farbe (weiß?) lackierten Fahrzeugen, rote Kotflügel verpasst um sie als Feuerwehr Fahrzeuge zu kennzeichnen.


    Ausgemusterte KTW wurden in rot umlakiert und als Kurierfahrzeuge o. Fahrschulwagen weitergenutzt


    Es gibt von den eingesetzten Fahrzeugen Bilder im Buch "FEUERWEHR FRANKFURT" Band 2, ab Seite 116. Dort sind auch mehrere MB KTWs abgebildet. Lt. Verfasser soll es sich um MB 170 D handeln.


    Die MB 170D auf den Fotos haben durchgehend Fenster (keine Bleche wie auf den Modellen) und scheinen auch geringfügig länger zu sein (Karosserieverlängerung nach den hinteren Kotflügeln).


    Als Nachfolgemodelle wurden ab 1955 VW Bus Typ1 beschafft.


    Auf der Internetseite der BF Frankfurt, unter Rettungsdienst -Bildergalerie-KTW vpn 1950-2001 findest Du einen MB 170 mit roten Kotflügeln.


    Gruß Jürgen

    Laut Internetseite handelt es sich bei dem Fahrzeug um einen Arztwagen.


    Die Inneneinrichtung enspricht soweit zu sehen einem Norm RTW.


    Als vermutlich kein Original Arzt-Trupp-Kw, sondern eine Eigenentwicklung vom Land oder DRK.
    Jürgen

    Hallo!


    Die Download Funktion aus rechtlichen Erwägungen einfach abzuschaffen, halte ich für falsch.
    Bei einem Bildbestand von über 26.500, wurden bisher fast 290.000 Downloads registriert, oder im Schnitt wurde jedes Bild 12-13 mal heruntergeladen. Das zeigt, dass die Funktion oft genutzt wird. Dabei sind die Downloads der nicht registrierten Besucher noch nicht einmal erfasst.


    Mit dem Hochladen von Bildern stimmt der User der Veröffentlichung seines Bildes in der Galerie ausdrücklich zu. Dass das Internet keine Einbahnstraße ist, muss jedem klar sein, auch, dass seine Bilder, sobald sie die Festplatte verlassen, quasi öffentlich werden und wie auch immer kopiert werden können. (Die Zahl der Downloads ist ja auch ein Kriterium beim Ranking der 10 Top Bilder)

    Da es einige User gibt, die sich entweder bewusst, oder aus Unkenntnis der Rechtslage, nicht um das Urheberrecht kümmern, wird es immer wieder zu Veröffentlichungen auf anderen Seiten kommen. Wer diese Möglichkeit ausschließen möchte, sollte seine Bilder nicht hochladen, denn auch der schönste Copyright Vermerk ist innerhalb kürzester zeit zu entfernen.


    Deshalb wäre mein Vorschlag die Download Funktion beizubehalten, und entweder durch einen entsprechenden Zusatz im Upload, sich nochmals das Einverständnis des Users zur Veröffentlichung und ggf. zum Download einzuholen, oder die Nutzungsbedingungen entsprechend zu aktualisieren.


    Jürgen

    Sicher kann man streiten, ob es Sinn macht einen AED bei Plus zu kaufen oder nicht.


    Alle gebrachten Argumente, sind für sich gesehen sicherlich richtig aber.....


    was nutzt die beste Ausrüstung, wenn die notwendige Ausbildung/Fortbildung fehlt.


    In allen Fahrzeugen ist ein Erste Hilfe Kasten, meist ab Werk vorhanden und jeder Fahrschüler muß die Teilnahme am einen Lehrgang in Sofortmaßnahmen am Unfallort vorweisen.


    Abgesehen davon, daß sicher viele Autofahrer nicht wissen wo ihr Erste Hilfe Kasten ist bzw. wie der Inhalt aussieht, haben die wenigsten Verkehrsteilnehmer eine Auffrischung der Kenntnisse absolviert.


    Bei dem von Plus verkauften AED ist zumindest ein Gutschein für die Teilnahme an einem Erste Hilfe Lehrgang dabei. Desweiteren hoffe ich, daß ein Käufer eines AED keine 1000 Euro dafür ausgibt, ohne auch ein Interesse an einer Schulung oder Unterweisung zu haben.


    Falls dies nicht zutrifft, führt der Vertrieb der Geräte bei Plus zumindest zu einer Senkung der Gerätepreise, sodaß vielleicht in Zukunft mehr Firmen und öffentliche Einrichtungen AED's anschaffen und ihre Mitarbeiter dann auch entsprechend schulen.

    Hallo


    Ich habe mal Kallis Liste erweitert und ergänzt.


    Es fehlen noch einige Daten, und bezüglich der Zuordnung der Hilfsorganisationen bin ich vermutlich nicht auf dem neusten Stand.


    Bitte Ergänzungen und Korrekturen posten.


    Vielleicht schaffen wir es ja gemeinsam eine aktuelle Liste zu erstellen.


    Jürgen



    Da mein Speicherplatz erschöpft ist, könnt Ihr die Word-Datei über diesen externen Link hochladen


    http://loaditup.de/90907-.html

    Vielen Dank für die Antwort.


    Damit kann ich das Bild nun eindeutig zuordnen. Als das Bild entstand war das Fz. bereits abgerüstet und abgemeldet.


    Vielleicht können wir ja bei Gelegenheit unsere Unterlagen mal austauschen.


    Viele Güße
    Jürgen

    1965 wurde eine Zugmaschine mit Tiefladeanhänger aus Landesmitteln des Katastrophenschutzes Hessen für die BF Frankfurt finanziert.


    Das Gespann gehörte zum Ölalarmzug ÖAZ der Frankfurter Feuerwehr und diente zum Transport des im gleichen Jahr angeschafften Radladers, der ölverseuchtes Erdreich abtragen und verladen sollte.


    Zugmaschine (ZM1) WI-5090: KHD Magirus 200 D 19 AK, Eckhauber mit Staffelkabine


    Anhänger F-204: Kässbohrer Ti-SA-22 Tiefladeanhänger


    Radlader: Radschürfkübellader Caterpillar 922 B


    Zugmaschine und Anhänger waren per "Königszapfen" miteinander fest verbunden.


    Radlader wurde 1979 durch Radlader Volvo BM 4300 ersetzt.


    Das Gespann ging 1987 außer Dienst (der neue Radlader konnte selbständig zum Einsatz fahren).


    Zum Ölalarmzug gehörte noch ein TroLF 1500 auf MB LAF 322 mit Bachert Aufbau F-244, Bj. 1963 (1500 kg BCE-Pulver auf 2 Pulverkessel 'a 750 kg verteilt).
    sowie ein Dreiseitenkipper-LKW KHD F Magirus 200 D 16A von 1966 (GW 15) mit Ladekran von 1966, der 1970 durch einen Muldenkipper MK Magirus F22 D 230 6X6 -F-267-ersetzt wurde.


    1974 mit Einführung der Wechselladerprogramms wurde das TroLF 1500 durch einen WLA-Pulver ersetzt, und der Muldenkipper zu einem Wechsellader Trägerfahrzeug (WL 2) umgebaut

    Der Defi ist wieder aufgetaucht.


    Laut Bericht in der Frankfurter Rundschau hat ihn ein "junger Mann" auf dem Parkplatz des Nors-West-Krankenhauses abgestellt.


    Leider steht nicht darin ob er vorher einen Selbstversuch mit dem Defi unternommen hat.

    Info zu Entwicklung


    Fahrzeug war die Reaktion von Branddirektor Achilles, nach dem Hochhausbrand in Frankfurt (Das im Bau befindliche Selmi Hochhaus brannte in ca 140 m Höhe).
    Da die Trockenleitung noch nicht fertiggestellt war mußte eine Wasserversorgung per Tragkraftspritzen aufgebaut werden. Die Jungs haben deshalb mehrerer TS
    die Treppen hinaufgewuchtet.
    Der Wahlefeld Hochhausretter nahm sich eine Anleihe bei den Fensterputzergondeln. Der Auslager war ja vorhanden, jetzt mußte nur noch ein Seil auf Erdniveau geführt
    werden. Hier klinkte sich der Hochhausretter ein und bildete ein Operrationsdreieck >> Fahrzeug --- Erdverankerung --- Ausleger
    Innerhalb dieses Dreiecks konnte die Rettungsgondel per Steuerseil jeden Punkt anfahren.


    Das Vorführfahrzeug war ein MB 1019 mit Aufbau von Ziegler/Wahlefeld.


    Das System wurde nicht umgesetzt. Zwischenzeitlich wurden die Brandschutzbestimmungen so angezogen (Feuerwehraufzug, überdruckgesicherte Treppenhäuser)
    das auf ein Sonderfahrzeug verzichtet werden kann.


    Und den Rest erledigen die Jungs und Mädels von den Höhenrettern.

    Das Bild vom Wahlefeld Hochhausretter ist nicht das Beste. Ist ein Diascan von einer Aufnahme die ich auf der Interschutz 1980 in Hannover gemacht habe.
    (Wenn Interesse besteht kann ich die Originaldatei mit ca. 18 MB per E-Mail schicken)
    Da der Dateianhang momentan nicht funktioniert schicke ich das Bild per Email


    Gruß
    Jürgen

    Wer kann mir helfen?
    Zu einem Frankfurter LF fehlen mir noch Angaben um es hochzuladen.


    Es handelt sich um ein Daimler Benz LF 1113 (Kurzhauber) mit Metz-Aufbau (ohne 3. Fenster, so wie bei Bachert).


    Auf der Fahrertür steht LF 16-15


    Da das Fahrzeug zum Aufnahmezeitpunkt bereits a.D. fehlen mir Kennzeichen, Baujahr und Stationierungswache.


    Vielleicht hat ja jemand die Daten.
    Noch besser währen die Fahrzeugdaten des damaligen Kurzhauber-Fahrzeuge ( LF u. TLF) da mein Archiv hier noch die größten Lücken hat.


    Vorerst schon mal vielen Dank!


    Jürgen

    Am Ende des Berichts stand: Wir schreiben das Jahr 2007 -nicht 1977


    Dazu muß gesagt werden, dass wir 1977 in Ffm (bundesweit wird es ähnlich gewesen sein) ordentliche KTW's hatten. Meist auf VW-T3 oder Mercedes Typ 123 hochlang, mit Ausbau von VW bzw Binz. Ausbildung entweder Rettungshelfer oder Transportsanitäter (6 Wochen Ausbildung, 4 Wochen Klinikpraktikum, 1 Prüfungswoche mit staatlicher Prüfung am Ende).


    Die auf dem Bild gezeigten Zustände liegen weiter zurück, so in die Zeit der 60er. Also Hauruck Rettung: Meist VW-T1, 1 Fahrer drauf, wer zuerst kommt hat den Patient, schnell einladen und schnell in die Klinik.


    Ein Kollege von mir hatte mal ein Erlebnis in den 60er irgendwo an der Mosel von dem er immer erzählte:
    Zwischen 2 Orten an der Mosel hatte es einen Verkehrsunfall gegeben. Aus jedem Ort kam ein KTW der DRK mit je einem Fahrer besetzt und mit Sondersignal an, um sich den Patienten aufzuladen.
    Die Fahrzeuge kamen etwa zeitgleich an der Unfallstelle an.
    Ohne sich um den Patienten zu kümmern, rannte der eine Fahrer zu seinem "Kollegen", verpasste diesem einen Faustschlag, damit der ins Reich der Träume fiel. Anschließend wurde der Patient auf die Trage gewuchtet, eingeladen und unmittelbar darauf losgefahren.
    Man sieht auch damals gab es schon echte "Teamarbeit"


    Begriffe wie sachgerechtes aufnehmen und lagern auf der Trage, Kontrolle der Vitalfunktionen, Betreuung während des Transports fehlanzeige. War halt zeitgemäß. Oder auf hessisch: "der lebt noch also packe mern oi"