Beiträge von Hamburger Löschknecht

    Andere Wehren können die GW R 1 Geschosse in der Regel auch nicht unterstellen und solange die Stadt Hamburg den Wehren (und davon gibt es einige) keine größeren Gerätehäuser baut, müssen halt andere Größen angeschafft werden.

    Und wenn du bei der Industrie einen 3 Meter hohen Rüstwagen bestellst, dann ist das völlig problemlos möglich und auch nicht teurer.

    Ich weiß nicht, warum immer alle glauben, eine andere Fahrzeughöhe würde hohe Kosten verursachen.

    Die Industrie ist doch nicht exklusiv auf Hamburg eingestellt, die bei jeder Bestellung höher und breiter werden.

    Gerade in anderen Großstädten wird gerne kleiner und wendiger bestellt um den Realitäten im innerstädtischen Verkehrsraum gerecht zu werden.

    Gibt es in HH eine Planung was geländegängige TLF angeht?

    Die Lösung mit den GW R1 ist doch mehr ein Provisorium als eine wirkliche Lösung.

    Ich glaube nicht, dass die tatsächlich kommen.

    Das war ja eher eine Gerüchtelage. Mittlerweile sind für alle verbliebenen RW 1 neue GW R 1 vorgesehen und ausgeschrieben. Natürlich in Normhöhe, wohl wissend, das einige Wehren die gar nicht unterstellen können. Aber das Problem geht man dann später an... ^^

    Sagt mal... wo sind denn hier jetzt die ganzen Kritiker, die im Vorwege Sätze gebracht haben, wie "Hamburg ist nicht so schnell" - die Postverfasser dürfen sich gerne angesprochen fühlen. Ich finde, dass die Schlagzahl recht manierlich ist. Kontinuierlich werden neue Fahrzeuge an- und ausgeliefert.


    Ach ja... und der erste ELW2 soll auch schon den Weg nach Hamburg gefunden haben. Läuft doch einigermaßen, was Neufahrzeuge anbelangt.

    Was ist denn das für eine Frage?

    Das muss man in Relation dazu sehen, wann bestellt wurde und wann ausgeliefert wird, bzw wann das geplant war.

    Bedenkt man, dass das erste Fahrzeug von Nienstedten letzten Sommer auf der Interschutz stehen sollte, ist ein deutlicher Verzug nicht zu übersehen.

    Schlingmann arbeitet momentan sehr schnell und die Fahrzeuge sind wirklich toll, auch wenn ich mir ein Design in Sachen Beklebung analog zu den Scania in gelb gewünscht hätte, aber das scheint neue Hamburger Linie zu sein.

    Wer aber nicht besonders schnell arbeitet ist F03 und Umfeld (samt Fremdfirmen). 8 Wochen für Geräteprüfung und Fahrzeugcheck bei Mercedes finde ich so mittelgut.

    Wenn man dann bedenkt, dass zur endgültigen Übergabe dann immer noch Gegenstände fehlen, einige Sachen nicht geprüft sind und die Schläuche etc. auch noch von den Kameraden selbst umgeräumt werden, ist die Frage, arbeitet Hamburg jetzt auffallend schnell, vielleicht auch anders zu beantworten…

    Aber das scheint ja derzeit ein grundsätzliches Problem der Dienststelle zu sein, wie man den Medien entnehmen konnte und was viele Wehren selbst festgestellt haben dürften.

    Interessant wird es, wenn die jetzige Schonfrist ausgelaufen ist.

    Das wäre ja desaströs, wenn die nicht planbar sicher besetzt werden könnten. Das würde ja den Sinn der Ausschreibungen ad absurdum führen. Der MHD muss dafür ja 24 R, S und U nicht mehr besetzen.

    Ich bin gespannt, wer zusätzlich zum DRK die ganzen anderen Ausschreibungen zum 1.10. besetzt und vor allem mit welchem Personal…

    Das steht da aber so nicht.

    Da steht, dass zum 1.4. der 21 E als 12/7 an F 21 vorgehalten wird. Dafür wird der 11/C zusätzlich mit Personal 12/7 besetzt. Das Personal kommt zwar von F11, wird aber über entsprechenden Personalausgleich (Zugänge/Abgänge) ausgeglichen. Ab 1.5. wird dieser (also der 21/E) samt Personal von F 24 von der FuRW 21 an die Rettungswache Meiendorf (12/7) verlegt.

    Damit ist der 21 E an F21 nicht mehr existent. Zumal mir ein Kollege dort noch im April sagte, dass man das Fahrzeug dort aufgrund der Einsatzzahlen vermissen werde.

    Bist du dir da sicher?

    Soweit ich weiß, ist der 21 E ersatzlos weg. Es gibt auch keine entsprechende TA dafür.

    Könnte höchstens sein, dass man den 21 I aus Rahlstedt abgezogen und als 21 E an F 21 stationiert hat. Würde ja Sinn machen, da Meiendorf ehemalige Rahlstedter Gebiete abdecken kann und der 21 F da als ausreichend angesehen wird.

    Mich würde deine Quelle interessieren.

    Verstehe die Diskussion nicht ganz.

    Wer sich über den Ton beschwert, sollte dann selbst untadelig auftreten und Polemik weglassen oder man akzeptiert halt einen etwas raueren Ton von der Straße und alle kommen damit zurecht. Auch gut.

    Ansonsten wurde eine Trage, die erprobt wurde, halt vom Nutzer für eher nicht praktikabel eingestuft. Dafür wird am Ende ja eine Stellungnahme gefertigt und man wird gucken, ob das eine Einzelmeinung ist oder Konsens in der Nutzerschaft.

    Dann muss der Hersteller entweder nachbessern oder es gibt alternative Modelle, die beschafft werden oder aber das entsprechende Modell wird beschafft und der Nutzer muss sich anpassen.

    Das ist doch regelmäßig Standart in der Behörde oder bei HiOrg.

    Man könnte meinen, Kurvenfahrer, du vertreibst die Tragen und fühlst dich jetzt persönlich angegriffen… ;)

    Und was bitte war zu beweisen?

    Außer heißer Luft kommt da bei dir gar nichts.

    Wenn du schon so kommst, hätte ich jetzt eine anschauliche Berechnung erwartet, die unsere subjektive Meinung komplett widerlegt, aber genau wie erwartet, kommt da nichts….

    Das Argument mit der Feuerwehr ist aber nun wirklich ein alter Schuh.

    Seit Jahren werden Rettungsdienstaufgaben konsequent ausgeschrieben. Problem ist eher, dass man alle Ausschreibungen auf HiOrgs zuschneidet, um die ungeliebten Privaten außen vorzuhalten.

    Die HiOrgs sind selbst nicht in der Lage den Bedarf zu decken und die Feuerwehr auch nicht.

    Da bleiben am Ende zur Private.

    Dazu kommen natürlich die genannten Probleme der Vollkaskomentalität der Bürger, der Zweckentfremdung von RTW für KBF, insbesondere solche, bei denen mehr oder weniger Taxifahrten mit hochqualifiziertem Personal erledigt werden, die dann natürlich an anderer Stelle wieder bei tatsächlichen RTW Einsätzen fehlen und am Ende der Fachkräftemangel, der alle Branchen trifft.

    Die heutige Generation macht Abitur, studiert irgendwas und möchte dann in einer Mischung aus Homeoffice und Work-Life-Balance Zeiten bei höchsten 30-35 Stunden pro Woche arbeiten.

    Ehrenamtliche Tätigkeiten bei FF oder HiOrg stören da nur den Ablauf der Freizeitgestaltung. Diese Menschen wählen dann als erstes den Notruf, wenn seit 3 Tagen der Bauch zwickt und man nicht bei Dr. Google eine Lösung findet.

    Und diese Leute bekommt man natürlich auch nicht für NotSan Ausbildungen motiviert.

    Das Problem dabei, früher gab es auch vereinzelt diesen Typ Mensch, heute ist der leider in der Mehrheit.

    Wahrscheinlich wird auch eine kräftige Gehaltserhöhung keinen großen Unterschied machen. Die Leute kommen werden dann vielleicht tatsächlich öfter NotSan, rekrutieren sich aber aus ähnlichen Berufsgruppen, sprich, dafür fehlt Personal in der Alten- und Krankenpflege.

    Das Berufsbild an sich muss attraktiver werden und die gesellschaftliche Auffassung von beruflicher Tätigkeit und Empathie anderen Menschen gegenüber (früher gerne als Helfersyndrom verspottet) muss wieder Mainstream werden.

    Wir brauchen keine Leute, die Philosophie, Wirtschaftsjura oder Soziologie studieren sondern wieder Handwerker und Macher.

    Klingt jetzt klischeehaft und wird wahrscheinlich Wunschdenken bleiben, aber man kann doch zugucken, wie unser bewährtes System immer weiter marodiert und irgendwann kollabiert, völlig egal ob BF, FF, HiOrg, Private, Polizei, Bundeswehr, Pflegeberufe oder Handwerker.

    Tja, auch die HiOrgs sind in der Realität angelangt.

    Auch da herrscht Fachkräftemangel. Man munkelt ja, die Malteser hätten sich schon ordentlich verhoben und müssten häufiger RTW wegen Personalmangels abmelden. Gibt da auch einen entsprechenden Abendblattartikel zu.

    Es gibt halt keine Notfallsanitäter wie Sand am Meer. Möglicherweise muss man doch Private mit ins Boot holen, wobei auch die kaum NotSan haben…

    Und die Wehren bei denen ein Wappen abgefordert wurde, können sich denken das da wohl noch dieses Jahr etwas neues kommt ;)

    Wenn man es so sieht, vermutlich.

    Allerdings ändert das ja nichts an dieser übertriebenen Geheimniskrämerei.

    Transparenz ist in der FF Hamburg leider immer noch ein Fremdwort, insbesondere im Fahrzeugbereich. Wenn man klar und offen kommunizieren würde wo welches Fahrzeug hingeht und vielleicht mitunter auch warum (wenn eine Sonderkomponente plötzlich von der Wehr X nach Y wechselt), wäre glaube ich schon einiges erreicht und es würde gar nicht diesen Raum für Mutmaßungen und irgendwelche Theorien geben.

    Bestes Beispiel sind die Tagesmeldungen. Da steht immer genau niedergeschrieben, welche Fahrzeug von wo nach wo verschoben werden, mit Begründung dahinter. Wunderbar... :thumbup:

    Das ist kein Staatsgeheimnis.


    Wer sich an die Auslieferung der LF 16/12 erinnert, der kennt auch die Reihenfolge der Auslieferungen der neuen HLF. Das haut - mit wenigen Ausnahmen - hin. Ausnahmen bilden zum Beispiel Lurup oder Rahlstedt. Diejenigen, die also ein LF 16/12 aus 2001 ihr Eigen nennen, kommen also deutlich eher an ein neues Fahrzeug, als die Wehren, die "erst" 2003 beglückt worden sind.


    Und ist es nicht egal, wer jetzt das Erste bekommt? Die Wehr tut mir fast ein wenig leid: Sie bekommen quasi das Prototyp-Fahrzeug, welches sich eventuell mit "Kinderkrankheiten" rumschlagen muss (das bleibt halt nicht aus). Und dann die ganzen Fotografen... jeder will der Erste sein und das Ding ablichten. Inzwischen geben sich ja diverse davon "die Klinke in die Hand". Das kostet ja auch Zeit - muss man ja einfach mal so festhalten.

    Na ja, was heißt Kinderkrankheiten. Wenn man die Fahrgestelle und Aufbauhersteller bei jeder Ausschreibung wechselt, ändert sich daran erstmal wenig.

    Zumal man auch bedenken sollte, ca 10-15 Jahre später bekommen die ersten schon wieder die nächste Fahrzeuggeneration. Es ist also dahingehend völlig egal, ob ich am Anfang oder am Ende dran bin, man fährt gleich lange mit einer dann älteren Generation.

    Das ist Feuerwehr Hamburg. ;):kichern:

    Die liefern das erst aus, wenn das letzte Stück Flatterband fertig geprüft auf dem Fahrzeug liegt und gang wichtig, alles hoch geheim. Am besten die Wehr dann über TME alarmieren, dass ein neues Fahrzeug auf dem Hof steht... :P

    Letzte Prüfung unseres 16/12er hat übrigens fast 4 Wochen gedauert. Es wurde nichts repariert. Man hatte es nur einfach nicht geschafft...

    Wenn man das entsprechende Waldbrandmodul mitführt, ist es ja sowas wie ein TLF… ^^

    Ich frage mich nur wie die Verteilung funktionieren soll?

    Bei einigen Wehren passen die genannten Größen überhaupt nicht.

    Bei Duvenstedt zum Beispiel würde es passen, die haben aber schon einen generalüberholten Mercedes in der Halle… :/

    Sollte das so sein, wäre das aber eine deutliche Verschlechterung.

    Hamburg braucht mehr Rettungsmittel, nicht weniger.

    Das sind ja fast alles Dienstzeiten von Mo-Fr 08-20 Uhr oder Mo-So 08-20 Uhr.

    Rothenburgsort und Hohenfelde sind gar nicht dabei, Barmbek Nord wäre deutlich unterabgedeckt und für den Bereich Poppenbüttel kommt auch nur FALCK vom Standort in Betracht. Alleine dieses Einsatzgebiet ist ja schon merkwürdig vorgegeben. Von Langenhorn bis runter zur Rettungswache Bramfeld? Was soll denn das für ein Revier sein? Viel zu groß und insgesamt 3 RW befinden sich innerhalb des Bereiches…