Beiträge von Hamburger Löschknecht


    Aber die FF Eppendorf ist 3. Alarm Wehr und hat als Sonderkomponente Wasserversorgung.
    Der SW für den Westen ist seit Jahten AD.
    Fünfhausen hat einen funktionierenden SW. Es gibt keine sinnvolle Erklärung für diese Vergabe.
    Aber wenn die FF Billstedt-Horn einen GW R1 bekommt, während die Nachbarwehr Öjendorf RW Stützpunkt ist, bleiben da noch Fragen zu Klüngelei und Vetternwirtschaft innerhalb der FF offen?

    Da muss ich euch deutlich widersprechen!
    Es kann nicht sein, dass man als PA Träger mit über 13 Jahre alter Einsatzkleidung in ein Feuer geschickt wird. Die alte Nomex mag einen ähnlichen Schutz haben wier die neue, allerdings ist der Schutz laut Hersteller nach 10 Jahren nicht mehr gewährleistet und die Kameraden, die vor 13 Jahren damit eingekleidet wurden, haben immer noch exakt diesen Anzug (außer er wurde mal wegen eines Defektes gewechselt).
    Auch wenn nächstes Jahr wieder 700 kommen, so reicht es immer noch nicht für alle PA Träger.
    Mein Anzug ist 13 Jahre alt und sollte mir mal irgendetwas im Einsatz aufgrund dieser mangelhaften Schutzkleidung passieren, werden sich definitiv Gerichte mit diesem Sachverhalt beschäftigen.
    Die Feuerwehr Hamburg wünscht, dass die FF das 2. HLF stellt? Dann bitte auch mit entsprechender Schutzausrüstung am 03.02.2014.
    Konsequent wäre gewesen, die Einbindung der FF an diese Vorgabe zu knüpfen. Bei der FF wird ja einiges versäumt, aber in Sachen Schutzausrüstung sind Kompromisse völlig fehl am Platze!

    Weil das einfach die geilsten in Hamburg sind!
    Die haben mal ihre Verbindungen zu F03 spielen lassen, um auch optisch herausstechen lassen wie klasse man ist.


    Stoßstange und Radbleche etc. sind weiß statt grau lackiert, dafür ist die Front vom Blaulichtbalken leuchtorange :-aua


    Finde ich jetzt nicht so schlimm.
    Es sieht gut aus und wird wohl kaum was gekostet haben.
    Andere Wehren haben ihre LF in der Vergangenheit auch verändert. Von den LF 2 Rundhauber sah doch am Ende keiner mehr aus wie der andere.
    Da gibt es ganz andere Extrawürste und Bevorzugungen (z.B. Straßenzuordnungen, neue Fahrzeuge und Gerätschaften oder Schutzausstattung) in der FF Hamburg, die ich verwerflich finde...


    Jeder in der FF hat eine berufliche Tätigkeit.
    Da bekommt mancher wesentlich mehr mit, als in der FF, die ja Dank LBF Info etc jetzt sooo transparent ist, intern bekannt gegeben wird. Soviel zum Halbwissen, was hier in diversen Beiträgen aber sicher vorhanden ist... ;)
    Die EZ interessiert sich nicht groß für die Belange von Arbeitgebern. Ist die Wehr tagsüber eingemeldet und wird von HELS vorgeschlagen, fährt sie selbst für BMA durch ganze Stadtteile in der 3. ALF, siehe Wandsbek-Marienthal oder Lokstedt. Ich möchte prophezeihen, dass dies ab Februar noch mehr wird.


    Das FF freiwillig, zur Unterstützung der BF da ist und das AGBF Konzept die verbliebenen 52 Tagesalarmwehren überfordern wird, sage ich seit langem.
    Aber man wird es sehen. Ich gehe nach dem Probejahr von deutlichen Veränderungen im Konzept aus...

    Ich würde es gar nicht mal bestrafen nennen.
    Wenn ein WF eine derart ausgeprägte Führungsschwäche zeigt, dass er seine Wehr nicht AD nimmt, obwohl er weiß, dass die Wehr nicht gesichert einsatzbereit ist, da muss die nächst höhere Instanz, in diesem Fall der Bereichsführer, halt tätig werden.
    Der BERF bekommt AD Meldungen nach erfolgter Alarmierung genauso mit. Das er nicht tätig wird, liegt vermutlich daran, dass er befürchtet, von dieser Wehr bei der nächsten Wahl keine Stimme zu bekommen.
    Alternativ sollte die EZ darüber nachdenken, eine Statistik zu führen und nach wiederholtem Nichtausrücken der Wehr ein Tool zu schalten mit entsprechendem Zeitfenster.
    Ich kann es nicht oft genug sagen. Sich AD zu melden ist nicht schlimm, aber es ist unfair den BF Kollegen und dem Bürger gegenüber dies nicht zu tun und nach einem Alarm nicht ausrücken zu können.
    Die betreffenden WF wissen ganz genau, dass es bei ihnen immer eng ist und sie zu mindestens 50% am Tage die Einsatzstärke nicht erreichen. Wie kann eine Wehr unbehelligt an mehreren Tagen in Folge nach einem Alarm nicht ausrücken?
    Wahrscheinlich gönnt man in seinem Egoismus der Nachbarwehr den Einsatz mehr einfach nicht... :-aua

    Zuerst einmal freue ich mich für die FF Eppendorf, dass sie ein neues Fahrzeug bekommen und die SW Komponente wieder in Dienst gehen kann.


    frankdrabbin:
    Interessant die Meinung eines BF Kollegen dazu zu hören.
    Ich für meinen Teil findes es nicht nachvollziebar, F12 mit nur noch einem HLF laufen zu lassen. Da sind tagsüber auch fast alle FF AD, oder Gebiete sind komplett weiß. Aber das haben wieder Leute entschieden, die rein nach Zahlen gehen und ich aus meiner Froschperspektive kann das eh schon mal gar nicht wissen...


    Das mit dem Ring 3 steht so nicht im Flyer und wird wohl auch nicht fest den Ring 3 betreffen, sondern Wehren wie Ohlstedt, Duvenstedt, Wohldorf, etc. Alles was bisher EV fährt, weil die HLG der BF die 8 Minuten nicht einhalten würde.


    In der Tat muss man das ganze Programm erstmal ein Jahr probieren und dann ggf. nachjustieren.
    Im nächsten Jahr soll ja auch eine Weiterentwicklung von HELS aufgespielt werden. Vielleicht bekommt man es dann ja hin, analog zu der NEF Alarmierung auch RTW rein über den GPS Standort zu alarmieren und bei den FF`en zumindest ab der 2. ALF nach Standort zu gehen.
    Völlig inakzeptabel, dass die FF Fuhlsbüttel zum Beispiel im 2. Alarm bis direkt vor das Gerätehaus der FF Barmbek fährt, die gar nicht in der Alarmfolge vertreten ist.
    Auch dieses ständige durchschreiben von Pfützen und abgeknickten Ästchen (die jeder normale Mensch zur Seite räumen kann) sollte mal im Interesse aller beendet werden.
    Nur weil ein paar einsatzgeile Typen sich besser fühlen, wenn der DME nochmal durchläuft, müssen da nicht andere Bürger oder Disponenten drunter leiden.
    Es sind immer die gleichen Wehren und die selben Typen, die so etwas machen...


    Es gäbe wohl einiges zu verbessern, aber wie es bei der FF Hamburg so ist, die Mühlen malen noch viel langsamer als in allen anderen Behörden und die Widerstände gegen jede Veränderung sind riesig.
    Sich tagsüber nicht AD zu melden , obwohl man bei FEU die Stärke 1/5 nie erreicht, bei FEUK heimlich 1/3 ausrückt, wird nie sanktioniert und so ist es an der Tagesordnung.
    Das BERF da nicht durchgreifen und die Wehr zwangsweise von 8-16 Uhr AD schalten, halte ich für einen massiven Verstoß gegen die Dienstaufsichtspflichten.

    Diese merkwürdigen Alarmierungen nehmen in der letzten Zeit aber massiv zu.
    Da werden zum Teil FF in Gebiete alarmiert, die eigentlich weiß sind, sprich komplett FF frei.


    Auch innerhalb des Ring 3 kann man vor dem Zug vor Ort sein. Wir schaffen das in 50% der Fälle. Es sind dann zwar nur 30-60 Sekunden, aber man beginnt dann mit dem 1. Angriff.


    Eine Neustrukturierung, wie du sie vorschlägst, ist aber in naher Zukunft nicht vorgesehen.
    THY mit HLF und RW? Kann ich mir so grundsätzlich nicht vorstellen. Da kommt häufig noch eine andere Ortswehr hinzu und außer HLF und RW rücken noch MTW etc mit Personal aus. Zumal ein HLF nicht 1/5 sondern 1/8 ist. Also HLG und FF fände ich für Hamburg in Ordnung dafür.


    Was mich immer verwundert ist, dass Wehren, die so viele Einsätze fahren, dann auch noch mit solchen Anfahrten, um jede einzelen Straße, jeden einzelnen Einsatz kämpfen und bei jedem Regenguss jede Pfütze unterwegs als Einsatzüber Funk melden.
    Ich finde das peinlich und ganz sicher nicht im Sinne der FF, auf diese Weise Statistiken zu "verändern".

    Hamburger Jungchen:
    Das Video ist wohl ein Extrem Beispiel. Die BF ist ja fast schon fertig als die FF eintrifft.
    Warum Wandsbek-Marienthal tagsüber durch die halbe Stadt fährt, ist für mich auch nicht nachvollziehbar. Da muss man in der Tat sagen, die FF bleibt bei solchen Anfahrten in die 2. oder 3. ALF im Stall.
    Allerdings sind viele Wehren zumindest zeitgleich mit dem Zug vor Ort und unterstützen auch bei THY tatkräftig. Warum also bewährtes in den Wind schießen?
    Orientieren wir uns nun tatsächlich ausschließlich am kritischen Wohnungsbrand, können wir in der Tat fast die Hälfte der FF' en einsparen und sagen wir mal 50 größere FF Standorte über die Stadt verteilen, die Sonderkomponenten bedienen, Unwetterschäden beseitigen und bei FEU den Zug auffüllen. Wollen wir das so?


    Immerhin sind dort alle RA/RS und wahrscheinlich heißt es dort auch nicht, in zwei Monaten geht es los, seht mal zu.
    Für die BF laufen die Umsetzungspläne seit Beginn der Planungen. Bei der FF fängt man langsam an darüber nachzudenken, wenn noch 2 1/2 Monate bis zum Beginn Zeit sind.


    Das die Planungen für ein FEUY gelten, ist definitiv nicht richtig.
    Es wird von einem Wohnungsbrand ausgegangen, wobei immer von der Möglichkeit ausgegangen wird, dass sich noch eine Person in der Wohnung befinden könnte. Es betrifft also so gut wie jedes FEU in einem Wohnobjekt.
    Die Alarmierung von 2 FF ist lediglich außerhalb des Ring 3 vorgesehen.
    Was mit dem BERF ist, weiß ich nicht, allerdings wird dieser in den seltensten Fällen vor dem BF ZF eintreffen.


    Man weiß jetzt ungefähr wie es läuft?
    Laut Planung ist vorgesehen, jetzt alle erforderlichen Maßnahmen im HELS zu hinterlegen.
    Es muss also abschließend bis zur Evaluation 2014/2015 bekannt sein.
    Man darf der FF jetzt also gerne sagen, dass bei FEU grundsätzlich die FF Poppenbüttel zusammen mit Lemsahl alarmiert wird oder die FF Lokstedt tagsüber komplett im Stall bleiben darf, weil der 15 HLZ alle Funktionen selbst stellen kann, da ja nur noch benötigtes Personal alarmiert wird...
    Gibt es denn eine eindeutige Ansage, dass die FF zB bei FEUBMA oder THY benötigt wird? Nur benötigte Kräfte sollen alarmiert werden. Was wurde also bisher in HH gemacht?


    PS: FF nur bei Erforderlichkeit wurde so auf der Infoveranstaltung gesagt. Die Regelung mit dem Ring 3 steht übrigens auch nicht in der Infobroschüre...

    Naja, momentan gibt es ja eine Wehr mit dem Modul Wasserversorgung die keinen SW mehr hat, wenn man dann 1 und 1 zusammen zählt kann man sich die Frage ja selbst beantworten :smile:


    Na endlich! :smile:
    Da wünsche ich den Wehren Fünfhausen und Barmbek, dass auch sie bald in den Genuss neuer SW kommen. Die jetzigen Klitschen sind für eine Großstadt ja eine Zumutung...


    Neues zur AGBF Umsetzung?
    Wie bekannt wurde, steht in dem Umsetzungspapier so etwas wie "nur noch benötigtes Personal wird alarmiert" und "FF nur noch bei Erforderlichkeit".
    Bei einem Zimmerbrand also HLG mit FF, bei THY???
    Alles sehr schwammig dargestellt. Warum schenkt man den FF nicht reinen Wein ein?
    Die drei GW-RD sollen von der FF gestellt werden. Wer soll das machen, wer bildet bis zum Februar das Personal mal eben aus?

    Die Mopo online Redaktion hat einen Artikel auf ihrer Homepage wieder entfernt.
    Gestern hieß es noch, der Feuerwehr sei es wichtiger gewesen, ihr eigenes Fahrzeug zu retten, als den Einsatz mit dem Hausboot in Tatenberg wahrzunehmen.
    Heute heisst es in dem korrigierten Artikel nur noch, die Feuerwehr hätte ihr eigenes Fahrzeug befreien müssen, bis auf wenige Einsatzkräfte seien alle anderen aber zu dem Hausboot weitergefahren...
    Die Mopo scheint in Hetzlaune zu sein. Wird sonst immer gerne gegen die Hamburger Polizei gehetzt, scheint jetzt die Freiwillige Feuerwehr dran zu sein. Erst der Artikel über den Volksdorf Einsatz, der nur so von Fehlern strotzt, dann der Tatenberg Einsatz.
    Was ist nur die Motivation der Mopo, oder handelt es sich nur um einen einzigen verirrten Schreiberling, der wieder auf Spur gebracht werden musste?


    Weiss eigentlich schon jemand etwas konkret über die Einbeziehung der FF in die AGBF Richtlinie ab Februar 2014?
    Es fand doch gerade die erste Voststellung des Konzeptes an der Akademie statt.

    Die HLF sehen am Heck tatsächlich gewöhnungsbedürftig aus. Da fand ich die jetzige Generation ein wenig futuristischer.
    Aber wie schon geschrieben wurde, für die Sicherheit macht es keinen Unterschied und wenn ich mir München angucke, wo noch nicht einmal Frontblitzer erlaubt sind, kann man doch zufrieden sein...


    Kurze Anmerkung zur Umsetzung des Konzeptes AGBF. In den Walddörfern hat man gestern eindrucksvoll bewiesen, warum die geplante Umsetzung im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich werden kann.
    Feuer in einem Asylantenheim, die BF rückt aus (glücklicherweise noch mit Vollzügen), die zuerst alarmierte FF kann nicht ausrücken. Die nächste wird mit erheblichem Zeitverzug nachalarmiert, rückt auch aus. Vor Ort entscheidet der Einsatzleiter, er benötigt eine weitere FF. Diese wird alarmiert, kann auch nicht ausrücken, woraufhin die 4. FF aus einem weit entfernten Stadtteil alarmiert wird, die dann ausrückt...
    Da es einigen Wehrführern immer noch wichtiger ist, wider besseren Wissens tagsüber im Dienst zu bleiben und den Einsatz in ihrer Statistik zu haben und die BF mit einem Halbzug auf sich gestellt ist, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis es gewaltig rumpelt in der Feuerwehr Hamburg.


    Das kann dir bei einer gesetzlichen Vorgabe genauso passieren.
    Wie jetzt beim AGBF werden die bisherigen Zeiten für das Eintreffen von Löschzügen geändert. In einigen Fällen soll es zu Verbesserungen kommen, in anderen Fällen wird es zu Verschlechterungen kommen.
    Wobei die Umsetzung der AGBF in HH zu einer Farce wird, aber das ist ein anderes Thema.
    Ich denke, in HH haben wir einen überdurchschnittlich guten RD und kein Bürger muss übermäßig lange auf Hilfe warten, zumal HH ständig neue RTW Standorte schafft, als das welche eingespart werden.
    Da sehe ich die "gesetzlichen Vorgaben" aus zB Thüringen mit 17 Minuten oder BWÜ mit 15 Minuten, die dann entsprechend der gesetzlichen Vorgabe und entsprechender Kassenmittel selbst in einer Großstadt wie Stuttgart im mE unmöglichen Bereich von regelmäßigen zweistelligen Werten bis zum Eintreffen benötigen, deutlich kritischer. Und auch ein eigentlich, in meinen Augen, sehr guter RD aus SH beruft sich häufig bei der 12 Minuten Abdeckung auf einen einzigen RTW für ein großes Einsatzgebiet. First Responder ist nur in wenigen Gegenden verbreitet und der RTW der 2. ALF braucht zum Teil richtig lange.
    Aber auch das ist hier bereits hinreichend diskutiert worden.
    Ich weiss worauf du hinaus willst, um die Frage zu beantworten, halte das Argument aber für Theorie, die mit der Praxis nur bedingt zu tun hat.

    Ich kann Dir nur den Tipp geben, die Beiträge, die Du kritisieren willst nicht nur gelesen, sondern auch
    verstanden zu haben ... Denn dann, auch in Verbindung mit dem von Rüdiger geposteten Link, würdest
    Du erkennen können, dass die 17 Minuten nicht auf Hamburg sondern auf Thüringen bezogen waren. In
    Hamburg (sowie in Berlin) gibt es keine offizielle und gesetzlich festgelegte Hilfsfrist.


    Interne Arbeitsanweisungen, wie es sie ja scheinbar in Hamburg gibt, kann man problemlos auch wieder
    ausser Kraft setzen, weil sie eben keinen gesetzlichen Character haben.


    Was nützt dir die gesetzliche Hilfsfrist, wenn sie auch nicht eingehalten wird?
    Ich weiss, dass in SH die 12 Minuten gelten, aber zB in Ahrensburg regelmäßig die FW HH mit RTW aus Sasel aushelfen muss, die garantiert nicht in 12 Min vor Ort sind.
    Da lobe ich mir doch die nicht gesetzlichen 8 Minuten, die in der Regel unterschritten werden.
    Wenn du aber mit gesetzlicher Hilfsfrist besser schläfst, dann gutes Nächtle...

    Ist es böse zu sagen, dass ich verdammt froh bin, in NRW und früher in Hessen und SH, zu wohnen?
    Wenn ich schon das "bedarfsgerecht" in Berlin und Haburg, sowie Zeiten von bis zu 17 Minuten lese
    wird mir ganz übel ...


    Es gibt keine gesetzlich festgelegte Hilfsfrist in Hamburg.
    Behördenintern sind für den Rettungsdienst aber die Hilfsfristen von 8 Minuten für RTW und 15 Minuten für NEF/NAW/RTH festgelegt.
    Die Hilfsfrist für RTW kann auch durch HLF oder FF/EV erreicht werden, falls der RTW mal länger braucht (ländliches Gebiet oder hohes Einsatzaufkommen).
    Die Zeiten werden größtenteils eingehalten, bzw deutlich unterschritten. Im innerstädtischen Bereich treffen die RTW in der Regel nach 5-6 Minuten beim Patienten ein, auf ein NEF wartet man in der Regel auch unter 10 Minuten.
    17 Minuten, mein lieber Tobias, gibt es in HH definitiv nicht, aber du musst dich ja immer und überall negativ über HH in diesem Forum äußern, ohne hier je tätig gewesen zu sein... :thumbdown:

    Ist ja erstmal nur einer bestellt, der wird wohl in Rissen oder Duvenstedt in die neue Wache kommen.



    Dann müsste der GW R 1 ja konsequenterweise von Billstedt-Horn zurück nach Duvenstedt gehen. Wird natürlich nicht passieren. Womöglich bekommt Duvenstedt in der Tat ein neues Fahrzeug.
    Die Frage ist nur, wo fehlt nachher einer?
    Die Führung weiss es genau, will es nur wieder nicht sagen. Transparenz ist leider immer noch wenig ausgeprägt.
    Mein Tipp: Die FF Billstedt-Horn stellt den GW R 1 für den Bereich Wandsbek. Bei Oldenfelde passt er nicht mehr rein und andere Gerätehäuser haben auch keinen Platz. Die Anschaffung von niedrigen Bauhöhen scheinen die Hamburger Feuerwehr grundsätzlich zu überfordern...

    Ach du Schreck!
    Mit Iveco Fahrzeugen ist Hamburg noch nie gut gefahren...
    Die Scania Idee war also wie immer gefährliches Halbwissen.


    Welche Höhe sollen die GW R 1 haben?
    Ich glaube fast alle jetzigen Stützpunkte mit alten RW haben ein Höhenproblem...

    Ich habe doch von der ASB GmbH gesprochen.
    Herr Fleckenstein sollte als angeblich politisch korrekter Geschäftsführer solche Praktiken nicht unterstützen.
    Normales Unternehmertum bei einer Hiorg? Bitte sehr, aber dann sollte der Senat diese GmbH von öffentlichen Aufträgen ausschließen, so wie es immer wieder von Firmen gefordert wird, die unter Lohnniveau bezahlen.
    Man kann natürlich auch 2,50 € die Stunde bezahlen und die RTW/KTW mit polnischen Wanderarbeitern mit RA oder RS Abschluss bezahlen, aber irgendwo ist dann auch Schluss.

    Ja ja, die ASB Rettungsdienst Hamburg GmbH mal wieder... :frown:


    Heute aus dem Hamburger Abendblatt:


    "Seit Ende 2012 verhandelt Ver.di mit der ASB Rettungsdienst Hamburg GmbH über den Abschluss eines Haustarifvertrages. Das letzte Angebot der Geschäftsführung sah für Beschäftigte mit der Qualifikation Rettungssanitäter einen Stundenlohn von 8,47 Euro vor und für den Rettungsassistenten soll ein Stundenlohn von 9,43 Euro gezahlt werden. Die Bezahlung erfolgt auf der Grundlage einer 45 Stunden-Woche. Mit diesem Angebot liege der ASB deutlich unter dem Tarifniveau der Tarifverträge von Ver.di. Nach dem bis 31. Dezember 2010 gültigen Tarifvertrag für den ASB Rettungsdienst betrug das Einstiegsgehalt für Rettungssanitäter bei einer 42,5 Stunden Woche 9,40 Euro und für Rettungsassistenten 10,47 Euro.


    "Wir erwarten vom Arbeitgeber ASB die Anerkennung und Bezahlung von Tariflöhnen im Rettungsdienst, die dem sozialpolitischen Anspruch des ASB und der anspruchsvollen und qualifizierten Arbeit im Rettungsdienst gerecht werden", sagte Norbert Proske, zuständiger Gewerkschaftssekretär für den Rettungsdienst in Hamburg."


    Die RS sollten schon mal SPD wählen, die fordern schließlich einen Mindestlohn von 8,50 €...
    Unverschämt, was sich der ASB mal wieder erlaubt. Der Hamburger SPD Europa Abgeordnete Knut Fleckenstein war jahrelang Geschäftsführer des ASB in Hamburg. Nicht mal im eigenen Laden kann er für einen Hauch Gerechtigkeit sorgen... :wacko:


    An alle RA dort: Die BF Hamburg sucht zunächst für zwei Jahre RA`s für die Tages-RTW Besetzung.
    Da gibts mehr Geld und bessere Behandlung. Also bewerbt euch und lasst den ASB links liegen.