Beiträge von chefretter

Straßenzulassung kann beantragt werden. Höchstgeschwindigkeit 50-60 KM/h. Aktuelle Info, im Harz gibt es jetzt nämlich auch einen.

Gerade die eingeschränkten Finanzen machen so ein Fahrzeug für die HiOrg. interessant. Beispiel: Der DRK Ortsverein xy ist mit seiner Bereitschaft in eine EE integriert und hat ein bomforzionöses Spezialauto genau für diesen einen Einsatzzweck. Super!
Für seine Arbeit auf örtlicher Ebene, das sog. Alltagsgeschäft ist das gute Stück aber nicht zu gebrauchen. Da wäre ein KTW, ´ne DoKa oä.
echt sinnvoller. Tja, drei Fahrzeuge zu beschaffen und zu unterhalten, dafür fehlt leider das Geld.

Auf der Rett-Mobil 2005 habe ich einen von Mittelstädt modifizierten WAS Sprinter gesehen. Lochschienen auf dem Fahrzeugboden, zur Aufnahme eines RTW Tragentisches. Ansonsten weiss ich, das der Ausbau der Fahrzeuge in Losen vergeben wird. Unser erster Transit kam von Binz (Bj. 83) der zweite (Bj. 90) von Miesen. Die Spinter sind alle von WAS (zumindest die vom Bund bezahlten).

Ich finde die Lösung mit dem AB interessant. Man ist deutlich flexibler als mit einem festen Aufbau. Mir fallen spontan mehrere Möglichkeiten ein, das WLF anderwertig zu nutzen. Zum Beispiel: AB Plane/Spriegel, zum Transport von Nachschub, Kleidersammlungen etc. AB mob. Unfallhilfsstelle. AB TeSi. Und wenn der TÜV mitspielt (warum eigentlich nicht?) einen AB KTW.

Ich versuche toleranter zu sein. Zum Beispiel gegenüber einem Legastheniker.

@ Krankenwagenfahrer: Genau, unterschiedliches Verständniss.
Aktuell steht für mich der Inhalt der Nachricht im Vordergrund. Das Thema Selbstfahrer oder allgemein Gefahren bei Sonderrechtsfahrten würde ich lieber in einem eigenen Thread behandeln.

Nicht direkt, aber es beschäftigt mich, wenn Kollegen, im weitesten Sinne, bei ihrem Einsatz zum Wohle anderer, verletzt oder gar getötet werden.
Ich habe überlegt, ob ich einen Kommentar hierzu schreibe. Unfälle passieren. Jeder von uns kann sich an Situationen erinnern in denen wir dachten, uff... Glück gehabt!
Natürlich kann man das Risiko minimieren. Die Disskusion darüber ob der selbstfahrende Notarzt die Ursache für dieses tragischen Unglück ist, kann und sollte man führen. An dieser Stelle halte ich sie aber für respekt- und pietätlos.
Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen und den Kollegen des Arztes.

Ein weiterer Aspekt, der gegen ein POL- Fahrzeug spricht ist die Bereifung. Die Polizei fährt m.W. auf diesen Fahrzeugen normale Ganzjahresreifen, mit etwas gröberen Profil. Bei diesem Fahrzeug erkenne ich spezielle Geländereifen, AT oder MT.

Der Schupo von heute ist echt nicht zu beneiden. Hier in unserer Gemeinde gibt es des Nachts nur eine Streife. Unterstützung von benachbarten Dienststellen ist frühestens nach 20 Minuten zu erwarten.
Bei schlechter Witterung (Glätte, Nebel usw.) eher noch später.
Wenn ich mir vorstelle, das nun auch noch Einzelstreifen gefahren werden sollen, dann kann ich gut verstehen, dass man sich zweimal überlegt, ein verdächtiges Fahrzeug zu stoppen. Ist ja nicht gerade beruhigend und hilft auch nichts, wenn die Verstärkung sich später auf Video ansehen kann, wie ihr Kollege überwältigt wurde.

Über die Technik kann ich mich nicht auslassen. Aber egal ob Sprinter oder Crafter, beide potthäßlich. Da designt meine Tochter schönere Autos. Aber wenn mich nicht alles täuscht, wem der alte Sprinter lieber war, der kann ja einen Dodge Van aus USA importieren. Vergl. Navy CIS.
(schönes Auto!)

In den Anfängen des BOS- Funks, hier im Kreis, fuhren die Retter auch als Florian. Daher auch die 50 Kennungen. Die Umstellung auf vierstelligen Rufnummern beim + und die Einführung der landesweit einheitlichen Rufnummern bei RD und HiOrg. kamen fast zeitgleich. Da hätte man die Gelegenheit nutzen können/ sollen, alte Zöpfe abzuschneiden. Solange aber der Herr über alle nichtpolizeilichen Blaulichtautos im Kreis in Personalunion Chef des RD und KBM der Feuerwehr ist, bleibt Alles beim Alten. Vieleicht, bekommt die Kreisstadt ja doch irgendwann eine Berufsfeuerwehr mit angeschlossenem Rettungsdienst. Dann würde man ja wieder umstellen müssen.

Auch wenn ich kein Engländer bin, möchte ich Krankenwagenfahrer zitieren: "..... Verzeiht mir, wenn ich zynisch wirke...."

Beispielsweise so: Rotkreuz Goslar 40/51 = KTW, 40/11 = KdoW, 40/57 = KTW4, 40/61 = ATrkW. Keine Doppelbelegung! Ausserdem gibt´s ja noch einen Namen zur Zahlenkombination. Rotkreuz und Rettungsdienst (ja, ich weiss, lieber Rettung). Die Feuerwehr kann man aussen vor lassen, da anderer Kanal. Und selbst wenn man mal auf dem gleichen Kanal funken muss, deutliche Unterscheidung beim Namen.

@ Tim: Bis mitte der Neunziger gab es beim DRK im LK Goslar 3stellige Rufnummern. 1. Bereichskennung ( für Deinen Bereich die 5, dazu gehörte alles, was zur Gemeinde Liebenburg zählt ), 2. Fahrzeugart ( 0=KdoW, 1= KTW, 3= MTW, 5= SonderKFZ, 7= erst LKW dann KTW 4). HFG wurden von 100- 199 willkürlich durchnummeriert.
Zu den heutigen Rufnummern kam es, weil... Warum überhaupt?
Na ja, wegen der einheitlichkeit oder so. Da hat man sich gedacht, schau mer ma zur Feuerwehr und nehmen da was noch frei ist.
Ausgedacht haben sich diese Vorgehensweise der Funkreferent des KV und der Leiter der FRELS. So und dann fiel auf, das man ja von einigen Fahrzeugen an bestimmten Standorten mehrere hat. Da hat man einfach noch ´ne Zahl dabei geschrieben und so kommt es, das es sogar fünfstellige Rufnummern gibt.
Völliger Schwachsinn :-aua! Noch dazu, wo es Vorgaben gibt.

Jupp, so sollte es sein! Dann klappt es auch im Nachbarlandkreis!

Wir, das DRK, fahren nur Sonderfahrzeuge oder fliegen mit ´nem Moped(s.o.). Unser GKTW ist ein T4 mit kurzem Radstand und Normaldach

Was sagt den da der TÜV? Soweit ich weiß, haben Beleuchtungsanlagen auch zu funktionieren (Hier natürlich nicht, wäre ja noch schöner).
So wie ich das, aus meinem natürlichen Rechtsverstand, sehe, ist bei diesen lächerlichen Smarties wohl die Betriebserlaubniss erloschen.
Wer kommt eigentlich auf solche bekloppten Ideen?

Bis auf das Bad hängt bei mir in der Wohnung in jedem Zimmer einer unter der Decke. Konnte sogar meinen Vermieter überzeugen. Im Keller und im Treppenhaus hat er auch welche anbauen lassen.
Btw. auch wenn ich manchmal von besuchern belächelt werde, ich habe auch ´ne Löschdecke in der Küche an der Wand hängen und in der Flurgarderobe steht ein 6 Kg Löscher.

Beim THW gibt es sog. Helfervereine. Über diese wird Ausrüstung beschafft, welche nicht vom Bund geliefert bzw. gestellt wird. Unter Anderem auch Fahrzeuge. Diese werden dann als Fahrzeuge der örtlichen Gefahrenabwehr angemeldet und auf das örtliche THW (Helferverein) zugelassen. Die haben dann zwar kein THW- Kennzeichen,
aber dürfen trotzdem SoSi haben. Ähnlich verhält es sich mit den Fahrzeugen der HiOrg. Die werden ja auch von den Vereinen selbst beschafft und dem KatS. zur Verfügung gestellt. Wäre dem nicht so, dürften, Streng genommen, Fahrzeuge z.B. des DRK (nicht Rettungsdienst) keine SoSi- Anlage haben. Also, wenn man wirklich wollte, könnte man auch die MTW der FF Hamburg so zugelassen bekommen.
Wenn nun aber die Behörde Feuerwehr das nicht will, wirds schwierig.
Da könnte es passieren, das auf dem kleinen Dienstweg, der Behörde Straßenverkehrsamt zu verstehen gegeben wird, das man dies nicht wünscht, uns schon is es Essig mit Tatütata.
So´n Quatsch!

@ Florida: Wir warten seit nunmehr 5 jahren auf die Auslieferung eines KTW4. Der Bund hält sich, allen Versprechen nach dem 9.11. zum Trotz, sehr zurück, was die Finanzierung des Zivilschutzes angeht. Da der Katastrophenschutz nunmal Ländersache ist, sollte das Land Niedersachsen auch seiner Verantwortung gerecht werden und die Bundeskomponenten ergänzen. Btw. bei uns handelt es sich nicht um irgendeine "Pilzgruppe" sondern um eine seit Jahren bestehende DRK Bereitschaft, neuer ist nur die taktische Bezeichnung. Wir haben bei uns im KV selbst eine SEG Sanität. In diese floßen über Jahre die kläglichen Landesmittel. Ergebniss: Überall wurde ein bißchen hingekleckert und nirgendwo rangeklotzt. Somit haben wir, in einem KV, zwei halbe Einsatzeinheiten/ -züge und eine SEG mit Fahrzeugen zum Teil nahe der 20 Jahre. Eben die Achttausender. So wird es mit den TF vermutlich auch enden, zumindest wenn Geld vom Land im Spiel ist.
Wenn sich eine HiOrg. nun eine Task-Force ( die wachsen aus dem Boden ) leisten kann, soll sie. Aber die Profilneurose einiger Weniger auch noch mit öffentlichen Geldern zu unterstützen...........

Also ich weiß nicht, was soll man dazu sagen? Ein ähnliches Gerücht verbreitet sich bei uns im KV.
Scheinbar hat das Land Niedersachsen irgendwo einen Goldesel versteckt.
Anstelle von solchen Hirngespinsten, sollte man sich mal Gedanken machen, die KatS.- Einheiten mit zeitgemäßen Equipment auszustatten.
Z.B. die Bundeskomponenten sinnvoll ergänzen. Wenn ich da nach Hessen schaue, wird mir ganz schwummerig. Da werden GW-San u.ä. vom Land beschafft und den HiOrg. zur Verfügung gestellt und und und.
Ne, da gründet man lieber noch ´ne Task Force hier und ´ne SEG da und verschwendet Geld, welches woanders sinnvoller ausgegeben werden könnte.
Das führt dann dazu, das in Ballungsgebieten alles doppelt und dreifach vorhanden ist und in der Fläche gibts nüscht, ausser 25jährige Platzhalterfahrzeuge und noch ältere Oxylatoren.
Oh Man!

Nur kurz, weil eigentlich off Topic, mit blitzen und blinken meine ich die Disskusionen über Spinglicht und Hauptabstrahlrichtung. Sind HWL zulässig usw.