Beiträge von MDK81


    Na wenn das mal keine Vorurteile sind, dann weiß ich nicht! So jemanden würde ich auch nicht lachend in mein Haus bitten!
    Bitte auch dies bedenken, bevor nun wieder der verbale Hammer geschwungen wird!


    Das dieses Forum ein fundiertes Wissen an Sonderignaltechnik beinhaltet finde ich nicht schlimm. Jeder Mensch hat seine Interessen, diese Technik scheint eben einen erheblichen Zuspruch zu finden. Die vorgebrachten Argumente waren zumeist sachlich, fundiert und sollten jedem Angehörigen eines Rettungsdienstes/einer Feuerwehr aus der Seele sprechen. Ich glaube auch nicht dass das Blinken auf dem Dach hier die Zielsetzung der Diskussion ist, eher wurde die mangelnde Sichtbarkeit der Fahrzeuge und damit auch die Sicherheit der entsprechenden Besatzungen angeführt. Keine Ahnung also warum man ein solches Ansinnen bei jeder sich bietenden Gelegenheit in den Schmutz ziehen muss?!


    Die unterschiedlichen Meinungen finde ich durchaus interessant und würdig verfolgt zu werden, egal nun aus welchem Lager sie stammen.


    Ich persönlich tendiere auch eher zum kleinen und kompakten Fahrzeug. Ich komme gebürtig aus einer Großstadt (Frankfurt a/M) und durfte es zu meiner Zeit bei der Freiwilligen Feuerwehr oft ansehen, dass die kleinen, verwinkelten Straßen der Allstadt der Feuerwehr deutliche Probleme bereiteten. Die Kollegen der Berufsfeuerwehr hatten damals das "VLF", welches wirklich klein und kompakt war. Siehe da, diese mussten nicht so oft rangieren und korrigieren. Es macht also Sinn. Auch in solchen Fahrzeugen kann man die nötige Ausrüstung unterbringen. Viele Bekannte von mir, welche bei der BF sind, trauern diesen Fahrzeugen heute noch nach.
    Aber ich verstehe auch das Argument von Preatorian, welcher einen Artikel von 1993 anführt, bei der es um die Beschaffung eines LF für Flensburg ging und dort eine andere Variante gewählt wurde.
    Wenn man allen Gegebenheiten gerecht werden möchte, müsste man ein Teleskop-HTLF auf den Plan rufen, welches über eine Low-Rider-Funktion verfügt. Die eierlegende Wollmilchsau gab es noch nie und es wird sie auch nie geben. Die Stichhaltigkeit der Argumente hingegen, welche eine Anschaffung rechtfertigen oder begründen sind schon anders.
    Man kann sich auch sehr sicher sein das man in München die Hose nicht mit der Kneifzange anzieht! Die dortigen Planer werden sich bei dem Fahrzeug etwas gedacht haben. Alle hier getroffenen Aussagen sind daher rein subjektiv. Denn bisher habe ich noch keinen Kollegen der BF München hier getroffen, der fundiert seine Meinung vom Stapel gelassen hat! Subjektive Diskussionen sind allerdings auch ein erheblicher Bestandteil eines Forums. Davon lebt ein Forum und noch besser lebt es davon, wenn die Leute sich mit Respekt und gegenseitgem Verständnis begegnen!


    Ich persönlich verstehe auch die Aussagen von JayPi nicht, welcher offensichtlich gegen eine Automatik ist. Die Vernunft besagt - zumindest in meiner kleinen Welt - dass die Augen des Fahrers auf die Straße und dessen Hände ans Steuer gehören. Beim ständigen Stop and Go-Betrieb eines städtischen Einsatzfahrzeuges kann es doch nur auf eine Automatik hinauslaufen! Wie kann man also hier auf eine Schaltung plädieren?! Fahrten unter Inanspruchnahme von Sonderrechten sind so schon ein unheimlicher Balanceakt, es gilt also das Fahrzeug auffällig zu gestalteten, dass es gesehen wird und den Fahrer zu entlasten, so dass er sich auf den Verkehr und dessen Teilnehmer konzentrieren kann! Ein Grundsatz des Feuerwehr- und Rettungsdienstes besagt "Die Besten sind die, die auch ankommen!".
    Wenn man also im Berufsverkehr noch gezwungen ist ständig im Schaltgetriebe rumzurühren, dann fehlt die Aufmerksamkeit an einer anderen Stelle und PENG knallt es!
    Dies sind ebenfalls Punkte die man in seine Überlegungen mit einbeziehen sollte. Der Vergleich von Tobias Voss ist hier gerade richtig treffend. Das ab und zu anmutende, stumpfsinnige Verhalten unserer Mitmenschen in Übersee (UND DAS IST ÜBERALL SO!) bringt es auf den Punkt. Ein Automatikgetriebe ist bei solchen Anlässen vorzuziehen. Natürlich gibt es deutliche Ausnahmen, diese sehe ich allerdings im chaotischen, münchener Stadtverkehr nicht gegeben!


    Abschließend möchte ich noch anführen, dass ich den Diskussionsverlauf - gerade die dritte Seite des Topics - durchaus als fundiert, fachmännisch und diesem Forum entsprechend erachte!

    Zitat

    Original von kellern
    schlechtes Deutsch und Bildzeitungs Niveau - muss man das Ernst nehmen ?


    Deine Groß/Kleinschreibung ist ebenfalls fehlerhaft und dennoch nimmt man Dich wahr bzw. halbwegs ernst. Und in einem anderen Thema kritzelst Du zwanzig Fragezeichen, wo ist da das Niveau!?
    Wenn man im Glashaus sitzt... ;)


    Das dort Verfasste nehme ich schon ernst, denn einige Missstände in Frankfurt sind ausreichend bekannt. Wer sich im RD-Bereich Frankfurt ein wenig auskennt, wird mir auch zustimmen, das selbst die BF´ler nicht mehr zufrieden sind, zumindest ein großer Teil. Gerade was die Luftrettung in der Mainmetropole betrifft, so schwappen auch Gerüchte bis zu uns herüber. Näher möchte ich gar nicht darauf eingehen.


    Die Seite ist sehr interessant und es belegt auch wieder, das jeder Saubermann irgendwann seine Bratpfanne auf den Kopf bekommt.


    Vielleicht möchte sich ja auch noch manch Frankfurter hier ehrlich äußern, wobei ich mir das nicht vorstellen kann!

    Nun, Kalli hat ja nichts anderes geschrieben.
    Wenn man sich in der Szene umhört, dann scheinen schon zwei Hubschrauber in München zu sein.
    Derzeit ist auch vermehrt zu bemerken, dass ältere Maschinen der PHuSt Bayern in Bonn Hangelar sind.
    Der Grund hierfür entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.

    Ist abzusehen, dass nur nichtärztliches Personal mit dem Rucksack arbeitet, bzw. überwiegend, dann kann man sich die Intubation sparen, ein Larynxtubus tut es genauso, das hat man inzwischen sogar schon militärisch begriffen.
    Was man auch noch im Rucksack lagern könnte ist ein AED.
    Aber wie gesagt, es bedarf weiterer Infos, wer warum und weshalb mit dem Rucksack arbeiten soll. Ein RTW/NEF-Rucksack gehört natürlich komplett anders ausgerüstet.

    In Hessen z.B. (ich weiß, darum geht es hier nicht), wird diese auffällige Beklebung auch in der Stadt verwendet.
    daher bleibe ich dabei, Streifenfahrzeuge können ruhig auffällig sein, wenn die Polizei nicht gesehen werden möchte, muss sie mit Zivilfahrzeugen umherstreifen, was sie allerdings auch tut.

    Wie nun aus verschiedenen Kreisen zu erfahren ist, soll eine weitere SA365N2 die Luftrettung in Deutschland bereichern. Dabei soll es sich um eine ehemalige französische Maschine handeln, welche zuvor allerdings in Jugoslawien flog. Derzeit werden die Piloten der Rotorflug in Friedrichsdorf (Hessen) auf das neue Muster eingewiesen, die Einweisung soll durch Fluglehrer der HeliFlight GmbH erfolgen.


    Eingesetzt werden soll die Maschine dann am Stützpunkt des Akkon Rostock 15/84-01, um dort die Agusta A109 zu ersetzen, welche Aufgrund der Performance nicht mehr den Richtlinien der JAROPS3 entspricht.

    Habe ich irgendwo geschrieben das ich das als Hauptkriterium sehe? Nein! Allerdings wird hier oftmals die Klasse eines Hubschraubers bemessen oder was denkst Du warum man in Hessen auf die EC-145 setzt? Ganz einfach, weil man mit wenig Hubschraubern viel leisten muss!
    Es geht hier auch nicht um Zugriffstechniken des SEK (welche eigentlich nur selten mit dem Hubschrauber erfolgen), sondern um die Verlegbarkeit. Die Anforderungsprofile der Polizeihubschrauber sind Landesabhängig, hierfür gibt es keine Norm, allerdings hat die MD-900/902 durchaus bewiesen, dass sie diesen Anforderungen nicht immer gerecht werden kann. Schau Dich in den unterschiedlichen Hubschrauberstaffeln um. Überall wo eine MD900 zum Einsatz kommt, ist noch ein anderes Hubschraubermuster vertreten. Das kommt nicht von ungefähr. Ich verliere mich eben ungern in einer Fülle von Möglichkeiten, mea culpa!

    Bei uns soll das Lifepak 15 für Testzwecke kommen. Wer hat schon Erfahrungen mit dem Gerät sammeln können? Sind erhebliche Unterschiede zum LP12 festzustellen, vor allem Verbesserungen?
    Freue mich auf Erfahrungsberichte.

    Zwei unterschiedliche Hubschraubermuster sind immer so eine Sache.
    Die Dauphins sind auch nicht mehr die Jüngsten. Wenn man sich durch die entsprechenden Seiten klickt, wird man feststellen, dass die beiden großen Hubschrauber der PHuSt Niedersachsen schon in der Luftrettung zugegegen wahren, nämlich in Wolfenbüttel und Uelzen. Wie "lange" diese Stationen schon bestehen gibt auch einen kleinen Aufschluss darüber. Klar, die Bundeswehr fliegt seit 1969 die Bell, aber die Modifiktationen und Wartungsintervalle sind ganz anders als bei einer Landespolizei. Zudem müsste man sich überlegen, ob ein (Bundes)Land es sich noch leisten kann eine teure T-E Maschine zu unterhalten, deren Wartungskosten die eines moderneren Mustern bei weitem übersteigt. Man darf hier nicht vergessen, dass die SA365 in Deutschland kaum gewartet werden kann und für größere Geschichten immer noch Frankreich überführt werden muss. Nun hat man den Vorteil, dass man seine MD-Flotte dezimiert hat, man kann also getrost über die Umstellung auf ein neues, europäisches Muster nachdenken.
    Eine EC-135 eignet sich ebenfalls dazu, eine SEK-Einheit luftgebunden zu verlegen, die Bayern und ein paar andere Bundesländer beweisen dies nun schon schon seit mehr als zehn Jahren, da bedarf es also keiner Exoten!

    Hier wird mit Verbrechensprävention und Kriminalitätsraten um sich geworfen, wenn es doch eigentlich nur um die Sicherheit der Beamten geht. Wenn die Polizei nicht gesehen werden will, fährt sie mit Zivilfahrzeugen durch die Straßen.

    Aber wie man in Niedersachsen nun schon dreimal feststellen durfte, auch ein sehr unfallträchtiges Muster.
    Sorry, das konnte ich mir nun nicht verkneifen :kichern:

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    Das sehe ich noch ein wenig kritisch. In dieser Norm ist keine Klausel verankert, die besagt, dass die neue Norm binnen einer gesetzten Frist umgesetzt werden muss. Schaut man sich an wie lange heute Notarztbesetzte Rettungsmittel im Dienst sind, kann es sehr lange dauern, bis eine flächendeckende Umsetzung geschehen ist.

    Richtig, die Gruppenkenner geben ja auch gleich Auskunft über das Muster.


    Die Piasecki H21 Flying Banana kam in den 1960er Jahren zum Einsatz, allerdings nur bei den Heeresfliegern. Die Heeresflieger haben zwar auch schon im SAR-Dienst eine Rolle gespielt, aber eigentlich ist das eine Aufgabe der Luftwaffe. Die von Dir angesprochene H21 kam in Frankfurt am Main zum Einsatz, als es darum ging die Vorteile eines Luftrettungsdienstes zu erläutern. Onkel Archi (Ernst Achilles) wollte es aber ganz groß gestalten, warum auch auf dem Hubschrauber ein Feuerwehrmann mitflog, welcher den mitgeführten Spreitzer/Schere und Pulverlöscher bediente, das war noch ganz großes Kino.
    Ansonsten wurde der H21 zwar vorgehalten, aber zumeist wurde die Bistrol Sycamore oder die Sikorsky S58 der Marine eingesetzt.


    Große Hubschrauber bieten im SAR-Dienst, welcher nach wie vor militärischer Natur ist, erhebliche Vorteile. Ich erinnere hier nur zu gern an die Diskussion, dass der kommende NH90 keine CSAR-Fähigkeiten (haben soll) hat. Eine Mi8 schafft das locker.