Beiträge von herrmann030700

    :horn:


    Geht ihr bei euren Einsätzen immer bis zum äußersten? Sprechen mit dem Patienten.


    Einen Zugang zum Patienten findet man doch in 1-2 Minuten und dann kann man auch ganz schnell beruhigend einwirken, das hält dann auch - je nach Präperat - unterschiedlich lang vor.




    :auslach:

    Der aktuelle Bt-Kombi hat zwei Batterietrennschalter jeweils einen für die Haupt- und einen für die Zusatzbatterie. Einer ist am Fahrersitz in Richtung Beifahrersitz und einer ist am Beifahrersitz Richtung Fahrersitz montiert.


    Bei uns im KV gibt es noch einen LKW der hat seinen Knochen außen hinter dem Tank, ist aber eine Eigenmontage.


    Grüße
    Bernd

    Zitat

    Original von muckel...
    Die Verstellmöglichkeit des Tragentisches (Kopftief, Fußtief) ist heutzutage eigentlich nicht mehr notwendig...Jede moderne Fahrtrage hat aber die entsprechenden Möglichkeiten zur Lagerung nach Trendelenburg, so dass hierfür kein Tragentisch mehr benötigt wird...


    Ich bezweifle, dass eine Kopftief- oder Fußtieflagerung, die über die Verstellmöglichkeiten der Fahrtrage realisiert wurde, die nach ISO geforderte 10G Crashfestigkeit hat.


    Imho gibt es für mich nur zwei Alternativen:


    1.) Auf solche Lagerungen verzichten (Ehrlich gesagt, fände ich dies nicht mal schlimm, denn wann habt ihr dies das letzte mal (im Echteinsatz) gemacht?). Dann ist auch ein Tragetisch nicht unbedingt notwendig, es reichen Laufschienen mit Arretierungsmöglichkeit der Trage. Dann muss aber der Koffer oder das ganze Fahrzeug spezielle Federungsmöglichkeiten besitzen. (Die sinnvollerweise dann auch abschaltbar sind, sonst schaukelt man mehr zum Einsatz, als man fährt)


    2.) Verwendung eines entsprechend befestigten Tragetisches, der entsprechend fest mit der Fahrtrage, in gesicherter Stellung des Fahrwerks verbunden ist.


    Wobei ich ehrlich gesagt aber glaube, die Schwingtische sind dem System der präklinische Versorgung mit und ohne NA geschuldet. Ohne Tragentisch wäre die Arbeitshöhe im RTW doch eher bescheiden und welchen Sinn würden dann 2m hohe Koffer haben, wenn Pat. und Personal am Boden herum krabbeln bzw. liegen?


    Grüße
    Bernd

    Zitat

    Original von HTFD
    Da ist ja auch nicht nur das Fzg. beschädigt worden.
    So wie das aussieht, sind da ja auch ein paar Bäume in Mitleidenschaft gezogen worden. Wer weiß, was da sonst noch im Weg stand, vielleicht Bänke oder Abzäunungen. Man weiß es ja eben nicht genau.
    Vielleicht ist auch der Schaden am Gebäude mit eingerechnet worden, wobei das aber in diesem Zusammenhang nicht wirklich viel Sinn macht.


    ... das kann so nicht sein, denn die Schadenshöhe wurde bereits genannt, als der LKW noch weg war. Ich schätze, dass irgendwer die Zahl in den Mund genommen hat und alle Lemminge haben sie brav übernommen. Nach weiteren Bildern sieht der Schaden immer weniger gravierend aus.


    Und Gerhard hat recht, ein paar Watschen täten den Deliquenten besser, als ein paar Arbeitsstunden, Bewährungs- oder Geldstrafen.


    Grüße
    Bernd

    Hallo,


    die Schadenswerte halte ich mal für eine große Blase.


    Ein neuer Bt-LKW incl. Beladung kostet gemäß BBK 80.000 Euro. Selbst wenn die Kameraden dort die Beladung noch erweitert haben, wird der Fahrzeugwert kaum um 150% steigen.


    Abgesehen davon ist Fahrzeug nicht in Rauch aufgegangen, sondern sieht durchaus noch so aus, als könnte man ihn wieder in Stand setzen. In Stand wird er auch gesetzt, denn bezügl. des Fahrzeugalters, wird die Schadenshöhe durchaus noch im akzeptablen Bereich liegen.


    Ärgerlich und unverständlich bleibt die Aktion zwar, aber die riesen Katastrophe ist es nicht.


    Grüße
    Bernd

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    Original von hamstermann
    Die neuen Rettungswägen haben in der Regal alle Funkgeräte mit Statusgeber im Fahrer- und Patientenraum. Der Faher muss also nie funken.


    Ja, das glaubst Du vielleicht, aber die Praxis sieht doch ganz anders aus. Gerade in Bayern, kannst Du es mal komplett knicken, dass Du vom Betreuersitz hörst, wenn sich unter Fahrt die LS meldet. Einen Lautsprecher gibt es nämlich nur im Führerhaus und unter Fahrt nur mit dem Hörer zu funken, ist quasi auch ein Ding der Unmöglichkeit, die Autos sind laut und die Hörer leise, der einzige der Chance hat eine vernünftige Kommunikation zu führern ist der Fahrer.


    Grüße
    Bernd

    Hallo,


    eine Frage: Wer betreibt im Moment den NA-Dienst in und um Stuttgart? Stellen ihn die Kliniken? Weil vielleicht geht es bei der ganzen Diskussion nur darum, dass zukünftig jemand anderes den NA-Dienst stellen will und sich daraus Einnahmen erhofft, die im Moment eben jemand anderes bekommt.


    Von Zahlen her sieht Stuttgart doch gar nicht so schlecht aufgestellt aus, ~5 Einsätze / 24 Stunden / 1 NA, das sollte doch machbar sein. Allerdings aus weiß ich aus Besuchen, des es in Stuttgart schon die Besonderheit gibt, dass es trotz Großstadt teilweise ziemlich ländlich zu geht und es dadurch zu längeren Anfahrtswegen kommt.


    Woran es aber nicht liegen kann, an zu langsamen NEF's. Ist Stuttgart nicht die Stadt, bei denen der Porsche Cayenne als NEF im Einsatz ist?


    Grüße
    Bernd

    Hallo,


    wobei es falsch ist, die Wulst von Beatmungsmasken "auszublasen", gemäß Bedienungsanleitung soll nur die Luft in bei normalen Luftdruck in Wulst einströmt, dort gehalten werden. Merke: Der Maskenwulst ist kein Luftballon!


    Wer den Orginal Stöpsel verloren hat, kann diesen problemlos mit einem Kombistopper ersetzen.


    Grüße
    Bernd

    Zitat

    Original von y903211
    ...Damit dürfte dieser ELW auf California vermutlich deutlich billiger ausfallen als die Fullsize Varianten die sich jede Dorfwehr mit mehr als einem Fahrzeug in die Remise stellen...


    Böse, böse, aber leider wahr

    Zitat

    Original von t_voss

    Auch wenn es die etablierten HiOrgs (BRK, JUH, AS, etc.) nicht gerne hören werden ... ich denke, dass über den oben stehenden Passus jede Feuerwehr auch am Rettungsdienst teilnehmen könnte ...


    Naja ob man eine BF als "vergleichbare Hilfsorganisation" zu den genannten bezeichnen kann, müssten im Zweifel vielleicht erst mal Gerichte klären...

    Hi wärs mit...


    ... keine Crafter mehr, Ruckelmatik und lausige Sitzverarbeitungsqualität braucht keiner.
    ... besser schließende Schiebetüre am Kofferaufbau.
    ... vernünftige Lösung für Spritzenpumpenbefestigung.
    ... Pressluft, bitte, bitte, bitte...
    ... Navi und Funk gekoppelt, wenn Auftrag rein kommt, wird automatisch Navi gleich programmiert.
    ... bessere Tragentische, die nicht alle 3 Monate wegen irgendwas ausfallen
    ... Druckluftfederung, zum Schweine transportieren in Deutschland braucht man die ja auch, nur für Menschen halt nicht.
    ... auf keinen Fall noch größere Fahrzeuge, das Limit ist erreicht.



    ... was mir so spontan einegefallen ist.

    Zitat

    Original von Chroffer112
    ...In wie weit fahren denn die BFen in Bayern im Regel-Rettungsdienst?...


    Vielleicht hilft bei der Frage auch ein Blick in das neue Bayerische Rettungsdienstgesetz, welches zum 01.01.2009 in Kraft treten wird. Ähnliches stand auch in der alten Version



    Eine Ausnahme hierzu ist die BF München, auch wenn es andernorts mehr oder weniger unverholene Bestrebungen gibt, die BF im Rettungsdienst zu etablieren.

    Zitat

    Original von hamstermann
    Meine Zusatzfrage, wenn ich darf:


    Für wie lange werden den Rettungsdienstfahrzeug eingeplant?


    Oder es gibt, wie bei uns, eine Kilometergrenze, wenn die erreicht ist, wird ein neues Fzg. geordert, so haben wir auf meiner "Stammwache" alle drei Jahre einen neuen RTW/NEF


    Grüße
    Bernd

    Hallo zusammen,


    das erste Fahrzeug ist jetzt seit ein paar Wochen im Dienst, jetzt ein erster Praxis-Bericht.


    Also die SoSi find ich jetzt nicht so überragend schlecht, sie tut ihren Dienst und fertig.


    Zu den Bedenken ein Ersatzfahrzeug für zwei Einsatzfahrzeuge - Wir haben das schon länger so und damit auch kein Problem, nachdem wir ausschließlich mit NEF Fahrer fahren, haben wir außer normalen Werkstattaufenthalten wg. Kundendienst, Bremsen o.ä. in der Regel auch keine großen Ausfälle. Wenns wirklich mal pressiert, fahren wir halt mit einem KTW oder Blutauto als NEF. Das ist bei uns kein Problem, weil die RTW's ohnehin alles dabei haben.


    Jetzt mal zum Antara zurück:
    Im Vergleich zu unseren alten NEF (Audi A4), muss man sich schon zurücknehmen. Das Fahrzeug ist viel langsamer und träger, in schnellen Kurven neigt er dazu über die Räder zu schieben. Da war der A4 um Klassen besser. Auch bei der Bremsleistung waren die A4 subjektiv besser.


    Die höhere Sitzposition erlaubt schon einen etwa besseren Überblick und aufgrund der größeren Laderaums, sind nun keine Ausrüstungsteile mehr im Fahrgastraum (die Rückbank steht nun komplett für Personen zur Verfügung). Ein- und Aussteigen ist auf dieser Höhe ebenfalls angenehmer.


    Ob die Verarbeitungsqualität mit dem harten NEF Leben mithalten kann wird die Zeit zeigen. Einen deutlichen Mangel hat er schon, die Polster des Fahrersitzes lösen sich unter dem Klettverschluß der hinteren Hosentasche der einheitlichen RD Dienstkleidung auf. Das gleiche Problem hat auch der Bayern RTW auf Basis des VW Crafter, während es für den Bayern RTW auf Sprinter kein Problem darstellt.


    So weit fürs erste...