Beiträge von Tomamos

    Notfall=dringend, Krankenbeförderung=nicht dringend, da disponibel


    Ja, so zweifelsohne richtig. Jetzt kommt aber eine böse Frage von einem bösen Franken: im ELDIS 3 Bayern wird mit 3 Prioritäten gearbeitet, 1 = Notfall, 2 = dringend/unverzüglich, 3 = nicht dringend/disponibel. Wird in besagtem RD-Kreis auch mit vergleichbarem gearbeitet? Im Falle eines dringenden KTP, also analog der PRIO 2, wäre ein Ablehnen definitiv nicht möglich gewesen.

    Schöne Diskussion, das muss man euch echt lassen!


    Nun, ich sehe den Fall eher zwiegespalten...


    Freilich, wir kennen die wahren Hintergründe nicht, müssen spekulieren, wie es wirklich war - und ob wir damit recht haben, wissen wir nicht. Erinnert mich fast schon ein bisschen an das, was wir im Rettungsdienst tun. ;)


    Einerseits muss ich dem Arbeitnehmer ein bisschen beipflichten. Wenn ich mit einem RTW 40 Minuten vor Feierabend zu einem stinknormalen KTP geschickt werde, der mir unvermeidbar Überstunden bescheren wird, ist irgendetwas schief gelaufen. Ob die mangelnde Vorhaltung oder die Fehlplanung des Disponenten daran Schuld ist, ist primär nicht mein Problem, dafür gibt es andere Köpfe, die sich daran zerbrechen dürfen. Und so gerne ich meine Arbeit auch mache, irgendwo muss sie auch aufhören und mein Privatleben anfangen dürfen, ich kann und will mein gesamtes Leben nicht damit verbringen, immer befürchten zu müssen, dass ich doch immer eventuell mal Überstunden machen muss, weil der Opi im Altenheim nicht genug zu trinken bekommt und jetzt exsikkiert ins KH muss, damit er wieder mit 1500ml NaCl i.v. aufgepäppelt wird. Immerhin muss ich beim Amt antanzen und dafür kämpfen, dass ich meinen Sohn regelmäßig sehen darf - meine Ehe ist dank meiner Arbeit schon zu Bruch gegangen. Die Sachbearbeiterin wird es einen feuchten Dreck interessieren, dass der Opa Fritz noch gaaaaaaaaaaaanz dringend musste, die wird mir was vorgeigen und meiner Frau noch dazu Recht geben, dass sie sich von mir getrennt hat - ich kann ja nicht mal einen vor 3 Wochen angekündigten Termin nicht einhalten. Und allerspätestens das Argument "ein KTP ist manchmal viel schlimmer als ein Notfall" zieht bei mir mal garnicht, Fehldisponierungen gibt es immer aus den verschiedensten Gründen. Ein Einsatz ist in erster Linie mal das, was auf dem Display steht, davon muss ich ausgehen und damit muss ich planen. Wenn sich was ändert, wird schon jemand schreien - und wenn es erst das eingetroffene Fahrzeug ist.


    Andererseits muss ich halt auch zusehen, dass solche wichtigen Termine möglichst so gelegt werden, dass für den Fall der Fälle viel mehr Zeitpuffer dazwischen sind - im Rettungsdienst kann man nicht permanent nach dem Prinzip "I'll do my 8 and hit the gate" arbeiten, der Notfall kennt keinen Feierabend. Oder ich tausche die Schicht komplett oder nehme Urlaub/FzA. Vor allem auf einem RTW ist das mehr als nur waghalsig, einen unaufschiebbaren Termin eine halbe Stunde nach Feierabend wahrnehmen zu wollen, die Wahrscheinlichkeit, dass das klappt, ist maximal 50:50. Noch dazu, wenn die Leitstelle sogar den Träger des Rettungsdienstes mit einschaltet, der mich dazu bewegen soll, den Transport doch noch zu fahren, wird das schon seinen Grund haben - und spätestens dann sollte ich mich gefälligst nochmal gefügig zeigen, da steht nicht mehr nur der gute Ruf beim Disponenten auf dem Spiel. Vielleicht kann ich mir auch in dem Fall einen kurzen, formlosen, schriftlichen 3-Zeiler geben lassen, dass ich wegen eines dringenden, unverzüglichen Krankentransportes oder Notfalls Überstunden fahren musste und genau deswegen den Termin nicht wahrnehmen konnte. Solche Dinger haben wir in unserer SEG schon als Vorlage gespeichert, sollte jemand wegen einem Alarmeinsatz irgendeinen Termin sausen lassen, wird mit Namen und Datum ausgedruckt, von El Cheffe unterkritzelt und basta - sowas kann manchmal helfen (muss aber nicht!). Das eine Mal, wo ich das in Anspruch genommen habe, hat mir der werte Sachbearbeiter vom Amt seine Bewunderung und seinen Respekt ausgedrückt, die Sache war gegessen. Aber gleich vorweg, bevor hier gleich wieder die Kritiker kommen: so einen Wisch soll man um Gottes Willen nicht als Freifahrschein ansehen, seine Arbeit, absolut unverschiebbare Termine o.ä. sausen zu lassen, es soll eher bei aufschiebbaren Sachen eine Art Entschuldigung sein, so wie zu guten alten Schulzeiten Mama und Papa immer brav geschrieben haben "der kleine Thomas hat ganz böse Schnupfen und kann keinen Sport machen".


    Ja, ich weiß, ich widerspreche mich teilweise selbst. Es ist aber wirklich ein so blöder Fall, da geht das garnicht anders - und der Kaffee-Mangel in der Früh um 3 macht sich auch leicht bemerkbar. [Blockierte Grafik: http://empfindsam.net/images/smilies/kaffee.gif]


    Ich bin wirklich auf den Ausgang gespannt - und auch auf die Diskussionen danach.

    Vielen Dank für das Kompliment, freut mich, wenn es den Leuten gefällt!


    Eine Möglichkeit beseht darin zum Adminteam zu gehören... die andere Möglichkeit.... hinten anstellen!! :D
    So viele Leute wollen mal von mir bekocht werden, dabei ist es gar nicht schwer, den Kochlöffel selbst zu schwingen. Es gehört nur ein wenig Verständnis und Hingabe dazu... und natürlich eine gewisse Portion an Experimentierfreudigkeit.


    Möglichkeit 1: Neeee, das will ich euch nicht antun... ;) Vor allem, weil das viel zu viel Arbeit für mich wäre, da bleib' ich lieber beim Loben der Arbeitenden, das ist einfacher... :D


    Möglichkeit 2: Wo fängt die Schlange an? [Blockierte Grafik: http://gifwelt.info/wp-content/uploads/s-nahrung-essen02.gif]


    Möglichkeit 3: Ja, das Kochen ist wirklich was schönes, vor allem, wenn das Ergebnis danach schmeckt... Sich aber mal hin und wieder bekochen zu lassen hat auch so seinen Reiz... ;)

    Ich habe die Listen zwar aushängen sehen, aber 1. war mir diese STICHschutzweste (also nix Schusssicheres) mit 100€ zu teuer und 2. brauche ich persönlich sowas nicht, ich setze auf Deeskalation oder Rückzug, und das so früh wie möglich...
    Vllt. sagt dem Einen oder Anderen die Led Lenser MT7 etwas, eine Taschenlampe, die offiziell in Deutschland nicht verkauft werden darf, weil sie ja als Waffe eingesetzt werden könnte... Bei meinem kleinen USA-Aufenthalt habe ich mir ein solches schönes Exemplar für 115$ (etwa 80€) gekauft, primär aber wegen der vielen schönen Funktionen zum spielen und den wunderschönen vier Zacken am Ende, mit denen man Scheiben einschlagen kann... Im NOTFALL, wenn es überhaupt keinen Ausweg gibt, hätte ich zwar einen Stroboskop-Abwehrblitz in dem Ding, aber ob ich den einsetzen würde, ich weiß nicht so recht... Ein Kollege hat den mal eingesetzt, der Angreifer war zwar sofort außer Gefecht, jedoch mit einem richtig schönen Krampfanfall und entsprechend selbst ein Fall für den Notarzt... Das Theater im Anschluss war nicht gerade das Angenehmste, muss ich sagen...
    Wie dem auch sei, Deeskalation heißt das Zauberwort, so früh wie möglich die Kollegen in Grün nachfordern und denen dann den Schwarzen Peter zuschieben, so lautet meine Taktik... Stichschutzweste und Selbstbewaffnung ist nicht so meine Sache, obwohl ich nicht gerade der Kräftigste bzw. Größte bin...

    Zitat

    Ich habe heute in den Nürnberger Nachrichten einen sehr interessanten Artikel gelesen, den ich euch nicht vorenthalten möchte. Leider hat die Redaktion den Artikel (noch?) nicht auf die NN-Online-Seite gestellt, deshalb habe ich ihn mal abgetippt...






    Beleidigungen und Schläge für die Helfer
    Rettungssanitäter, Notärzte, Feuerwehrleute und Polizeibeamte werde zunehmend Opfer von Aggressionen


    Sie kommen, um Verletzte und „Alkoholleichen“ zu versorgen oder um Schlägereien zu beenden. Und sie werden selbst immer öfter Opfer von Aggressionen bis hin zu Attacken mit Stichwaffen: Polizisten, Feuerwehrleute oder Rettungssanitäter und sogar Notärzte im Einsatz. Um dem entgegenzuwirken, hat der Bundestag die Strafandrohung für Gewaltakte gegen „Vollstreckungsbeamte“ und auch gegen befugte Rettungskräfte verschärft.


    NÜRNBERG – Es wird schlimmer, seit etwa zwei Jahren, sagt Brigitte Lischka. Die Geschäftsführerin des BRK in Nürnberg musste allein in den letzten sechs Monaten 40 gravierende Übergriffe gegen Rettungssanitäter oder Notärzte in ihrem Bereich registrieren. „Fußtritte, Faustschläge, Angriffe mit einem Messer, mit Hiebwaffen, mit Scheren und auch Beiß-Attacken“, alles war dabei, so Lischka gegenüber unserer Zeitung.
    Beleidigungen und Pöbeleien sind da noch gar nicht erfasst. Oder auch Sachbeschädigungen an klar erkennbaren Einsatzfahrzeugen des Roten Kreuzes. Erst kürzlich etwa hat ein offenkundig alkoholisierter Angehöriger eines Patienten die Scheibe eines BRK-Autos zertrümmert. Selbst gegen geparkte Rot-Kreuz-Wagen richtet sich der blinde Zorn. Es wird Lack zerkratzt oder ein Spiegel abgebrochen – wohlgemerkt an Fahrzeugen, die als BRK-Eigentum zu erkennen und nur dafür da sind, Menschen in Not schnell helfen zu können.


    „Kein Respekt mehr“


    Brigitte Lischka beklagt, dass „leider manche Leute, oft alkoholisiert oder unter Drogen, so gut wie keinen Respekt mehr vor den Hilfskräften haben“. Die Angriffe könnten sich genauso gegen die Rettungssanitäter richten wie gegen den schon durch Aufdruck auf der Dienstkleidung eindeutig erkennbaren Notarzt. „Da machen gewaltbereite Zeitgenossen keinen Unterscheid.“ Besonders häufig kommen die Angriffe gegen Rettungskräfte in Discos, Kneipen, Grünanlagen oder auch in Wohnungen bei nächtlichen Einsätzen vor.
    Wie reagieren die BRK-Leute? 40 Mediziner und Sanitäter haben sich inzwischen auf eigene Kosten Stichschutzwesten angeschafft. Kostenpunkt: 100 Euro pro Weste. Das Geld müssen die Leute selbst vorfinanzieren. Die Krankenkassen als Kostenträger erkennen diese Ausgaben bisher nicht als erstattungsfähig an.
    Eine „Aufrüstung“ von Notärzten oder Rettungssanitätern mit Pfefferspray ist nicht vorgesehen, ebenso wenig Karatekurse oder Ähnliches. Stattdessen setzt das BRK, so Lischka, auf Deeskalation in kritischen Situationen. Die ersten Schulungen dazu sind schon gelaufen.
    Für Peter Sefrin, Mediziner aus Würzburg und Sprecher der Notärzte in Bayern, haben Rettungskräfte bei ihrem ohnehin oft belastenden Dienst zunehmend unter einer bedenklichen Einstellung vieler Menschen zu leiden. „Der Rettungsdienst wird gesehen als Teil der Obrigkeit. Gegen Obrigkeit ist man ja grundsätzlich aggressiv“, sagt Sefrin. Selbst bei Verkehrsunfällen müssten Einsatzkräfte – ob Polizei oder Sanitäter – mit Attacken Unfallbeteiligter rechnen.


    Nah dran am Leid anderer


    Oft bleibe es bei Beleidigungen, aber auch Rempeleien und Schläge seien keine Seltenheit. Aggressiven Voyeurismus, der ganz nahm am Leid anderer dran sein will, hat Sefrin mehrfach erlebt. Es standen schon Gaffer mit dem Fuß in Sefrins Notfallkoffer. Und auf Zurechtweisungen oder sehr begründete Anweisungen der Polizei wurde auch manchmal mehr als unwillig reagiert.
    Lischka und Sefrin sagen übereinstimmend, bei allen Belastungen sei der Beruf des Nothelfers immer noch „ein sehr schöner“. Aber es falle allmählich Einsatzkräften schwer, Aggressionen gegen sie selbst zu verarbeiten. Ob ein klares Zeichen des Staates mit einer verschärften Strafandrohung für Gewalt gegen Einsatzkräfte etwas bringt, wisse man nicht. Aber dieses Zeichen könne wohl auch nicht schaden.
    Ganz klar für schärfere Strafen gegen Gewalttäter, die sich ausgerechnet Polizisten, Feuerwehrleute oder Rettungssanitäter als Ziele aussuchen, plädiert der Nürnberger SPD-Landtagsabgeordnete Stefan Schuster. Er war bis vor neun Jahren selbst bei der Nürnberger Feuerwehr aktiv und hat schon damals viele Aggressionen bei Einsätzen erlebt: Beleidigungen und Beschimpfungen, auch Rempeleien und tätliche Angriffe.
    Dies nicht bei der Brandbekämpfung, sondern bei sonstigen Einsätzen. Etwa nachts, wenn Feuerwehrmänner im Auftrag der Polizei Türen öffnen, um bei Schlägereien oder üblen Familienkonflikten eingreifen zu können. Schuster: „Ich bin sehr wohl dafür, die Strafen für Angreifer in diesen Fällen zu erhöhen, das sehe ich anders als meine Freunde in der SPD-Bundestagsfraktion.“
    Die Begründung Schusters: „Wer einen Polizisten im Dienst angreift oder einen Notarzt oder einen Feuerwehrmann, der greift faktisch den Staat an, der mit diesen Organen für die Sicherheit der Bürger sorgt und Verletzten oder Verbrechensopfern helfen muss.“ Das sei etwas anderes als „eine vielleicht auch tätliche Privatfehde unter Nachbarn oder Jugendlichen, die sich um irgendetwas handgreiflich streiten“.
    Dass gerade Polizisten mehr Schutz vor Attacken im Dienst brauchen könnten, zeigt die jüngste Statistik. 17-mal pro Tag wurde 2010 irgendwo in Bayern ein Polizeibeamter verbal oder körperlich attackiert, nicht selten mit Hieb- und Stichwaffen. Jeder dritte Beamte und jede dritte Beamtin hat dies rein rechnerisch am eigenen Leib erfahren müssen.

    Die Beklebung erinnert mich irgendwie an die neue Beklebung der bayerischen FuStW, mit dem Unterschied, dass sie hier blau ist... Naja, Bayern nimmt sich ja in allen Bereichen immer wieder gerne eine Extra-Weißwurst raus, solange die Arbeit ordentlich gemacht wird, soll's mir recht sein... ^^

    Ich muss auch mal ganz dolle meckern... Da wurden zwei Bilder in der Gallerie aufgenommen worden, die eigentlich in ein Lehrbuch gehören, um zu zeigen, wie ein Bild NICHT sein sollte... Handelt sich dabei um folgenden Datensatz: http://bos-fahrzeuge.info/eins…_Illertissen_7601#/162668 Da ist ein so extremes Bildrauschen in beiden Bildern mit drin, dass mir schon fast schlecht wird (sorry für die derbe Ausdrucksweise, aber ich habe 12 Stunden Flug hinter mir)... Mein Handy mit 5,0MP mach da um welten bessere Bilder.... Andererseits gehe ich mal davon aus, dass bei der nachträglichen Bildbearbeitung etwas zu sehr an den Werten rumgespielt wurde, die Bilder sehen mir ganz danach aus... An dieser Stelle aber ein ganz großes Lob an die vielen vielen Helferlein im Hintergrund, die das ganze ansehen und freischalten, das ist sicherlich nicht wenig Arbeit, aber solch ein gravierender Fehler ist denke ich schon wirklich zu viel des Guten...

    Wie schon gesagt, ich bin auch generell für eine eingeschränkte und kontrollierte Ausstattung von TierNOTärzten mit Sosi, nur, wie meine Vorposter schon gesagt haben, lässt sich das mit dem §38 StVO nicht vereinbaren... Ich habe irgendwann schon mal eine solche Diskussion geführt, damals wurde auch die Argumentation in den Raum geworfen, dass man bei der Fahrt mit SoSi im Zweifelsfall Menschenleben in Gefahr bringt und wegen eines Tieres dürfe kein Menschenleben gefährdet werden - da ist zweifellos etwas dran! Würde bedeuten, wenn man die SoSi für die TierNOTFALLrettung durchsetzen möchte, ist eine Abänderung des Paragraphen notwendig, das lässt sich also nicht kurzfristig realisieren...

    Das Thema war schon irgendwann einmal in SternTV vor etwa 5 Jahren, dass die Tierrettung in München nicht mit SoSi fahren darf... Wenn ich da mal in andere Länder schaue (z.B. USA, Tschechien, Australien), fahren dort die Tierretter mit SoSi rum, wenn es wirklich notwendig ist - warum sollte das in Deutschland nicht auch mal durchgesetzt werden? Und das Tier-NAW sieht für mich nicht nach einem gebrauchten, sondern einem nagelneuen Fahrzeug aus...

    Da ich bei beiden Aprilscherzen beteiligt war erstmal vielen Dank für euer Lob :)


    Da wir es euch ja auch nicht zu schwer machen wollten, haben wir eben kleinere Fehler in den Bildern gelassen. Beim Hofer TLF hatte ich schon überlegt die Felgenstellung zu ändern, allerdings bin ich dann doch nicht mehr dazu gekommen.
    @ Thomas: Einige Schatten auf den Rolläden und dem Kotflügel hatte ich ja entfernt, aber wo du an der Stoßstange einen Schatten siehst würde mich schon interessieren. Ich kann ihn auf dem Original hier bei mir nämlich nicht sehen ;)


    Da würde ich normalerweise hergehen, einen schönen roten Kringel drum rum machen und in einem Beitrag als Anhang hochladen, möchte aber keinen Ärger bzgl. Urheberrecht bekommen... ;)


    Ich versuch's mal zu erklären, hoffentlich halbwegs verständlich... An der Voerderseite genau in der Mitte ist ja auf dem "alten" Fahrzeug der Frontwerfer drauf, beim "neuen" nicht... Beim "alten" Fahrzeug ist des ja klar, dass er dort ist, aber beim "neuen" eigentlich nicht...

    Du glaubst garnicht, was mit der modernen Bildbearbeitungstechnik heutzutage alles möglich ist - traue keinem Bild, das du nicht selbst bearbeitet hast!


    Wenn du dir das Bild mal ganz genau anschaust, sind die Schatten auf beiden Fahrzeugen identisch, der Kühlergrill an der Stelle des Frontwerfers sieht auch sehr verdächtig aus und beim "neuen" Fahrzeug ist an der Stelle, an der beim "alten" Fahrzeug der Frontwerfer ist, komischer Weise doch ein Schatten - obwohl dort nix ist, was einen solchen Schatten werfen könnte. Die Beladeliste für das "neue" Fahrzeug ist auch recht weit hergegriffen, in dieser Form ließe sich die Ausrüstung womöglich garnicht realisieren. Und das eindeutigste Indiz dafür, dass es sich dabei um einen Aprilscherz handelt, ist, dass auf der Seite der FW Hof das auch als Aprilscherz benannt wird!!! :P


    In diesem Sinne wünsche ich euch noch eine gute Restnacht... ;)



    Entschuldigung für den Doppelpost, habe aber mit der Bearbeitung des Beitrags ein wenig geschlafen............. ^^



    Zwei Sachen wollte ich aber noch ganz dringend loswerden:


    1. Der Link zum Artikel der FW Hof: http://www.fw-hof.de/index.php…g-bei-der-hofer-feuerwehr (Keine Haftung für externe Links!)


    2. Ein RIESEN Lob an Nicklas, das bearbeitete Bild ist nicht nur perfekt - es ist absolute Spitzenklasse und ohne geschultem Blick von einem Original unmöglich zu unterscheiden! Selbst ich musste viermal gaaaaaaanz genau hinsehen, um diese kleinen Indizien zu finden, die es als Aprilscherz enttarnen, denn es ist wahrlich eine Meisterleistung!

    Ich glaub nicht das die ein Fake waren i.wie.
    Weil es wurde gesagt das in Bos-Fahrzeuge zwei Aprilscherze versteckt sind aber die wurden ja auch auf der Feuerwehr Hof Homepage vorgestellt.
    Und i.wie kann man sich das auch nicht vorstellen wie will jemand das Bild so gut bearbeiten, den Frontwerfer wegmachen das wär glaub ich net soo machbar..


    Naja werden wir sehen.


    MFG Jonas


    Du glaubst garnicht, was mit der modernen Bildbearbeitungstechnik heutzutage alles möglich ist - traue keinem Bild, das du nicht selbst bearbeitet hast!


    Wenn du dir das Bild mal ganz genau anschaust, sind die Schatten auf beiden Fahrzeugen identisch, der Kühlergrill an der Stelle des Frontwerfers sieht auch sehr verdächtig aus und beim "neuen" Fahrzeug ist an der Stelle, an der beim "alten" Fahrzeug der Frontwerfer ist, komischer Weise doch ein Schatten - obwohl dort nix ist, was einen solchen Schatten werfen könnte. Die Beladeliste für das "neue" Fahrzeug ist auch recht weit hergegriffen, in dieser Form ließe sich die Ausrüstung womöglich garnicht realisieren. Und das eindeutigste Indiz dafür, dass es sich dabei um einen Aprilscherz handelt, ist, dass auf der Seite der FW Hof das auch als Aprilscherz benannt wird!!! :P


    In diesem Sinne wünsche ich euch noch eine gute Restnacht... ;)

    Erst mal ein riesen Dankeschön an Heiner, die Übersicht wird mir sicher auch andersweitig sehr gute Dienste leisten... :-))


    Und zu meiner Verteidigung möchte ich sagen, dass ich hier in Nürnberg und Umland bislang nur rotes Geblinke gesehen habe - sowohl bei Feuerwehr als auch bei Rettungsdienst (genauer: UG SanEL). Da sieht man's also wieder: andere (Bundes-)Länder, andere Sitten... ^^

    N'Abend miteinander!


    Eine Frage habe ich, die ihr mir sicher beantworten könnt. Geht dabei um folgendes Fahrzeug: Florian Hamburg 05 ELW ORGL (HH-2986)
    In der Beschreibung der SoSi ist von einer grünen Kennleuchte die Rede - davon habe ich in Deutschland noch nie was gehört. Dass rotes Geblinke zur Kennzeichnung der Einsatzleitung verwendet wird, ist mir nicht neu, in Hamburg haben ja auch die ELW's der Feuerwehr-Einsatzleitung die roten Kennleuchten. Wurde von den Hamburger das Grüne wohl als Pendant zur Roten gewählt, um Feuerwehr- und Rettungsdienst-Einsatzleitung unterscheiden zu können?


    Danke vorab für eure Antwort(en)!

    Naja, wenn ich ehrlich bin, klingt das überhaupt nicht so wie in Ungarn, sondern wie 'ne Ambulance aus den USA. Vergleicht mal den Klang des Whail-Horns im Beitrag und das Signal eines ungarischen RTW: *KLICK MICH* (und nein, ich will mit dem Video jetzt keine Diskussion über den extrem riskanten Fahrstil des Rettungsoffiziers, wie er in Ungarn genannt wird, entfachen) Den Klang des ungarischen TatüTata find' ich ehrlich gesagt wesentlich angenehmer als den des Naumburger RTW.

    Ich hab' mal ein bisschen gegooglet... Zwei Sachen habe ich gefunden:
    1. Ein Video, bei dem die Funktionen kurz vergestellt werden. http://www.youtube.com/watch?v=H2BLHWnOs1k
    2. Die Stryker-Webseite. Unten kann die Registerkarte "Video" sind noch drei Videos. http://ems.stryker.com/detail2.jsp?id=10


    Interessant im Youtube-Video finde ich, dass man die Trage "verkürzen" kann, wenn das Kopfteil oben ist - 40cm können da beim die Treppen runterschleppen die Arbeit um ein vielfaches vereinfachen, das kann so manchen Tragestuhleinsatz verhindern. Ganz ersetzen wird man ihn aber trotzdem nicht können, das ist klar. Wie sich des ganze beim Einsatz der Drehleiter verhält, steht da leider nicht mit dabei und wird auch nicht in den Videos gezeigt... Und das Akkusystem scheint mir auch noch in den Kinderschuhen zu stecken, aber irgendwann muss man einen Schritt in richtung Modernisierung machen - und man muss ehrlich sein, so schlecht scheint das ganze System dann doch nicht zu sein. Würde mich mal interessieren, das Ganze live zu sehen und auszuprobieren.