Die SEB werden mittels einer Druckluftflasche aufgeblasen.
Beiträge von Fishki
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Sicherlich, allerdings möchte ich dann diesen Tragestuhl mit geschätzen 30kg Eigengewicht nicht mehr nutzen.
Aber darum gings ja auch nicht.30kg müssen nicht sein. Es gibt auch Systeme zur Aufnahme der Stryker-Tragestühle, aber Du hast natürlich Recht...das ist off Topic.
Die Unterbringung von Patienten und Personal quer zur Fahrtrichtung sollte generell unterbleiben, aber leider gibt es noch genügend Bereiche in Europa wo das der Fall ist.
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Der Tragestuhl gilt nicht als Sitzplatz im eigentlich Sinne - er erfüllt ja auch nicht die M1-Anforderungen für Sitzplätze.
Dieser erfüllt die Anforderung nicht, aber es gibt durchaus Möglichkeiten das zu erreichen.
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Vorrausgesetzt, der "Untergrund" erlaubt das
Das selbstverständlich vorausgesetzt.
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Was aber bei einem planmässigem Krankentransport? Hier liegt kein Notfall vor und eine technische Unterstützung wird sich die Feuerwehr bezahlen lassen - und zwar vom Auftraggeber, also dem Rettungsdienst bzw. dem jeweiligen KTP-Unternehmen, das die FW angefordert hat.Zwei dieser Fensterentfernungen waren bei regulären KTP. Allerdings muss man dazu auch sagen, dass die Pat. schlicht nicht mehr durch die Türen passten. Im Rahmen der Amtshilfe bei besonderer Lage können die verrechenbaren Kosten reduziert oder ganz erlassen werden.
ZitatAber es ging ja um den 250kg-Stuhl und dieses Gewicht (+Stuhl!) zu tragen, ist in der Praxis IMHO nicht möglich.
Ganz meine Meinung. Solche Gewichte kann und sollte niemand alleine bewegen. Allerdings haben solche technischen Entwicklungen im Schwerlastbereich durchaus ihre Berechtigung. So kann man den Stuhl sicher zum reinen Rollen des Patienten nutzen...vorausgesetzt die Patientenkonturen erlauben das.
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Hi,
Nur - die kann sich auch nicht überall aufstellen und der Korb ist auch nicht "unendlich" belastbar.Bei mir gegenüber hat die BF 3x versucht, einen Pat. mittels DL nach unten zu bekommen und 3x aufgegeben, da Strassenbahn-Oberleitung und die Strassenbeleuchtugn im Weg waren. Letztendlich war´s dann immer ein Gezerre durchs Treppenhaus.
Keine Frage...es gibt Situationen wo einer DLK Grenzen gesetzt sind, aber letztlich hat die Feuerwehr immer Möglichkeiten zu helfen und sei es nur durch blanke Manpower. Es mag jetzt ein extremes Beispiel sein, aber wir haben z.B. über die Jahre mehrfach ganze Fenster entfernt und Pat. per Kran aus dem Fenster geholt oder sie im Treppenhaus abgeseilt. Möglich ist letztlich vieles.
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Was willst du mit einer Tragehilfe in einem Altbau? Da haben ja gerade mal zwei Mann kaum Platz.
Man macht halt ein Päuschen und weiter gehts.
Nun gut, es gibt sicherlich Gebäude in denen es eng wird, aber im Treppenhaus haben wir bisher immer ausreichend Platz gehabt Abgesehen davon gibt es bei uns reichlich Altbauten. Sollte es dennoch aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sein, verfügt ein HLF oder spätestens die DLK über Mittel den Patieten nach unten zu bekommen.Dann kommt die DLK der Feuerwehr...
Eigenschutz geht vor... auch einmal ein paar Jahre weiter gedacht... wir werden alle leider nicht jünger...
Ganz meine Meinung. Health and Safety first. -
Also ich für meinen Teil kenne da kein Pardon und zücke ratz fatz die Nachalarmierungskarte...immerhin habe ich nur einen Rücken. Abgesehen davon ist jeder HLF-Einsatz gut für unsere Statistik
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Wie sinnvoll eine generelle Beschaffung solcher Fahrzeuge ist, sei mal dahingestellt. Allerdings könnte man mit einem einheitlichen Fahrzeugpark argumentieren. Ich persönlich halte es aber auch für unnötig nur T5 zu beschaffen.
Was die Platzverhältnisse angeht, muss ich Dir widersprechen. Wir haben in der Schweiz etliche Rettungsdienste, besonders in Graubünden und dem Wallis, die ausschließlich T5 Kasten vorhalten. Und das größtenteils nur deswegen, weil die entlegenen Gebiete mit größeren Fahrzeugen nur schwer erreichbar sind. Die Feuerwehren in diesen Regionen beschaffen zusätzlich oft Fahrzeuge auf Pickup-Basis, um ebenfalls die hinteren Ecken erreichen zu können. Abgesehen davon heißt " Traktortauglich" noch lange nicht RTW-tauglich.
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Was mich aber im Kontext zum Thread immer noch wundert ist, dass z.B. Tirol weiterhin "kleine" T5 als RTW einsetzt und nicht T5 mit Kofferaufbau. Die Parameter "Allrad" und "3,5t" können auch von diesen Fahrzeugen erreicht werden. Aber entweder liegt´s am Geld oder "Platz" ist definitiv nicht gewünscht/nötig.Ganz so einfach ist das leider nicht.
Es gibt Regionen in denen ein T5 Koffer bereits zu groß ist.
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Wenn man es ganz genau nimmt, ist das EN-Problem nicht erst jetzt erkannt worden. Bereits vor knapp sechs Jahren hatten wir einen Trageversuch mit roten Hosen, die manche Kollegen sogar heute noch im Schrank haben. Allerdings wurde das Anliegen damals nicht weiter verfolgt. Es ist aber schön zu sehen, dass man zumindest jetzt einen Schritt in die richtige Richtung macht...wenn auch mit Hindernissen.
Eigentlich war es so gedacht, dass die aktuelle RD-Jacke immer zu tragen ist, was aber angesichts einer fehlenden integrierten Weste vollkommener Mumpitz ist...besonders im Sommer. Es gibt/gab im Wäschepool allerdings noch rein weisse RD-Jacken, die alternativ getragen werden können.
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Genau, es war auf Florians antwort gedacht. Mein Fehler.
Schon gut
Verfügt der Zivilschutz wie in DE nahezu nur über Ehrenamtliche oder gibt es auch berufliche Mitarbeiter?
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[quote='Jérôme Biondi','index.php?page=Thread&postID=69474#
@ Fishki: Jaein. Man kann es eigentlich vom Sinne her vergleichen, von der Durchführung der Missionen und der Ausstattung eher nicht.[/quote]
Womit lässt es sich nicht vergleichen? Oder beziehst Du Dich auf Florians Aussage?
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Auch wenn sich die Diskussion mittlerweile in eine andere Richtung entwickelt, möchte ich wieder auf das eigentliche Thema zurückkommen.
Keine Frage, ab einem gewissen Gewicht des Kunden wird dieses kleine Gerät vielleicht überfordert und reine Manpower notwendig sein. Dennoch halte ich es für eine Entwicklung in die richtige Richtung. Jeder von uns kennt diese Art von Einsätzen, weiß wie sehr der Rücken darunter leiden kann und ist für jede Hilfe dankbar. Für mich stellt sich allerdings die Frage der Wirtschaftlichkeit. Ein solch spezielles Gerät wird vermutlich nicht ganz günstig sein und man muss sich die Frage stellen, ob ein nachalarmiertes HLF nicht die bessere und vor allem günstigere Wahl ist.
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Danke für die Info Lars!
@ Paul
Das geladene Material dient vermutlich der Unterstützung bzw. Infrastruktur in Katastrophen- oder Großschadenslagen. Der Teleskoplader, die Sandsackfüllmaschine und die Umpumpanlage weisen zumindest darauf hin. Das orange Gebilde auf dem zweiten Sattelzug erinnert mich an einen Verleger für provisorische Strassen oder für Matten/Kunststoffbahnen.
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Könntest Du bitte eines der Bilder verlinken?
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Hi,
Was mich am Delfis stört ist das Material im Innenausbau. Das ABS ist recht kratzempfindlich und dürfte im harten RD-Betrieb schnell unansehnlich werden.
Den Verdacht hatte ich schon. Alle Einbauten wirken auf mich wenig solide, aber nur die Zeit wird zeigen wie langlebig die verwendeten Lösungen wirklich sind.
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Nun, ich denke über "Sprint-Shift" oder andere getriebetechnische Fehlgriffe können wir hier tagelang etwas erzählen.
Wirklich wichtig ist in meinen Augen aber, dass die Beschaffungsstelle das Problem erkannt und entsprechend gehandelt hat. An den Beispielen von Bayern und Schleswig-Holstein zeigt sich wie gut das System einer zentralen Beschaffung funktionieren kann. Von sowas sind wir in der Schweiz aber noch meilenweit entfernt...zumindest im Rettungsdienstsektor.
@ Erich
Habt Ihr Delfis oder Tigis schon im Betrieb gehabt? Falls ja, welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?
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Dann denk dir halt "grosse Rettergemeinde" etc. Ändert jedenfalls nichts an der Aussage, dass manche Fahrzeuge/Ausbauer bei manchen Leuten eben beliebter sind, als "besser" gesehen werden usw. Und wenn "hier bei dir" manche Leute nicht von Fahrtec begeistert sind, wären sie es vielleicht von einem Tigis, WAS etc. und entsprechend etwas unzufrieden, wenn "die Anderen" sowas bekommen und man selbst "nur" wieder (in diesem Fall dann) Fahrtec.Ich finde es sehr lobenswert, dass man sich in Bayern Gedanken über alternative Ausbauhersteller macht. Das zeugt für mich von dem Willen sich weiterentwickeln zu wollen.
Allerdings kann ich Deine Argumentation durchaus nachvollziehen. Selbst bei uns Berufsfeuerpatschen gibt es immer mal wieder Zoff, wenn eine Wache moderneres oder einfach besseres Gerät bekommt. Mir persönlich ist das aber vollkommen wurscht. Egal ob weiße oder blaue Schiene...ich arbeite mit dem was ich bekomme. Abgesehen davon sind die heutigen Ausbauhersteller, in meinen Augen, alle auf einem Recht guten Niveau.
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Verdammt...
Ich sollte zukünftig den morgendlichen Schnaps weglassen