Beiträge von Christopher Benkert

    Ergänzungen im Sinne des Magirus Multistar:


    Klassifizierung:

    • Hubrettungs-Löschfahrzeug (HuLF)
    • Hubrettungs-Rüstwagen (HuRW)

    "Kombinationsfahrzeug" wäre für mich die galantere Lösung. Damit hat man alle diese Fahrzeuge eingefangen ohne zweigleisig fahren zu müssen. Weil als "Grundfahrzeug" unter dem Mast ist ja alles denkbar, sogar ein GW-A oder ein ELW oder was weiß ich. Entdecke die Möglichkeiten.

    http://bos-fahrzeuge.info/profil/22622/CBenkert
    Aber hier nicht? Die angegeben 4 kann man nicht sehen [...]

    Weil es die angegebenen vier Bilder auch nicht (mehr) gibt ;)


    "C.Benkert" ist ein Account den ich benutze wenn ich für das Feuerwehr-Magazin schreibe. Auf meinen eigentlichen Account hat Jürgen ja schon verwiesen.


    Kurz zur Erklärung: Wenn ich über ein Fahrzeug eine längere Geschichte für das Feuerwehr-Magazin schreibe, dann erstelle ich mit "C.Benkert" vorab den Datensatz und gebe den Link an die Redaktion weiter. Diese verbaut ihn dann in der IPad-Ausgabe des Magazins und teilweise auch in einem kleinen "Button" im gedruckten Magazin. Wenn ich den Datensatz mit meinem Adminaccount erstelle und ihn mir dann zuweise, dann taucht er nie auf der Startseite bei den neuesten Datensätzen auf. Also nutze ich als Kunstgriff einen Useraccount, weise mir als Admin den Datensatz zu und kurz vor der Veröffentlichung des Heftes schalte ich den Datensatz frei und lade von meinem Adminaccount aus die Bilder hinein. Klickt doch im Datensatz zum Limbacher TLF 4000 mal auf "Profil" oder "Bilder" unter dem Bild und kuckt wo ihr landet ;)
    Achso und die vier angeblichen Bilder bei "C.Benkert" rühren daher das ich keinen Datensatz ohne Foto hochladen kann. Also packe ich in den vorbereiteten Datensatz ein Bild hinein und lösche es vor dem freischalten wieder heraus. Der Bilderzähler im Profil läuft aber trotzdem weiter.


    Ich hoffe damit diese kleine Offtopic-Frage geklärt zu haben :)

    Im letzten Quartal 2013 konnte die Berufsfeuerwehr Saarbrücken insgesamt drei neue Einsatzfahrzeuge in Dienst stellen. Neue Großfahrzeuge gab es zwar nicht, dafür aber zwei interessante PKW und einen Kleintransporter.


    Für den an der Feuerwache 1 der Saarbrücker Berufsfeuerwehr stationierten C-Dienst konnte im Herbst 2013 ein Einsatzleitwagen 1 auf Mercedes-Benz Sprinter 319 CDI 4x4 mit einem Ausbau von Schäfer in Dienst gestellt werden. Zum Zeitpunkt der Indienststellung wurde der Einsatzleitwagen noch durch den sogenannten Feuerdienst, kurz F-Dienst, besetzt. Zum Jahreswechsel 2013/ 2014 wurde aus dem traditionellen Saarbrücker F-Dienst ein herkömmlicher C-Dienst nach "bundesdeutschem" Standard. Durch den neuen Mercedes-Benz Sprinter endet die Ära der Einsatzleitwagen auf Mercedes-Benz G-Klasse in Saarbrücken. Eine der 2001 beschafften G-Klassen wurde zum Verkauf angeboten, das zweite Fahrzeug zum Kommandowagen umfunktioniert.


    ELW 1: http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/113449/


    Als erste Feuerwehr in Deutschland konnte die Berufsfeuerwehr Saarbrücken zwei Mercedes-Benz Citan in Betrieb nehmen. Bisher gab es auf dem Hochdachkombi-Fahrgestell von Mercedes-Benz nur einige Vorführfahrzeuge und keine regulären Einsatzfahrzeuge. Je ein Citan ging an die Feuerwache 1 und an die Feuerwache 2. Das Fahrzeug der Wache 1 wird als PKW für Methangasmessungen im Stadtgebiet genutzt. Der zweite Citan dient der Feuerlöscherwerkstatt an der Wache 2 als Gerätewagen. Bei beiden Fahrzeugen handelt es sich um Mercedes-Benz Citan 109 CDI BlueEFFICIENCY mit Ausbau von Pütting.


    Ist zwar OT, aber warum ist da (noch) die 19222 drauf?

    Die 19222 ist im ganzen Saarland die Notrufnummer für den Rettungsdienst. Über die 19222 kommst du von jedem Festnetztelefon im Saarland und über die 0681 19222 auch vom Mobiltelefon in der Rettungsleitstelle Saar auf dem Saarbrücker Winterberg raus. DIe Rettungsleitstelle Saar übernimmt die Alarmierung des kompletten Regelrettungsdienstes im Saarland, deswegen sind auch alle Fahrzeuge des Rettungsdienstes mit dieser Rufnummer beklebt.

    Die Bewegungen in der Statistik zum Saarland, dem kleinsten Flächenbundesland Deutschlands sind sehr überschaubar. Deshalb blieb es hier auch lange recht ruhig. Zum Jahresbeginn kann nun aber vermeldet werden das auch der Landkreis Saarlouis sich in die Riege der dunkelgrünen, also sehr gut abgebildeten Landkreise, einreihen kann. Damit ist Saarlouis nach dem Landkreis Neunkirchen und dem Saarpfalz-Kreis der dritte Landkreis im Saarland der den dunkelgrünen Status erreicht hat. Etwas in die Hände gespielt hat uns dabei jedoch auch der langsame Bevölkerungsrückgang im Saarland. Nach der letzten Volkszählung ist das Saarland ja unter die magische Grenze von einer Millionen Einwohner gesunken. Aktuell leben im Saarland und seinen sechs Landkreisen nur noch 994.300 Menschen.


    Das Sorgenkind bleibt nach wie vor das Nordsaarland. Dringend erwünscht sind neue Datensätze und Bilder aus den Landkreisen Merzig-Wadern und Sankt Wendel. Haben alle anderen Landkreise jeweils schon deutlich über 200 Datensätze, so sind es in den beiden Kreisen im Nordsaarland noch jeweils unter 100 Datensätze.

    Mit der Einstellung des Mercedes-Benz Vario ist damit zu rechnen das wir vermehrt Canter-Fahrgestelle von Mitsubishi Fuso in die Galerie bekommen. Nun ist ja wie wir alle wissen Mitsubishi Fuso nicht gleich Mitsubishi. Mitsubishi ist ein mehr oder weniger stark zusammenhängender japanischer Großkonzern und Mitsubishi Fuso ein Tochterunternehmen der Daimler AG. Von daher sollte als Fahrgestellhersteller zusätzlich zu Mitsubishi noch Mitshubishi Fuso Truck and Bus Corporation hinzugefügt werden.

    Achja, neuester Witz der Feuerwehr Hamburg:


    Das Zeitalter der Westen ist angebrochen, zusammen mit den neuen ASÜ-Tafeln wurden nun auch Westen zur Kennzeichnung angeschafft. In Anlehnung an bundeseinheitliche Standards trägt die Atemschutzüberwachung nun.... GELB! ohne sonstige Aufdrücke :-aua

    Hamburg reiht sich damit doch nur ein in die Schlange derer denen nichts am Konsens gelegen ist. Bei einem Fototermin in Baden-Württemberg durfte ich bspw. eine grüne Weste zur Kennzeichnung eines Gruppen- oder Zugführers sehen. In meinem kleinen Bundesland trage ich auch eine grüne Weste, bin aber kein Zugführer, sondern "nur" der Pressesprecher.

    Mal als Denkansatz warum es sinnvoll sein kann auf angebaute Rundumkennleuchten zu setzten und nicht auf integrierte Kennleuchtensysteme:


    Das Löschfahrzeug muss 20 bis 25 Jahre halten, wenn nicht bei der Berufsfeuerwehr, dann bei einer freiwilligen Feuerwehr. Angenommen in zehn Jahren stellt Magirus den AF4 vor und in weiteren fünf Jahren wird die Vorhaltung von Ersatzteilen für die alte AF3-Baureihe beendet. Just in diesem Moment geht dir die Haube deines integrierten Heckblaulichts kaputt und du bekommst keinen Ersatz mehr. Die Folge sind ein Umbau und Improvisation. Nichts was schön ist und nichts was der Haltbarkeit des Fahrzeuges wirklich zuträglich ist. Warum also nicht von Anfang an eine Rundumkennleuchte in "Norm-Größe" verbauen? Geht mir die Kennleuchte kaputt, dann setzte ich dort eine neue Comet LED drauf oder wenn es die nicht mehr gibt eben eine andere. Der Platzbedarf bleibt gleich und die Bohrungen auch. Alles viel praktischer, nur halt nicht so schön und durchdesigned wie ja heute alles sein muss.


    Nur mal so als Beispiel für die Probleme mit integrierten Kennleuchtensystemen: Irgendwo in der Galerie gibt es einen RTW mit gleich vier Hänsch Comet in Reih' und Glied auf dem Alkoven. Sieht sehr ulkig aus. Früher war über den Cometen auch noch eine große windschnittige Plastikhaube in transparent-blau. Die Haube ging kaputt und konnte nicht mehr ersetzt werden. Nun fährt man auf diese Art formschön herum. Und das ist nur ein harmloses Beispiel.

    In der heutigen Ausgabe der Saarbrücker Zeitung wird darüber berichtet das in sehr naher Zukunft auch die saarländische Landespolizei den Farbwechsel von grün/beige in den Uniformen und grün/silber bei den Fahrzeugen hin zu blauen Uniformen und Fahrzeugen mit blauer Farbe vollziehen will.


    Laut Innenministerium will man 2014 und 2015 im großen Rahmen in die Uniformierung der rund 2.300 Beamten an der Saar investieren und so in einem schnellen Schritt den Farbwechsel bei der "Standard-Uniform" vollziehen. Der Grund für das recht überraschende Umdenken in der Farbgebung sind die steigenden Kosten in der Beschaffung von grün/beigen Uniformen. Konnte man in der Vergangenheit beispielsweise günstig Restposten anderer Bundesländer aufkaufen, gibt es solche Angebote mittlerweile fast nicht mehr. Auch gibt es immer weniger Hersteller die Uniformen im klassischen grün anbieten und dann auch zu immer höheren Preisen. Fast schon komisch mutet es an das nun die Kosten der Beschaffung grüner Uniformen den Farbwechsel ausgelöst haben. In der Vergangenheit hatte das Saarland noch argumentiert das man bei grün in Uniformen und auf den Fahrzeugen bleibt, weil der Wechsel zu blau schlichtweg zu teuer ist. So schnell überholen einen die eigenen Argumente...


    Bei den Fahrzeugen der saarländischen Polizei wird der Farbwechsel etwas länger dauern. Im Jahr 2012 hat man den Fuhrpark der Streifenwagen durch neue Leasingfahrzeuge mit grüner Beklebung erneuert. Die letzte Leasinggeneration lief vier Jahre. Es ist also davon auszugehen das es erst ab 2016 im großen Stil blaue Polizeifahrzeuge im Saarland gibt. Vorausgesetzt auch der aktuelle Leasingzeitraum der Streifenfahrzeuge beträgt vier Jahre.


    Im Artikel der Saarbrücker Zeitung wird zudem erwähnt das auch in Bayern "nach Informationen des Saar-Innenministeriums ebenfalls Reform-Überlegungen im Gange" sind. Es bleibt also spannend.


    Sobald es den Artikel im Onlineangebot der Saarbrücker Zeitung gibt werde ich ihn hier verlinken.

    Evtl. wäre es interessant in den Kategorien Feuerwehr und SEG&KatS die Fahrzeugklassifizierung "Flurfördergerät" oder etwas trivialer "Gabelstapler" einzufügen. Das dürfte so grob über den Daumen 100 Datensätze betreffen.


    Ebenso wäre vielleicht der "Radlader" eine gute Ergänzung für den Feuerwehrsektor. Hier gibt es bundesweit ja auch wieder eine steigende Zahl von Geräten. Gerade durch die multifunktionalen Teleskoplader gibt es stellenweise ja einen Revival des Feuerwehrbaggers.

    Eine Hägglunds-Raupe kann auch bei einer Feuerwehr durchaus Sinn machen, dann muss aber auch ein entsprechend gestaltetes Einsatzgebiet haben. Also viel Berge, viel Schnee, große Höhenunterschiede und eher dürftige Straßen, letzteres natürlich vor allem im Winter. Wie das ganze dann aussehen kann zeigt die Feuerwehr auf der Seiser Alm ganz eindrucksvoll:


    http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/103358


    Das aber nur um diesen kleinen Exkurs etwas weiter zu drehen ;)


    In der Rettung kommt diese Hägglunds-Raupe seltener zum Einsatz. Vor allem zum Personal- und Materialtransport bei Personensuchen und nur sehr selten zum Patiententransport. Ansonsten ist das ein regelrechter Feuerlöscher auf Ketten.

    Die Beschaffung der SW KatS ist ja die mit Abstand komplexeste Bundesbeschaffung in den vergangenen Jahren. Das liegt nicht unbedingt daran das das Fahrzeug so aufwändig ist, sondern das diese Charge SW KatS schon einmal ausgeschrieben war. Bei der letzten Ausschreibung für SW KatS, das dürfte so um 2009 der Fall gewesen sein, konnte sich Mercedes-Benz mit einem Atego für das Fahrgestell und Car + Camper aus Kiel für den Aufbau durchsetzten. Car + Camper hat neben einem Prototypen, welcher u.a. auf der Interschutz 2010 gezeigt wurde, auch einige Serienfahrzeuge produziert. Leider ist die Firma während der Auftragsausführung in Insolvenz gegangen und konnte den Auftrag nicht beenden. Die schon angefangenen und fertigen SW KatS wurden danach an einen Feuerwehrhändler verkauft und dieser hat sie dann weiter vertrieben. Daher mussten die SW KatS ein zweites Mal ausgeschrieben werden und das ist eigentlich ein Wunder, denn eigentlich hat man von Seiten des Bundes verlauten lassen das für das Fahrzeug kein Geld mehr da wäre. Aber lassen wir uns mal überraschen was dabei heraus kommt.