Nun, im wie du sagst "menschlichen" Rettungsdienst ist erstmal grundsätzlich jeder krankenversichert, die Frage der Kostenübernahme entfällt also. Und nochmal meine Frage, wer bezahlt die Behandlung und anschließende Pflege für die Tiere, grade bei Fundtieren?
Und ja, ich bin ein Landei, zum nächsten Krankenhaus sind es 16km. Da weiß die Besatzung vom RTW aber wo sie einen wieder aus dem Wagen raus bekommt. Tierärzte oder gar Tierkliniken, die Notdienste anbieten gibt es hier garnicht, mit Glück bekommt man "seinen" Tierarzt am Wochenende über die Privatnummer zu fassen. Das örtliche Tierheim hat vier Stunden am Tag das Telefon besetzt...
Ist jetzt klar wo ich die Unterschiede sehe?
Nochmal meine Frage: Was nützt mir das tollste Tierrettungsmobil, wenn es nix gibt wo man die Tiere hinbringen kann. Ich denke halt man sollte erstmal flächendeckend die Basics einführen.
Und wenn du dir vor allem meinen letzten Satz meinem Vorposting durchgelesen hast, dann sag mir bitte wo ich was gegen nen anständig organisierten Tierrettungsdienst sage oder gar die Abschaffung des "menschlichen" RDs fordere.
Und zu guter letzt, nein, ich fahre garnicht im RD, sondern versuche eher die ersten Glieder der Rettungskette so ordentlich hinzubekommen, dass der RD eigentlich nur noch einladen und abfahren muss
Sonst noch Fragen?