Beiträge von rafterman

    Salü zam,


    durch das segmentierte Felgen-Design soll ein Stroboskop-Effekt der Räder zur Optimierung der Erkennbarkeit im Straßenverkehr erreicht werden. Auch die Berliner Feuerwehr hat dies in den 60ern (!) mal erprobt, dann aber wieder sein lassen.


    Z.T. wurden hier auch die Reifen entsprechend mit lackiert.


    In DK und Skandinavien ist dieses Feature wie gezeigt aber immer noch recht beliebt. Ganz umsonst (im Sinne von vergeblich) wird´s dann wohl nicht sein...


    Viele Grüße


    Rainer

    Nanana, bei Ambulanzmobile SBK entstanden 1998 / 1999 die ersten RTW...


    Aber allein wegen der geographischen Herkunft und der Form des Trennwandfensters tendiere ich auch zu KFB. Wenngleich die WAS-Konsole für die vorgesetzte Signalanlage auch von AMS eingesetzt wurde.


    Beste Grüße


    Rainer

    Zitat

    Original von Fishki


    Ich würde jetzt spontan Binz sagen...wegen dem Scheinwerfer über der Tür


    M.E. ein Strobel. Vgl. Transparentform über der Frontscheibe. Der freistehende Arbeitsscheinwerfer ohne Blende / Konsole wäre auch typisch.


    Viele Grüße


    Rainer

    Hallo zam, das ist ein Miesen-Ausbau


    Vgl. Profeld "Die Fw München und ihre Fzg...2 -Band 2 S. 79 oben, noch in RAL 3000 ohne Foliendesign.Dieser RTW (MB T2 609D, Bj. 1989) wird dort als NNAD-RTW von der Fw1 gezeigt.


    Viele Grüße


    Rainer

    Servus,


    in der "Rettungsdienst", Ausgabe 11/1988 war ein Artikel über MAG ("Medicine Avant Garde") zu finden. Dort ist neben einem RTW-Innenraum auch eine aus drei Fahrzeugen bestehende "Bus-Klinik" (als Schnittzeichnung) abgebildet. Der abgebildete RTW wurde auf der IAA damals vorgestellt und war mit einem innovativen Tragenlageungssystem ausgerüstet.


    Ist aber wie gesagt schon recht lange her. Ein kurzes Gegoogle ergibt, daß sich in der Schweiz in Zürich eine Firrma gleichen Namens und Zwecks in Liquidation befindet.


    Ich meine mich finster erinnern zu können, in einem "Blaulicht"-Heft in den frühen 90ern auch einen T2-RTW von MAG gesehen zu haben.


    Konnte ich weiterhelfen?


    Beste Grüße


    Rainer

    Hallo Dorsk,


    ...herstellerspezifisch? Ich meine schon. Nur Ambulanzmobile verwendete einen unten angeschlagenen und auf dem Schweller abgestützen Klapptritt, während alle anderen Ausbauer in den späten 90ern untergebaute Trittstufen bevorzugten.


    Unabhängiig davon hatten wir 1999 einen KTW in Schönebeck zum Ausbau, dort wurde uns das gezeigte (oder zumindest ein typgleiches) Fahrzeug der JUH HH in Bezug auf diverse Detaillösungen (u.a. Notfallkoffereinschub zum Fahrerraum hin) präsentiert. Von daher bin ich mir schon sicher, daß dieser Ausbau aus SBK stammt.


    Viele Grüße


    Rainer

    Zitat

    Original von LarsHH
    Das Bild ist zwar mau (Alte Kamera und nicht mehr viel zu retten) und das Fahrzeug fährt in CZ, aber vielleicht hat jemand eine Idee. Könnte durchaus ein gebrauchtes deutsches oder österreichisches Fahrzeug sein...


    http://galerie.bos-fahrzeuge.info/details.php?image_id=16472


    OT, die 2.: Man beachte die offenbar außenliegende Stromversorgung für die Heck-RKL - vom Fahrerraum übers Dach zum Heck. Sachen gibt´s...


    Ansonsten stimme ich auch für einen frühen Binz-Sprinter. Lüftungsgitter, Position Außensteckdose, Dachfenster, helle Trennwand... Das passt schon.


    Schöne Grüße


    Rainer

    Zitat


    Hmmm. An Ideen sind wir sowieso nie verlegen...


    Das wirklich Interessante an diesem Fahrzeug ist neben der skurilen Signalbalkenaufnahme die Hochdach-Erhöhung. Und eine solche kenne ich eigentlich nur von Hospimobil und Ambulanzmobile, die damit das Fehlen eines eigenen Koffers zu kompensieren versuchen.


    Beide haben allerdings eine deutlich abweichende Dachform, während beim gezeigten Fahrzeug die ursprüngliche Dachlinie fortgesetzt wird. Solche Dächer / Dachaufsätze gabs z.B. im KEP-Bereich für Volumentransporte als Zurüstteile. An ein "Frühwerk" von Hospimobil oder Ambulanzmobile glaube ich angesichts des Facelift II-Basissprinters nicht.


    Die Vorbaukonsole für die RTK und die eckige Form der Umfeldbeleuchtung spricht für WAS - so daß ich hier erst einmal auf WAS tippen würde.


    Viele Grüße


    Rainer

    Zitat

    Original von Paramedikus


    der Koblenzer Wagen ist von KFB vermutlich dann der Ulmer auch.


    Hallo zusammen,


    RKB-Koffer werden von auch von Binz ausgebaut. Für ein Binz-Fahrzeug spricht zweifelsfrei das schwarze Kunststoff-Lüftungsgitter über der vorderer Aufbautüre. Auch die Kunststofffassung der Umfeldbeleuchtung entspricht eher der Binz- als der KFB-Ausführung.


    Viele Grüße


    Rainer

    Hallo zusammen,


    das Bild zeigt einen TG-S mit kurzem M-Fahrerhaus für den Nah- oder Baustellenverkehr. Die alte TG-A-Reihe gliedert sich jetzt im aktuellen MAN-Programm in TG-S (immer schmale Kabine) mit M-Haus (kurz, flach), L-Kabine (lang, flach) und LX (lang, Hochdach) sowie TG-X mit den breiten Fahrerhausvarianten XL (lang, flach) XLX (lang, mittelhoch wie LX) und XXL (lang und ganz hoch).


    Die Baustellen- (hierzu zählen auch die Abrollkipper) und Schwerlastvarianten tragen noch die "alte" Stoßstange des TG-A, während die anderen Ausführungen die neue Stoßstangen/Scheinwerferkombination tragen.


    Infos unter http://www.man-mn.de/de/Lkw_/TGS/TGS.jsp .#


    Beste Grüße


    Rainer