Beiträge von dino

    Die Geschichte dieser Fahrzeuge beginnt 1948. Die Vollmotorisierung der Feuerwehren lag Lichtjahre entfernt. Der damalige hessische Landesbranddirektor Noehl konzipierte ein Löschfahrzeug für die Überlandhilfe. Ein erster Entwurf sah einen Tank von max. 600l Wasser vor, dafür neben der VP noch eine TS8 bzw. 2 TS 2/4. Dazu stellte er sich noch 800m B- und 400m C-Schläuche vor. Des weiteren sollte das LF noch einen Anhänger mitführen. Nach Besprechungen mit dem Vorsitzenden des Fachnormenausschuß Feuerwehrgeräte, Hr. Herterich, wurden die Grundidee modifiziert. Die LF erhielten einen 1400l fassenden Löschwassertank, 530m B- und 225m C Schläuche. Der angedachte Anhänger sowie die TS entfiel. Die Besatzung bestand aus einer Staffel. Die Fahrzeuge erhielten teilweise eine Druckluftanlage Er hatte vorher selbst eine sogenannte "Druckluft Feuerspritze" zum Patent angemeldet. Dadurch komplizierte sich die Auslieferung, da außer Magirus noch Metz liefern sollte. Der Richtpreis pro Fahrzeug belief sich auf 30205 DM. Quelle: Fahrzeuge der Feuerwehr 1997 von Axel Johan?en

    Die eigenen Einheiten werden in der Regel sofort alarmiert und rücken aus sobald sie besetzt sind. Dies geschieht bevor der K-Fall ausgesprochen wird. In einigen Städten wird auch nicht abgewartet bis die komplette Einheit Einsatzbereit ist sondern es rücken Komponenten aus. Stichwort Montag Früh 09:54 Eintritt des Schadenfalles. Und da ist ein FMS Hörer schon sinnvoll. Solltest Du aber ein Szenario meinen wo die Infrastruktur so geschädigt ist das auch die EE betroffen ist braucht sie keinen FMS Hörer, aber dann ist wohl auch die zuständige Lst. betroffen. Es gab da mal ein Buch über einen Super Gau durch Terror in Biblis, da wäre es denn vollkommen egal.

    Ich denke mal, diese Schwankungen betreffen alle Fahrzeuge. Seit den diversen Typenreduzierungen (plus Euro 5) wird es immer unübersichtlicher. Es gibt mittlerweile TSF-W die erreichen fast die Größe eines alten LF16. Auch wenn das folgende etwas OT ist, aber als FF-Maschinist mit altem Zweier, ohne berufliche Bindung an LKW, könnte ich mir Probleme vorstellen die Kiste in Extremsituationen zu beherrschen.

    Für die FF könnte gelten, möglichst viel Technik um möglichst alle Aufgaben zu lösen auf ein Fzg zu konzentrieren. 1 Fzg ist im Unterhalt günstiger als 2, und bei 2 LF sind vielleicht nur die Fensterplätze besetzt.
    Bei den BF ist es so, dass viele auf das Staffelkonzept umgestellt haben bzw noch werden. Um einen Einsatzgleichwert zu haben benötige ich identisch ausgerüstete Fzg. Und natürlich versucht man durch Technik Personal einzusparen.
    VG
    Dino

    Auch bei uns hat das Ordnungsamt eine (verdeckte) SoSi Anlage. Ich hab sie aber bis jetzt nur beim Absichern bemerkt. Und dies macht Sinn, denn damit werden Pol.- Beamte nicht benötigt und die FW muß auch niemanden abstellen.
    Ich kenne auch die Kunden die Y903211 meint, also mit talk-down und Pfefferspray kommt man da nicht weit. Zum Eigenschutz halte ich eine Bewaffnung für angebracht. Eine direkte Bedrohungslage kann sich da schnell entwickeln, und das Gegenüber ist dann in der Regel auch etwas zahmer.

    Bei mir ist es fast 30 Jahre her, zu dem Gesagten kann ich nur noch eines hinzufügen: Immer erst die innere Notbremse ziehen.
    Damals gabs die TF-Lehrgänge noch auf der HLFS, entsprechend gabs dann dort die Durchfaller. Damals gabs noch gegenüber vom Hauptbahnhof den Bienenkorb, war ein beliebtes Ziel.
    Viel Glück beim Bestehen, auch wenn sich Einiges geändert hat.

    Bei Hypoglykämie oder Z.n. Krampfanfall wird die Pol. nicht nur die Fahruntüchtigkeit nachweisen sondern auch einen RTW nachfordern, womit nach Krankenhauseinweisung auch eine Krankenakte zur Verfügung steht.

    Für Außenspiegel benutze ich Sekundenkleber. Ein Tropfen auf ein überflüssiges Stück Plastik, Außenspiegel mit Der Pinzette an den Befestigungspunkten leicht antippen, in die Bohrungen setzen, fertig. Damit es sich lohnt, warte ich meistens bis ich mehrere Fzg. mit Spiegel versehe.
    VG
    Dino

    Der Lt hat sich bei uns bestens bewährt. Beispiel: Person unter Zug, Polytrauma SHT, Hämatothorax, intraabdominale Blutung, massive Blutung aus der Trachea. Der LT konnte ohne Probleme gelegt werden, die primäre Rea verlief erfolgreich. Auch bei weniger dramatischen Notfällen wurde der LT erfolgreich eingesetzt.

    Und im Land des Lächelns zeigt er die blauen Männchen an weil sie den lila Männchen den Platz wegnehmen. Im übrigen, Verfahren eingestellt und Knöllchen-Horst versucht es als Joke darzustellen. Diagnose: Narzissmus im Endstadium bei nicht vorhandener sozialer Kompetenz.
    LG
    Dino

    Ich könnte mir vorstellen, dass Rietze den geplanten Dekon P cancelt und statt dessen den Dekon 2 von der Rettmobil rausbringt. Besser als nichts.
    VG
    Dino :drink:

    Hallo, ich hatte Ende der 70er mein RS-Praktikum in Wiesbaden auf dem alten Sama 53 gemacht. Das grün entsprach dem der Frankfurter Fahrzeuge. Die Bauchbinde war weiß, der Streifen am Dach Leuchtrot. Es gab auch mal einen Beitrag in einem alten Blaulicht Fahrzeugmagazin. Wenn interessiert, such ich die Nummer raus.
    viele Grüße
    Dino